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  • #16
    Hallo Gegenwehr,

    ich bin zwar schwerbehindert, habe aber 30 Jahre gearbeitet und hatte zum ersten Mal nach 20 Jahren Berufsleben eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung,. Das nur, weil oft von Schwerbehinderten behauptet wird, sie würden nur ausfallen. Es hat sich aber in den letzten Jahren so entwickelt, dass man Schwerbehinderte krank mobbt und dann die Tatsachen verdreht (s.o.)

    Ich hatte trotz allem immer relativ gute Chancen in meinem Beruf, weil ich mich regelmäßig erfolgreich weitergebildet habe und vielseitig einsetzbar war.

    Positiv denken ist gut, aber irgendwann ist man der Rückschläge müde und sieht keinen Sinn darin, sich immer wieder neu einzusetzen und ... ein Kreislauf ohne Ende

    Allen aber viel Glück, dass es besser laufen wird

    Viele Grüße

    Trauerweide

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    • #17
      Zwischen Resignation und ungebrochenem Optimismus

      Die Putzfrau angelernt???? Meine Güte nein. Das haut dem Fass den Boden raus.

      Es sind die Guten die gemobbt werden und ich füge noch hinzu: es sind die Aufrichtigen, ehrlichen, 100%igen.

      Ob die Mobber wissen, dass sie mobben? Oder weisen sie das weit von sich?
      Sind sie in ihrer Anlage sadistisch? Mit wem hat man es denn eigentlich zu tun?
      Wieso bildet sich um den Mobber herum eine Gruppe?
      Haben Leute, die sich um den Mobber scharen die Hoffnung dann selber verschont zu bleiben? Wieso bildet nicht jeder Betrieb eine Gegengruppe "Hinsehen und helfen" oder ähnlich? Wieso bleibt der Gemobbte alleine mit seinem Schicksal?

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      • #18
        "lustiges Ereignis"

        Grüß Gott miteinander,
        wenn ich das alles so lese, fallen mir Sachen ein, die ich meinen 3 Monaten Büro miterleben durfte. Ich weiß, dass diese 3 Monate euch lächerlich vorkommen - mir hat es gereicht. Dazu muss ich sagen, dass ich nie damit gerechnet hätte, dass "Linke", ehemalige "Autonome" - also solche, die sich zu "den Guten" zählen, derartig eklig und superspießig sein können. Ich kam in ein seit 20 Jahren eingeschworenes Kollektiv. Lassen wir das und kommen wir zu dem lustigen Erlebnis. Aus einem Konglomerat von Gründen will ich zur Zeit lediglich einen Mini Job machen. Und da laufe ich an einer Bäckerei vorbei und sehe: Aushilfe wanted. Also bin ich dort reingeschneit und habe gesagt, dass ich Interesse hätte - die Bäckerei ist bei mir um die Ecke. Ja, alles gut und schön. Probearbeiten war angesagt. So bin ich denn an 2 Tagen für je 2 Stunden Probearbeiten gegangen. Nachdem ich schnell verstanden habe, wie man die Brötchentüten professionell verschließt war dann klar: ich unterschreibe den Vertrag und man meldet mich an. Ich musste noch einen Zettel mit dem üblichen Gedöns ausfüllen und einen "Wissenscheck" Bäckereifachwesen. Als Buchhändlerin weiß ich weniger über Backwaren und habe mich mittels Internet schlau gemacht. Als ich der Filialleiterin den ganzen Kram in die Hand drückte, fragte mich die gute Frau nach einer Weile: "Woher weißt Du das denn? Das weiß ja noch nicht mal ich und ich mach´ das schon seit 15 Jahren."
        Das war am Dienstag. Seitdem habe ich nichts mehr von diesen Leuten gehört. Irgendwie macht mich das fassungslos. Werden alle immer verrückter oder bin ich einfach nur zu dämlich -wahrscheinlich beides.
        Viele Grüße Schütze A.

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        • #19
          Naja Schütze A,

          ich denke schon, dass da noch was kommen kann. Diese Bäckereien sind ja heute auch alles Ketten. Bis das dann in den richtigen Händen gelandet ist...
          Aber, kann natürlich gut sein, dass sie ein Lieschen Müller gesucht haben und nicht einen Menschen, der bereit ist sich da einzuarbeiten. Vielleicht bangt da jetzt schon jemand um seinen Job? Oder sie wollten eine Maschine und weil`s die noch nicht gibt suchen sie einen Menschen der so ähnlich funktioniert? :-))

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          • #20
            Siehste.....

            ....da kann mal sehen, wie es auf dem Arbeitsmarkt zu geht.
            Und manche raten mir da von selbst zu gehen....d.h. den Kampf hier in der Bank aufzugeben und womöglich woanders in einen anderen Kampf zu gelangen.

            Sind wir doch mal ehrlich. Die Traumstelle bleibt auch meist ein Traum.
            Hat man das Mobbing hier beendet, findet es man evtl. woanders.

            Muss nicht so sein, kann aber, d.h. die Garantie dass es woanders besser wird hat man nicht. Also halte ich es eher hier aus, für die Frührente bin ich zu jung. Ich habe ein Haus zu versorgen und kann nicht so einfach alles hinschmeißen.

            Also gut gemeint, aber der Tip, geh einfach, ist zu, sorry, kurzsichtig.
            Man muss einfach an die Zukunft denken und die ist leider, ich verdiene ziemlich gut, der Chef ist als A..... bekannt und das schlechte Arbeitsklima der Betriebsleitung bekannt.

            Angenommen ich unterzeichne eine Abf.Vertrag, die haben mich los, ich die Arbeitslosigkeit und dann höre ich dass der alte Chef, der A......., auch weg ist und ein super netter gekommen ist, was dann???

            Also bleibe ich, ich habe ja schon einige Stürme auf der Bank überstanden.
            Ich habe Rechtsbeistand, einen Coach und Freunde, die ähnliches erlebt und überlebt haben. Also ich kann nur sagen Kopf hoch und durch den Sturm.

            Denn Resignation und schlechte Laune bringt einem auch keine Lösung.

            Liebe Grüße

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            • #21
              Zitat von Schütze A Beitrag anzeigen
              Grüß Gott miteinander,
              wenn ich das alles so lese, fallen mir Sachen ein, die ich meinen 3 Monaten Büro miterleben durfte. Ich weiß, dass diese 3 Monate euch lächerlich vorkommen - mir hat es gereicht. Dazu muss ich sagen, dass ich nie damit gerechnet hätte, dass "Linke", ehemalige "Autonome" - also solche, die sich zu "den Guten" zählen, derartig eklig und superspießig sein können. Ich kam in ein seit 20 Jahren eingeschworenes Kollektiv. Lassen wir das und kommen wir zu dem lustigen Erlebnis. Aus einem Konglomerat von Gründen will ich zur Zeit lediglich einen Mini Job machen. Und da laufe ich an einer Bäckerei vorbei und sehe: Aushilfe wanted. Also bin ich dort reingeschneit und habe gesagt, dass ich Interesse hätte - die Bäckerei ist bei mir um die Ecke. Ja, alles gut und schön. Probearbeiten war angesagt. So bin ich denn an 2 Tagen für je 2 Stunden Probearbeiten gegangen. Nachdem ich schnell verstanden habe, wie man die Brötchentüten professionell verschließt war dann klar: ich unterschreibe den Vertrag und man meldet mich an. Ich musste noch einen Zettel mit dem üblichen Gedöns ausfüllen und einen "Wissenscheck" Bäckereifachwesen. Als Buchhändlerin weiß ich weniger über Backwaren und habe mich mittels Internet schlau gemacht. Als ich der Filialleiterin den ganzen Kram in die Hand drückte, fragte mich die gute Frau nach einer Weile: "Woher weißt Du das denn? Das weiß ja noch nicht mal ich und ich mach´ das schon seit 15 Jahren."
              Das war am Dienstag. Seitdem habe ich nichts mehr von diesen Leuten gehört. Irgendwie macht mich das fassungslos. Werden alle immer verrückter oder bin ich einfach nur zu dämlich -wahrscheinlich beides.
              Viele Grüße Schütze A.

              Hallo
              Warte ab, vielleicht kommt der Vertrag noch, vielleicht ist es ihre Methode, sehr selbstbewusste Menschen erst einmal wieder ein wenig "runter zu holen"? Manches Gegenüber wird skeptisch, wenn jemand so ehrgeizig und wissbegierig ist, obwohl das eigentlich Qualitäten sind, die in jeder Bewerbungslektüre herausgehoben werden.

              Gruß
              Trauerweide

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              • #22
                Ein Machtkampf vom Feinsten nicht Mobbing

                Hi Milkiway

                Schau zum Himmel und du wirst sehen, dass du besser bist als Sie.

                Das hat sie längst gerochen. Du bist und wirst immer gefährlicher. Deswegen musst du mit aller Macht bekämpft und vernichtet werden.

                Und so wie es aussieht hat dein Gegner schon reichlich Boden gewonnen.
                Pass bloss auf, daß sie dir nicht den letzten Rest unter den Füssen wegzieht.

                Geh in die Bücherei und kauf dir sofort das Buch: "Die 48 Gesetze der Macht" von Robert Greene.

                Verhalte dich still und ohne Kommentar bis du das Buch gelesen hast. Beobachte genau was sie tut. Such nach ihren Fehlern. Ist nur eine Frage der Zeit bis auch sie einen macht. Lass sie spüren, dass du sie observierst.

                Mach ihr Angst durch Schweigen. Jede Reaktion deinerseits auf eine ihrer Aktionen sagt ihr, dass sie einen Volltreffer gelandet hat und Du wie ein wehrloser Fisch am Haken hängst und bereitwillig ihr schmutziges Spiel mitspielst.

                Mach sie fertig bevor sie dich fertig macht. Zeige kein Mitleid denn du brauchst von ihr keines zu erwarten. Du hast die Wahl (noch).

                Good Luck

                Martin

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                • #23
                  Lieber Martin,

                  uppps, ja...das sind dann wohl jene Geister, die ich rief (ohne dies zu wollen).

                  Macht - kein Mobbing?
                  Geht es denn beim Mobbing nicht um Macht?

                  Danke für Deinen Buchtip und Deine leider sehr zutreffende Einschätzung meiner Lage.
                  Schweigen hatte ich schon ein paar Mal im Repertoir: das hat zunächst auch den gewünschten Effekt erzielt. Sobald sie sich berappelt hat, beginnt sie aber daraufhin viel stärker als zuvor zu agieren.

                  Was ist das Wesen der Macht?
                  Ich denke, das wird ein lohnendes Thema sein. Vielen herzlichen Dank.
                  Und das Observieren ist sicher sehr wichtig: sie ist auf dem Sprung, das ist nicht zu übersehen.

                  Liebe Grüße
                  Milkiway

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                  • #24
                    Es geht immer um Macht!

                    Hi Milkiway

                    Wie oben schon gesagt. Ob Mobbing oder wer weiss was ich zwischen Menschen abgeht. Es geht immer um Macht.

                    Bei uns ist der Begriff von Macht so verpönt, dass man meinen könnte es gibt sie gar nicht. Keiner spricht gerne davon aber jeder hat sie gerne.
                    Ist doch schön wenn alles nach meiner Pfeife tanzt. Ist doch schön wenn ich mich gegen eine Vielzahl von Bewerbern durchgesetzt habe.

                    Vordergründig kann man für den kurzen Augenblick seine Macht geniessen. Doch gerade diese Freude provoziert den Neid und die Missgunst derer die als zweite oder dritte durch Ziel gingen. Deshalb sollte man niemals sein eigenes Lob singen sondern das zujubeln, ob der erbrachten Leistung, den anderen überlassen. Gib dich Bescheiden und es wird dir gegeben. Macht wird dir durch andere von deren Unterwürfigkeit verliehen. Niemals von dir selbst.

                    Dann gibt es welche die es sportlich nehmen aber auch jene die es dir übel nehmen und mit List und Häme sich sofort ans Werk machen dich wieder zu demontieren und zu vernichten um selbst an die Hebel der Macht zu gelangen.

                    Es ist ein Spiel das sich schmutziger Taktiken bedient die mit Ethik im weitesten Sinn nichts zu tun haben und schon gar nicht mit Anstand und Sitte.

                    Macht braucht man um seine Ziele zu verwirklichen. Aber nicht nur Geld ist Macht.

                    Die stärkste Macht ist das gewählte Wort zur richtigen Zeit am richtigen Ort!

                    In deiner Auseinandersetzung sehe ich dich im Moment in der Ecke des Ringes stehen mit erhobenen Fäusten auf die dein Gegener ununterbrochen eindrischt. Wenn du auch eine gute Deckung hast, so kannst du nicht sehen aus welcher Richtung der Schlag kommt. Und so wird sie Treffer um Treffer landen bis deine letzte Deckung fällt.

                    Du musst aus der Deckung. Nutze den Moment wo auch sie kurz aufschnaufen muss. Denn dauernd draufhauen kostet auch von ihrer Kraft. Nutze die Schwäche geh aus der Deckung und hau mit einem Schlag so fest zu wie du nur kannst. Bei einem Gegner der nach keinen Regeln spielt ist auch der Tiefschlag erlaubt.

                    Durchforste ihr Privatleben. Suche nach längst vergessenen Leichen aus früheren Tagen. Dem schwarzen Fleck auf ihrer Weste und mach ihn größer. So gross, dass keiner ihn mehr übersehen kann und sich alle angewidert abwenden ob der Kotze die ihr über das Maul läuft. Dazu gehört z.B. einen Luftballon steigen zu lassen an dem sie sich aufhängt. In ihrem rasenden Zorn wird sie vielleicht die Falle übersehen und voll in den Hammer reinlaufen.

                    Lass doch mal d/einen Anwalt anrufen und vertrauliche Referenzen einholen über dich. Er könnte geschickt das Vertrauen der Person gewinnen und ein paar verfängliche Abschätzigkeiten entlocken die z.B. in Bezug auf eine Bewerbung deinerseits bei einem anderen AG, diese beeinflussen könnte, am besten ein Posten in gehobener Stellung.
                    Das wird sie vielleicht rasend machen und alle Vorsicht vergessen lassen.

                    Dann genügt eine kleine Andeutung beim Chef, dass die Dame vertrauliche Daten von dir an x beliebige Personen preisgibt die zudem verleumderischen Charakter haben. Wenn er dann auch noch hört, dass hierfür Zeugenbeweis angetreten werden kann, dann wird ihm gehörig der Frack sausen. So etwas nennt man Integritätsverlust, ist unsagbar teuer und megaschädlich für das Image der Firma und/oder damit sogar für seine Position tödlich. Denn ihre Fehler sind auch seine Fehler. Auf solch einer Basis lässt sich so mancher Deal machen. Die Skandale bei Lidl haben gezeigt dass da sogar Köpfe in den obersten Etagen rollen.

                    Das nur mal als Beispiel wie man so etwas aufziehen könnte. Damit kann man in der Tat mit einem Schlag den Gegner final zu Boden strecken.
                    Es liegt am Geschick des Einzelnen wie er dies anstellt um den Strick um den Hals des Gegners zu legen ohne dass er es merkt. Solche Nebenschauplätze sind hervorragende Manöver um das eigentliche Ziel zu verdecken und den Gegner in Sicherheit zu wiegen die Oberhand zu haben. Dabei merkt er nicht, dass er voll in die Falle tappt.

                    Dazu muss man seine Skrupel beiseite schieben, denn der andere hat auch keine. Das ist wie wenn sich zwei mit erhobener Waffe beim Duell gegenüberstehen. Derjenige der kaltblütiger ist, dessen Hand ist ruhiger und wird nicht zittern und die Kugel ins Ziel bringen. Derjenige der Skrupel hat und zögert, gar Angst hat, wird am Ende als Krüppel oder tod vom Platz getragen. Mitleid haben nur dann die Schwachen um das Opfer herum. Derjenige der erhobenen Hauptes vom Platz geht dem gebührt der Ruhm und die Achtung der Übrigen die dann auch noch ehrfurchtvoll zu ihm aufschauen und seinen Mut bewundern den sie selbst nicht haben. Egal wie verderbt die Person sonst sein mag.

                    Und noch was, derjenige der das Opfer verschont weil der Gegner vorbeigeschossen hat und dessen Kugel noch im Lauf ist, dem wird ewiger Ruhm als der Gnadenreiche zuteil und ist in Zukunft unangreifbar. Das begnadete Opfer wird hingegen ob seines vorhergehenden Winselns um Gnade auf ewig verachtet.

                    Das ist Macht!!!!

                    So läuft das Spiel. Hässlich aber alltäglich.

                    Man muss deshalb nicht gleich zum Monster werden das über Leichen geht um im Leben zu bestehen. Mann muss jedoch seinen Blick und den Verstand schärfen wenn Gefahr droht damit die anderen nicht über meine Leiche gehen.

                    Viele hier werden jetzt erschrecken: Der Martin! Ein Monster unter uns oooch....

                    Doch: Es ist legitim dann mit dem Mittel der Wahl zurückzuschlagen wenn wir angegriffen werden. Kein Gesetz verwehrt uns das in der Verfassung verbriefte Recht unsere Unversehrtheit zu verteidigen. Notfalls sogar mit drastischen Mitteln gegen Leib und Leben des Gegners. Das nennt man dann Notwehr. Und um nichts anderes soll es hier gehen.

                    Notwehr!

                    Also wehr dich. Schlag mit aller gebotenen Härte zu sobald du dazu in der Lage bist, um deinen Gegner zu vernichten.

                    Denk daran nichts anderes ist sein Ziel!!!!!!

                    Gruß Martin
                    Psychobabbel
                    besonders erfahrenes Mitglied
                    Zuletzt geändert von Psychobabbel; 09.06.2009, 14:48.

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                    • #25
                      Hui

                      Lieber Martin,

                      ich bin keine Kampfmaschine, kein Terminator und auch nicht Vorstandsmitglied :-))

                      Ich arbeite einfach nur in einem, uffgepasst: "Sozialen Beruf"...........................

                      Ich habe auch gar keinen Anwalt.
                      Und zu solchen Taten wäre ich gar nicht fähig, da bekäme ich Angst vor mir selber.

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                      • #26
                        Hallo, ich bin neu hier! Komme mir vor wie bei den anonymen Alkoholikern.So nach dem
                        Motto "Ich bin Katrina und bin auch ein Mobbingopfer".
                        Ich war als PTA(pharmazeutisch-technische Assistentin) 17 Jahre in einer Apotheke der
                        Fussabtreter für eine Arbeitskollegin. Vor einigen Wochen dann der Zusammenbruch mit
                        Panikattacken und Herzrasen. Mein Hausarzt hat mich nach 8 Wochen nicht mehr krankgeschrieben und mir zu einem Aufhebungsvertrag geraten.
                        Jetzt bin ich seit 01.06.2009 arbeitslos, aber alles ist besser als in den Laden zurück zu müssen.
                        Mal sehen wie es in meinem Leben weitergeht, es kann nur besser werden!
                        Gruss an alle Gleichgesinnten,
                        Katrina

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                        • #27
                          Nur keine Hemmungen

                          Hallo Milkiway

                          Wohl erschrocken ob der Einblicke in den Machtkampf der oberen Etagen.

                          Les bitte das Buch und bilde dir dann ein abschliessendes Urteil.
                          Wir haben alle keinen Heiligenschein. Leider

                          Glaube mir du wirst auch dich selbst in der einen oder andern Form wiederfinden.

                          Viele Grüsse

                          Martin

                          Kommentar


                          • #28
                            Noch ´nen Buchtipp

                            Hi Katrina - Willkommen in der Freiheit
                            & ihr anderen,

                            zu diesem Thema gibt es ein köstliches Buch von Adam Soboczynski: Die schonende Abwehr verliebter Frauen.
                            Ich zitiere aus der Vorrede: "Dieses Buch, geschätzte Leserin, geschätzter Leser, enthält 33 Geschichten, die darum kreisen, wie sich in einer Welt geschickt zu verhalten sei, in der Fallen lauern und die Intrigen walten. Die Kunst der Verstellung, die eine jahrhundertelange Tradition hat, erlebt eine Wiederkehr."
                            Ich füge auch noch die 10 Gebote der Verstellungskunst hinzu, ebenfalls von Herrn Soboczynski:
                            1. Authentisch wirken
                            2. Interessiert blicken
                            3. Niemals perfekt erscheinen
                            4. Einzustecken wissen
                            5. Auszuteilen verstehen
                            6. Hin und wieder verletzt wirken
                            7. Einen Kompromiss vortäuschen
                            8. Peinlichkeiten verkraften
                            9. Mit der eigenen Kompliziertheit kokettieren
                            10 Sich selbst belügen

                            Gustav Kiepenheuer Verlag, leider um 20.00.- .. Lohnt sich aber.

                            Grüße von Schütze A

                            Kommentar


                            • #29
                              Hallo Schütze A,
                              super...da habe ich ja schon nur bei den Überschriften geschmunzelt.

                              Hallo Katrina,
                              mutiger Schritt in der heutigen Zeit aber trotzdem ganz bestimmt richtig. Denn sie rechnen mit der Abhängigkeit und mit der Angst der Menschen den Job zu verlieren. Und wie sagten die Bremer Stadtmusikanten: "etwas Besseres als den Tod findest du allemal."

                              Martin....ja, Du hast mich echt schockiert und das bekommt mir gar nicht gut, weil mein Nervenkostüm schon ohnehin auf Sup - Paranoia gestellt ist und ich schon mir einbilde, dass der Chef mich heute anders begrüßt hat als in den letzten vielen Jahren.....Was ich damit sagen will ist, dass man sich darin so verheddern kann, dass man den Bezug zur Realität gänzlich einbüßt. Wir müssen einen klaren Kopf bewahren und Freund von Feind unterscheiden lernen. Andererseits geben ich Dir auch uneingeschränkt recht. Mir ist bewusst wozu Menschen fähig sind und davor darf man wiederum die Augen nicht verschließen.

                              Heute habe ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen.
                              Selbts wenn es nichts wird, dann habe ich doch gesehen, dass ich raus könnte.

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                              • #30
                                Zitat von katrina Beitrag anzeigen
                                Hallo, ich bin neu hier! Komme mir vor wie bei den anonymen Alkoholikern.So nach dem
                                Motto "Ich bin Katrina und bin auch ein Mobbingopfer".
                                Ich war als PTA(pharmazeutisch-technische Assistentin) 17 Jahre in einer Apotheke der
                                Fussabtreter für eine Arbeitskollegin. Vor einigen Wochen dann der Zusammenbruch mit
                                Panikattacken und Herzrasen. Mein Hausarzt hat mich nach 8 Wochen nicht mehr krankgeschrieben und mir zu einem Aufhebungsvertrag geraten.
                                Jetzt bin ich seit 01.06.2009 arbeitslos, aber alles ist besser als in den Laden zurück zu müssen.
                                Mal sehen wie es in meinem Leben weitergeht, es kann nur besser werden!
                                Gruss an alle Gleichgesinnten,
                                Katrina
                                Sorry, wieso Fußabtreter? Wieso hast Du Dich selbst dazu degradiert?
                                Es sind oft nicht die anderen die einen klein machen, sondern man selbst.
                                Und ich finde es gibt auch keine Opfer-Täter-Mentalität.
                                Es gibt nur jemanden der ausnützt und jemanden der sich ausnützen läßt.
                                Also sollte man sich selbst fragen, warum hat ein Kollege Macht für mich?
                                Okay, evtl. bist Du zu gut für diese Welt - nicht jeder hat Ellebogen für die Realität.
                                Solltest Du Dir aber wachsen lassen, denn ewige Flucht vor den Mobbern nützt auch nichts.
                                Wenn Du hier zwar weg bist, kann Dir das Gleiche woanders passieren, daran denken die meisten nicht.

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