Hallo miteinander,
ich bin 37 Jahre alt und arbeite bei einer Bundesbehörde als Angestellte. Dort arbeite ich seit 1996 und an meinem jetzigen Arbeitsplatz bin ich seit 1997 beschäftigt. Mit meiner Kollegin (leitende Angestellte) habe ich mich all die Jahre sehr gut verstanden. Doch dann kam der 13. September 2007. Da haben all die Anschuldigungen gegen mich angefangen. Meine Kollegin wirft mir u.a. vor, dass ich all die Arbeit an mich reißen und mit den Vorgesetzten "lieb Kind" machen würde, dass ich über sie schlecht reden würde. An diesem Tag habe ich dann nur noch geheult und bin zwei Tage später zum Verwaltungschef, um bei ihm nachzufragen, ob die Chance bestünde, innerhalb vom Haus eine andere Beschäftigung zu bekommen. Auf die Frage, weshalb ich von meiner jetzigen Stelle weg möchte habe ich nur gesagt, dass ich nach so langer Zeit dort mal was anderes machen möchte. Ich wußte mir nicht anders zu helfen, schließlich hatte ich bis zu jenem Zeitpunkt - wie gesagt - immer ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Kollegin. 2008 wurde mir dann eine Stelle in der Verwaltung angeboten und ich habe mich schon so gefreut, von meiner Kollegin wegzukommen. Aber leider wurde die mündliche Zusage des Verwaltungschefs dann zurückgenommen. Warum? Das weiß ich bis heute nicht so genau. Ich kann nur vermuten, dass ich ein Bauernopfer zwischen Verwaltung und Chefetage war oder, dass der Chef selbst mit mir nicht einverstanden war. Wie gesagt, auf eine Erklärung warte ich noch heute. Ich habe es halt - wie so oft - geschluckt. Also, musste ich auf meinem Platz bleiben und habe versucht das Beste daraus zu machen. Zuletzt war es dann so schlimm, dass ich meine Kollegin gefragt habe, ob ich die Sache bearbeiten darf oder ob sie diese machen möchte. Wenn irgend etwas kam, habe ich immer auf ihr ok gewartet. Wenn was schief gegangen war, habe ich die Fehler immer nur bei mir gesucht. Da die Situation für mich so schlimm war, habe ich weiter versucht, in anderen Behörden unterzukommen, halt immer so, dass es keiner mitbekommen hat. Leider ohne Erfolg. Auch habe präventiv dann eine Psychotherapie angefangen, was mir aber meinen jetzigen Zusammenbruch nicht erspart hat. Denn meine Kollegin hat jetzt ihre Anschuldigungen erweitert und mir vorgeworfen, ich würde Daten aus ihrem PC löschen, am Mittagstisch andere Kollegen beleidigen und ich solle gefälligst mich dafür bei ihnen entschuldigen, größenwahnsinnig werden, egoistisch sein und nur noch mit Ellenbogen arbeiten. Ich bin echt fassungslos und weiß mir nicht mehr zu helfen. Aber was mich am meisten verletzt ist, dass sie zu unserer Vorgesetzten gegangen ist und ihr all die Anschuldigungen vorgebracht hat. Meine Vorgesetzte wiederum hat die Sache jetzt an die Verwaltung bzw. an die Chefetage weitergeleitet. Das ist der absolute Supergau für mich! Ich könnte nur noch heulen. Ich habe mir all die Jahre nie etwas zuschulden kommen lassen und jetzt dies! Ich weiß nicht, warum meine Kollegin (59 Jahre) jetzt so ist. Ich kann nur mutmaßen, dass es vielleicht damit zusammenhängt, dass ich den Laden 3 1/2 Monate allein geschmissen habe, da sie sich ihr Sprunggelenk gebrochen hatte, oder vielleicht, weil ich zwei Wochen Vertretung in einer anderen Diensstelle gemacht habe, wozu kein anderer Kollege dazu bereit gewesen war. Es gibt noch einige Punkte mehr, aber das würde den Rahmen hier sprengen. Schlimm für mich ist weiter, dass ich mich gegenüber meiner Kollegin so klein und hilflos vorkomme. Sie lässt mich auch immer spüren, dass sie der Boss im Ring ist und lässt mich unglaubwürdig aussehen, in dem sie Sachen, die ich mal gesagt habe, aus dem Zusammenhang reißt und dadurch nur das Negative übrig bleibt. Jetzt bin ich bis 30.08. krank geschrieben. Aber ich weiß nicht, was ich machen soll nach den zwei Wochen. Vor dem Gespräch kann ich mich nicht drücken, aber ich weiß, dass ich auf ganzer Linie versagen werde, wenn meine Kollegin bei dem Gespräch mit dabei ist. Ich habe Bauchschmerzen und Durchfall die ganze Zeit über. Mir geht es überhaupt nicht gut. Ich zittere unkontrolliert, wenn ich nur an meine Kollegin denke. Ich bin mit den Nerven am Ende und wenn das so weiter geht bald mit der Welt. Jetzt bin ich wieder am heulen, aber ich bin froh, mal in Kurzform mir das Erlebte von der Seele schreiben zu können.
Lieben Dank!
ich bin 37 Jahre alt und arbeite bei einer Bundesbehörde als Angestellte. Dort arbeite ich seit 1996 und an meinem jetzigen Arbeitsplatz bin ich seit 1997 beschäftigt. Mit meiner Kollegin (leitende Angestellte) habe ich mich all die Jahre sehr gut verstanden. Doch dann kam der 13. September 2007. Da haben all die Anschuldigungen gegen mich angefangen. Meine Kollegin wirft mir u.a. vor, dass ich all die Arbeit an mich reißen und mit den Vorgesetzten "lieb Kind" machen würde, dass ich über sie schlecht reden würde. An diesem Tag habe ich dann nur noch geheult und bin zwei Tage später zum Verwaltungschef, um bei ihm nachzufragen, ob die Chance bestünde, innerhalb vom Haus eine andere Beschäftigung zu bekommen. Auf die Frage, weshalb ich von meiner jetzigen Stelle weg möchte habe ich nur gesagt, dass ich nach so langer Zeit dort mal was anderes machen möchte. Ich wußte mir nicht anders zu helfen, schließlich hatte ich bis zu jenem Zeitpunkt - wie gesagt - immer ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Kollegin. 2008 wurde mir dann eine Stelle in der Verwaltung angeboten und ich habe mich schon so gefreut, von meiner Kollegin wegzukommen. Aber leider wurde die mündliche Zusage des Verwaltungschefs dann zurückgenommen. Warum? Das weiß ich bis heute nicht so genau. Ich kann nur vermuten, dass ich ein Bauernopfer zwischen Verwaltung und Chefetage war oder, dass der Chef selbst mit mir nicht einverstanden war. Wie gesagt, auf eine Erklärung warte ich noch heute. Ich habe es halt - wie so oft - geschluckt. Also, musste ich auf meinem Platz bleiben und habe versucht das Beste daraus zu machen. Zuletzt war es dann so schlimm, dass ich meine Kollegin gefragt habe, ob ich die Sache bearbeiten darf oder ob sie diese machen möchte. Wenn irgend etwas kam, habe ich immer auf ihr ok gewartet. Wenn was schief gegangen war, habe ich die Fehler immer nur bei mir gesucht. Da die Situation für mich so schlimm war, habe ich weiter versucht, in anderen Behörden unterzukommen, halt immer so, dass es keiner mitbekommen hat. Leider ohne Erfolg. Auch habe präventiv dann eine Psychotherapie angefangen, was mir aber meinen jetzigen Zusammenbruch nicht erspart hat. Denn meine Kollegin hat jetzt ihre Anschuldigungen erweitert und mir vorgeworfen, ich würde Daten aus ihrem PC löschen, am Mittagstisch andere Kollegen beleidigen und ich solle gefälligst mich dafür bei ihnen entschuldigen, größenwahnsinnig werden, egoistisch sein und nur noch mit Ellenbogen arbeiten. Ich bin echt fassungslos und weiß mir nicht mehr zu helfen. Aber was mich am meisten verletzt ist, dass sie zu unserer Vorgesetzten gegangen ist und ihr all die Anschuldigungen vorgebracht hat. Meine Vorgesetzte wiederum hat die Sache jetzt an die Verwaltung bzw. an die Chefetage weitergeleitet. Das ist der absolute Supergau für mich! Ich könnte nur noch heulen. Ich habe mir all die Jahre nie etwas zuschulden kommen lassen und jetzt dies! Ich weiß nicht, warum meine Kollegin (59 Jahre) jetzt so ist. Ich kann nur mutmaßen, dass es vielleicht damit zusammenhängt, dass ich den Laden 3 1/2 Monate allein geschmissen habe, da sie sich ihr Sprunggelenk gebrochen hatte, oder vielleicht, weil ich zwei Wochen Vertretung in einer anderen Diensstelle gemacht habe, wozu kein anderer Kollege dazu bereit gewesen war. Es gibt noch einige Punkte mehr, aber das würde den Rahmen hier sprengen. Schlimm für mich ist weiter, dass ich mich gegenüber meiner Kollegin so klein und hilflos vorkomme. Sie lässt mich auch immer spüren, dass sie der Boss im Ring ist und lässt mich unglaubwürdig aussehen, in dem sie Sachen, die ich mal gesagt habe, aus dem Zusammenhang reißt und dadurch nur das Negative übrig bleibt. Jetzt bin ich bis 30.08. krank geschrieben. Aber ich weiß nicht, was ich machen soll nach den zwei Wochen. Vor dem Gespräch kann ich mich nicht drücken, aber ich weiß, dass ich auf ganzer Linie versagen werde, wenn meine Kollegin bei dem Gespräch mit dabei ist. Ich habe Bauchschmerzen und Durchfall die ganze Zeit über. Mir geht es überhaupt nicht gut. Ich zittere unkontrolliert, wenn ich nur an meine Kollegin denke. Ich bin mit den Nerven am Ende und wenn das so weiter geht bald mit der Welt. Jetzt bin ich wieder am heulen, aber ich bin froh, mal in Kurzform mir das Erlebte von der Seele schreiben zu können.
Lieben Dank!
Kommentar