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Kollegenverrat

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  • #31
    AW: Kollegenverrat

    Zitat von ram Beitrag anzeigen
    Was mir an meinem Arbeitsplatz sehr viel hilft, ist zB das ich die Illusion aufgegeben habe, ich müsste da noch viel erreichen. Ich geh dort nur noch zum Geld verdienen hin und versuche mich halbwegs propfessionell zu verhalten. Das war kein leichter Entwicklungsprozess für mich.


    Diese Illusion habe ich schon lange aufgegeben,Anfangs (vor 10 Jahren) wollte ich die ändern,weil ich von deren Arbeitsmoral entsetzt war.(war selber 3 Jahre arbeitslos).Ich hab das aber sehr schnell aufgegeben,weil es weder Sinn hatte noch meine Aufgabe war. Ich bin nur für mich verantwortlich,alles andere geht mich nichts an. Ich habe denen auch keine Rechenschaft mehr abgelegt,warum ich unbedingt mit Arbeit mein Geld verdienen will- ist ne Grundeinstellung,die die sowieso nicht begreifen.
    Bei den Sprüchen handelt es sich z.B.: um dummer Frauenspruch- Autofahren zu blöd - Ich bin dort die einzige Frau und hatte mich beschwert,dass der Leithammel bewusst mit meiner Angst spielt in dem er in Kurven heizt,bis wenigstens ein Rad den Bodenkontakt verliert oder das er versucht Tiere(Gänse,Hühner,Katzen,Scha fe) zu überfahren und für die Jagd zur Not sogar Fußwege nutzt,weil er weiß,dass ich ein absoluter Tierfreund bin.Ich bin da seinen Maken hilflos ausgeliefert,weil der mich nicht fahren läßt. Ich habe da immer in allen Varianten versucht dem begreiflich zu machen,dass er das lassen soll.Er hat darüber nur gelacht und fuhr noch schlimmer. Wir hatten durch diesen Irrsinn schon mal einen Fastunfall und nur extrem viel Glück.(Weis der Arbeitgeber nicht)
    Dieser Spruch galt nur mir,wem sonst. Soll ich darauf reagieren oder warten bis es 100%ig ist
    Hallo Ram,

    das ist das, was mich auch immer sehr gestört hat. Die kranke Arbeitsmoral die manche haben. Aber wenn du das mal beobachtest, diese Leute kommen am weitesten. Wenn du dich überschlägst, fleißig bist und mit einer hohen Arbeitsmoral, die auch ich besessen habe, punkten willst, bist du im Irrtum. Ist nicht mehr gefragt. Ich wurde mal angeschissen, weil ich meiner Firma Überstunden geschenkt habe, das ist doch krank oder. Das will kein Mensch. Du sollst mit Scheuklappen auf Arbeit gehen, schön langsam, nicht mehr als nötig machen und immer den Satz auf den Lippen, das gehört nicht zu meinen Arbeitsaufgaben. Nur so kommst du weiter. Pünktlich nach Hause gehen, egal ob fertig oder nicht. Morgen ist auch noch ein Tag, Geld einstecken und gut ist.
    Was anderes ist um Gottes Willen nicht mehr gefragt.

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    • #32
      AW: Kollegenverrat

      Hallo Hanj

      In der Pflege ist das noch bischen anders.
      In der Pflege ist eine gewisse Arbeit da, die einfach geschafft werden muss.
      Sonst kann es passieren, das bettlägrige stundenlang im nassen Bett liegen.
      Na gut, was die Pflegequalität anbelangt kann man unserem Pflegeheim nichts schlechtes nachsagen.

      Aber damit so ein Haus immer irgendwie funktioniert, ist eine klare Rollenverteilung nötig.
      Da gibt es die einen die ihr Geld mit Wichtig-machen verdienen, während andere dafür umsomehr arbeiten.
      Aber in dem Moment wo jemand aus seiner Rolle ausbricht bringt er schnell alles durcheinander. Wenn also der Arbeiter plötzlich nicht mehr für Mister Wichtig mitarbeitet und Mister Wichtig plötzlich seine Arbeit selber machen muss, dann entstehen Spannungen.

      Leider ist es bei uns dann aber nicht so, das die fleißigen Rückendeckung bekommen, sondern die Schleimer und Zuträger stehen in der Gunst der Vorgesetzten.

      Da fällt mir gerade ein Witz ein

      Weist du warum der Chef einen Zebrastreifen vor seinem Büro hat?






      Auflösung:
      Damit die Schleimer nicht von den Radfahrern überfahren werden


      Ich glaube man kann erahnen wie wenig Achtung ich vor dem Schleimervolk habe.


      Viele grüße ...

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