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Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

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  • #16
    AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

    Zitat von Minna Beitrag anzeigen
    Hallo

    Zu meinem Selbstschutz und um diesen miesen Gemeinheiten endlich ein "ENDE" bereiten zu können, würde ich noch ganz andere Mittel einsetzen.
    Strafbar oder nicht,soll derjenige sich lieber weiterhin alles gefallen lassen?

    Viele Grüße Minna
    Hallo!

    Ich kenne die Wut und das Ohnmachtsgefühl eines Gemobbten nur zu gut. Aber was nutzen angebliche Beweise, die nicht anerkannt werden? Es gibt nur Ärger, der Gemobbte macht sich nicht nur strafbar, sondern trifft auf Unverständnis bei Anwälten und Richtern, erntet letztendlich Spott und Gelächter der Mobber, verliert vielleicht noch die Stelle.
    Mobber sind gewieft, und selbst der verständnisvollste Vorgesetzte kann umschwenken, wenn das Opfer plötzlich Privatdetektiv spielt und in der Firma mit Kamera und Aufnahmegerät auf der Lauer liegt.

    Gruß
    Trauerweide

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    • #17
      AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

      Zitat von Minna Beitrag anzeigen
      Hallo

      Zu meinem Selbstschutz und um diesen miesen Gemeinheiten endlich ein "ENDE" bereiten zu können, würde ich noch ganz andere Mittel einsetzen.
      Strafbar oder nicht,soll derjenige sich lieber weiterhin alles gefallen lassen?

      Viele Grüße Minna
      Liebe Minna,

      natürlich soll man sich nicht alles gefallen lassen, aber was nützt es, wenn es eine Strafanzeige gibt, die dann eine fristlose Kündigung mit sich bringt etc..

      Ich kann Trauerweides Antwort nur unterstreichen, man macht sich nicht nur lächerlich, sondern auch unglaubwürdig. Damit ist dem Betroffenen nicht geholfen und sollte auch nicht das Ziel sein!

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      • #18
        AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

        das opfer kann sich professionelle hilfe holen bei den mobbingberatungsstellen.

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        • #19
          AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

          Hallo

          Es wurden schon des öfteren Kamera´s in Firmen montiert um Diebe zu überführen oder Babysitter zu beobachtet.Das alles wird sogar im TV gezeigt.Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Richter so ein Beweismittel nicht anerkennen wird, wenn er eine Drohung oder Beleidigung auf einem Handy abspielt.Vielleicht sogar diese Schläge auf Video aufgenommen.Einen besseren oder konkreteren Beweis kann es doch nicht mehr geben.Ihr seht doch wohin das alles führt, wenn man immer nur den legalen und korrekten Weg geht, einen Tritt in den Hintern bekommt man und mehr nicht.
          Und lieber Leissling, wo sind diese professionellen Mobbingberatungsstellen?Es mag sie bestimmt geben, nur ich habe sie nicht gefunden.
          Ich habe mir die Finger wund getippt am Telefon um für meinen Sohn eine Hilfe zu bekommen und wenn dann habe ich Termine 6 Wochen später oder noch länger bekommen.Heute weiß ich:"Hilf dir selbst"!

          Viele Grüße Minna

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          • #20
            AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

            Zitat von Minna Beitrag anzeigen
            Hallo

            Es wurden schon des öfteren Kamera´s in Firmen montiert um Diebe zu überführen oder Babysitter zu beobachtet.Das alles wird sogar im TV gezeigt.Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Richter so ein Beweismittel nicht anerkennen wird, wenn er eine Drohung oder Beleidigung auf einem Handy abspielt.Vielleicht sogar diese Schläge auf Video aufgenommen.Einen besseren oder konkreteren Beweis kann es doch nicht mehr geben.Ihr seht doch wohin das alles führt, wenn man immer nur den legalen und korrekten Weg geht, einen Tritt in den Hintern bekommt man und mehr nicht.
            Und lieber Leissling, wo sind diese professionellen Mobbingberatungsstellen?Es mag sie bestimmt geben, nur ich habe sie nicht gefunden.
            Ich habe mir die Finger wund getippt am Telefon um für meinen Sohn eine Hilfe zu bekommen und wenn dann habe ich Termine 6 Wochen später oder noch länger bekommen.Heute weiß ich:"Hilf dir selbst"!

            Viele Grüße Minna
            Liebe Minna,

            so einfach ist es ja nun auch nicht, immerhin leben wir noch in einem Rechtsstaat, auch wenn es manchmal nicht so scheinen vermag.

            Die Möglichkeiten der Mitarbeiterüberwachung sind im 21. Jahrhundert vielfältig. Aber bei weitem nicht alles ist legal! Geschäftsführer und Firmeninhabern, die zur Übertreibung neigen, können leicht mit dem Datenschutzrecht in Konflikt kommen.

            Sicherheitskontrollsysteme beim Firmeneingang, Videokameras - Videoüberwachung - in den Büros oder in Lagerhallen. Hinzuziehung von automatischen Gesprächsaufzeichungssystemen der Telefon- und Internetnutzung, Zusatzgeräte die jeden Tastenanschlag am PC dokumentieren sind nur einige technisch problemlos machbare Punkte.

            Letztlich gibt es unendlich viele Möglichkeiten, den eigenen Mitarbeiter wirklich lückenlos und unbemerkt zu überwachen. Aber Rechtlich gesehen stößt man leicht an Grenzen. Der Firmenchef, der seine eigenen Mitarbeiter überwachen will, muss sich an die Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Mittel halten.

            Stichprobenweise Kontrollen durchzuführen ist erlaubt (z.B. die Stechuhr - aber nicht, wenn diese Kontrollen lückenlos durchgeführt werden).

            Problematik gibt es bei der Videoüberwachung und damit eine solche Überwachungsmaßnahme überhaupt gerechtfertigt ist, müssen besondere Umstände vorliegen, die schlüssig begründet werden müssen. Die bloße Motivation, die Mitarbeiter ständig im Blickfeld zu haben, reicht für die Genehmigung einer permanenten Videoüberwachung der einzelnen Arbeitsplätze nicht aus. Man muss auch zwischen den technischen eingesetzten Mitteln unterscheiden. Während Videoüberwachung bei Ausschöpfung anderer Mittel und konkretem Verdacht - nicht jedoch zur lückenlosen Überwachung – ganz klar erlaubt sind. Das Mithören von Telefongesprächen selbst bei einem konkreten Verdacht zum Schutz des unbeteiligten Gesprächspartners immer und ohne jede Ausnahme verboten! Nicht nur, dass so gewonnene Beweise vor Gericht nicht verwertbar sind (Beweisverwertungsverbot), dem Initiator einer solchen Aufzeichnung droht auch ein Strafverfahren. Beweise die nicht auf legalem Wege beschafft wurden haben keine Bedeutung vor Gericht!

            Wie schon erwähnt, wenn ich heimlich Personen aufnehme, werden deren Persönlichkeitsrechte verletzt und sie können dann gerichtliche Schritte einleiten, der Dumme ist dann derjenige, der die Aufnahmen gemacht hat!

            Gleiches mit Gleichen vergelten, nein, die ist nicht meine Handlungsweise und bringt, so glaube ich persönlich, niemanden weiter. Aber Menschen sind verschieden und jeder handelt so, wie er es am besten kann, auch wenn es nicht das Beste für ihn am Ende bringt! Am Ende bekommt er nicht nur einen Tritt in den Hinter, wie du es ausdrückst, sondern auch noch ein Strafverfahren. Was ist damit gewonnen???

            Nicht alles was du im TV siehst, ist real oder gar legal!!! Wenn du wirklich der Meinung bist, man sollte nicht mehr den legalen Weg gehen, stellst du dich mit den kriminellen Machenschaften einiger Leute auf eine Stufe und dies ist doch sicherlich nicht in deinem Sinne, oder?!?!

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            • #21
              AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

              Hallo Wehrwolf,

              alles was Du sagst stimmt natürlich, rechtlich gesehen.Nur diese Person wird gedemütigt und sogar geschlagen, da muss so schnell es nur geht jemand handeln bzw er selbst.Ich frage mich da nur, wie lange hält das dieser Mensch durch ohne bleibenden Schaden und muss man es denn immer so weit kommen lassen?

              Viele Grüße

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              • #22
                AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

                Zitat von Minna Beitrag anzeigen
                Hallo Wehrwolf,

                alles was Du sagst stimmt natürlich, rechtlich gesehen.Nur diese Person wird gedemütigt und sogar geschlagen, da muss so schnell es nur geht jemand handeln bzw er selbst.Ich frage mich da nur, wie lange hält das dieser Mensch durch ohne bleibenden Schaden und muss man es denn immer so weit kommen lassen?

                Viele Grüße
                Liebe Minna,

                die Ohnmacht, Wut und Demütgungen kenne ich nur zu gut. Du hast es sehr gut erkannt, es muss gehandelt werden und da es andere nicht tun resp. können, muss die Person selber etwas tun! Du hast es oben sehr gut auf den Punkt gebracht, "Hilf dir selbst..." Am Ende des Tages ist man alleine mit den Problemen, Ängste und Sorgen!

                Durchhalten, ich würde sagen ausshalten kann der Mensch sehr viel, zeigt unsere Vergangenheit, aber Schaden bleibt, dass kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich bin nicht mehr der selbe Mensch, seit mir diese Geschichte widerfahren ist!

                Ich kann hier nur noch einmal das Buch "Die Kunst des Krieges" empfehlen. Es sind ganz uralte Strategien die hier beschrieben werden und sie sind in der heutigen Zeit durchaus umsetzbar.

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                • #23
                  AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

                  Ich verfolge nun schon eine Weile die Diskussion zum Thema welches "UTE" begonnen hat. Nur frage ich mich: Warum lässt sich diese Person es gefallen, dass ihn da jemand auf Arbeit körperlich angreift?

                  Lobenswert ist natürlich, dass sich ein Betriebsratsmitglied des Problems annimmt. Aber leider ist sie diejenige die nur über Klatsch und Tratsch darüber Kenntnis erlangt. Der Betroffene selbst scheint nicht direkt auf Sie zugekommen zu sein?

                  An Ihrer Stelle würde ich das Gespräch mit dem Betroffenen suchen und auch fragen warum er sich das gefallen lässt? Danach kann man mit allen Kollegen sprechen und natürlich auch mit dem sogenannten "Täter".

                  Von heimlichen Aufnahmen mit dem Handi würde ich auch abraten, dass bringt nur Ärger, aber im Gespräch mit dem "Täter" kann man dies erwähnen, sollte er seine tätlichen Handlungen nicht unterlassen. Das mit der Hand vor dem Kopf schlagen eines anderen Kollegen ist eine tätliche Handlung, welches man sogar als Körperverletzung ansehen kann. Ich glaub das sollten diesem Kollegen mal ganz deutlich gesagt werden.

                  Vor Jahren hatte ich eine ähnliche Situation. Zwar hat man mich nicht körperlich berührt bzw. angefasst aber ich wurde mit Worten regelrecht sexuell angegriffen und beileidigt. Mein Chef hat das damals auch geduldet und war auch immer mit dabei bei den "Lachsalven". Ich verstehe schon Spass, aber es hat auch alles seine Grenzen. Wenn man in einer reinen Männerwelt als einzigste Frau beschäftigt ist, darf man auch nicht ganz so zimperlich sein. Aber dennoch haben die Herren damals ihre Grenzen hart überschritten.
                  Irgendwann habe ich Ihnen auch gesagt, dass es reicht und das wenn sie nicht aufhören wir uns woanders wiedersehen werden und dann werden wir sehen, wer zuletzt lacht. Es hat Wirkung gezeigt.

                  Offensichtlich sollte man das bei diesem "Kollegen" auch mal tun. Nur leider ist es immer schwer für jemanden Partei zu ergreifen, wenn dieser nicht selbst die Hilfe anfordert. Es ist nunmal so das wir in einer Ellenbogengesellschaft leben, wo jeder sich selbst nur der Nächste ist. Ich würde niemals für einen Kollegen Wort einlegen wenn dieser nicht selbst mich darum bittet ihm zu helfen bzw. zu unterstützen.

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                  • #24
                    AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

                    Zitat von hexlein6 Beitrag anzeigen
                    Ich verfolge nun schon eine Weile die Diskussion zum Thema welches "UTE" begonnen hat. Nur frage ich mich: Warum lässt sich diese Person es gefallen, dass ihn da jemand auf Arbeit körperlich angreift?

                    Lobenswert ist natürlich, dass sich ein Betriebsratsmitglied des Problems annimmt. Aber leider ist sie diejenige die nur über Klatsch und Tratsch darüber Kenntnis erlangt. Der Betroffene selbst scheint nicht direkt auf Sie zugekommen zu sein?

                    An Ihrer Stelle würde ich das Gespräch mit dem Betroffenen suchen und auch fragen warum er sich das gefallen lässt? Danach kann man mit allen Kollegen sprechen und natürlich auch mit dem sogenannten "Täter".

                    Von heimlichen Aufnahmen mit dem Handi würde ich auch abraten, dass bringt nur Ärger, aber im Gespräch mit dem "Täter" kann man dies erwähnen, sollte er seine tätlichen Handlungen nicht unterlassen. Das mit der Hand vor dem Kopf schlagen eines anderen Kollegen ist eine tätliche Handlung, welches man sogar als Körperverletzung ansehen kann. Ich glaub das sollten diesem Kollegen mal ganz deutlich gesagt werden.

                    Vor Jahren hatte ich eine ähnliche Situation. Zwar hat man mich nicht körperlich berührt bzw. angefasst aber ich wurde mit Worten regelrecht sexuell angegriffen und beileidigt. Mein Chef hat das damals auch geduldet und war auch immer mit dabei bei den "Lachsalven". Ich verstehe schon Spass, aber es hat auch alles seine Grenzen. Wenn man in einer reinen Männerwelt als einzigste Frau beschäftigt ist, darf man auch nicht ganz so zimperlich sein. Aber dennoch haben die Herren damals ihre Grenzen hart überschritten.
                    Irgendwann habe ich Ihnen auch gesagt, dass es reicht und das wenn sie nicht aufhören wir uns woanders wiedersehen werden und dann werden wir sehen, wer zuletzt lacht. Es hat Wirkung gezeigt.

                    Offensichtlich sollte man das bei diesem "Kollegen" auch mal tun. Nur leider ist es immer schwer für jemanden Partei zu ergreifen, wenn dieser nicht selbst die Hilfe anfordert. Es ist nunmal so das wir in einer Ellenbogengesellschaft leben, wo jeder sich selbst nur der Nächste ist. Ich würde niemals für einen Kollegen Wort einlegen wenn dieser nicht selbst mich darum bittet ihm zu helfen bzw. zu unterstützen.
                    Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt! Scheinbar ist der Leidensdruck noch nicht hoch genug. Ute sollte auch wirklich vorsichtig sein, da sie die Geschichten nur so durch Klatsch und Tratsch zugetragen bekommen hat..... Sicherlich ist immer ein Fünkchen Wahrheit bei diesem Gerede dabei, allerdings weiß sie nun wirklich nicht, was dort zwischen den betroffenen Personen ernsthaft vorgefallen ist!

                    Ich würde auch Einzelgespräche mit den jeweiligen Personen empfehlen, um ersteinmal raus zu bekommen, wo das eigenentliche Problem liegt! Dann muss man weiter schauen.

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                    • #25
                      AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

                      Hallo

                      Was ich so schade finde, wenn Menschen ihre Geschichten erzählen und wie so oft ziemlich leidvolle und dann kommt keinerlei Rückmeldung mehr.Man fühlt sich irgendwie verantwortlich wenn so ein verzweifelter Hilferuf kommt und zerbricht sich den Kopf:wie kann ich helfen? Dann werden Beiträge geschrieben, Tipps sich ausgedacht, Diskussionen werden geführt, aber um die eigentliche Person um die es anfangs ging ist plötzlich verschwunden.
                      Schade, da frage ich mich manchmal"Was ist ein guter Ratschlag eigentlich wert"?

                      Viele Grüße

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                      • #26
                        AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

                        Zitat von Minna Beitrag anzeigen
                        Hallo

                        Was ich so schade finde, wenn Menschen ihre Geschichten erzählen und wie so oft ziemlich leidvolle und dann kommt keinerlei Rückmeldung mehr.Man fühlt sich irgendwie verantwortlich wenn so ein verzweifelter Hilferuf kommt und zerbricht sich den Kopf:wie kann ich helfen? Dann werden Beiträge geschrieben, Tipps sich ausgedacht, Diskussionen werden geführt, aber um die eigentliche Person um die es anfangs ging ist plötzlich verschwunden.
                        Schade, da frage ich mich manchmal"Was ist ein guter Ratschlag eigentlich wert"?

                        Viele Grüße
                        Mir persönlich und sicherlich auf vielen anderen hier im Forum sind diese Ratschläge sehr viel wert!

                        Du solltest die Problem nicht zu sehr an dich ranlassen und es eher von der sachlichen Ebene betrachten, verantwortlich solltest du dich auf keinen Fall fühlen, du bist doch nicht für jeden Menschen hier im Forum verantwortlich, zumal man ja gar nicht weiß, ob die Probleme auch wirklich real sind..... Daher, mehr als Ratschläge, Tipps und Hilfestellungen kann man nicht geben!

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                        • #27
                          AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

                          Hallo zusammen,
                          inwieweit man heimliche Ton-/Videomitschnitte zur Beweissicherung machen kann (grds. bei Straftaten gegen einen selbst gerechtfertigt, wenn diese nur so bewiesen werden können), sollte man für jeden Einzelfall mit einem Rechtsanwalt absprechen. Im Internet findet man nicht sonderlich viel zu dem Thema. Ich arbeite deshalb zur Zeit an einem Praxisleitfaden, der die Problematik und rechtlichen Grenzen für den Laien verständlich darstellt. Viele Tipps gegen Mobbing findet Ihr auch unter "strategien-gegen-mobbing.de". Hier wird er Artikel zum heimlichen Aufzeichnen von Gesprächen etc. auch bald erscheinen.

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                          • #28
                            AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

                            Hallo zusammen,gestattet mir,das ich mich kurz vorstelle.ich bin JKSausAB und
                            bin 46 Jahre alt.Ich habe vor gut 2 1/2 Jahren einen gut bezahlten Job verloren,wegen einer Mobbing Intrige die fast 1 jahr dauerte,Bis ich ltztendlich zusammengebrochen bin und in der Krankheit entlassen worden.Danach ist mir 1 Jahr später das Gleiche passiert.Gerade noch rechtzeitig fand ich vor 2 Monaten wieder einen Job(Einzelhandel),den ich erneut durch eine fiese Intrige einer Kollegin verloren habe.Nun stehe ich vor den Trümmern meiner Existens und weiss absolut nicht mehr weiter.

                            Ich kann nur jedem Mut zusprechen,der in der gleichen Misere ist.Ich stehe gerne im Kontakt mit euch und versuche zu helfen,wenn ich kann.In dieser Situation müssen wir zusammen halten.

                            Hilfe zur selbsthilfe; Ich bin dabei

                            P.S. Ich habe dafür auch keine zeugen,denn alle anderen die mir hätten helfen können,haben aus Jobangst geschwiegen....

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                            • #29
                              AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

                              Zitat von JKSausAB Beitrag anzeigen
                              Ich habe vor gut 2 1/2 Jahren einen gut bezahlten Job verloren,wegen einer Mobbing Intrige die fast 1 jahr dauerte,Bis ich ltztendlich zusammengebrochen bin und in der Krankheit entlassen worden.

                              Danach ist mir 1 Jahr später das Gleiche passiert.

                              Gerade noch rechtzeitig fand ich vor 2 Monaten wieder einen Job(Einzelhandel),den ich erneut durch eine fiese Intrige einer Kollegin verloren habe.
                              Verstehe ich das richtig, dass du 3 mal einen Job aufgrund Mobbing verloren hast?
                              Was denkst du, hat die wiederholten Mobbing-Fälle ausgelöst?

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                              • #30
                                AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

                                Hallo Mr Proper,

                                ja,das hast du richtig gelesen.Welche gründe das hat,kann ich dir nur aus meiner Sicht der Dinge sagen.

                                -Job 1: Massive Personaleinsparungen.Nach über 6 Jahren mit wirklich goldenen Umsätzen,kam der Einbruch.Die Kunden blieben aus,der Wettbewerb vor Ort wurde immer stärker.Das war der Anfang vom Ende.Von 9 Vollzeitkräften,die mit mir angefangen haben,sind nur noch 2 dabei.Na ja,wieso Mobbing..? Nun,da man mir nicht auf normalem Wege kündigen wollte
                                (man wollte die Kosten für die Abfindung sparen)fing das mit dem Mobbing an.Nur weil man erreichen wollte,das ich von selbst kündige.Was ich nicht tat.
                                So durfte ich fort an als"ehemalige" Führungskraft nur noch Hilsarbeiten machen.Wurde nicht mehr zu den wöchentlichen Meetings eingeladen.Wurde nicht mehr gegrüsst...u.s.w.Bis halt der Körper nicht mehr mit machte und ich sehr schwer erkrankt bin.
                                -Job 2 Ich hatte einen befristeten 1 Jahres Vertrag als Wareneingangsleiter bei einer Firma,die mit Restposten handelt.Dort hatte ich einen sehr kollerischen Chef,der von Tag 1 an,alles mies machte,was ich mir erarbeitet hatte.Ich hatte aus Jobangst alles gefressen,von täglichen Beleidigungen bis zu Verstössen gegen die Arbeitssicherheit.Vieles sprach dafür zu kündigen,vieles dagegen.Ich hatte Beschwerde eingereicht,es wurde ein wenig besser.Doch er wurde wieder der Alte und es wurde schlimmer wie vorher.Zwei Tage vor Vertragsende,wurde mir mitgeteilt.das man nicht sehe,das das Verhaltnis zwichen ihm und mir besser wird.Und ich könnte zum nächsten 1.des Monats gehen.Was dann auch so eintraf.Letztendlich war mir klar,der er dahinter steckte und das alles tat,um mich los zu werden.
                                -Job 3 Ich fing als Substitut bei einem privaten Einzelhändler auf einem Dorf an.Ich dachte besser wie nichts.Halt dich zurück und mach deine Arbeit.Dieser kleine Markt(841qm) hatte einen Senior Chef,einen Junior Chef und eine Senior Chefin,die alle unterschiedliche Vorstellungen hatten,wie man so einen Markt führt.Da hätte mir eingentlich zu denken geben müssen.Denn sowohl ich,sowie auch der Marktleiter hatte als Führungskraft,nicht zu melden.Denn das steuerten die Eigentümer,mit denen wir alles absprechen mussten.Und die waren mit der Hälfte des Personals per DU.Ich konnte somit meinen erlernten Beruf und meine Führungsstelle als Substitut so gut wie nie ausfüllen.So kamm es immer wieder zu Reibereien.Und letztendlich haben sich die Angstellten,wegen jeder kleinigkeit bei den Eigentümern beschwert.Wie ich später heraus fand,gab es 5 Vorgängen für meine Stelle,die alle selbst gekündigt hatten,weil sie das nicht mehr aushielten.Und im meinem Fall,hatte die 3.Kraft Abitionen auf meine Stelle.Sie hinter ging mich wo sie nur konnte und hat mich ständig an geschwärtzt.Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt und ich habe ihr die Meinung gesagt.Etwa drei tage später,kämen die Eigentümer ins Büro und habe mir die Kündigung überreicht.Ich habe nach dem Grund gefragt,aber die Antwort war"...den Grund müssen wir ihnen nicht nennen"Ich musste alle Schlüssel abgeben und sofort frei gestellt und musste den Markt verlassen,Rumms!!!

                                Das kann Mobbing alles anrichten.Ich bin wirtschaftlich am Ende,Habe keinen Job mehr.Das ist meine Geschichte.Ich weiss auch nicht,ob ein Anwalt mir jetzt helfen kann.Wie ich im Internet nachlesen konnte,kann man eine Kündigung während der Probezei,nur anfechten,wenn die Gründe sittenwidrig waren.Nun hoffe ich,das ich einen Anwalt finde,der das genau so sieht.

                                Bitte entschuldige,die ausführliche Geschichte,aber ich denke,nur so konntest du den sachverhalt verstehen.

                                Ich danke dir

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