Liebe Mitbetroffene,
ich habe seit einem Jahr einen neuen Chef, der kam nach mir, also "musste" er mich akzeptieren. So wie alle anderen Mitarbeiter auch. Wie wir ihn. Scheint er aber nicht so zu verstehen.
Auf jeden Fall hat er schon, bevor er mich kannte, beschlossen, meine Stelle wegzurationalisieren, obwohl er noch gar keine Ahnung hatte, was wir alles zu tun haben.
Die Vorkommnisse begannen sich zu häufen, habe ich mich beschwert, dass sein Vertreter unlogische Entscheidungen trifft "habe ich nicht an einem Strang gezogen", hat mich ein Kollege provoziert, war ich launisch und sollte an Teamfähigkeitsseminaren teilnehmen (jeder, der mich kennt, findet es lachhaft, dass ich etwas in Teamfähigkeit lernen soll), wenn Mitarbeiter Fehler gemacht haben, wurde darüber gelacht, ich jedoch wurde angeschrien, dabei war der Fehler nicht so schlimm. Ich werde von ihm ignoriert, wenn ich ihn aber zurückignoriere schreit er mich vor Gästen an und sagt hinter meinem Rücken, man müsse mir Manieren beibringen. Er hat mich offiziell gedemütigt, indem er meine Aufgaben einfach jemand anders übertragen hat und kein Wort davon zu mir gesagt hat. Er schneidet mich und begeht neuerdings Rufmord. Von einem Geschäftsführer hätte ich mehr Professionalität erwartet.
Was nun mein Problem ist, ich habe gekündigt, da ich woanders einen besseren Job bekommen habe (was er mir übrigens natürlich auch mies gemacht hat, ich würde das nicht packen etc.).
Bis Ende Juni geht noch die Kündigungsfrist. In dieser Zeit nun wird er immer schlimmer. Letztens hat er meinen Schreibtisch durchwühlt, als ich nicht da war.
Ich bekomm langsam Angstzustände auf Arbeit und kann mich kaum konzentrieren. Das ist alles nicht das Problem, denn ich hab bereits unsere Betriebsrätin (ein Pitbull ist die Frau... hehe) auf ihn gehetzt und werde mir die Woche jetzt noch sein Verhalten anschauen, wenn es nicht besser wird, lass ich mich halt krankschreiben.
Ich möchte aber wissen, was ihr von einer Anzeige wegen Mobbing haltet. Lohnt es sich? Ich mein, ich bin bald weg und so, aber ich will, dass dieser Mann blutet. Am liebsten noch seinen Job verliert. Ich will in die Firma zurück in zwei Jahren, er wird mir aber Steine in den Weg legen und anderen Chefs sagen, sie sollen mich nicht einstellen.
Wenn ich ihn anzeige, hab ich wenistens noch die Chance, dass er weg ist und fast alle Kollegen haben sich von mir als Zeugen benennen lassen in meiner Dokumentation über seinen Kreuzzug gegen mich.
Was haltet ihr von einer Anzeige?
ich habe seit einem Jahr einen neuen Chef, der kam nach mir, also "musste" er mich akzeptieren. So wie alle anderen Mitarbeiter auch. Wie wir ihn. Scheint er aber nicht so zu verstehen.
Auf jeden Fall hat er schon, bevor er mich kannte, beschlossen, meine Stelle wegzurationalisieren, obwohl er noch gar keine Ahnung hatte, was wir alles zu tun haben.
Die Vorkommnisse begannen sich zu häufen, habe ich mich beschwert, dass sein Vertreter unlogische Entscheidungen trifft "habe ich nicht an einem Strang gezogen", hat mich ein Kollege provoziert, war ich launisch und sollte an Teamfähigkeitsseminaren teilnehmen (jeder, der mich kennt, findet es lachhaft, dass ich etwas in Teamfähigkeit lernen soll), wenn Mitarbeiter Fehler gemacht haben, wurde darüber gelacht, ich jedoch wurde angeschrien, dabei war der Fehler nicht so schlimm. Ich werde von ihm ignoriert, wenn ich ihn aber zurückignoriere schreit er mich vor Gästen an und sagt hinter meinem Rücken, man müsse mir Manieren beibringen. Er hat mich offiziell gedemütigt, indem er meine Aufgaben einfach jemand anders übertragen hat und kein Wort davon zu mir gesagt hat. Er schneidet mich und begeht neuerdings Rufmord. Von einem Geschäftsführer hätte ich mehr Professionalität erwartet.
Was nun mein Problem ist, ich habe gekündigt, da ich woanders einen besseren Job bekommen habe (was er mir übrigens natürlich auch mies gemacht hat, ich würde das nicht packen etc.).
Bis Ende Juni geht noch die Kündigungsfrist. In dieser Zeit nun wird er immer schlimmer. Letztens hat er meinen Schreibtisch durchwühlt, als ich nicht da war.
Ich bekomm langsam Angstzustände auf Arbeit und kann mich kaum konzentrieren. Das ist alles nicht das Problem, denn ich hab bereits unsere Betriebsrätin (ein Pitbull ist die Frau... hehe) auf ihn gehetzt und werde mir die Woche jetzt noch sein Verhalten anschauen, wenn es nicht besser wird, lass ich mich halt krankschreiben.
Ich möchte aber wissen, was ihr von einer Anzeige wegen Mobbing haltet. Lohnt es sich? Ich mein, ich bin bald weg und so, aber ich will, dass dieser Mann blutet. Am liebsten noch seinen Job verliert. Ich will in die Firma zurück in zwei Jahren, er wird mir aber Steine in den Weg legen und anderen Chefs sagen, sie sollen mich nicht einstellen.
Wenn ich ihn anzeige, hab ich wenistens noch die Chance, dass er weg ist und fast alle Kollegen haben sich von mir als Zeugen benennen lassen in meiner Dokumentation über seinen Kreuzzug gegen mich.
Was haltet ihr von einer Anzeige?
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