Neue Arbeit - Altes Pech?

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AW: Neue Arbeit - Altes Pech?

Hallo Dago

Schau mal hier vorbei.

Das hilft vielleicht schon mal ein wenig weiter.

http://www.philognosie.net/index.php.../testsview/31/

Wenn du mir dann sagst was für ein Typ du bist, dann ist das schon mal die halbe Miete.
Das ist aber sehr persönlich und gehört nicht ins Web.
Wenn du willst schick mir das Ergebnis mit PN Funktion.

Ich bin z.B. ein ENTP der gelernt hat sich zur Routine und zum Abschluss zu zwingen. Auch sich für etwas zu entscheiden und das voll durchzuziehen und nicht auf halbem Wege aufzuhören oder andere den "Dreck" für mich machen zu lassen. Auch meine emotionalen Kanäle und Antennen neu zu justieren. Ich habe gelernt: Beziehungen sind alles!!!
Gute Beziehungen schaden nur demjenigen der keine hat!!!!
Du kannst 1000 bestechende Argumente haben, wenn du ein beziehungstechnischer Ar... bist, dann hast du verloren noch bevor es begonen hat.

Seit ich das geschnallt habe bin ich sowohl privat wie auch beruflich um Längen erfolgreicher und glücklicher. Mit mir selbst und den anderen um mich herum.

Gruss Martin

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AW: Neue Arbeit - Altes Pech?

Da ich denke den Ersteindruck verloren zu haben bzw. keinen guten Zugang zu meinen Kollegen erreichtzuhaben sehe ich inzwischen immer öfter bestätigt.

Wie gesagt Kaffeerunde, Mittag... nirgends werde ich gefragt. Gespräche nur auf beruflicher Ebene.

Jeder meiner Fehler wird mir auch groß aufgezeigt beim arbeiten, obwohl ich wirklich mein bestes versuche.

Wie kann ich den Draht zu meinen Kollegen verbessern? Die Beziehungen sollen stimmten - Nur wie kann man sich eine gute Beziehung erarbeiten wenn die Basis etwas kränkelt.

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AW: Neue Arbeit - Altes Pech?

Hi Dago

Es sieht mal so aus als wollten sie dir sagen:

Schau her! Du bist doch nicht so perfekt wie du dich gerne darstellst.
Vielleicht hast du tatsächlich eine zu übertriebene Selbstdarstellung und stiehlst anderen vielleicht sogar dem ganzen Team damit die Show welche vorher die Big-Player waren.

In diesem Sinne wäre Rückzug vom Sockel angesagt an dem andere kräftig zu rütteln beginnen, um dich fallen zu sehen.

Hast du gar keine Kommunikation auf zwischenmenschlicher Ebene? Nicht mal mit dem Chef? Wäre es vielleicht Zeit mit ihm mal an den Tisch zu sitzen und Bilanz zu ziehen? Selbst wenn er vage bleibt, so wirst du seine Grundhaltung erfühlen können.

Gruss Martin

PS: Hab dir auf PN geantwortet.

[Minna besonders erfahrenes Forumsmitglied Alle Beiträge durchsuchen Profil ansehen Schließen Minna]

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Gibt es so einen Test auch für Jugendliche?

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AW: Neue Arbeit - Altes Pech?

Gibt es so einen Test auch für Jugendliche?

Den können auch Jugendliche durchführen sofern sie mit den Begrifflichkeiten klar kommen. Mit Eintritt in das Berufsleben durchaus angesagt und empfehlenswert.

Gruss Martin

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AW: Neue Arbeit - Altes Pech?

In diesem Sinne wäre Rückzug vom Sockel angesagt an dem andere kräftig zu rütteln beginnen, um dich fallen zu sehen.

Hast du gar keine Kommunikation auf zwischenmenschlicher Ebene? Nicht mal mit dem Chef? Wäre es vielleicht Zeit mit ihm mal an den Tisch zu sitzen und Bilanz zu ziehen? Selbst wenn er vage bleibt, so wirst du seine Grundhaltung erfühlen können.

Da die Führungspersonen meist außer Haus waren bis jetzt gab es noch kaum Kommunikationsversuche. Zwischenmenschlich bis auf die Versuche und einige Erzählungen von mir mit Kollegen auch nicht. Man müsste zwar schon etwas über mich wissen, aber niemand steigt drauf ein oder fragt nach.

Ich werde nächste Woche einmal ein Gespräch mit dem Chef anregen bezüglich Arbeitszufriedenheit und Verbesserungsvorschläge - so als Zwischenbilanz meiner Arbeit nach dem 1. Monat.

[ram besonders erfahrenes Mitglied Alle Beiträge durchsuchen Profil ansehen Schließen ram]

AW: Neue Arbeit - Altes Pech?

Ich werde nächste Woche einmal ein Gespräch mit dem Chef anregen bezüglich Arbeitszufriedenheit und Verbesserungsvorschläge - so als Zwischenbilanz meiner Arbeit nach dem 1. Monat.


Wenn das mal nicht nach hinten los geht. Nach einem Monat belastest Du den Chef mit Arbeitsklima in der Gruppe. Der Chef wird sich sagen "Sie passt nicht ins Team" Denk immer dran- das Team war vor Dir da und da gibts keine Probleme. Also warum sollte er das ganze Team umkrempeln - es wäre einfacher Dich auszutaschen. Die Erfahrung hast Du ja schon machen müssen. Halt Dich einfach zurück und laß Deinen Mitmenschen soviel Luft, damit sie Dich ungezwungen kennen lernen können. Was Du jetzt vor hast, ist keine gute Basis für ein Vertrauensverhältnis im Team.

Gruß Ram

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Eigentlich meinte ich Verbesserungsvorschläge von seiten des Chefs. Was kann ich besser machen? Wie zufrieden es er mit mir und wo sieht er noch Schwachstellen - So in diese Richtung.

[ram besonders erfahrenes Mitglied Alle Beiträge durchsuchen Profil ansehen Schließen ram]

AW: Neue Arbeit - Altes Pech?

Frag das alles doch erst mal die Kollegen. Sie kritisieren Dich bei Fehlern, nutze die Chance und bitte um Hilfe diese Fehler abzustellen be den Kollegen in einem ungezwungenem Gespräch.
Du kannst unmöglich in die Abteilung reingeplatzt kommen und gleich anfangs alles verändern wollen, was sich jahrelang in dem Kollektiv bewährt hat und das nicht etwa in Zusammenarbeit mit dem Kollektiv, sondern mit dem Chef.
Weißt Du was Dir fehlt- Geduld- Du willst alles sofort, wo andere mitunter ein Jahr brauchen. In ein Kollektiv wächst man rein, dass kann man nicht erzwingen.
Gruß Ram

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AW: Neue Arbeit - Altes Pech?

Hi ram

Ich finde er macht das richtig. Ist es doch ein proaktiver Ansatz des Mitarbeiters sich Feedback einzuholen wie der Chef in der bereits vergangenen Zeit mit ihm zufrieden ist.

Wenn es was zu bereden gibt, dann wird der Chef, wenn er diese Bezeichnung verdient, zu diesem Termin darüber im Bilde sein und sich zuvor bei seinen Stamm-Mitarbeitern das entsprechende Feedback einholen. So fungiert der Chef als Sprachrohr der Gruppe, die bisher keine klare und unmissverständliche Ansage direkt an den armen Dago zustande gebracht hat.

Dago ist also bereit und Willens sich offen und ehrlich ein Feedback einzuholen. Das ist was grundsätzlich anderes als nach 3 Monaten vom Chef verkündet zu bekommen, dass die soziale Kompetenz zu gering war und der Maurer da vorne links das Loch gelassen hat.

Ich bin selbst ein Chef und bin auch selbständiger Unternehmer. Kein Verhalten schätzt ein Chef mehr als dass sich der Mitarbeiter zuerst und selbst um wichtige Dinge bemüht bevor der Chef eingreifen muss. Dies gilt insbesondere für Leistungsparameter.

Die Kollegen welche dago im Moment eh nicht wohl gesonnen sind direkt anzugehen würde einen Kniefall aber eben einen missverständlichen bedeuten. Wenn er fachlich gut ist muss dago das nicht tun.

Vielmehr würde ich in dieser Situation die Kollegen bei Schnittstellen die sich ungezwungen und durch die Arbeit ergeben, um Ihre Meinung zu einer spezifischen Fragestellung bitten und gezielte Fragen zu deren dargebrachten Lösungsansatz stellen. Warum, wieso, weshalb so und nicht anders.

Wer intelligent fragt erfährt wesentlich mehr über die anderen, aber auch sich selbst, als wenn man selbst pausenlos spricht.

Gruss Martin

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AW: Neue Arbeit - Altes Pech?

Hatte ein Gespräch mit dem Chef gehabt. Eigentlich wollte ich darauf ansprechen, aber er hat es mir sogar vonweg genommen und war etwas schneller.

Naja es ist solala gelaufen. Haben eigentlich über meine Fehler geredet die bei der Arbeit gemacht werden und dass der Einstieg nicht gerade gut war. Eindruck ist nicht der Beste.

Fehler die aber durch meine direkten Kollegen nur mitgeteilt werden.

Hab dann argumentiert und mit genauen Beispielen aufgezählt wie es zu was gekommen ist.

Da es für mich ein neuer Beruf ist kenn ich mich natürlich noch nicht so aus und muss fragen. Dieses Fragen wurde aber nicht immer geschätzt beantwortet sondern als dass solltest du schon wissen abgetan (eher angewidert, auf die art was will der schon wieder)

Inzwischen ist die menschliche Beziehung mit den Kollegen schon eher unterkühlt. Was anfangs noch versuchte wie nett rüber zu kommen gibt es eg auch nicht mehr.

Ich finde es ok solange es korrekt und repsektvoll abläuft, aber heute habe ich schon eine kleine Bemerkung im Hintergrund gegen mich gehört.

Tja der Einstand is anscheinend vergeigt. Schaut auch nicht wirklich gut aus.

Ich für meinen Teil versuche noch nett zu bleiben und zu grüßen. Privat wird intern zwar geredet, aber nicht mit mir.

Irgendwie kommt man sich schon ausgegrenzt vor. Kann man das jetzt überhaupt noch ändern?

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AW: Neue Arbeit - Altes Pech?

Tja und es ist wieder passiert. Habe gerade eben meine Kündigung bekommen. Musste zum monatsletzten zum Gespräch. Aus die Maus!

Es hat anscheinen nicht gepasst. Begründung unter anderem: Ich hab mit meinen Kollegen nicht miteinander, auch nicht gegeneinander aber nebeneinander gelebt.

Auf Dauer wäre es eben nicht das Richtige und deshalb sollte jetzt ein Schlussstrich gemacht werden.

Bin am Boden deshalb.
Will jetzt keine Mitleidsreden heucheln, aber wie verhält man sich nach solchen Rückschlägen. Wie wäre es am besten zu handeln.

[ellen1940 sehr erfahrenes Mitglied Alle Beiträge durchsuchen Profil ansehen Schließen ellen1940]

AW: Neue Arbeit - Altes Pech?

hallo dago.
ruhe dich erst mal aus.
und dann schau mal was du tun kannst,um nicht wieder die gleichen fehler zu machen.
es ist leicht gesagt,aber schwer getan,das weiss ich.
alles gute dir.°°°

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AW: Neue Arbeit - Altes Pech?

Hallo dago

Wie bereits beschrieben ın der PN.

Suche nach deinen Kernkompezen. Und suche dann nach einem Job der dıesen entspricht.

Dann ıst der Erfolg eher ın Sicht als ın einem Job wo du primaer auf die Kompetenz der Kollegen angewiesen bist.

Dann kannst du auch tatsaechlich mıtreden

Gruss Martin aus dem Urlaub

[Rosenzweig besonders erfahrenes Mitglied Alle Beiträge durchsuchen Profil ansehen Schließen Rosenzweig]

AW: Neue Arbeit - Altes Pech?

Hallo Dago, es ist schade, es tut mir unendlich leid, daß du die Kündigung erhalten hast! Mir ist es ähnlich ergangen wie dir u. kann es sehr gut nachempfinden! Zwar habe ich Arbeit, im öffentl. Dienst auch noch! Sicher denkst du, etwas besseres kann mir nicht passieren, stimmt aber nicht. Habe auch dort meine Schwierigkeiten, wie Mbbing, auch noch Bossing, habe mich gewehrt, erfolgreich, auch mit Mentor! Trotz allem habe ich meine Probezeit bestanden u. bin auch nach 2 Jahren übernommen worden. Wie ich das geschaft habe weiß ich nicht, ich kann nur sagen, daß iich mmer wieder nur da weg wollte, mir war alles egal, nur weg!! Konnte leider nicht selber kündigen, hatte dadurch auch psychische Probleme. Na ja, inzwischen repektiert man mich zumindest, u. einige fragen mich auch um Rat, ich kann es kaum glauben. Aber schön ist mein Arbeitsplatz weißgott nicht!!!!! Was Harry Gambler dir schreibt find ich super u. ganz toll, ist auch für mich hilfreich. Bei dem nächsten Job würde ich mich auch etwas zurückhalten, nach dem Motto: Guten Morgen, sehr viel arbeiten, dann schnell nach hause. Leider ist es heut zu tage unwahrscheinlich schwer ein gutes Arbeitsklima zu finden u. die Arbeit auch noch spass macht. Ich würde auch nicht nach einem Monat fragen, ob man mit meiner Arbeit zufrieden ist, ich halte das für falsch u. kommt nicht immer gut an, man könnte negativ darüber denken, u. meinen , daß man Lob braucht.Komm erst einmal zur Ruhe, wünsche dir viel Erfolg, lieben Gruß Rosenzweig