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Mobbing, Krankheit, Abmahnung

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  • #31
    AW: Mobbing, Krankheit, Abmahnung

    Kitty,
    ich möchte mich den letzten Beiträgen anschließen und habe ebenfalls mit großem Staunen wahrgenommen, wie du doch kämpfen konntest, wach wurdest, Energien frei gesetzt hast und für dich eintreten konntest. Und das alles "nur", weil Martin dich konfrontiert hat.
    Ergo: Was willst du? Du willst doch weiterkommen und etwas für dich erreichen. Das schafft man aber nur oder mit Menschen, die einen auch weiterbringen, sprich in Bewegung setzen. Mit den Menschen, die nicht wirklich interessiert an dir und deiner Situation sind, wirst du weiter auf der Stelle treten. Die anderen, die auch mal sehr unbequem werden können und dir (in deinen Augen) weh tun, die bringen dich auch wirklich weiter, weil du davon ausgehen kannst, dass sie ein wirkliches Interesse haben und es nicht nur vorspielen.

    Insofern hat dich Martin's Art und Weise mit dir zu reden sicher sehr überrascht und du hattest sicher auch das Gefühl, dass er dir zu nahe tritt. Aber ich bin überzeugt davon, nichts davon war seine Absicht. Der eigentliche Hintergrund ist der, wie oben beschrieben. Dass dich das verwirrt und wütend gemacht, ist verständlich.

    Aber sieh nur selbst genau hin, wieviel Energie und Kraft du doch da hinein stecken konntest, um ihm deine Sicht der Dinge entgegenzustellen!!!!! Gibt dir das nicht zu denken.

    Du bist in einer schwierigen Situation, unbestritten. Aber wenn du Veränderung willst, musst du auch bereit sein, daran zu arbeiten. Arbeit ist nicht immer angenehm, gelingt nicht immer, macht Mühe und oft muss man sich zum Durchhalten zwingen, damit man ein Ergebnis sieht. Aber glaube mir, das Ergebnis wird dich belohnen und jede verdammte Mühe ist es wert.

    Also, wenn du ständig gegen eine Wand läuftst, was machst du? Bleibst du auf Kurs, auch wenn du weißt, dass du dich immer mehr dabei verletzt und du dauerhaft Schaden nimmst? Ankommen wirst du so auch nicht. Oder bist du schlau, fängst an nachzudenken und suchst dir einen anderen Weg .....????

    Kitty, lauf los, und suche dir diesen anderen Weg. Du findest ihn, ganz sicher! Und vor allen Dingen hol dir Hilfe, die dir auch wirklich nützt. Das solltest du dir Wert sein, auch wenn es Hilfe ist, die nicht von den Kassen bezahlt wird.

    Mach dir klar, du zahlst i m m e r einen Preis! Auch wenn es im ersten Moment nichts kostet, weil die Kassen die Therapie bezahlen. Aber der Preis, den du zahlst, ist ziemlich hoch, denn du investierst unendlich viele Jahre, in denen du eher das Problem behältst, als es loslassen und bewältigen kannst.

    Du hast aber auch die Wahl. Such dir einen freien Therapeuten oder Coach, der u. U. auch Heilpraktiker für Psychotherapie ist, und vertrau dich ihm an. Der kostet zwar im Moment etwas (aber auch nicht die Welt!), aber die Vorteile liegen einfach auf der Hand: erstens (und das finde ich sehr wichtig) wird diese Zusammenarbeit in keiner Akte deiner Krankenversicherung vermerkt. Denn du bist ja nicht krank oder bekloppt, wie der Volksmund so schön sagt. Das heißt, dieser Eintrag oder Vermerk auch in deiner Krankenakte würde dir im weiteren Leben nicht sehr dienlich sein. Krankenkassen erhöhen daraufhin gerne deinen Beitrag, weil du ja bereits vorbelastet bist und eine psychologische/psychiatrische Vorgeschichte hast.
    Auch zukünftige Arbeitgeber reagieren meist etwas merkwürdig, wenn sie erfahren, dass du bereits sehr lange in Therapie warst.

    Mal ehrlich, gesetz dem Fall, du wärst Chef und müsstest jemanden neu einstellen: was geht dir im Kopf herum, wenn dir jemand davon erzählen würde, dass er seit Jahren in therapeutischer Behandlung ist??? Du wirst abgestempelt, ohne dass dir der andere die Chance gibt, dich kennenzulernen und die Hintergründe zu erfahren. So ist das nun mal in unserer Gesellschaft, leider.

    Du siehst selbst, du zahlst immer einen Preis. Den zahlst du im Voraus. Du entscheidest allerdings selbst, wofür du ihn bezahlen möchtest.

    Was nützt dir tatsächlich? Was hilft dir wirklich weiter? Die Maschinerie rund um den Medizinischen Dienst dient eher dazu, die Tatsachen zu manifestieren und dir den Stempel aufzudrücken. Hilfe, um aus dieser Situation heraus zu kommen, findest du dort leider nicht.

    Du bist eine starke Person, das hast du hier mehrfach unter Beweis stellen können. Und ich sage jetzt mal, dank Martin.
    Denk mal drüber nach, wie du diese Stärke besser einsetzen kannst ..

    Viel Erfolg und viel Kraft.
    Viele Grüße
    Sabine.

    PS: Abschließende Frage: Möchtest du dein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl stärken und somit gut gerüstet sein für diese Welt da draußen? Oder - möchtest du dauerhaft, wenn nicht sogar lebenslänglich den Stempel 'psychisch labil' mit dir herumtragen?
    Die Entscheidung liegt ganz allein bei dir, nur bei dir! Das kann dir kein Arzt, kein Medizinischer Dienst und keine Behörde abnehmen. Denn es ist dein Leben und du solltest dir wichtig genug sein, es nach deinen Vorstellungen und Wünschen auch leben zu können.
    Coach
    besonders erfahrenes Mitglied
    Zuletzt geändert von Coach; 13.08.2010, 10:21.

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    • #32
      AW: Mobbing, Krankheit, Abmahnung

      Ich wollte eigentlich nichts mehr hierzu schreiben.
      Aber ich möchte doch noch mal etwas klarstellen.

      Ihr sagt jetzt, Martin würde mich genau so sehen, wie mich meine Kollegen sehen, und dann müsste ja auch etwas daran sein.
      Aber genau das ist ein Irrtum
      Martin hat mich beschrieben als grau und farblos, störend und gefährlich.
      Meine Kollegen haben mich nie als grau und farblos gesehen.
      Sie wollten mich aus der Abteilung raus haben, um meine Stelle zu haben. Da in dieser Abteilung nicht mehr viel Arbeit ist, muss
      irgendjemand umgesetzt werden. Und so wollte man mich loswerden.
      Sie haben Dateien auf meinem Computer gelöscht, und mich dann beschuldigt, ich wäre es gewesen.
      Vorher habe ich schon anonyme Briefe bekommen und noch einiges mehr.
      Die Anschuldigungen meiner Kollegen sind aber nicht wahr, und deshalb bin ich auch in keiner Weise gefährlich.
      Martin hat da ein völlig falsches Bild von mir.
      Ich war immer ein fröhlicher Mensch, der fest im Leben steht.

      Ich denke eben nicht, dass Martin mich richtig einschätzt. Ich habe eher das Gefühl ihr alle habt ein ganz falsches Bild von mir.
      Deshalb habe ich mich so heftig dagegen gewehrt.
      Es stimmt ja auch nicht, dass ich erst jetzt anfange zu kämpfen. Ich habe schon vorher alles gemacht, was nur geht.
      Ich war beim Personalrat, bei der Frauenbeauftragten, beim Vorgesetzten, bei einem Anwalt für Arbeitsrecht.
      Erst als gar nichts mehr ging, habe ich mich krankschreiben lassen.

      Ich sehe mich selbst eben ganz anders als ihr mich seht.
      Aber wahrscheinlich kann man auch niemanden einschätzen, den man nicht persönlich kennt.

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      • #33
        AW: Mobbing, Krankheit, Abmahnung

        Liebe Kitty,

        Du bringst es auf den Punkt. Es ist selbst für Psychotherapeuten manchmal schwer, eine Mobbingsituation einzuschätzen und welche Rolle das Opfer dabei spielt.
        Es ist gut, dass Du Dich energisch wehrst gegen die Behauptunge, du seist farblos usw.
        Lass es gar nicht erst soweit kommen...
        Denn eins steht fest; langes, intensives Mobbing formt den Menschen. Ich habe dadurch viel von meiner hilfsbereiten, fröhlichen Art verloren.
        Ich hoffe, dass Du nie die Scherben deines zerbrochenen Ichs mühsam zusammen suchen musst.

        Alles erdenklich Gute
        Trauerweide

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        • #34
          AW: Mobbing, Krankheit, Abmahnung

          Danke Trauerweide.
          Es tut gut zu wissen, dass es doch noch jemanden gibt, der mich versteht.

          Vielleicht kann man das alles auch nur verstehen, wenn man es selbst erlebt hat.
          Mobbing ist eben viel komplexer, als es sich die meisten Menschen vorstellen können.
          Und natürlich gibt man sich oft auch selbst die Schuld, und sucht den Fehler bei sich.
          Aber so einfach ist es eben nicht.
          Wenn sich mehrere Leute gegen einen verbünden, dann hat man keine Chance.
          Es ist leicht gesagt, man soll kämpfen, aber wenn man mehrere Jahre vergeblich gekämpft hat,
          dann resigniert man irgendwann.

          Ich hoffe, dass ich nicht irgendwann daran zerbreche.

          Gruß,
          Kitty

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          • #35
            AW: Mobbing, Krankheit, Abmahnung

            Liebe Kitty

            Ich bin neu hier und habe mit grossem Interesse den Dialog, oder vielmehr dieses Streitgespräch verfolgt.

            Sie haben sich, wie Anfangs zu entnehmen war, schon seit einiger Zeit aus dem Geschehen zurückgezogen. Offenbar ist Ihre Abscheu vor der Situation am Arbeitsplatz sehr gross.
            So wie sie dort behandelt werden kann ich das gut verstehen.
            Haben sie schon einmal darüber nachgedacht, warum ausgerechnet Sie bewusst und gezielt ausgegrenzt werden sollen? Haben, durch Ihr Fernbleiben, damit ihre Kollegen nicht leichtes Spiel den Chef zu beeinflussen? So zu beeinflussen, damit eben genau Sie auf die Abschussliste kommen?

            In ihrem vorletzten Beitrag sehe ich zwei interessante Äusserungen

            Ich zitiere:

            "Ich sehe mich selbst eben ganz anders als ihr mich seht." Wäre es möglich, dass sich Ihr Selbstbild von dem Bild, welches Ihre Arbeitskollegen von Ihnen haben, ebenso unterscheidet?

            und eigentlich geben Sie sich auf eine konkrete Art und Weise selbst die Antwort was schon zu einem früheren Zeitpunkt schiefgelaufen sein könnte.

            "Aber wahrscheinlich kann man auch niemanden einschätzen, den man nicht persönlich kennt."

            Wie gut kennen Sie ihre Kollegen am Arbeitsplatz persönlich und umgekehrt? Haben sie sich über die vielen Jahre dort ein gutes Beziehungsnetzwerk aufgebaut welches Sie vor Schaden schützen kann? Wenn ja, warum ist es zerbrochen? Wenn nein, was hat sie davon abgehalten?

            Dass man Sie ausgesucht hat, um das Personalproblem der Überbesetzung auf niederträchtige Art zu "lösen", darüber besteht wohl kein Zweifel.
            Die Frage warum die Kollegen sich ausgerechnet Sie als Opfer ausgesucht haben, diese Frage ist noch offen und macht Ihren Fall ausserordentlich spannend wie ein Kriminalroman. Offenbar sind sich die Kollegen einig, dass Ihr Weggang keinen Verlust, ja einen Gewinn für die Übrigen darstellt. In der Tat kanibalistisch.

            Es ist aus meiner Sicht nur noch eine Frage der Zeit bis Sie tatsächlich daran zerbrechen werden. Kein Mensch kann auf Dauer soviel Druck ertragen.
            Ihre Arbeitskollegen werden nicht ruhen bis Sie am Ende sind. Da diese Kollegen sich jeden Tag treffen und ihr weiteres Vorgehen gezielt absprechen können, ist auch ihr Beziehungsnetzwerk als ausgesprochen gut zu bezeichnen. Wenn Sie das nicht mehr beeinflussen können werden Sie irgendwann, vielleicht demnächst, die Unterlegene sein in einem ungleichen Kampf. Wollen Sie wirklich solange warten? Was wird dann von Ihrem Leumund, der für hre weitere berufliche Zukunft sehr wichtig ist, noch übrig sein, wenn die netten Kollegen mit Ihnen fertig sind.

            Ich möchte Ihnen ans Herz legen darüber wirklich noch einmal nachzudenken.
            Gehen Sie, so schwer es auch fallen mag, zurück in die Höhle des Löwen. Fragen Sie doch einmal Ihren Chef warum das alles so kommen musste. Vielleicht eröffnet Ihnen wenigstens dieser was nicht gut läuft oder gelaufen ist, warum Sie nun für etwas so bitter bezahlen müssen was Sie nicht fassen/begreifen können.
            Vielleicht wird man Sie beaugapfeln, nach Fehlern suchen und dadurch schneller kündigen. Dann ist es vorbei. Aber ob Sie das von Zuhause noch länger aufhalten können ist ebenso fraglich. Mit jedem Tag der vergeht wird man Ihnen und Ihrem Ruf noch tiefere Wunden schlagen
            Ich sehe, dass Sie bereits enormen Schaden genommen haben. Tun Sie sich das bitte nicht länger an als nötig.

            Wenn Sie beruflich etwas zu verkaufen haben, dass auch anderen dienlich ist als nur dort wo sie im Moment arbeiten. Tun Sie es. Ihrem ganz persönlichen Selbstwert zuliebe.

            In diesem Sinne alles Gute für Ihre Zukunft

            MfG
            PF

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            • #36
              AW: Mobbing, Krankheit, Abmahnung

              <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"><meta name="ProgId" content="Word.Document"><meta name="Generator" content="Microsoft Word 11"><meta name="Originator" content="Microsoft Word 11"><link rel="File-List" href="file:///C:%5CDOKUME%7E1%5Cstlral65%5CLOKALE%7E1% 5CTemp%5Cmsohtml1%5C01%5Cclip_filelist.x ml"><!--[if gte mso 9]><xml> <w:WordDocument> <w:View>Normal</w:View> <w:Zoom>0</w:Zoom> <w:HyphenationZone>21</w:HyphenationZone> <w:PunctuationKerning/> <w:ValidateAgainstSchemas/> <w:SaveIfXMLInvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid> <w:IgnoreMixedContent>false</w:IgnoreMixedContent> <w:AlwaysShowPlaceholderText>false</w:AlwaysShowPlaceholderText> <w:Compatibility> <w:BreakWrappedTables/> <w:SnapToGridInCell/> <w:WrapTextWithPunct/> <w:UseAsianBreakRules/> <wontGrowAutofit/> </w:Compatibility> <w:BrowserLevel>MicrosoftInternetExplore r4</w:BrowserLevel> </w:WordDocument> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:LatentStyles DefLockedState="false" LatentStyleCount="156"> </w:LatentStyles> </xml><![endif]--><style> <!-- /* Style Definitions */ p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-parent:""; margin:0cm; margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-font-family:"Times New Roman";} @page Section1 {size:595.3pt 841.9pt; margin:70.85pt 70.85pt 2.0cm 70.85pt; mso-header-margin:35.4pt; mso-footer-margin:35.4pt; mso-paper-source:0;} div.Section1 {page:Section1;} --> </style><!--[if gte mso 10]> <style> /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} </style> <![endif]--> Hallo Kitty,

              ich denke schon, dass Martin auf seine Art Dir ausreichende Denkanstösse gegeben hat. Also wenn ich Martins posts so lese, mach er schon einen recht erfahrenen und intelligenten Eindruck. Auf der anderen Seite ist es auch recht schwierig jemanden aus der reinen "Schreibe" heraus zu beurteilen. Damit meine ich die Punkte Eigen- und Selbstwahrnehmung.

              Nachdenklich stimmt mich jedoch auch, dass Du schreibst Du seiest "nicht gefährlich". Wenn Du wirklich gemobbt wirst, solltest Du Dir vielleicht mal ernsthaft folgende Frage stellen?

              1. Wer sind die Mobber?
              2. welche eigene und von Dir veranlassten Motive (=wie wirkst Du auf die anderen) könnten sie für das Mobbing haben?
              3. (passt zu 2.) könntest Du nicht für den einen oder anderen gefährlich werden?

              Zu der "Deiner Gefährlichkeit" erlaube ich mir die Anmerkung, es kommt nicht immer darauf an, dass Du Dich selbst als ungefährlich siehst (=Eigenwahrnehmung), sondern vielmehr darauf, dass andere Dich als gefährlich ansehen können (=Fremdwahrnehmung).

              Auch wenn ich auch zu dem Verteilen von Weisheiten neige (zu Martin mit Lächeln schaut), sie sind nicht der Weisheit letzter Schluss.

              Z.B. der Spruch, "Wer aufgibt zu kämpfen, hat schon aufgegeben." Er mag bei gewissen Konstellationen wahr sein, aber unzutreffend bei anderen Sachverhalten. Wenn ich mir sage, der Kampf lohnt sich nicht, weil ich z.B. eine neue Stelle/neue Pläne habe, dann paßt das nicht ganz.

              Zu Deinen Dir selbst gestellten Fragen:

              Was hätte ich also anderes machen sollen, als mich krankschreiben zu lassen?

              Ich denke, Du wusstest schon, was Du hättest machen sollen/ können und hast Dich für die Krankschreibung entschieden. Sei es auch nur, weil Du einfach mal auf Deinen Körper (=Krankheiten) gehört hast. Natürlich hättest Du auch die Ursache für Deine Krankheit weiter angehen können. Alllerdings glaube ich, dass nicht nur das Mobbing dazu beigetragen hat, sondern auch Deine "Nichtentscheidung" einen entsprechenden Wechsel vorzunehmen. Wenn dem so wäre, verstehe ich das durchaus. Ich glaube nämlich, dass Dein eigenes "Sich-im-Kreis-drehen" mitursächlich gewesen ist. Stimmt das?

              Und nun schickt man mich zum Amtsarzt.
              Und das war ja eigentlich auch meine Frage.
              Was passiert da? Wie soll ich mich verhalten?


              Nun er wird Dich eingehend untersuchen und eine entsprechende Diagnose stellen. Er kann Dich aber auch an einen anderen Arzt zur Begutachtung überweisen.
              Das Problem ist, er hört was von Deinem Chef und von Dir in Bezug auf Krankheit und muss dann eine Diagnose machen. Hier Tipps zu geben ist nicht ganz einfach. Immerhin hängt Dein Job dran und das Gutachten des Amtsartzes wiegt rechtlich mehr als ein privates.

              Du kannst das Ganze auch als Chance für Dich sehen. Das zielt jetzt eher in die Richtung von Veränderungen in Deinem Leben. Das kann ein Arbeitsplatzwechsel sein, Veränderungen an Deiner Persönlichkeit uvm. Das mit dem von Dir empfundenen Mobbing würde ich auf jeden Fall ansprechen, nur um zu sehen, was er dazu sagt. Sprich, geht er unvoreingenommen an die Untersuchung ran oder nicht. Möglichweise kannst Du Hinweise darauf erhalten, wie Du auf ihn und damit auf andere wirkst. Das sollte Dir dann doch zu denken geben, wenn Deine Eigenwahrnehmung sich nicht mit der Fremdwahrnehmung deckt.

              Und was ist, wenn der Amtsarzt sagt, ich bin gesund?

              Tja dann liebe Kitti musst Du zur Arbeit gehen. Wenn Du Dich dann aus demselben Krankheitsgrund (=Mobbing) krankschreiben lässt und daheim bleibst, könnte das problematisch werden. So eigenartig und befremdlich sich das nun für Dich anhören mag, es geht jetzt in den Bereich der Arbeitsverweigerung. Die kann einen Kündigungsgrund darstellen. Natürlich kannst Du gegen eine solche medizinische Beurteilung rechtlich vorgehen und ein neues Gutachten vorlegen. Aber mal ehrlich, wie lange willst und vor allem wie lange kannst Du noch Kraft dafür aufbringen?
              Du hast hier schon genug Hilfe erhalten. Meinst Du nicht Du kannst damit langsam mal was anfangen? Martin würde wahrscheinlich sagen, und das in Großbuchstaben "mach etwas". Damit hat er Recht. Tu was, Hauptsache irgendetwas, was aus Deiner Sicht nützlich ist.
              Nur habe ich den Eindruck, Du bist Dir noch nicht ganz sicher, was Du willst?

              Was hältst Du davon, Dir erstmal klare Ziele zu setzen und entsprechende Fragen zu stellen ?
              Etwa, ich will in dem Betrieb bleiben? -> Was muss ich dafür tun?
              Ich will auch zufrieden im Betrieb sein?-> Was muss ich dafür tun? Was erwartet die Fa. von mir, was ich dafür tun soll? UND, das ist jetzt entscheidend: Bin ich bereit den Wünschen meiner Fa., was ich dafür tun soll, entgegenzukommen? Ist meine Fa. bereit mir entgegenzukommen?

              Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es als Betroffener nicht immer leicht ist, die entscheidenden Schritte zu unternehmen.

              Klar Du kannst Gott und die Welt verklagen, aber meinst Du wirklich Deine Fa. freut es, wenn Du sie vor Gericht zehrst und dann auch noch gewinnst?
              Oder wie sagte mal mein Ausbilder: "Es ist schon schlimm genug, wenn ein Arbeitnehmer Recht hat. Am schlimmsten ist es aber, wenn er vom Gericht auch noch Recht bekommt."

              Also Verklagen ist so eine Sache. Bekommt Deine Fa. Recht, wird sie es freuen (Na da haben wir ja Recht gehabt), gewinnst Du, wird es zwar Dich freuen, aber nicht Deine Fa. ("Oh man, jetzt hat man ihr auch noch Recht gegeben".) MEIN TIPP: Versuche -wenn es noch möglich ist- eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung. Nach dem Motto: Das wollen wir beide und dafür sind wir bereit dies und das zu tun.

              Muss ich dann sofort wieder an die Arbeit gehen, auch wenn mein Arzt mich krankgeschrieben hat?

              JA, grundsätzlich ja. Denn der Amtsarzt hat es Dir schriftlich gegeben, dass Du nicht krank bist. Da müsstest Du schon was Stichhaltiges entgegensetzen. Grundsätzlich wird es für Dich schwierig, Dich wegen der vom Amtsarzt untersuchten "Krankheit" krank schreiben zu lassen und dann nicht zur Arbeit zu gehen. Denn seine Diagnose hat grundsätzlich einen höheren Stellenwert als die Befunde von Deinem Hausarzt.

              Wenn Du Dich wirklich als so krank empfindest und damit rechnest, dass der Amtsarzt das anders sehen wird. Leite die entscheidenden Schritte ein und warte nicht einfach ab. Was hältst Du davon Dich von einer ausgewiesenen Koriphäe auf diesem Gebiet untersuchen zu lassen? Falls die Beurteilung vom Amtsarzt und Koriphäe auseinandergehen. Also diese Experteneigenschaft mag dann einen gewissen Ausschlag zu Deinem Gunsten ergeben.

              Anscheinend kann mir diese Fragen hier aber auch niemand beantworten.

              Doch kann *lächel

              Außerdem würde es mir nur Nachteile bringen, wenn ich selbst kündigen würde.

              Wirklich? Könntest Du Deine Energie nicht vielleicht sinnvoller nutzen? Käme Deine Lebensfreude vielleicht wieder? Welche Vorteile kann mir eine Kündigung bringen?

              Ich würde 3 Monate kein Arbeitslosengeld bekommen, und vom Arbeitgeber auch keine Abfindung.Deshalb wäre es dumm von selbst zu kündigen.

              Gibt es nicht irgendwelche Vorteile wenn Du kündigtst? Immerhin wärest Du doch die Mobbingsituation los, oder?

              Du schreibst, irgendwann werden sie mir sowieso kündigen. Vielleicht, das weiß ich nicht. Und wenn, dann kann ich es nicht ändern.

              Kannst Du es wirklich nicht ändern? Was ist mit Mediation, Aufhebungsvertrag?
              Übrigens: Bevor andere sich Fehler eingestehen, muss man sich selbst erst einmal Fehler eingestehen.

              Aber dann werde ich Kündigungsschutzklage einreichen, und wenigstens noch eine Abfindung verlangen.Ja Kitty, als das kannst Du machen. Aber willst Du das wirklich alles durchziehen? Gerichtsverfahren dauern sehr lange.

              Ich weiß auch wirklich nicht, warum ich gehen sollte.

              Weil Dir die Arbeit vielleicht keinen Spaß mehr macht und es Dir beschissen geht? Du weißt schon, warum Du gehen solltest -da bin ich mir sicher. Du weißt aber auch -und das wird Dich vermutlich hindern, Deinen "Entschluss" umzusetzen- was dagegen spricht.

              Warum sollte ich gehen? Eigentlich müssten die Leute gehen, die für das Mobbing verantwortlich sind.

              Ja eigentlich. Aber was ist, wenn Du einfach -so hart das auch ist- nicht mehr zu Deinem Betrieb passen solltest oder Dein Betrieb nicht mehr zu Dir? Würdet ihr zusammenpassen, dann gebe es vermutlich auch kein Problem.

              Wenn ich jetzt kündige, dann haben die gewonnen, und suchen sich vielleicht das nächste Opfer.Soll es denn immer so weiter gehen?

              Das kannst Du so sehen, aber haben sie dann nicht vielleicht auch verloren und zwar eine grundsätzlich wertvolle Mitarbeiterin. Ich sehe das anderes als Du. Wenn ICH KÜNDIGE, DANN HABE ICH GEWONNEN. DENN ICH HABE MICH FÜR DIESEN WEG ENTSCHIEDEN UND NICHT DIE ANDEREN. ICH HABE BESTIMMT WO DER WEG LANG GEHT UND KEIN ANDERER

              Ich erlaube mir mal hier die spitzfindigen Fragen:
              Kitty, hast Du denn nicht schon bereits seit langem (innerlich) gekündigt?
              Denkt nicht vielleicht Deine Fa., dass Du ihnen gekündigt hast?


              Ich versuche mal die unterschiedlichen Positionen (Sichtweisen) überzeichnet darzustellen. Rechts die Deiner Fa.


              Krankheit= mach ständig blau, nicht belastbar, lässt andere die Arbeit machen, drückt sich vor Verantwortung
              Unkonzentierheit (eben wegen Deiner Mobbingsituation)=macht Fehler, kann ihre Arbeit nicht mehr machen, ist nicht mehr arbeitsfähig
              ein Verhör (Deine Worte)= ich als Chef gehe der Sache nach.



              Ich bin auch in so einer misslichen Situation wie Du. Mal schauen was draus wird und ich bin ebenfalls im öffentlichen Dienst.

              In Bezug auf das Problem der Eigen- und Fremdwahrnehmung (ich denke, das könnte u.a. Dein Problem sein), was hältst Du davon, dem mal eingehender nachzugehen?

              Nimm mal Deine besten Freunde dazu. Jeder macht verdeckt 5-7 Angaben auf Zetteln zu Deinen positiven und negativen Eigenschaften, Du natürlich auch. Schau Dir mal an wieviel Unterschiede es gibt.

              Gruß

              Ralf








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              • #37
                AW: Mobbing, Krankheit, Abmahnung

                Hallo Kitty,

                ich verfolge jetzt seit Tagen die Einträge von Dir und die entsprechenden Antworten der anderen Forumsmitglieder.
                Ich habe sehr lange nachgedacht, ob ich etwas schreiben soll, also Bezug nehme.
                Durch Deine sehr emotionale und spontane Reaktion Martin gegenüber hast Du mich nachdenklich gemacht.
                Martin hat bewußt provoziert und dabei einen bestimmten Nerv bei Dir getroffen.
                Genau dies sollte Dich meiner persönlichen Meinung nach auch nachdenklich machen. Reines "Hämeln" bringt Dich bestimmt nicht weiter, weil wie bei einer normalen Auseinandersetzung gehören immer 2 Parteien dazu. Ich halte es immer für effektiver, Änderungen erst bei sich selbst vorzunehmen, bevor man sich auf seine "Gegner" konzentriert.
                Nichts und niemand wird Dich dazu zwingen können, ein bedauernswerter Mensch zu sein.
                Änder Deine Situation und beginne damit gestern.

                Gruß Pseudonym

                Kommentar


                • #38
                  AW: Mobbing, Krankheit, Abmahnung

                  Hallo Kitty,

                  anscheinend wird hier in den Antworten vergessen, das durch Mobbing gesundheitliche Probleme auftreten können die nichts mit einer Arbeitseinstellung oder "weglaufen" zu tun haben. Psychische oder psychosomatische Beschwerden oder auch ein Burnout sollten unbedingt behandelt werden, da es sonst zu einem Zusammenbruch kommen kann. Da spielen Faktoren wie längere Krankschreibung eine untergeordnete Rolle. Ich verstehe das du deinen Arbeitsplatz behalten möchtest, dann setze dich dafür ein. Gegen die Abmahnung müsstest du Klage bei Gericht einreichen um diese aus der Personalakte ggfls. entfernen zu lassen. Das dürfte nicht schwer sein, da deine Mitarbeiter/rinnen ebenfalls Zugriff auf deinen Computer haben. Also wie lässt sich beweisen das du angeblich die Dateien gelöscht hast? Wenn die Abmahnung weiter in der Personalakte bleibt, aus welchen Gründen auch immer, ist sie rechtskräftig. Den weiteren Ablauf kannst du dir ja selbst vorstellen, 2. Abmahnung usw..
                  Eine weiter Frage wäre wie "krank" hat dich das Mobbing gemacht? Besteht die Möglichkeit einen Schwerbehindertenausweis beim Versorgungsamt zu beantragen? Die Frage kann am besten der Amtsarzt oder dein behandelder Arzt beantworten. Ich war 12 Jahre Vertrauensmann für die schwerbehinderten Arbeitnehmer in einem Betrieb. Wenn du Fragen dazu hast, sende mir bitte eine Nachricht.
                  Grüße
                  Simon51

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                  • #39
                    AW: Mobbing, Krankheit, Abmahnung

                    Hallo,

                    ich arbeite seit 4 Jahren bei einem Versicherungsmakler, kleiner Betrieb, Chef, Chefin, 2 Mitarbeiter.
                    Arbeite seit 25 Jahren in dieser Branche und wurde von der jetzigen Firma vor 4 Jahren abgeworben.
                    Das erste Jahr war Ok...aber dann.... das Problem ist die Chefin, die mitlerweile alles kontrolliert was ich tue, alle Akte müssen vorgelegt werden, ist natülich alles falsch was ich mache, habe keine selbständigen Aufgaben mehr, darf keine Entscheidungen treffen, bin eigendlich nur eine Zuarbeiterin. Seit März 2010 wurde Kurzarbeit angeordnet, seidem wird es täglich unerträglicher. Das ich keinen neuen Job mehr bekomme, bin 55, hat man mir auch schon unter die Nase gerieben....
                    Was soll ich tun, bin mit meinen Nerven am Ende.......
                    jonny

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                    • #40
                      AW: Mobbing, Krankheit, Abmahnung

                      Hallo jonny

                      Wenn die Geschäfte schlecht gehen, so merkt man schlussendlich wo man tatsächlich gelandet ist und welche Führungspersönlichkeiten man ausgeliefert ist.
                      Unter Druck gibt eine Führung ihr zweites, oft hässliches Gesicht preis.
                      Solange die Sonne scheint ist alles easy und geht leicht von der Hand. Doch wehe dunkle Wolken ziehen auf......!

                      Offenbar sucht man nach stichhaltigen Gründen dir zu kündigen. Da du sie nicht ausreichend für eine Kündigung zu liefern scheinst, versucht man dich weg zu ekeln.
                      Du wurdest offensichtlich als Ziel ausgesucht.

                      Ich weiss nicht ob ich richtig liege mit eminer Einschätzung, dass die Geschäfte schlecht laufen. Das kannst du besser beurteilen als ich.
                      Wenn es so ist, dann spreche offen mit den Chefs ob sie dich loshaben wollen und warum. Sag ihnen offen ins Gesicht, dass du so eine Behandlung menschenunwürdig findest zumal man dich abgeworben hat und du eine sichere Stellung bei einem zufriedenen AG für diese Leute aufgegeben hast.
                      Da ist es das Mindeste wenigstens eine ehrliche Antwort zu bekommen. Beleidigungen wirst du nicht mehr hinnehmen ohne das dies auch für sie Konsequenzen haben wird.

                      Sie sollen die Karten auf den Tisch legen ob sie Schwierigkeiten haben und was du ggf dazu beitragen kannst dass der Laden wieder besser läuft.
                      Verweigert man dir diese Informationen wird es Zeit etwas Neues zu beginnen bevor dir die Zeit noch mehr davonläuft.

                      Frage: Bist du im Verkauf oder in der Administration? Hast du selbst Verkäufertalent oder bist gar geschulte Fachkraft? Ja? dann sollte es auch mit deinem Alter nicht so schwer sein, dieses Tal schnell zu durchschreiten.
                      Wenn Nein, was würde dagegen sprechen es selbst wo anders zu versuchen? Immerhin kennst du die Branche aus dem FF und weisst, vielleicht besser als mancher "Verkäufer" wo es drauf ankommt bei den Anträgen, den Vertragsinhalten etc. pp.
                      Die Versicherungsbranche geniesst kein besonders grosses Ansehen aber dadurch herrscht eine relativ hohe Dynamik im Geschäft weil es mehr schlechte als gute Berater gibt. Mit einer Kapital LV kann man keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor locken. Doch es gibt auch andere durchaus wertvolle und wichtige Produkte welche die Kunden brauchen. In deinem Alter wirkst du eher seriöser als ein junger forscher Juppie/"Powerseller" bei dem der Kunde gleich das Gefühl bekommt abgezockt und über den Tisch gezogen zu werden.

                      Was hältst du davon?

                      Deine Firma scheint in meinen Augen Schwierigkeiten zu haben. Die Formulierung ".....dasss du eh keinen Job mehr bekommst!" könnte auch darauf abzielen, dir dein Selbstbewusstsein zu nehmen nach dem Motto "....sei froh, dass wir dir noch Arbeit geben. Ohne uns wärst du arbeitslos!" und so der verkrüppelte Versuch dahintersteht dich dennoch zu halten. Hört sich paradox an ist aber öfter der Fall als man annimmt?
                      Ich hatte seklbst mal so einen Chef der glaubte mich mit ständiger sehr destruktiver Kritik führen und auch noch halten/motivieren zu können. Die Ambivalenz kam weil er wohl Angst hatte ich würde ihm seinen Job irgendwann streitig machen, also musste ich irgendwas doch richtig machen, andererseits auf meine Kompetenzen und Fleiss nicht verzichten zu wollen weil ich trotz der schlechten Stimmung nie vergass, dass mir die Firma das Gehalt zahlte und nicht er und so immer innovativ und initiativ positiv bei seinen VG aufgefallen bin. Der dachte tatsächlich ich spiele ewig das A....loch für ihn!

                      Der Führungsstil deiner Chefs, oder wenn man dies so bezeichnen darf, ist sehr autoritär und geprägt von der Meinung, dass man mit Angst mehr aus den Mitarbeitern heraus bekommt. Positives Verstärken durch Anerkennung oder gar die Kompetenzen der Mitarbeiter zu nutzen, um eine Krise gemeinsam zu überwinden scheint hier nicht angesagt.
                      Das sind auf die Führung bezogene Steinzeitmethoden wie sie in erfolgreichen Unternehmen kaum noch zu finden sind. Ausnahmen gibt es immer. Jedoch meist nur noch dort, wo die Qualifikation der MA nicht zwingend ausgezeichnet sein muss und, nachdem man sie mit sehr autoritärem Führungsstil ausgepresst hat wie Zitronen, einfach austauscht wie z.B. in der Gastronomie, Zulieferdienste oder der Reinigungsbranche.

                      Entscheide was du willst. Wieder glücklich sein oder weiter ein totes Pferd zu reiten.
                      Man ist nie zu alt. Ausser du glaubst selbst daran. Dann steht dir aber niemand anders als du selbst im Wege zu neuen Ufern.

                      Buchtipp: Brian Tracy: "Thinking Big!"

                      Extrem viel praktische und kampferprobte Lebensweisheit für extrem wenig Geld. Bibel für alle die auf dem Weg zum Glück temporären Stillstand verzeichnen. Das kann dir ggf neue entscheidende Impulse geben.
                      Lerne von den Besten und du wirst selbst bald zu den Besten gehören.
                      Ich wünsche dir viel Erfolg und lass hören was du über meinen Beitrag denkst.

                      Viele Grüsse

                      Martin

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