AW: Mobbing, Krankheit, Abmahnung
Kitty,
ich möchte mich den letzten Beiträgen anschließen und habe ebenfalls mit großem Staunen wahrgenommen, wie du doch kämpfen konntest, wach wurdest, Energien frei gesetzt hast und für dich eintreten konntest. Und das alles "nur", weil Martin dich konfrontiert hat.
Ergo: Was willst du? Du willst doch weiterkommen und etwas für dich erreichen. Das schafft man aber nur oder mit Menschen, die einen auch weiterbringen, sprich in Bewegung setzen. Mit den Menschen, die nicht wirklich interessiert an dir und deiner Situation sind, wirst du weiter auf der Stelle treten. Die anderen, die auch mal sehr unbequem werden können und dir (in deinen Augen) weh tun, die bringen dich auch wirklich weiter, weil du davon ausgehen kannst, dass sie ein wirkliches Interesse haben und es nicht nur vorspielen.
Insofern hat dich Martin's Art und Weise mit dir zu reden sicher sehr überrascht und du hattest sicher auch das Gefühl, dass er dir zu nahe tritt. Aber ich bin überzeugt davon, nichts davon war seine Absicht. Der eigentliche Hintergrund ist der, wie oben beschrieben. Dass dich das verwirrt und wütend gemacht, ist verständlich.
Aber sieh nur selbst genau hin, wieviel Energie und Kraft du doch da hinein stecken konntest, um ihm deine Sicht der Dinge entgegenzustellen!!!!! Gibt dir das nicht zu denken.
Du bist in einer schwierigen Situation, unbestritten. Aber wenn du Veränderung willst, musst du auch bereit sein, daran zu arbeiten. Arbeit ist nicht immer angenehm, gelingt nicht immer, macht Mühe und oft muss man sich zum Durchhalten zwingen, damit man ein Ergebnis sieht. Aber glaube mir, das Ergebnis wird dich belohnen und jede verdammte Mühe ist es wert.
Also, wenn du ständig gegen eine Wand läuftst, was machst du? Bleibst du auf Kurs, auch wenn du weißt, dass du dich immer mehr dabei verletzt und du dauerhaft Schaden nimmst? Ankommen wirst du so auch nicht. Oder bist du schlau, fängst an nachzudenken und suchst dir einen anderen Weg .....????
Kitty, lauf los, und suche dir diesen anderen Weg. Du findest ihn, ganz sicher! Und vor allen Dingen hol dir Hilfe, die dir auch wirklich nützt. Das solltest du dir Wert sein, auch wenn es Hilfe ist, die nicht von den Kassen bezahlt wird.
Mach dir klar, du zahlst i m m e r einen Preis! Auch wenn es im ersten Moment nichts kostet, weil die Kassen die Therapie bezahlen. Aber der Preis, den du zahlst, ist ziemlich hoch, denn du investierst unendlich viele Jahre, in denen du eher das Problem behältst, als es loslassen und bewältigen kannst.
Du hast aber auch die Wahl. Such dir einen freien Therapeuten oder Coach, der u. U. auch Heilpraktiker für Psychotherapie ist, und vertrau dich ihm an. Der kostet zwar im Moment etwas (aber auch nicht die Welt!), aber die Vorteile liegen einfach auf der Hand: erstens (und das finde ich sehr wichtig) wird diese Zusammenarbeit in keiner Akte deiner Krankenversicherung vermerkt. Denn du bist ja nicht krank oder bekloppt, wie der Volksmund so schön sagt. Das heißt, dieser Eintrag oder Vermerk auch in deiner Krankenakte würde dir im weiteren Leben nicht sehr dienlich sein. Krankenkassen erhöhen daraufhin gerne deinen Beitrag, weil du ja bereits vorbelastet bist und eine psychologische/psychiatrische Vorgeschichte hast.
Auch zukünftige Arbeitgeber reagieren meist etwas merkwürdig, wenn sie erfahren, dass du bereits sehr lange in Therapie warst.
Mal ehrlich, gesetz dem Fall, du wärst Chef und müsstest jemanden neu einstellen: was geht dir im Kopf herum, wenn dir jemand davon erzählen würde, dass er seit Jahren in therapeutischer Behandlung ist??? Du wirst abgestempelt, ohne dass dir der andere die Chance gibt, dich kennenzulernen und die Hintergründe zu erfahren. So ist das nun mal in unserer Gesellschaft, leider.
Du siehst selbst, du zahlst immer einen Preis. Den zahlst du im Voraus. Du entscheidest allerdings selbst, wofür du ihn bezahlen möchtest.
Was nützt dir tatsächlich? Was hilft dir wirklich weiter? Die Maschinerie rund um den Medizinischen Dienst dient eher dazu, die Tatsachen zu manifestieren und dir den Stempel aufzudrücken. Hilfe, um aus dieser Situation heraus zu kommen, findest du dort leider nicht.
Du bist eine starke Person, das hast du hier mehrfach unter Beweis stellen können. Und ich sage jetzt mal, dank Martin.
Denk mal drüber nach, wie du diese Stärke besser einsetzen kannst ..
Viel Erfolg und viel Kraft.
Viele Grüße
Sabine.
PS: Abschließende Frage: Möchtest du dein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl stärken und somit gut gerüstet sein für diese Welt da draußen? Oder - möchtest du dauerhaft, wenn nicht sogar lebenslänglich den Stempel 'psychisch labil' mit dir herumtragen?
Die Entscheidung liegt ganz allein bei dir, nur bei dir! Das kann dir kein Arzt, kein Medizinischer Dienst und keine Behörde abnehmen. Denn es ist dein Leben und du solltest dir wichtig genug sein, es nach deinen Vorstellungen und Wünschen auch leben zu können.
Kitty,
ich möchte mich den letzten Beiträgen anschließen und habe ebenfalls mit großem Staunen wahrgenommen, wie du doch kämpfen konntest, wach wurdest, Energien frei gesetzt hast und für dich eintreten konntest. Und das alles "nur", weil Martin dich konfrontiert hat.
Ergo: Was willst du? Du willst doch weiterkommen und etwas für dich erreichen. Das schafft man aber nur oder mit Menschen, die einen auch weiterbringen, sprich in Bewegung setzen. Mit den Menschen, die nicht wirklich interessiert an dir und deiner Situation sind, wirst du weiter auf der Stelle treten. Die anderen, die auch mal sehr unbequem werden können und dir (in deinen Augen) weh tun, die bringen dich auch wirklich weiter, weil du davon ausgehen kannst, dass sie ein wirkliches Interesse haben und es nicht nur vorspielen.
Insofern hat dich Martin's Art und Weise mit dir zu reden sicher sehr überrascht und du hattest sicher auch das Gefühl, dass er dir zu nahe tritt. Aber ich bin überzeugt davon, nichts davon war seine Absicht. Der eigentliche Hintergrund ist der, wie oben beschrieben. Dass dich das verwirrt und wütend gemacht, ist verständlich.
Aber sieh nur selbst genau hin, wieviel Energie und Kraft du doch da hinein stecken konntest, um ihm deine Sicht der Dinge entgegenzustellen!!!!! Gibt dir das nicht zu denken.
Du bist in einer schwierigen Situation, unbestritten. Aber wenn du Veränderung willst, musst du auch bereit sein, daran zu arbeiten. Arbeit ist nicht immer angenehm, gelingt nicht immer, macht Mühe und oft muss man sich zum Durchhalten zwingen, damit man ein Ergebnis sieht. Aber glaube mir, das Ergebnis wird dich belohnen und jede verdammte Mühe ist es wert.
Also, wenn du ständig gegen eine Wand läuftst, was machst du? Bleibst du auf Kurs, auch wenn du weißt, dass du dich immer mehr dabei verletzt und du dauerhaft Schaden nimmst? Ankommen wirst du so auch nicht. Oder bist du schlau, fängst an nachzudenken und suchst dir einen anderen Weg .....????
Kitty, lauf los, und suche dir diesen anderen Weg. Du findest ihn, ganz sicher! Und vor allen Dingen hol dir Hilfe, die dir auch wirklich nützt. Das solltest du dir Wert sein, auch wenn es Hilfe ist, die nicht von den Kassen bezahlt wird.
Mach dir klar, du zahlst i m m e r einen Preis! Auch wenn es im ersten Moment nichts kostet, weil die Kassen die Therapie bezahlen. Aber der Preis, den du zahlst, ist ziemlich hoch, denn du investierst unendlich viele Jahre, in denen du eher das Problem behältst, als es loslassen und bewältigen kannst.
Du hast aber auch die Wahl. Such dir einen freien Therapeuten oder Coach, der u. U. auch Heilpraktiker für Psychotherapie ist, und vertrau dich ihm an. Der kostet zwar im Moment etwas (aber auch nicht die Welt!), aber die Vorteile liegen einfach auf der Hand: erstens (und das finde ich sehr wichtig) wird diese Zusammenarbeit in keiner Akte deiner Krankenversicherung vermerkt. Denn du bist ja nicht krank oder bekloppt, wie der Volksmund so schön sagt. Das heißt, dieser Eintrag oder Vermerk auch in deiner Krankenakte würde dir im weiteren Leben nicht sehr dienlich sein. Krankenkassen erhöhen daraufhin gerne deinen Beitrag, weil du ja bereits vorbelastet bist und eine psychologische/psychiatrische Vorgeschichte hast.
Auch zukünftige Arbeitgeber reagieren meist etwas merkwürdig, wenn sie erfahren, dass du bereits sehr lange in Therapie warst.
Mal ehrlich, gesetz dem Fall, du wärst Chef und müsstest jemanden neu einstellen: was geht dir im Kopf herum, wenn dir jemand davon erzählen würde, dass er seit Jahren in therapeutischer Behandlung ist??? Du wirst abgestempelt, ohne dass dir der andere die Chance gibt, dich kennenzulernen und die Hintergründe zu erfahren. So ist das nun mal in unserer Gesellschaft, leider.
Du siehst selbst, du zahlst immer einen Preis. Den zahlst du im Voraus. Du entscheidest allerdings selbst, wofür du ihn bezahlen möchtest.
Was nützt dir tatsächlich? Was hilft dir wirklich weiter? Die Maschinerie rund um den Medizinischen Dienst dient eher dazu, die Tatsachen zu manifestieren und dir den Stempel aufzudrücken. Hilfe, um aus dieser Situation heraus zu kommen, findest du dort leider nicht.
Du bist eine starke Person, das hast du hier mehrfach unter Beweis stellen können. Und ich sage jetzt mal, dank Martin.
Denk mal drüber nach, wie du diese Stärke besser einsetzen kannst ..
Viel Erfolg und viel Kraft.
Viele Grüße
Sabine.
PS: Abschließende Frage: Möchtest du dein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl stärken und somit gut gerüstet sein für diese Welt da draußen? Oder - möchtest du dauerhaft, wenn nicht sogar lebenslänglich den Stempel 'psychisch labil' mit dir herumtragen?
Die Entscheidung liegt ganz allein bei dir, nur bei dir! Das kann dir kein Arzt, kein Medizinischer Dienst und keine Behörde abnehmen. Denn es ist dein Leben und du solltest dir wichtig genug sein, es nach deinen Vorstellungen und Wünschen auch leben zu können.
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