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merkwürdige situationen am arbeitsplatz

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  • #16
    AW: merkwürdige situationen am arbeitsplatz

    Wirkliche Freunde schaffen es, einen zu kritisieren, auch direkt und ohne Umschweife.
    Jemand, der mobbt, kritisiert nicht konsruktiv, er folgt blinder Zerstörungswut,
    meist aus Gründen, die nur er versteht, und die nicht logisch nachvollziehbar sind.
    "Feinde, die einem auf ehrliche Art und Weise auf Fehler hinweisen"? Fragwürdig.
    Menschen, die mir aus purer Lust an der Sache an den Karren fahren,
    die aus blinder Zerstörungswut "Kritik" an meiner Person auszuüben scheinen,
    darf ich grundsätzlich nicht ernst nehmen, das weiß ich sehr wohl.
    Und den Fehler dann bei mir zu suchen, wenn mir ein hasserfüllter "Mob"
    gegenüber einzureden bereit ist, ich sei ein verabscheungswürdiger Mensch,
    nur um sein eigenes Fehlverhalten und mangelnden Anstand zu verbergen,
    wäre das letzte was mir einfiele.
    Geld regiert die Welt.
    Geld hat kein Gewissen.

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    • #17
      AW: merkwürdige situationen am arbeitsplatz

      Hallo Phantom, hallo Take77 - seh ich nach wie vor anders und schließe mich der Meinung von Oje an. Feinde können einfach nicht objektiv nd konstruktiv kritisieren. das machen Freunde!! ich weiß nicht was Ihr für Freunde habt ich habe Leute die mich kritisieren oder mich mal "stumpen" wenn ich mal "daneben" bin. Ich denke, das macht Freundschaft aus - ich brauch doch keine Schönredner um mich rum die alles toll finden was ich mache. Es muss immer die Mischung sein. Deswegen würde ich nach wie vor nie eine Kritik von meinem Feind besonders ernst nehmen. Was anderes ist es wenn mein Chef oder ein Kollege im "gesunden Klima" mich auf einen Fehler hinweist - dann ist das voll ok und ich nehme dies an und vor allen Dingen versuche ich dies nicht mit einer Ausrede zu entschuldigen. Ich glaube wir meinen das Gleiche und drücken es verschieden aus. Feinde können nicht objektiv sein.. ;-)
      Aber ich will auch nicht recht haben das Problem ist hier das Mobben von zwei Nulpen, die wahrscheinlich ganz arme Kreaturen im Privatleben darstellen und nicht besonders viele Highlights haben sonst würden sie nicht soviel Kraft und Energie verschwenden sich ander Leuts Freundin im Netz zu betrachten und sich darüber zu äußern. Wie arm ist das denn?;-) Diesen Menschen muss es dauernd ganz schön schlimm widerfahren, dass sie so drauf sind. Ich sage dazu: Gottes Mühlen mahlen langsam - aber sie mahlen. Phantom ich halte Dir beide Daumen, dass Du bald diesen Saftladen verlassen kannst mit einem einigermaßen gutem Zeugnis und dann wieder neu durchzustarten und vor allen Dingen Deine Hobbys wieder pflegen kannst. LG Simbaa

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      • #18
        AW: merkwürdige situationen am arbeitsplatz

        Hallo Take77, hallo Phantom,ich finde es geht hier um Mobbing in höchster Form und nicht um " es wird immer mal passieren, dass Leute schlecht über einen reden und man soll nicht ganz so empfindlich sein". Ich finde, dass das die Schmerzgrenze bei weitem übersteigt und es nichts mehr mit normalem "schlecht machen" schlecht reden" zu tun hat wenn ein Bild irgenwo im Pausenraum bekritzelt hängt. Das ist absolut nicht in Ordnung und gehört angezeigt. Ich kann nur immer wieder raten Beweise sammeln, Buch führen über die Ereignisse und gerade jetzt erst recht wo das Ganze bei der IHK eskaliert -auf keinen Fall klein reden und verniedlichen. Die beteiligten Leute gehören bestraft, das ganze geht weit über das normale Maß hinaus. Phantom wird in jedem Fall vor jedem Gericht - Recht bekommen - wenn man es hoch treiben würde - was natürlich keiner will aber ich würde es richtig krachen lassen bei der IK mit Namen Uhrzeiten Aussagen das ganze mit entsprechenden Fotos belegen.
        Phantom Du hast doch bestimmt nen Foto dann fotografier doch mal ein bisschen gerade wenn so etwas Nettes im Pausenraum hängt. Geh endlich aus Deiner Opferrolle raus und mach sie fertig sie sind dumm und leicht durchschaubar! Es geht um Deinen Kragen und Deinen Ruf damit Du bald ganz schnell zur Ruhe kommst und neu starten kannst - auf was wartest Du? Du wirst sonst immer schwächer - leider- und dann bist Du wirklich so wie sie Dich jetzt fälschlicherweise darstellen. Lass das nicht zu. Simbaa

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        • #19
          bin am anfang

          Hallo,

          möchte hier ein statemant zu mir selbst abgeben, einmal, weil es mir guttut es öffentlich zu machen und zum anderen in der hoffnung, jemand findet sich dort evtl. wieder und findet dabei vielleicht entweder eine antwort für sich oder motivation für die zukunft.

          ich habe vor ca. einer woche völlig verzweifelt einen eintrag hier gemacht mit der überschrift...bin am ende. das ist der bezug heute für die überschrift...bin am anfang
          und ich bin deswegen am anfang, nicht, weil ich so clever bin, sondern, weil ich völlig zusammen gebrochen bin und auf diesen zusammenbruch hin ich verschiedene dinge aus der not ohne überlegung getan habe
          also hier möchte ich stark betonen, dass es nicht nachahmenswert ist, es so weit kommen zu lassen und zu hoffen, in der stärksten not die lösung zu finden, dieser schuß kann sehr wohl nach hinten losgehen.
          ich arbeite seit 11 jahren als coach, sowohl im fachlichen, im kommunikativen als auch im persönlichen bereich und das sehr gerne.
          habe tolle kollegen, die mich sehr respektieren, einmal wegen meiner fachkenntnis als auch deswegen, weil bei mir immer der mensch im vordergrund steht. ich lebe die dinge oder verhaltensweisen vor, zu denen ich oft animiere, mein anspruch an mich ist sehr hoch. für mich ist es nach wie vor eine große freude, wenn ich zum wohle eines kollegen etwas erreiche, das ist für mich alle anstrengung wert.
          äußere dünkel haben mir nie etwas bedeutet, einen sogenannten hut als führungskraft zu tragen, war für mich nie erstrebenswert.
          die in meiner firma vorhandenen führungskräfte/Teamleiter mußten sich in den vergangenen jahren auch oft warm anziehen, wenn sich beim coaching herausgestellt hat, dass beim vorgesetzen der auslöser für probleme ist.
          ich habe immer darauf geachtet, dass meine empfehlungen oder entscheidungen sozial verträglich waren und wichtig war mir auch "win win", es sollte ein gewinn für beide seiten sein. diese erzählung mag bis jetzt manchen langweilen und mancher wird sich fragen, warum erzählt sie das bloß alles, es wird sich gleich aufklären.
          vor einem jahr gab es bei uns eine ausschreibung zur ausbildung zur nachwuchsführungskraft/teamleiter, um dann nach erfolgreichem abschluß diese position einzunehmen. ich habe sehr lange überlegt, ob ich das möchte und habe dann mich beworben, weil für mich die vorstellung, mit den gleichen kollegen dauerhaft zu arbeiten, die ich in coachings ja nur eine gewisse zeit betreue, sehr positiv war.
          ich wurde angenommen, machte die ausbildung und ab diesem tag wurde meine direkte vorgesetze/teamleiterin zum monster. jeden tag wurde ich gerufen zum appell/kritikgebung, die personalmanagerin wurde oft involviert und die stellte sich völlig auf die seite meiner vorgesetzten.
          mitte diesen jahres arbeitet ich dann als teamleitervertretung und das ausgerechnet in zusammenarbeit mit meiner vorgesetzen, oh mein gott.
          es ereigneten sich täglich mehrere dinge, seien es fehler, sei es versäumnis....die palette war unendlich. dann kam es zum fastzusammenbruch und ich ging ENDLICH zu unserem betriebsrat, der völlig entsetzt war, mir hilfe zusicherte und sich sofort mit einigen brmitgliedern für seminare über mobbing anmeldete.ich war so nah an einem völligen zusammenbruch, dass mir klar war, die kleinste kleinigkeit würde jetzt genügen, um mich völlig zusammenbrechen zu lassen.
          mein br redete auf mich ein wie auf einen kranken gaul, ich solle mich krankschreiben lassen und mein falscher stolz ließ mich das ablehnen.
          tja und dann kam die "kleinigkeit" und der zusammenbruch war perfekt.
          er führte dazu, dass ich postwendend zu meiner personalchefin lief, nord- und ostsee mengenmäßig mindestens heulte und ihr alles, wirklich alles erzählte....punkt.
          allein dabei merkte ich, wie sich langsam druck löste...ich begann mich damit ja schon zu wehren. ich entschied ganz klar und mit überzeugung, dass ich in meiner firma keinen hut möchte, mit solchen vorgesetzen teamleiterkollegen möchte ich nicht zusammenarbeiten.
          ich trete jetzt offiziell als tl zurück.......kreisch.......normal wollen es alle bei uns werdenund werde von jetzt an einmal wöchentlich dem br und meiner personalchefin einen bericht vorlegen mit datierten ereignissen und zeugen.
          jetzt entsteht natürlich die frage, wie konnte das geschehen, wie war es möglich, dass eine person wie ich sowas mitmachte.
          und hier kommt meine erklärung für meine person
          menschen, die eine starke persönlichkeit haben und auch noch sehr gut arbeiten,machen den meisten, die über dies eigenschaften nicht verfügen, sehr viel angst, sie können einen aber durch ihre schwäche genau andiesen stellen nicht greifen
          also wählen sie andere mittel, sie suchen, was funktionieren könnte
          ein mensch, der hohe ansprüche an sich selbst hat, reagiert auf kritik ganz anders als andere. er wird immer als erstes sich hinterfrage, ob die kritik angebracht ist.
          selbst, wenn er zu beginn das verneinen kann, auf dauer fängt genau dieser mensch aber an zu zweifeln...steter tropfen höhlt den stein.
          so vergeht zeit.......oft viel zeit....oft zuviel zeit und dann kommt auch der gedanke der scham, dass man sich nicht vermag zu wehren...man möchte nicht, dass dies andere erfahren......es vergeht wieder zeit......viel zeit
          und irgendwann ist auch der stärkste mensch gebrochen, er liegt am boden und es wird nachgetreten....an der stelle ist der mobber total obenauf.
          die kollegen rundherum sehen und spüren das sehr wohl, aber keiner traut sich einzuschreiten, weil er angst hat, es würde dann ihm passieren.
          und genau hier komme ich zum fazit
          1. wenn man unsicher ist, ob jemand einen nur schikaniert, jemand anderen involvieren und objektives statement holen
          2. zum betriebsrat gehen, sich trauen, dass gefürchtete wort mobbing auszusprechen und den br damit animieren, sich schlau zu machen
          3. Geschäftsführung informieren und sich nicht davon ins bockshorn jagen lassen, dass der chef mit schnappatmung auf das wort mobbing reagiert.
          das ist leicht verständlich, weil die geschäftsführung in der PFLICHT ist, mobbing zu beenden und auch schon im vorfeld zu verhindern
          4.selbst nichtr mehr bei anderen kollegen wegschauen, anderen mut machen, die wichtigen schritte zur änderung zu gehen

          ich werde meinen betriebsrat und meine geschäftsführung dazu animieren, sich diese forum anzuschauen, um zu erfahren, was hinter den kulissen oft läuft.
          wenn das funktioniert und im moment kann mir keiner weismachen, warum nicht, werden das wege für die zukunft sein

          dieser bericht war jetzt zugegebenerweise ultalang...aber hihi......ich bin zwar nur 1, 57 m groß, aber beim schreiben um gefühlte meter gewachsen
          habt mut, reagiert früher als ich, sucht euch hilfe beharrlich......lasst euch nicht entmutigen, holte andere in euer boot

          bis dahin und weiter
          pseudonym

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          • #20
            AW: merkwürdige situationen am arbeitsplatz

            Hallo pseudonym

            Auch wenn es schief gegangen ist. Jeder hier sollte sich deinen Mut zum Vorbild nehmen.
            Man kann nicht immer gewinnen. Aber man kann seine Chance dadurch verbessern rechtzeitig die Bremse zu ziehen statt zu warten.
            Das ist für dich leider eine Erkenntnis die dich sehr viel Schmerzen und Leid gekostet hat.
            Sowohl im Vorfeld wie auch in der Auseinandersetzung.

            Du hattest dich seinerzeit für den Kampf statt für den Rückzug entschieden. Ich finde dies trotz der Niederlage gut. Du weisst warum es schief gegangen ist. Das kann man leider nur erfahren indem man es erprobt. ich bin auch schon auf die Nase gefallen. Das tat weh. Zu unterliegen fällt jedem schwer.

            Aber liegen zu bleiben ist dann die schlechteste Wahl. Es ist bewundernswert, dass man dich nicht brechen konnte. Du sagst du stehst am Anfang. Du bist demnach wieder aufgestanden. Das finde ich toll!!!!

            Du hast die richtige Einstellung zum Leben auch wenn du eine schmerzhafte und bittere Enttäuschung hinter dir hast bzw. noch durchlebst.
            Deine Worte sind voller Weisheit aber auch spürbarer Hoffnung. Kopf hoch! Besiegt bist du erst wenn du nicht mehr aufstehst. Geh in die nächste Runde und halt die Deckung oben.

            In deiner Selbstanalyse sprichst du von der Suche nach dir selbst als Fehlerquelle. Nach meiner Einschätzung ist das nur mitnichten so. Was dich aber vielleicht in die Sackgasse geführt hat ist die Wertung der Ablehnung als persönliche Aggression. Du hast das schon richtig erfasst, dass die andere Angst hatte und dich eliminieren wollte/musste. Doch das stand in der Beziehung deiner neuen Position. Damit so glaube ich konntest du vielleicht keine Distanz halten die nötig gewesen wäre, um kühl und entschlossen vom Anfang weg zu kontern.

            Ich denke du bist dir nicht bewusst wie stark deine VG dich fürchtet und dich als Konkurrentin sieht welche in der Lage ist vielleicht schnell ihren Stuhl in Beschlag zu nehmen. Das sind Existenzängste die den Gegner antreiben und zum Tier werden lassen, was du ja auch bitter erfahren musstest.
            Dein Antreiber ist wohl: Sei perfekt!. Gleichzeitig deine grösste Stärke aber auch deine grösste Schwäche, weil du daraus offensichtlich zum grössten Teil deinen Selbstwert beziehst. Sonst hätte dich das nicht so sehr erschüttern und nie so weit runterziehen können

            Ich wünsche dir, dass du daraus deine erfolgreichen Lehren ziehst und rechtzeiotig Gegenstrategien entwickelst die dich beim nächtsen Mal als Sieger aus dem Ring gehen lassen.

            Meine Hochachtung jedenfalls für dein Feedback hier. Halte dich senkrecht.

            Gruss Martin

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