AW: Kollege mobbt Kollege
Liebe Grüße
Theologat ;-))
Zitat von Psychobabbel
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Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass eine Abmahnung nicht an die grosse Glocke gehängt werden darf. Das läuft auch für einen Übeltäter unter Datenschutz. Wenn du es trotzdem tust, dann verletzt du die Privatsphäre des Mitarbeiters.
Das geht grundsätzlich nur den Chef und den betroffenen MA etwas an. Wenn der MA selbst damit hausieren geht, dann ist er selbst schuld. Wenn du es tust, dann ist das Datenschutzverletzung und kein Kavaliersdelikt. Recht wird vor Gericht gesprochen und nicht im Büro des Chefs. Pass also auf dich nicht selbst in Teufels Küche zu bringen und selbst mit einer Leumundsklage am Hals vor dem Kadi zu stehen.
Dies ist ein guter Tipp und eine verwertbare Aussage.
Jeder Mitarbeiter hat ein Anrecht auf individuelle Führung und darf nicht der Meute vorgeworfen zu werden. Und hat er sich scheinbar noch so vergangen. Es ist deine Pflicht dich neutral zu verhalten und Emotionen bei der Bewertung weitestgehend raus zu halten. Beziehungsmanagement ist wichtig, aber bei existenziellen Fragen wie dieser nicht alleine an vorderste Front an zu stellen.
Mir schwant, Du seihest Richter, Anwalt oder Psychologe.
Als Chef der eigenen Firma sollte man sich nicht nur die Frage stellen wen ich am meisten mag, sondern auch wer mir am meisten bringt? Vielleicht müssen sich dann die Beschwerdeführer auch mal die Bemerkung gefallen lassen, dass es ausser Kaffeekränzchen auch noch einen Job gibt der erledigt werden muss?
Ich habe auch schon ein Geschäft erfolgreich aufgebaut und bereue heute es verkauft zu haben. Zumindest was die Tätigkeit als freier Unternehmer angeht. Genau zu dem Zeitpunkt als ich an dem Punkt der Erkenntnis angelangt war, dass es wichtiger ist sich von Leuten zu trennen, oder sie wenigstens permanent im Blickfeld zu haben, die nur Smalltalk und gute Beziehungen pflegen statt ihre Aufgaben im Geschäftsinteresse im Blick zu haben. Das brachte die Kehrtwende zum Erfolg. Bis dahin musste ich teures Lehrgeld bezahlen. Wissen, dass man auf keiner Schule beigebracht bekommt oder je gelehrt werden wird. Dort bildet man schliesslich nur Angestellte aus. Dabei ist es egal ob das nun die Uni oder die Hauptschule ist.
Gescheiterte Selbständigkeit. Ist das der Anlass, meine Entscheidungen auf diese Weise in Frage zu stellen. Gut, es ist ein Forum. Ich bitte um das Mitteilen von gleichen Erfahrungen. Vielleicht möchte ich etwas über die rechtlichen Konsequenzen erfahren. Aber Du, genauso wie ich, möchten keine Leute, die nach Gutsherrenmethode vorgehen. Sicherlich hast Du studiert und viel gelernt. Ich habe nicht studiert und viel gelernt. Vielleicht ist das etwas Gemeinsames.
Oftmals sind neue engagierte Mitarbeiter die von aussen kommen und nicht "betriebsblind" sind die besten Wegweiser wo Stillstand und Rückschritt Einzug gehalten haben. Das solltest du bedenken bevor du gerade einem jungen, strebsamen, leistungswilligen und dynamischen Mitarbeiter den Laufpass gibst, statt ihm zu helfen seine Büste so zu formen, dass andere sich an ihm ein positives Beispiel nehmen können.
Nene! Jetzt kommt jemand Neues. Und wie jeder Chef, werde ich auch da wieder dazu lernen...
Ohne neutrale Analyse aller Einflussfaktoren verfolgst du mit deiner Strategie nicht Spitzenleistung sondern Anpassung an das Mittelmass der weniger engagierten Mitarbeiter, die sich natürlich am "Anderssein" des neun Kollegen stossen. Es wäre deine Aufgabe diesen Zugewinn ebenso gewinnbringend in die Gruppe einzuflechten.
Es ist nie zu spät mit einer Gewinn/Gewinn Strategie zu starten. Und es ist nie zu früh mit der Gewinn/Verlust Strategie aufzuhören.
Und: Für ein Unternehmen und den Unternehmer selbst gibt es nichts wichtigeres als alle Aktivitäten am und zum Nutzen für die Kunden auszurichten!
Meinst Du, dass wissen die anderen Chefs nicht?
Mag sein, dass du es dir wegen der (noch) vorhandenen Alleinstellungsmerkmale wirtschaftlich leicht fällt das mit "kurzem Prozess" zu regeln. Was aber müsste passieren wenn du schon die Krise in der Haustür hättest und du dich wohl oder übel für die Besten entscheiden müsstest?
Was wäre dann?
Ich würde die Krise in Kauf nehmen und mit dem homogenen Team die Karre aus dem Dreck ziehen, weil ich weiß, dass eben alle in eine Richtung ziehen. Deine Argumente scheinen so theoretisch und metaphorisch herbeigezogen.
Drei Bücher die Morgen auf deinem Schreibtisch einen Platz haben sollten:
"Einer muss der Chef sein!"
"Die Diktatur der Gutmenschen"
"Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer"
Wie wäre es mit:
"Schluss mit diesen Spielchen" von Renate und Ulrich Dehner
"Nieten in Nadelstreifen" von Günter Ogger
"Winners never cheat" von John M. Huntsman?
Wenig Geld für viel Weisheit und Handlungsalternativen. Alles zu finden bei Amazon, Google, Ebay
Dieser Hinweis ist kostenlos ;-))
Gruss Martin
Das geht grundsätzlich nur den Chef und den betroffenen MA etwas an. Wenn der MA selbst damit hausieren geht, dann ist er selbst schuld. Wenn du es tust, dann ist das Datenschutzverletzung und kein Kavaliersdelikt. Recht wird vor Gericht gesprochen und nicht im Büro des Chefs. Pass also auf dich nicht selbst in Teufels Küche zu bringen und selbst mit einer Leumundsklage am Hals vor dem Kadi zu stehen.
Dies ist ein guter Tipp und eine verwertbare Aussage.
Jeder Mitarbeiter hat ein Anrecht auf individuelle Führung und darf nicht der Meute vorgeworfen zu werden. Und hat er sich scheinbar noch so vergangen. Es ist deine Pflicht dich neutral zu verhalten und Emotionen bei der Bewertung weitestgehend raus zu halten. Beziehungsmanagement ist wichtig, aber bei existenziellen Fragen wie dieser nicht alleine an vorderste Front an zu stellen.
Mir schwant, Du seihest Richter, Anwalt oder Psychologe.
Als Chef der eigenen Firma sollte man sich nicht nur die Frage stellen wen ich am meisten mag, sondern auch wer mir am meisten bringt? Vielleicht müssen sich dann die Beschwerdeführer auch mal die Bemerkung gefallen lassen, dass es ausser Kaffeekränzchen auch noch einen Job gibt der erledigt werden muss?
Ich habe auch schon ein Geschäft erfolgreich aufgebaut und bereue heute es verkauft zu haben. Zumindest was die Tätigkeit als freier Unternehmer angeht. Genau zu dem Zeitpunkt als ich an dem Punkt der Erkenntnis angelangt war, dass es wichtiger ist sich von Leuten zu trennen, oder sie wenigstens permanent im Blickfeld zu haben, die nur Smalltalk und gute Beziehungen pflegen statt ihre Aufgaben im Geschäftsinteresse im Blick zu haben. Das brachte die Kehrtwende zum Erfolg. Bis dahin musste ich teures Lehrgeld bezahlen. Wissen, dass man auf keiner Schule beigebracht bekommt oder je gelehrt werden wird. Dort bildet man schliesslich nur Angestellte aus. Dabei ist es egal ob das nun die Uni oder die Hauptschule ist.
Gescheiterte Selbständigkeit. Ist das der Anlass, meine Entscheidungen auf diese Weise in Frage zu stellen. Gut, es ist ein Forum. Ich bitte um das Mitteilen von gleichen Erfahrungen. Vielleicht möchte ich etwas über die rechtlichen Konsequenzen erfahren. Aber Du, genauso wie ich, möchten keine Leute, die nach Gutsherrenmethode vorgehen. Sicherlich hast Du studiert und viel gelernt. Ich habe nicht studiert und viel gelernt. Vielleicht ist das etwas Gemeinsames.
Oftmals sind neue engagierte Mitarbeiter die von aussen kommen und nicht "betriebsblind" sind die besten Wegweiser wo Stillstand und Rückschritt Einzug gehalten haben. Das solltest du bedenken bevor du gerade einem jungen, strebsamen, leistungswilligen und dynamischen Mitarbeiter den Laufpass gibst, statt ihm zu helfen seine Büste so zu formen, dass andere sich an ihm ein positives Beispiel nehmen können.
Nene! Jetzt kommt jemand Neues. Und wie jeder Chef, werde ich auch da wieder dazu lernen...
Ohne neutrale Analyse aller Einflussfaktoren verfolgst du mit deiner Strategie nicht Spitzenleistung sondern Anpassung an das Mittelmass der weniger engagierten Mitarbeiter, die sich natürlich am "Anderssein" des neun Kollegen stossen. Es wäre deine Aufgabe diesen Zugewinn ebenso gewinnbringend in die Gruppe einzuflechten.
Es ist nie zu spät mit einer Gewinn/Gewinn Strategie zu starten. Und es ist nie zu früh mit der Gewinn/Verlust Strategie aufzuhören.
Und: Für ein Unternehmen und den Unternehmer selbst gibt es nichts wichtigeres als alle Aktivitäten am und zum Nutzen für die Kunden auszurichten!
Meinst Du, dass wissen die anderen Chefs nicht?
Mag sein, dass du es dir wegen der (noch) vorhandenen Alleinstellungsmerkmale wirtschaftlich leicht fällt das mit "kurzem Prozess" zu regeln. Was aber müsste passieren wenn du schon die Krise in der Haustür hättest und du dich wohl oder übel für die Besten entscheiden müsstest?
Was wäre dann?
Ich würde die Krise in Kauf nehmen und mit dem homogenen Team die Karre aus dem Dreck ziehen, weil ich weiß, dass eben alle in eine Richtung ziehen. Deine Argumente scheinen so theoretisch und metaphorisch herbeigezogen.
Drei Bücher die Morgen auf deinem Schreibtisch einen Platz haben sollten:
"Einer muss der Chef sein!"
"Die Diktatur der Gutmenschen"
"Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer"
Wie wäre es mit:
"Schluss mit diesen Spielchen" von Renate und Ulrich Dehner
"Nieten in Nadelstreifen" von Günter Ogger
"Winners never cheat" von John M. Huntsman?
Wenig Geld für viel Weisheit und Handlungsalternativen. Alles zu finden bei Amazon, Google, Ebay
Dieser Hinweis ist kostenlos ;-))
Gruss Martin
Theologat ;-))
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