Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mobbing / Bossing durch den Arbeitgeber

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Mobbing / Bossing durch den Arbeitgeber

    ich musste erleben wie nach 17 Jahren durch einen Zeitungsartikel meine Firma mich loswerden will, durch falsche Informationen und V°°°°°°erletzugen der Persönlichkeitsrechte.
    Meine berufliche Existent ist im Umfeld am Ende, meine Familie und Kinder leiden unter
    meiner Lage. Wer hat Erfahrungen. Ich habe nicht die Mittel fürAnwälte und Medienfachleute.

    Magister

  • #2
    AW: Mobbing / Bossing zur Arbeitgeber

    Hallo Magister,
    wie kann man jemanden durch einen Zeitungsartikel loswerden? Das verstehe ich nicht.

    Als jemand, die schon oft gerufmordet worden ist, kann ich Dich beruhigen. Wenn Du 17 Jahre lang gute Arbeit geleistet hat, können die Dir das nicht einfach zerstören. Die Welt ist ziemlich groß und es gibt viele Zeitungsartikel. Den Artikel lesen nur wenige und morgen haben sie ihn schon wieder vergessen. Und falls bei euch in eurer Region alle den Artikel gelesen haben, ziehst Du eben in ein anderes Bundesland. Der Mob vergisst schnell! Außerdem: Wenn das nun nur ein Mal passiert, wird man Dir leicht glauben, dass das alles Müll ist, was dort steht!

    Ich will gar nicht daran denken, was über mich schon alles verbreitet wurde! Davon werde ich immer noch rot vor Scham und weiß vor Entsetzen.

    Übrigens ist es gar nicht so teuer, wenn ein Anwalt für Dich eine Abmahnung schreibt. Teuer wird es nur, wenn die anderen zurück schlagen. :-(

    Audrey

    Kommentar


    • #3
      AW: Mobbing / Bossing zur Arbeitgeber

      Es ist vermutlich Teil des firmeninteren systematischen Mobbings. Sie hoffen einen so geschockt zu haben, das man selber geht und kündigt empört nun.
      Personalabbau.
      Lass dich darauf nicht ein. Mit deinen 17 Jahren werden die dich so schnell nich los und müssen dir eine Abfindung zahlen.
      Bei einem Aufhebungsvertrag : Den musst du unbedint einen ANWALT ZEIGEN. Dazu holst du dir einen Beratungsschein vom Amtsgericht, dann musst du dafür nichts zahlen.
      Du darfst es nicht persönlich nehmen.

      Kommentar


      • #4
        AW: Mobbing / Bossing zur Arbeitgeber

        Hallo Magister,

        bitte nimm das wirklich nicht persönlich! Die wollen dich loswerden, weil du denen vielleicht zu (alt?) wirst. Dreckige Tricks sind mikropolitische Schikanen, der übelsten Sorte.
        In einer Behörde haben mal zwei (Damen?) ihren Chef aufgesucht, sind danach mit geschockten Gesichtern und laufend wieder aus dem Büro gekommen. Als ein Kollege fragte, was denn wäre haben sie gemeint, dass der Chef am PC saß und masturbierte. Deshalb seien sie so entsetzt.
        Ich muss nicht fragen, wer dann den Job bekommen hat, oder?
        Der Mann war fertig! In der ganzen Behörde wurden diese Lügen verbreitet. Eine Versetzung brachte keinen Erfolg. Seine Ehefrau glaubte ihm zwar, dass er sowas nie gemacht hätte, dennoch musste er kündigen. Er konnte dieses Grinsen der Leute einfach nicht mehr ertragen. Die Folge: Er ist jetzt nicht nur fertig, sondern auch noch arm!

        Stehe darüber, wenn es irgendwie geht. Solche Arschlöcher dürfen nicht gewinnen!
        LG
        Ibag

        Kommentar


        • #5
          AW: Mobbing / Bossing zur Arbeitgeber

          so locker flockig wie der Herr Huber das sieht ist es nicht. Für den Staatsanwalt ist es wichtig ob ein allgemeines Interesse vorliegt. Wenn nicht, eröffnet er keinen Strafprozess.

          Zivilprozesse sind noch happiger. Du bezahlst erst mal den Anwalt und es ist nicht sicher dass Du alles erstattet bekommst, auch wenn Du gewinnst.

          Zusätzlich kostet Dich das jede Menge Nerven. Ich würde jedenfalls nicht so schnell wie der Herr Huber jemanden in einen Prozess hineinhetzen von dem ich nicht weiß ob er ihn durchsteht oder ob er überhaupt eine Chance hat den Prozess zu gewinnen.
          Das ist hier ein Forum und jeder kann seine Meinung äussern. Eine Rechtsberatung ist jedoch Sache des Anwalts und nicht einer Lösungswerkstatt.

          Hopefully - just in time -

          Kommentar


          • #6
            AW: Mobbing / Bossing zur Arbeitgeber

            Sehr geehrte Frau oder Herr just in time

            Wer immer sich hinter ihrer anonymen Bezeichnung versteckt.
            Ja nehmen sie Magister1 die letzte Hoffnung schon im Voraus, es nicht auch noch wenigstens zu versuchen staatliche Institutionen anzurufen die zumindest eine erste Einschätzung aus meiner Erfahrung heraus vollkommen kostenlos erteilen.
            Ja nehmen sie Magister die Chance sich von seiner Angstbesetzung zu lösen und etwas zu unternehmen das Licht auf die zerstörerische Intrige fallen lässt die dabei ist eine Existenz zu zerstören.

            Die Empfehlung sich an die Exekutive zu wenden stellt keineswegs eine Rechtsberatung dar. Oder muss jemand auch noch erst einen Anwalt konsultieren wenn einer vor seinen Augen sein Auto anfährt oder sein Konto vor seinen Augen plündert?

            Ja vervollständigen sie die Entmündigung der Menschen indem Sie mit ihrer Darstellung den Menschen weiss machen sie seinen wehrlos und dem Recht immer als Unterlegener restlos ausgeliefert.
            Wenn sie schlechte Erfahrungen gemacht haben lässt dies noch lange nicht den Schluss zu, dass alle übrigen Menschen das selbe Schicksal erleiden müssen. Vielleicht lag es an einer ungünstigen Strategie ihres Anwaltes?
            Ich zumindest habe die besten Erfahrungen gemacht sein Recht zu verteidigen. Und das muss nicht immer gleich die Welt kosten.

            Ein Anruf bei der deutschen Anwalts Hotline für die ich hier immer wieder Werbung mache brachte mir schon oft Licht ins Dunkel des Rechtsdschungels. Das kann ich auch hier empfehlen. Doch bei der Verfolgung einer Straftat oder übler Nachrede brauche ich das nicht.

            Wenn es zutrifft was Magister anführt, und er oder sie dies auch beweisen kann, dann stellt dies einen Strafbestand nach einem oder gar mehreren der Paragraphen 185-187 StGB dar.
            Und damit besteht das Recht von Magister die Ordnungshüter auf den Plan zu rufen wozu die Staatsanwaltschaft ja wohl gehört. Auch ohne vorherige Absolution durch einen Anwalt.
            Und im Besonderen: Ohne den Geldbeutel öffnen zu müssen.

            Das ist der erste Schritt und alles übrige ergibt sich aus der Bewertung und Beurteilung durch die zuständigen Behörden. Und auch hier habe ich zumindest die Erfahrung gemacht wie vielfältig dort die Sichtweisen aber auch die Motivation sein können.

            Wenn ihres Ihnen nichts wert ist, so ist das Ihr Problem. Machen Sie es aber bitte schön nicht zum Problem Ihrer Mitmenschen.

            Sie haben ja nicht einmal den Schneid sich mit Namen zu melden so wie ich. Ach ja: Hinter der dicken Mauer der Anonymität schiesst es sich eben deutlich leichter auf Leute die sich exponieren.

            Ihr Ansatz heisst Angst und auf die Bremse treten. Abfinden mit der Situation so wie sie es vielleicht oft schon getan haben. Sich selbst als Chancenlos betrachten und erschlagen von der Komplexität der Umwelt. Dadurch unmündig und angsterfüllt, aufgrund schlechter Erfahrungen, etwas selbst zu unternehmen. Ja kein Risiko eingehen! Lieber kneifen statt mal ordentlich auf den Tisch zu hauen wenn andere sich schamlos an den Dingen bedienen die eigentlich uns selbst zustehen würden.
            Die Welt ist voll von Menschen wie Ihnen die die Hoffnung anderer Menschen zerstören und Ihnen den Mut nehmen etwas aufzubauen. Menschen wie Sie sehen in allem offensichtlich erst einmal das Problem und erlauben sich sofort ein Urteil das in jedem Fall immer in eine Richtung ausfällt: NEGATIV!

            Mein Ansatz lautet hingegen Mut zu fassen und Eigenverantwortung zum überlegten Handeln zu aktivieren. Dadurch dem persönlichen Erfolg wenigstens eine Chance zu geben. POSITIV auf Dinge und Ereignisse zuzugehen. Selbst und gerade dann wenn sie uns schlecht erscheinen.
            Als Appell des Lebens sich neu zu orientieren und es beim nächsten Mal anders, besser zu machen. Das kostet keinesfalls mehr Kraft als sich mit einem leid- und qualvollen Leben unter dem Tisch der guten Gaben herumzuquälen und darauf zu warten bis etwas davon herunterfällt.

            Dass Sie mich, mit vollkommen entgegengesetztem Ansatz, nicht mögen können ist mir vollkommen klar.
            Doch damit müssen Sie fertig werden. Ich glücklicherweise nicht.

            Mit vorzüglicher Hochachtung

            Martin Huber

            Kommentar


            • #7
              AW: Mobbing / Bossing zur Arbeitgeber

              Hallo just in time,

              das mit dem öffentlichem Interesse, das der Staatsanwalt haben muss, stimmt. Ich selber rief einmal bei der Staatsanwaltschaft an, um mich nach den Möglichkeiten zu erkundigen, eine Anzeige wegen Rufmords zu erstatten.
              Beweise und Zeugen fehlen, weil die bestochen werden, was ich auch wieder nicht beweisen kann.
              Der Staatsanwalt hat mir ehrlicherweise keine Hoffnung gemacht.
              Man kann nirgendwo ohne Beweise etwas eröffnen. Ich habe das schon so manches Mal so hintenrum abgetestet, ob da Jemand bereit wäre hinter mir zu stehen. Die Kollegen sagten mir aber ganz direkt, dass sie Angst um ihrem Arbeitsplatz hätten und dies deshalb nicht täten. Ausserdem kriegen die Belohnungen dafür, wenn sie die Klappe halten.

              Die einzige Hoffnung ist, dass die Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte und die Falschinformation beweisbar ist.
              Vielleicht nochmal bei den Arbeitskollegen anfragen, ob da einer bereit ist die Wahrheit zu sagen? ich denke ja immer, dass nicht alle Menschen so schlecht sein können, ich bin es ja auch nicht!

              LG
              Ibag

              Kommentar


              • #8
                AW: Mobbing / Bossing zur Arbeitgeber

                Magister schreibt: " durch falsche Informationen und V°°°°°°erletzugen der Persönlichkeitsrechte...
                Aber was ist konkret passiert ?

                Solange dazu keine Information vorliegt kann hier niemand beurteilen ob die Staatsanwaltschaft darin eine Straftat sieht.

                Somit ist auch jeder Ratsschlag in Richtung "Anzeige" von vornherein nur das Ergebnis einer Vermutung und damit unseriös.

                Lieber Martin, ich habe kein Problem mit Dir, auch nicht mit Deiner Lösungswerkstatt.

                Von mir aus kann Magister 1 auch gern zur Staatsanwaltschaft gehen. Ich schreibe nur was ich dazu denke. Das ist doch legitim , oder ?


                Warten wir doch mal ab, was magister1 dazu schreibt. Vielleicht sehen wir dann etwas klarer.

                Oder noch besser, er soll zur Staastanwaltschaft gehen und uns dann hinterher erzählen was passiert ist.

                Meine Erfahrung ist jedenfalls die, dass bei Beleidigungen und Verleumdungen sehr selten ein Verfahren eröffnet wird.

                Im übrigen wird sich mag1 fragen lassen müssen, warum er von der Zeitung keine Richtigstellung verlangt hat.


                lg - just in time -

                Kommentar


                • #9
                  AW: Mobbing / Bossing zur Arbeitgeber

                  @ just in time

                  Den ersten Passus des ersten Satzes überlesen?

                  ....ich musste erleben wie nach 17 Jahren durch einen zeiitungsartikel meine Firma mich loswerden will, durch falsche Informationen und Verletzugen der Persönlichkeitsrechte.

                  Na wenn das schon in der Zeitung steht, dann braucht es wohl nur die Prüfung des Wahrheitsgehaltes der dort aufgestellten Behauptungen. Und wenn das mal nicht im öffentlichen Interesse steht, na dann weiss ich in der Tat auch nicht mehr weiter.
                  Wenn eine Firma als rechtlicher Inhaber oder ggf. juristische Person Informationen an die Presse weitergibt die in den Bereich folgender Paragraphen fallen steht dies im öffentlichen Interesse weil sich die Person des Inhabers oder ggf. juristische Person zur Verbreitung einer offenbar noch zu beweisenden Sachlage der Mittel der Öffentlichen Meinungsbildung, in diesem Fall der Presse, bedient hat.

                  Und wenn sich jemand breiter Kommunikationskanäle bedient hat und damit offenbart, ich unterstelle mal, sich in unverrückbarer Absicht an die Öffentlichkeit zu wenden ein ganz bestimmtes Meinungs-Bild zu erzeugen, steht die Aufklärung zwangsläufig ebenfalls im öffentlichen Interesse.

                  Was sagt also das Gesetz? Der Betrachter urteile selbst ob dies meine These stützt oder nicht.

                  § 185 StGB: Beleidigung
                  Die Beleidigung wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Beleidigung mittels einer Tätlichkeit begangen wird, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

                  § 186 StGB: Üble Nachrede
                  Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

                  § 187 StGB: Verleumdung
                  Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.


                  Möge Magister1 diese Zeilen lesen ggf. weiter selbst recherchieren und sich seine Lage selbst und deutlich vergegenwärtigen. Ob er Beweise hat die Prozesssicher sind, bzw. abzuwägen ob die Gegenseite wie und welche Beweise aufzubringen imstande ist, genau das zu beweisen was in der Zeitung steht. Sind es nur Zeugen würde ich persönlich nicht allzu viel Respekt vor ihnen haben. Lügen haben meist wirklich kurze Beine. Oft knicken solche falschen Zeugen in Anbetracht der Folgen einer Falschaussage oder gar Meineides gerne ein. Das beginnt schon bei der Unterzeichnung einer eidesstattlichen Erklärung die schon ordentlich sanktioniert wird wenn sich dies lange im Nachhinein als falsch und grob fahrlässig wenn nicht sogar vorsätzlich erweist. Siehe Paragraphen 78 und 154 StGB.
                  Den Rest kann man Google'n was die juristische Fachwelt im Netz so dazu meint auch bzgl. Verjährungsfristen.

                  Und selbst wenn die Beweise der Gegenseite stichhaltig wären gibt es noch immer einen Datenschutz. Eine öffentliche Publizierung ist, selbst wenn alles wahr wäre, u.U. nicht ohne Folgen für den AG aus Datenschutzrechtlichen Gründen.

                  Selbst wenn ein Mitarbeiter zu Recht eine Abmahnung erhält, so geht das das Umfeld gar nichts an. Ein Vorgesetzter der dies leichtfertig unter dem Rest der Belegschaft oder gar am Stammtisch lauthals verbreitet oder nur durch fahrlässige Indiskretion durchsickern lässt, der bringt sich damit ggf. selbst in Teufels Küche.
                  Ich war und bin lange genug Chef um zu wissen welche Pflichten mir in solchen Fällen auferlegt sind. Eine der allerwichtigsten ist: Diskretion!

                  @ Magister1: Selbstbewusstsein kommt von "Wissen". Je besser du vorbereitet bist wenn du den Behörden aber auch Anwälten gegenüber trittst, desto eher wird man dich und dein Anliegen ernst nehmen. Regel so etwas nie nur am Telefon sondern hole dir einen Termin und mach dir entsprechende Notizen.
                  Sowohl für das Gespräch wie auch im Gespräch. Stelle Verständnisfragen zu den Antworten auf deine Fragen und vermeide spontane Wertungen der Aussagen deines Gegenübers. Hör vielmehr sehr gut zu was man dir sagt. Bleibe immer bei den Fakten.
                  Nichts anderes zählt! Emotionen sind fehl am Platz! Erkundige dich ggf. auch beim "Weissen Ring" Der Organisation die Opfern von Straftaten hilft. Fragen kostet da erst mal nichts. Nur den Mut es zu tun.

                  Und nochmal: Nutze ggf. die deutsche Anwaltshotline. Dort bekommst du, vorausgesetzt du hast dich gut vorbereitet, für 40-50 Euro eine gute Auskunft was du tun kannst und ggf. musst, um deinen Ruf wirksam zu verteidigen.
                  Oft war das auch für mich und mein Gerechtigkeitsempfinden sehr ernüchternd ja enttäuschend auf dem Holzweg zu sein. Doch verschaffte mir dies Klarheit darüber welche Fehler ich gemacht habe und war somit gewappnet in der Zukunft den selben oder auch den bisher unbeachteten möglichen Fall in bis dato nicht gesehene Gruben schon im Vorfeld zu vermeiden.

                  Und der Vollständigkeit halber: Meine Aussagen stellen lediglich meine persönliche Meinung und unverbindliche Empfehlungen dar wo angesetzt werden könnte und sind daher nicht geeignet eine verbindliche und kompetente Rechtsberatung durch einen Anwalt zu ersetzen.

                  MfG

                  Martin Huber

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Mobbing / Bossing zur Arbeitgeber

                    hallo,

                    es ist jetzt schon in naher vergangenheit zum wiederholten mal hier passiert, dass direkt ein persönlicher disput entsteht, der ablenkt von dem wahren betroffenen.
                    es geht hier nicht darum, mit ratschlägen toll dazustehen, es dürfen auch sehr wohl verschiedene meinungen gegenüber stehen, dass ist ja sogar der sinn eines solchen forums.
                    dann kann sich der betroffene anschauen, was evtl. am besten auf ihn zutrifft.
                    keiner von uns hier, auch keiner der autoren, hat hier immer die superlösung parat, das ist auch gut so.
                    wichtig sollte immer sein, auch andere meinungen so stehen zu lassen und sich nicht gleich persönlich angegriffen zu fühlen.

                    wir sind hier alle menschen mit sehr verschiedenen erfahrungen und wollen untereinander vom austausch profitieren.
                    bitte nicht vergessen .

                    liebe grüße
                    ilona
                    pseudonym
                    besonders erfahrenes Mitglied
                    Zuletzt geändert von pseudonym; 25.10.2011, 08:40. Grund: korrektur

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Mobbing / Bossing zur Arbeitgeber

                      Danke Ilona,

                      finde ich gut, das du dran erinnerst, was hier Sache ist.

                      Psychobubble hat ja so manches Mal den Eindruck hinterlassen, tief gekränkt zu sein, wenn eine andere Person eine andere Meinung vertritt oder gar die stichhaltigeren Argumente hat.
                      Martin kommt in der Tat mit seinen Statements so rüber, als ob er es genau wüßte; selbst erlebt hat; was er da schreibt. Das glaube ich jedoch nicht.
                      Vielmehr ist diese Methode der Beispielgebung, wie ich das auch gerne mache, zur Lösungssuche des Ratsuchenden geeignet. Allerdings muss man auf die rechtlichen Inhalte verzichten, wenn man da nicht genug Kenntnisse hat. Martin hat die nicht, denn er ist kein Jurist! Daher sollte er sich zurückhalten, seine Statements mit solchen Empfehlungen zu schmücken, die ein in die enge getriebenes Opfer dann nur zu gerne annimmt. Es fehlt uns doch Allen oft das Geld und die Möglichkeit sich konkret zu erkundigen.
                      Auch die Darstellung von Martins Posts mit unterstreichen und rot/fett unterlegen, deutet darauf hin, dass er gezwungen ist, sich hier eine Zuhörerschaft einzurichten, um sein Selbstwertgefühl zu erhöhen? Das wäre ja auch in Ordnung denke ich, gefährlich finde ich aber, diese Beiträge, die schlicht nicht korrekt sind (über die Staatsanwaltschaft) so stehen zu lassen. Ich bin immer wieder froh darüber, dass sich ab und zu mal Jemand meldet, der sich traut, das richtig zu stellen und ich das nicht alleine machen muss. Ich will auch nicht immer al Besserwisser dastehen!

                      @ Martin: Bitte versuche doch weniger emotional mit den Darstellungen der Teilnehmer umzugehen; nicht gleich in die vollen hauen. Du solltest doch als Lösungswerkstattinhaber und Transaktionsanalytiker wissen, welche manipulative Kraft hinter dem steckt. Deine Stellungnahmen als einzigen Strohhalm anzunehmen ist sehr gefährlich, weil das Opfer nicht selber seinen eigenen Weg ermittelt und gefunden hat.
                      Ibag

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Mobbing / Bossing zur Arbeitgeber

                        Dass der eine oder andere Hilfesuchende oftmals stark dagegenhält, wenn das Non-Plus-Ultra als Allheilwaffe vorgestellt wird, kann ich gut nachvollziehen.

                        Denn es gibt kein Allheilrezept!

                        Das ist zumindest meine Erfahrung und die tägliche Praxis bestätigt mir das immer wieder.

                        Die Geschichten mögen sich ähnlich sein, ja manchmal sogar identisch daherkommen. Und dennoch ist der Mensch, der dahinter steht, der mit dieser Situation umgehen muss, immer wieder EIN ANDERER, individuell und einzigartig.

                        Deshalb ist es meiner Erfahrung, Meinung und Überzeugung nach fatal, jemanden in eine bestimmte Richtung, ein bestimmtes Handeln zu bringen, ohne zu wissen, ob das zu diesem Menschen auch passt.
                        Das übergeordnete Ziel wird vergleichbar sein, jedoch das WIE muss und darf jeder für sich selbst finden, denn nur dann ist es auch wirksam und bringt nachhaltig lange Erfolge für das weitere Leben.

                        Was für X passte muss nicht auch für Y passen - jeder hat seine individuelle Art, seine Probleme zu bewältigen.

                        Das gilt - für mich, zumindest - als oberster Grundsatz. Alles andere würde ich für mich sehr anmaßend finden, denn um jemandem SEIN Rezept passgenau präsentieren zu können, müsste ich SEIN Leben gelebt haben und in seinem Körper stecken.
                        Ich wäre dann manipulierend tätig gewesen und hätte NICHT dazu beigetragen, dass jemand seine Lösungen findet.
                        Ich darf Türen öffnen, Wege und Möglichkeiten aufzeigen und jemanden bei seiner Wegsuche unterstützend begleiten, ggf. bei der Korrektur und Optimierung helfen und meinem Gefühl Ausdruck verleihen, wenn ich auf Erfolg und Gelingen schauen kann.

                        Nicht zuletzt - und das kennt jeder auch aus eigenem Erleben - wiegen die selbsterfahrenen und selbstentdeckten Dinge (nach vorheriger Anregung und mit Unterstützung) um so viel mehr und verankern sich im Gedächtnis viel besser.

                        Das sind - wie gesagt - meine positiven Erfahrungen und meine Sichtweisen hierzu.

                        Aber die Welt ist ja bunt. Und es gibt sicher auch Menschen, die sich gerne in eine Abhängigkeit begeben und erwarten, dass ihnen jemand ganz konkret sagt, wo es lang geht und was er zu tun hat.
                        Die werden sich sicher bei Martin gut aufgehoben fühlen.

                        Das darf jeder für sich selbst entscheiden; letztlich findet sich immer alles.

                        Nur würde ich mir ebenfalls wünschen - und da schließe ich mich Ibag und Ilona an -, dass wir uns über die unterschiedlichen Sichtweisen und Ideen austauschen können.

                        Martin meint es gut und will so viel wie möglich seines Wissens gerne zur Verfügung stellen (das vermute und unterstelle ich hier mal, ohne es natürlich genau zu wissen, denn ich kann ja nicht Gedankenlesen). Aber Martin, das ist EIN Weg, den du aufzeigst. Das heißt nicht, dass es auch DER Weg ist für den, dem du schreibst.

                        Aus meiner Sicht, kein Grund empfindlich und so zu reagieren, als würde man deine Leistung nicht würdigen. Du weißt, dass das nicht der Fall ist und dich hier viele Menschen sehr schätzen, ebenso deine Meinung.

                        Mach' das nicht kaputt, das hast du nicht nötig.

                        Niemand ist Allwissend und würde ich das sein, hätte ich wohl den Nobelpreis in meiner Praxis hängen. Der hängt da aber nicht, demnach bleibt es wie es ist - wir sind alles Menschen, lernen immer noch dazu und müssen auch nicht alles wissen.

                        Mehr konstruktiver Austausch, statt Kompetenzgerangel - in diesem Sinne

                        viele Grüße
                        Sabine.

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Mobbing / Bossing zur Arbeitgeber

                          Warum geht Ihr denn jetzt ausgerechnet auf Martin los? Ich finde es viel fragwürdiger, dass sich der Threaderöffner nicht noch einmal meldet. Durch seinen kurzen Beitrag konnte man ja nun nicht viel erfahren.
                          Wenn er schreibt, dass etwas über ihn veröffentlicht wurde, dann ist doch der Hinweis rechtliche Schritte dagegen einleiten zu können nicht verkehrt.

                          Ich lese Martins Beiträge gerne und bewundere ihn für sein Allgemeinwissen und den Umgang mit der Sprache.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Mobbing / Bossing zur Arbeitgeber

                            Hallo,

                            wenn er beweisen kann, dass die Darstellung in der Zeitung über seine Person falsch und rufschädigend sind, so kann er rechtliche Schritte einleiten. Das ist richtig.
                            Wenn er das nicht beweisen kann, sollte er das nicht machen. Es sei denn, er hat viel Geld und es ist ihm egal, ob er das verliert.
                            Frag mal Harry, der hat einen Prozess, wo es um Mobbing geht, verloren, obwohl er, wie er dachte, genug Beweise sammeln konnte.
                            Gegen einen AG geht keiner gerne vor, weil es bedeutet, dass der im schlechten Licht und als Lügner dasteht, wenn er verliert. Vielleicht seinen Laden schliessen muss. Da arbeiten aber noch andere Leute, die auf den Verdienst angewiesen sind.

                            Ich glaube, dass die Entscheidungen des Gerichts dann so gefällt werden, dass der Nutzen insgesamt für alle Beteiligten berücksichtigt wird, was soviel bedeutet, dass der AG gewinnt.

                            Ein salomonisches Uteil wäre aus meiner Sicht, das Opfer zu entschädigen, ein gutes Zeugnis auszuschreiben, einen Vertrag zu unterzeichnen, dass sich der alte Arbeitgeber nicht rufschädigend gegen das Opfer verhalten darf (und umgekehrt) und sonst mit einer harten Strafe rechnen muss.

                            Viele Arbeitgeber, die mit ihrer Rufschädigung durchkommen bei Gericht, weil die Firma nicht geschlossen werden soll, damit nicht noch mehr Leute arbeitslos werden, denken nämlich, sie haben freie Fahrt, das Leben dieser Familie zu zerstören. Vielleicht fühlen sie sich auch von denen bedroht? Dies sollte das Gericht unbedingt berücksichtigen!

                            Ich habe schon von einer Familie gehört, die mehr als 600km weit weg ziehen musste, nur weil das Opfer unter der Rufschädigung seines Arbeitgebers gelitten hat und keinen Job mehr bekam. das Ansehen der Familie war zerstört. der AG ist natürlich nicht dafür bestraft worden, weil man es nicht beweisen konnte.

                            Also, man muss so eine Art schlichtungsvertrag mit vereinbarung aufsetzen, wäre meine Idee. Das ist sehr praktikabel, denke ich. Wird aber nicht gemacht!
                            LG
                            Ibag

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Mobbing / Bossing zur Arbeitgeber

                              Hallo,

                              keiner soll hier auf irgendjemand losgehen, ich möchte nur mahnen, dass wir gegenseitig verschiedene Meinungen gelten lassen.
                              Die Hilfe für sich selbst oder die Lösung findet man fast selbständig, man braucht nur Unterstützung auf dem Weg dorthin.
                              Und das kann bei jedem Menschen sehr unterschiedlich aussehen.
                              In einem Forum hat man nur wenige Informationen zu der entsprechen ratsuchenden Person und muss demnach noch sensibler vorgehen.

                              Ich mag Martin sehr und auch seine Beiträge, nichtsdestotrotz ist bei jedem von uns auch mal eine Kritik angesagt.
                              Das ist nichts Schlimmes, denn konstruktive Kritik übt man nur bei Menschen, die einem wichtig genug sind.

                              Aber jetzt sollten wir endlich wieder zum Eigentlichen zurückkehren und uns austauschen.
                              Liebe Grüße
                              Ilona

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X