Hi, momentan bin ich ziemlich fertig. Ich bin in einer kleinen Firma mit 7 Mitarbeitern + Chef und Chefin. Ich bin Leiterin der Finanz-/Bilanzbuchhaltung, Personalwesen (inkl. Weisungsbefugnis) sowie Chefsekretärin und die Blöde vom Dienst für alles und bin in einer absoluten Vertrauensstellung Habe früher auch noch eine Menge anderer Positionen ausgefüllt wie die Firma noch kleiner war.
Seit Jahren bin ich die Persona-Non-Grata für den Chef, der ein absolut unbeherrschter Choleriker ist, der eh kaum vor Ort ist, weil ich eben die unangenehmen Dinge sage und mache. Über die Chefin mag ich auch nicht viel sagen. Ich bin mit der Firma eigentlich verwurzelt, doch in den letzten Jahren wurde es immer schlimmer. Seit einigen Jahren habe ich nun einen Mitarbeiter, der sich mir Dinge gegenüber erlaubt, die ich so nicht mehr dulden kann und möchte. Allerdings ist er mit den beiden Inhabern befreundet während mein Status von engster Freundin auf notgedrungen geduldet runter rutschte. Daher macht eine Abmahnung keinen Sinn.
Eigentlich werde ich ausgelacht, mein Rat wird nicht angenommen, ernst genommen werde ich ebenfalls nicht. Ich dachte eigentlich, daß ich bis zu meiner Rente dort bleiben könnte, doch inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher. Einem Gespräch mit mir wird leider ausgewichen.
Ich habe in all den Jahren für die Firma mehr gearbeitet als es ein Angestellter tut, ja so als wäre es meine Firma mit. Wirkliche Freizeit kannte ich nicht und Urlaub was ist das. Nun bin ich krank. Ich habe im Sommer letzten Jahres gemerkt, das ich die Arbeit nicht mehr schaffe und konnte einen Mitarbeiter gewinnen, der einen Teil meiner Arbeit übernommen hat. In diesem Herbst aber ging trotzdem nichts mehr. Neben einem massiven körperlichem Problem haben sich auch Burn-out-Zeichen eingestellt. Ich bin erst einmal außer Gefecht gesetzt, arbeite aber von Zuhause aus weiter. Ist mit der Krankenkasse geklärt also von da aus alles ok. Doch die Probleme nehmen zu. Vor allem dieser Mitarbeiter führt sich auf als wenn er mir gegenüber weisungsbefugt wäre und raunzt mich an. Heute war es wieder ganz schlimm. Ich hatte eine an Anweisung/Bitte erteilt worauf mir ziemlich rüde erklärt wurde, daß ich mich um mein Kerngebiet zu kümmern hätte. Ich mag einfach nicht mehr. Ich hab mich stets für meine Kollegen eingesetzt, doch irgendwo ist Schluß. Lob gibt es eh nicht aus der Chefetage weil, wenn nichts gesagt wird, es ein Lob wäre und ich bin eh an allem schuld wenn was daneben geht.
Ich hab einfach das Gefühl als wenn ich gemobbt werde. Dinge, selbst wenn sie mein Fachgebiet betreffen, erfahre ich nicht oder nur durch Zufall. Auch sonst läuft es nicht so, wie ich es aus meinem Selbstverständnis heraus in meinem Fachgebiet wünschen würde. Ich bin ziemlich verzweifelt. Doch ich muss noch einige Monate durch halten, aber ich weiß nicht wie. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren und kann auch nicht klar denken. Manchmal sitze ich minutenlang da und weiß nicht mehr was ich habe tun wollen. Zudem schiebe ich einen Berg an Arbeit vor mir her, weil ich jahrelang die Position von 3 Leuten ausgefüllt habe, was ich auch teilweise gerne tat. Doch wie gesagt, der Status der Freundin ist nicht mehr, was mich natürlich auch frustet. Ich bin viele hundert Kilometer von meinen Lieben entfernt gezogen wegen dem Job und nun werde ich hier total unglücklich. Ich seh hier keine Zukunft und doch hindert mich mein Pflichtgefühl daran Schritte zu gehen, die wahrscheinlich erforderlich wären.
In gewisser Weise fühle ich mich auch durch den Chef gemobbt eben weil vieles an mir vorbei geht, er Gesprächen und Kontakten aus dem Wege geht oder nicht auf meine Fragen antwortet.
Eigentlich weiß ich gar nicht mehr was ich fragen soll oder tun soll. Was meint ihr?
Katzi
Seit Jahren bin ich die Persona-Non-Grata für den Chef, der ein absolut unbeherrschter Choleriker ist, der eh kaum vor Ort ist, weil ich eben die unangenehmen Dinge sage und mache. Über die Chefin mag ich auch nicht viel sagen. Ich bin mit der Firma eigentlich verwurzelt, doch in den letzten Jahren wurde es immer schlimmer. Seit einigen Jahren habe ich nun einen Mitarbeiter, der sich mir Dinge gegenüber erlaubt, die ich so nicht mehr dulden kann und möchte. Allerdings ist er mit den beiden Inhabern befreundet während mein Status von engster Freundin auf notgedrungen geduldet runter rutschte. Daher macht eine Abmahnung keinen Sinn.
Eigentlich werde ich ausgelacht, mein Rat wird nicht angenommen, ernst genommen werde ich ebenfalls nicht. Ich dachte eigentlich, daß ich bis zu meiner Rente dort bleiben könnte, doch inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher. Einem Gespräch mit mir wird leider ausgewichen.
Ich habe in all den Jahren für die Firma mehr gearbeitet als es ein Angestellter tut, ja so als wäre es meine Firma mit. Wirkliche Freizeit kannte ich nicht und Urlaub was ist das. Nun bin ich krank. Ich habe im Sommer letzten Jahres gemerkt, das ich die Arbeit nicht mehr schaffe und konnte einen Mitarbeiter gewinnen, der einen Teil meiner Arbeit übernommen hat. In diesem Herbst aber ging trotzdem nichts mehr. Neben einem massiven körperlichem Problem haben sich auch Burn-out-Zeichen eingestellt. Ich bin erst einmal außer Gefecht gesetzt, arbeite aber von Zuhause aus weiter. Ist mit der Krankenkasse geklärt also von da aus alles ok. Doch die Probleme nehmen zu. Vor allem dieser Mitarbeiter führt sich auf als wenn er mir gegenüber weisungsbefugt wäre und raunzt mich an. Heute war es wieder ganz schlimm. Ich hatte eine an Anweisung/Bitte erteilt worauf mir ziemlich rüde erklärt wurde, daß ich mich um mein Kerngebiet zu kümmern hätte. Ich mag einfach nicht mehr. Ich hab mich stets für meine Kollegen eingesetzt, doch irgendwo ist Schluß. Lob gibt es eh nicht aus der Chefetage weil, wenn nichts gesagt wird, es ein Lob wäre und ich bin eh an allem schuld wenn was daneben geht.
Ich hab einfach das Gefühl als wenn ich gemobbt werde. Dinge, selbst wenn sie mein Fachgebiet betreffen, erfahre ich nicht oder nur durch Zufall. Auch sonst läuft es nicht so, wie ich es aus meinem Selbstverständnis heraus in meinem Fachgebiet wünschen würde. Ich bin ziemlich verzweifelt. Doch ich muss noch einige Monate durch halten, aber ich weiß nicht wie. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren und kann auch nicht klar denken. Manchmal sitze ich minutenlang da und weiß nicht mehr was ich habe tun wollen. Zudem schiebe ich einen Berg an Arbeit vor mir her, weil ich jahrelang die Position von 3 Leuten ausgefüllt habe, was ich auch teilweise gerne tat. Doch wie gesagt, der Status der Freundin ist nicht mehr, was mich natürlich auch frustet. Ich bin viele hundert Kilometer von meinen Lieben entfernt gezogen wegen dem Job und nun werde ich hier total unglücklich. Ich seh hier keine Zukunft und doch hindert mich mein Pflichtgefühl daran Schritte zu gehen, die wahrscheinlich erforderlich wären.
In gewisser Weise fühle ich mich auch durch den Chef gemobbt eben weil vieles an mir vorbei geht, er Gesprächen und Kontakten aus dem Wege geht oder nicht auf meine Fragen antwortet.
Eigentlich weiß ich gar nicht mehr was ich fragen soll oder tun soll. Was meint ihr?
Katzi
Kommentar