Hallo zusammen und Gruss an alle,
ich bin beim Suchen per Google auf dieses Forum gestossen und beim lesen der verschiedensten Beiträge erkenne ich doch sehr viele Dinge aus meinem Arbeitsumfeld wieder. Die Arbeitsumwelt bei mir ist ziemlich geprägt von Mobbing und teilweise sogar richtiger Sabotage, ein ebenfalls ziemlich stark betroffener Kollege hat die Situation einmal als "Bürgerkrieg jeder gegen jeden ohne Feuerwaffen" beschrieben. Aktuell sind wieder mal 2 Personen besonders aktiv (einer über mich: "der muss weg" der andere: "von dem erstellte Arbeitsaufträge mach ich sowieso nicht" ) Mein Problem ist ich bin seit 10 Jahren in diesem Job und für mich ist er schon etwas besonderes d.h. ich hänge eigentlich schon etwas daran. Nun ist diese Situation eigentlich nicht neu, in der Vergangenheit habe ich meistens diese alltäglichen Kleinigkeiten das Thema betreffend ignoriert und als Kinderkram abgetan. Das scheint aber längerfristig keine gute Idee zu sein denn irgendwie wird das ignorieren bzw. lachen über den teilweise groben Unfug der hier getrieben wird scheinbar als Schwäche ausgelegt und beim nächsten mal geht man noch weiter, wird es noch schlimmer getrieben. Wenn ich in einzelnen Fällen diese beim Chef angesprochen habe und mich beschwert habe steht er meist schulterzuckend da verdreht die Augen und Ignoriert das Ganze - ich glaube er ist mit dem Thema ziemlich überfordert. Überhaupt scheint es meiner Meinung nach einer der Gründe für die bei uns herschenden Zustände zu sein das der Chef zwar ein guter Techniker ist aber praktisch kaum Authorität als Vorgesetzter darstellt, jeder macht hier mehr oder weniger was er will. Über die Jahre habe ich das alles so gut es geht ignoriert und mich auf meine Arbeit konzentriert. Als Techniker bin ich scheinbar ganz gut in meiner Arbeit, kriege das jenfalls immer wieder von externen Spezialisten mit denen ich zu tun habe bestätigt, mich selber gut zu verkaufen ist aber nicht gerade meine starke Seite. Jetzt mal zum eigentlichen Zweck des Postings hier: Gestern wurden die Termine für das jährliche Mitarbeitergespräch bekannt gemacht. Meines ist am Dienstag - das ist sehr kurzfristig aber dieses Jahr möchte ich da mit einer guten Vorbereitung hineingehen dazu benötige ich ein wenig Hilfe. Ich möchte eine Änderung der Zustände erreichen, den Chef auffordern diesen Mobbingmist abzustellen weil mittlerweile nervt das immer mehr und ich stelle bei mir selber schon verschiedenste Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden fest die ich damit in Zusammenhang bringe. Also ich suche ein Treffen mit jemand der auf dem Gebiet Erfahrung hat und mir helfen kann eine geschickte Strategie für das Gespräch zu finden der mir Sagen kann was und wie ich es verlangen kann eine Änderung der Situation zu erreichen. Arbeits- und Wohnort ist Mitte Schweiz - Umfeld von Zürich. Das professionelle Hilfe nicht umsonst zu haben ist ist mir bewusst. Ich möchte mit Hilfe einer erfahrenen Person Stichpunktartig so etwas wie ein Konzept für dieses Gespräch erarbeiten mehr oder weniger ausführlich schriftlich festgehalten, meist geht das Gespräch sowieso nicht ohne Aufregung ab dabei vergisst man nur zu leicht das meiste was man sich vorher überlegt hat.
Danke fürs lesen.
hg
ich bin beim Suchen per Google auf dieses Forum gestossen und beim lesen der verschiedensten Beiträge erkenne ich doch sehr viele Dinge aus meinem Arbeitsumfeld wieder. Die Arbeitsumwelt bei mir ist ziemlich geprägt von Mobbing und teilweise sogar richtiger Sabotage, ein ebenfalls ziemlich stark betroffener Kollege hat die Situation einmal als "Bürgerkrieg jeder gegen jeden ohne Feuerwaffen" beschrieben. Aktuell sind wieder mal 2 Personen besonders aktiv (einer über mich: "der muss weg" der andere: "von dem erstellte Arbeitsaufträge mach ich sowieso nicht" ) Mein Problem ist ich bin seit 10 Jahren in diesem Job und für mich ist er schon etwas besonderes d.h. ich hänge eigentlich schon etwas daran. Nun ist diese Situation eigentlich nicht neu, in der Vergangenheit habe ich meistens diese alltäglichen Kleinigkeiten das Thema betreffend ignoriert und als Kinderkram abgetan. Das scheint aber längerfristig keine gute Idee zu sein denn irgendwie wird das ignorieren bzw. lachen über den teilweise groben Unfug der hier getrieben wird scheinbar als Schwäche ausgelegt und beim nächsten mal geht man noch weiter, wird es noch schlimmer getrieben. Wenn ich in einzelnen Fällen diese beim Chef angesprochen habe und mich beschwert habe steht er meist schulterzuckend da verdreht die Augen und Ignoriert das Ganze - ich glaube er ist mit dem Thema ziemlich überfordert. Überhaupt scheint es meiner Meinung nach einer der Gründe für die bei uns herschenden Zustände zu sein das der Chef zwar ein guter Techniker ist aber praktisch kaum Authorität als Vorgesetzter darstellt, jeder macht hier mehr oder weniger was er will. Über die Jahre habe ich das alles so gut es geht ignoriert und mich auf meine Arbeit konzentriert. Als Techniker bin ich scheinbar ganz gut in meiner Arbeit, kriege das jenfalls immer wieder von externen Spezialisten mit denen ich zu tun habe bestätigt, mich selber gut zu verkaufen ist aber nicht gerade meine starke Seite. Jetzt mal zum eigentlichen Zweck des Postings hier: Gestern wurden die Termine für das jährliche Mitarbeitergespräch bekannt gemacht. Meines ist am Dienstag - das ist sehr kurzfristig aber dieses Jahr möchte ich da mit einer guten Vorbereitung hineingehen dazu benötige ich ein wenig Hilfe. Ich möchte eine Änderung der Zustände erreichen, den Chef auffordern diesen Mobbingmist abzustellen weil mittlerweile nervt das immer mehr und ich stelle bei mir selber schon verschiedenste Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden fest die ich damit in Zusammenhang bringe. Also ich suche ein Treffen mit jemand der auf dem Gebiet Erfahrung hat und mir helfen kann eine geschickte Strategie für das Gespräch zu finden der mir Sagen kann was und wie ich es verlangen kann eine Änderung der Situation zu erreichen. Arbeits- und Wohnort ist Mitte Schweiz - Umfeld von Zürich. Das professionelle Hilfe nicht umsonst zu haben ist ist mir bewusst. Ich möchte mit Hilfe einer erfahrenen Person Stichpunktartig so etwas wie ein Konzept für dieses Gespräch erarbeiten mehr oder weniger ausführlich schriftlich festgehalten, meist geht das Gespräch sowieso nicht ohne Aufregung ab dabei vergisst man nur zu leicht das meiste was man sich vorher überlegt hat.
Danke fürs lesen.
hg

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