Hallo,
ich bin neu hier im Forum, konnte aber schon einige Beiträge lesen, die mich erschüttern und nachdenklich werden ließen.
Ich selbst bin ebenfalls in einer Situation die mir den letzten Nerv momentan raubt.
Seit zwei Jahren bin ich kirchliche Angestellte, jedoch noch in Ausbildung, die hoffentlich im Sommer erfolgreich abgeschlossen werden kann. Mein Problem ist mein direkter Vorgesetzter der leitende Pfarrer der entsprechenden Pfarrgemeinde. Wir sind im Team insgesamt zu viert, der Pfarrer, ein weiterer kirchlicher Angestellter (mein Ausbilder sozusagen und damit auch mein direkter Ansprechpartner), die Sekretärin und ich. Der Pfarrer und ich hatten von Anfang an ein schwieriges Verhältnis, dass sich in den letzten Monaten weiter verschlechtert hat. Bei uns war das bis jetzt ein unterschwelliger Konflikt, da er seine Kritik die er gegenüber meiner Person hat nicht mir mitteilt, sondern grundsätzlich meinem Ausbilder kund tut. Diese Kritik betrifft laut der Aussage meines Ausbilders leider nicht nur meine Arbeit, sondern zunehmend kritisiert er mich als Person. Ich sei psychisch nicht belastbar, dies wäre der falsche Beruf, ich müsste mich anders anziehen (Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus vielen Aussagen). Man bemerke dabei, dass ich sehr gute Beurteilungen bekommen habe, von anderen Personen die meine Ausbildung ebenfalls begleiten. Ich habe den Pfarrer bereits auf seine Kritik angesprochen, jedoch ohne jeglichen Erfolg, da er dies abstreitet. Er ist darüber hinaus ungemein jähzornig fast schon aggressiv. Seine Stimmung kann von dem einen auf den anderen Moment umschwenken, sodass er gerade unsere Sekretärin immer mal wieder anschreit. Ich habe auch schon lange mit ihr gesprochen, wo deutlich wurde das sie Angst vor ihm hat. Vor drei Wochen war es dann soweit das sich unser unterschwelliger Konflikt leider eskaliert ist, mit dem Ergebnis das er mir eine Backpfeife gegeben hat und mich beschimpft hat, dass ich zu blöd zu allem sei. Leider waren wir zu dieser Zeit alleine im Büro, sodass es keine Zeugen gibt. Seitdem habe ich Angst. Ich traue mich nicht jemandem davon zu erzählen. Die Gründe zu Schweigen liegen einfach in unserer kirchlichen Struktur (katholisch). Pfarrer sind aufgrund ihrer Weihe schon etwas besonderes (von Gott eingesetzt sozusagen). Wir Angestellte haben da leider wenig Einflussmöglichkeiten. Fakt ist, dass ich seitdem schlecht schlafe und mit heftigen Magenschmerzen zu kämpfen habe. Jetzt geht es noch auf die letzten Prüfungen zu und ich weiß nicht wie ich dort durchkommen soll, weil mich diese Situation so wahnsinnig belastet. Na ja soviel zu mir, es hilft schon ungemein in einem geschützen Raum Mal darüber zu schreiben.
ich bin neu hier im Forum, konnte aber schon einige Beiträge lesen, die mich erschüttern und nachdenklich werden ließen.
Ich selbst bin ebenfalls in einer Situation die mir den letzten Nerv momentan raubt.
Seit zwei Jahren bin ich kirchliche Angestellte, jedoch noch in Ausbildung, die hoffentlich im Sommer erfolgreich abgeschlossen werden kann. Mein Problem ist mein direkter Vorgesetzter der leitende Pfarrer der entsprechenden Pfarrgemeinde. Wir sind im Team insgesamt zu viert, der Pfarrer, ein weiterer kirchlicher Angestellter (mein Ausbilder sozusagen und damit auch mein direkter Ansprechpartner), die Sekretärin und ich. Der Pfarrer und ich hatten von Anfang an ein schwieriges Verhältnis, dass sich in den letzten Monaten weiter verschlechtert hat. Bei uns war das bis jetzt ein unterschwelliger Konflikt, da er seine Kritik die er gegenüber meiner Person hat nicht mir mitteilt, sondern grundsätzlich meinem Ausbilder kund tut. Diese Kritik betrifft laut der Aussage meines Ausbilders leider nicht nur meine Arbeit, sondern zunehmend kritisiert er mich als Person. Ich sei psychisch nicht belastbar, dies wäre der falsche Beruf, ich müsste mich anders anziehen (Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus vielen Aussagen). Man bemerke dabei, dass ich sehr gute Beurteilungen bekommen habe, von anderen Personen die meine Ausbildung ebenfalls begleiten. Ich habe den Pfarrer bereits auf seine Kritik angesprochen, jedoch ohne jeglichen Erfolg, da er dies abstreitet. Er ist darüber hinaus ungemein jähzornig fast schon aggressiv. Seine Stimmung kann von dem einen auf den anderen Moment umschwenken, sodass er gerade unsere Sekretärin immer mal wieder anschreit. Ich habe auch schon lange mit ihr gesprochen, wo deutlich wurde das sie Angst vor ihm hat. Vor drei Wochen war es dann soweit das sich unser unterschwelliger Konflikt leider eskaliert ist, mit dem Ergebnis das er mir eine Backpfeife gegeben hat und mich beschimpft hat, dass ich zu blöd zu allem sei. Leider waren wir zu dieser Zeit alleine im Büro, sodass es keine Zeugen gibt. Seitdem habe ich Angst. Ich traue mich nicht jemandem davon zu erzählen. Die Gründe zu Schweigen liegen einfach in unserer kirchlichen Struktur (katholisch). Pfarrer sind aufgrund ihrer Weihe schon etwas besonderes (von Gott eingesetzt sozusagen). Wir Angestellte haben da leider wenig Einflussmöglichkeiten. Fakt ist, dass ich seitdem schlecht schlafe und mit heftigen Magenschmerzen zu kämpfen habe. Jetzt geht es noch auf die letzten Prüfungen zu und ich weiß nicht wie ich dort durchkommen soll, weil mich diese Situation so wahnsinnig belastet. Na ja soviel zu mir, es hilft schon ungemein in einem geschützen Raum Mal darüber zu schreiben.
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