Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hat jemand so was erlebt ? ...werde seit Jahren von mehreren Vorgesetzten gemobbt.

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Hat jemand so was erlebt ? ...werde seit Jahren von mehreren Vorgesetzten gemobbt.

    Guten Tag liebe Leute ,
    Ich werde seit 4 Jahren von mehreren Vorgesetzten gemobbt. Habe ein Anwalt eingeschaltet. Schon bei zweitem Gespräch stellte sich raus, er will nichts wissen, er will meine über 4 Jahre gesammelte Beweise nicht lesen, er unterbrach mich ständig. Da die Situation am meiner Arbeitsstelle zu eskalieren droht, bat ich ihn um ein Termin bei der Personalstelle. Er telefonierte mit dem Abteilungsleiter der Personalstelle. Ich bat ihn auch um eine Einsicht in meine Akten.
    Nach der Akteneinisicht, war er wie umgewandelt. Er klappte mehr mal den Ordner zu, sagte ich kann mir ein anderen suchen, drohte mir, dass wenn ich weiter den Wort Mobbing benutzen werde, kann mein Arbeitgeber mich abmahnen und kündigen, ich darf auch keine Beweise vorlegen, das nervt ihn.
    Noch größer war mein Erstaunen, als wir uns bei meiner Arbeitsstelle trafen. Er sagte mir, das eine Vorgesetze ihm sehr unsympathisch erscheint, was mich sehr wunderte, denn er war dort nur zur Akteneisicht und kannte die nicht. Wir alle trafen uns bei einem Abteilungsleiter im Büro. Die Vorgesetzte wurde ihm nicht vorgestellt,ich hatte ein Gefühl bekommen, dass das, unter den Anwesenden nicht der erste Gespräch war. Während, des Gesprächs sagte er eine Fraze. Die mich noch mehr erstaunte "...nicht, das sie denken ich fahle ihnen in Rüchen...aber". Ich habe in diesem Moment, nur eins gedacht, das ist nicht mein Anwalt, der macht eine gemeinsame Sache mit meinen Arbeitgebern. Leute, ich dachte nur, mich trifft ein Schlag.
    Ich habe ihm nichts gesagt, habe aber mit der Rechtschutzversicherung telefoniert, muss aber, wenn ich einen neuen nehmen will, selber alles bezahlen, sonst übernimmt die Versicherung, nur einen Teil bei neuem Rechtsanwalt.
    Über mein Leiden, was mit mir gemacht wurde, will ich gar nicht groß schreiben, vielleicht später. Ich kann nur kurz paar Sachen preisgeben. Ich bin weiblich, 53, arbeite bei einer Behörde 10 Jahre,2005 erkrankte ich an Brustkrebs, bin froh das ich noch lebe, die linke Brust ist ganz weg, mein Arbeitgeber setzt mich mit einer Brust! (ich kann kein Ersatz tragen, habe Allergie)im Front Office Bereich. Ob die Kunden mit so was klar kommen, interessiert mein Arbeitgeber nicht. Wie ich selber leide, kann ich kaum beschreiben. Und jetz noch der Anwalt.
    Ich habe Schwierigkeiten in deutsch Texte zu schreiben, habe die Sprache selber gelernt und mit einem 3 jährigem Studium verfestigt. Bitte Alle um Verständnis. Kann mir jemand Rat geben.

  • #2
    AW: Hat jemand so was erlebt ?

    Hi,
    wenn ich von mehreren Vorgestzen gemobbt werden würde, würde ich alles hinschmeißen und gehen. Das ist es nicht wert, deine Gesundheit leidet wohl darunter. Mein Tip: Da ist schon sehr viel neatives am Laufen. Geh zum Arzt, sag ihm was los ist und der schreibt dir ein Attest fürs Arbeitsamt, damit du keine ALG-Sperre bekommst.

    Hab ich auch so gemacht: Hattte nen tollen job, eigenes Büro, etc. doch das alles war es nicht wert.

    Gruß

    Kommentar


    • #3
      AW: Hat jemand so was erlebt ?

      Zitat von Zwiesel23 Beitrag anzeigen
      Hi,
      wenn ich von mehreren Vorgestzen gemobbt werden würde, würde ich alles hinschmeißen und gehen. Das ist es nicht wert, deine Gesundheit leidet wohl darunter. Mein Tip: Da ist schon sehr viel neatives am Laufen. Geh zum Arzt, sag ihm was los ist und der schreibt dir ein Attest fürs Arbeitsamt, damit du keine ALG-Sperre bekommst.

      Hab ich auch so gemacht: Hattte nen tollen job, eigenes Büro, etc. doch das alles war es nicht wert.

      Gruß
      Zum wievielten mal wird hier im Forum nun der DUMME RAT erteilt zu kündigen? KRANKSCHREIBEN LASSE! Dürfte bei der Dame ja wohl kein Problem sein! Nach 6 Wochen zahlt die Kasse, in diesem Fall bestimmt anstandslos! Sollte der Arbeitgeber kündigen, dann zum Schluss Kündigungsschutzverfahren mit Abfindung. Eine Behörde heißt ja wohl öffentlicher Dienst, vielleicht schon Unkündbarkeit. Dann selber kündigen? Idiotisch!!

      mfg

      Kommentar


      • #4
        AW: Hat jemand so was erlebt ?

        Hallo,

        hier muss ich kellermeister Recht geben, eine Kündigung wäre hier das letzte, wozu ich raten würde. Du scheinst im öffentlichen Dienst beschäftigt zu sein und DIR zu kündigen ist äußerst schwierig, sofern Du einen festen Arbeitsvertrag hast. Nach der neusten Gesetzeslage im TVöD ist es wohl möglich "krankheitsbedingt" gekündigt zu bekommen, aber dazu müsstest Du z. b. von 5 Arbeitsjahren ca. 3 volle Jahre krank sein.

        Ein Abfindung wird im öffentlichen Dienst nicht bezahlt, wenn es zu einer Kündigung kommt...es kommt auf die Behörde an....wird anstatt einer Abfindung das Gehalt für, ich sage jetzt mal z. b. für 2 Jahre weiter bezahlt, das ist dann Verhandlungssache.

        Ich würde an Deiner Stelle zuerst mal den Rechtsanwalt wechseln, selbst wenn ich ein Teil der Kosten selbst bezahlen müsste, ich glaube mit Deinem momentanen Anwalt bist Du nicht gut beraten. Allein die Aussage, das Dein AG Dir kündigen kann, wenn Du das Wort "Mobbing" nochmal benutzen solltest, ist gelogen. Wenn Deine momentane Situation unerträglich ist, würde ich mich...wie kellermeister schon vorgeschlagen hat...zuerst Krank schreiben damit Du zu Ruhe kommst. Dein AG hat Dir gegenüber eine Fürsorgepflicht. Wenn Du immer wieder wegen Mobbing krank wirst, MUSS er reagieren, sonst macht er sich strafbar. Was sagt der Personalrat dazu? Gibt es einen Mobbingbeauftragten in Eurer Behörde? Du kannst über ein ärztliches Gutachten, das nach 2-3 mal krank schreiben erstellt werden kann, einen Versetzungantrag stellen und in einer Behörde gibt es eher mal die Möglichkeit intern versetzt zu werden. So etwas könntest Du auch erreichen wenn Du zum Beispiel in Kur gehen würdest und die Ärzte im Abschlussbericht einen Arbeitsplatzwechsel empfehlen, am besten noch in Verbindung mit der Rentenversicherung, denn DU möchtest ja Deine Arbeitskraft erhalten und bis zum Rentenalter arbeiten gehen..;-)

        Du hast wenig zu Deiner Vor-Geschichte geschrieben, doch Du solltest immer den "guten Willen" zeigen und diplomatisch vorgehen...Dir jeden Schachzug gut überlegen, aber Dir auch nicht alles gefallen lassen.

        Wünschr Dir viel Glück

        Chanelchen
        chanelchen
        Forumsmitglied
        Zuletzt geändert von chanelchen; 29.05.2012, 18:38. Grund: Formfehler

        Kommentar


        • #5
          AW: Hat jemand so was erlebt ?

          Guten Tag , danke für die Ratschläge. Kündigen werde ich bestimmt nicht. Habe auch nichts verbrochen, an meine Arbeit kommt mein Arbeitgeber nicht ran.Jetzt versuchen sie auf der "soziales Verhalten" Schiene. Habe paar Mobber nicht mehr gegrüßt ,aber die wollen mobben und dann gegrüßt werden.Na, wenn die wollen...dann grüße ich sie. Kündigen kann mein Arbeitgeber schlecht, bin Schwerbehindert. Aber zum Betriebsarzt mich ständig zu schicken, dass können sie. Seit April 2011 habe 4 Gutachten vorgelegt, jetzt soll ich den 5 !!! vorlegen. Habe Akteneinsicht gemacht und folgendes gefunden, mein Arbeitgeber stellt einige Fragen zusammen für die Ärztin und auf was besonders Wert gelegt werden soll und genau so geht die Betriebsärztin vor. Erstaunlich ist, dass sie mich nicht fragt, wie mir geht. Redet aber gerne über mein soziales Verhalten. Schreibt auch, dass ich einverstanden bin runter Gruppiert zu werden und weniger zu verdienen.Komisch oder? Liebe Leute, ich rede hier über eine Behörde! Man kann kaum glauben, was sich im öffentlichen Dienst abspielt.

          Kommentar


          • #6
            AW: Hat jemand so was erlebt ? ...werde seit Jahren von mehreren Vorgesetzten gemobbt.

            Hallo

            ja der öffentliche Dienst bringt so maches zu Tage.
            Habe vieles dort erlebt.
            War sogar Personalratsmitglied......bin ausgetreten....alles Arschkriecher und Schleimer, vergessen wer sie gewählt hat.
            Ich habe für Mitarbeiter gekämpft und bin selbst zum Opfer geworden.

            Ich gebe dir nur den Rat, fange gar nicht erst an zu kämpfen deine Chancen stehen schlecht. Geh zum Neurologen erzähl ihm von deiner Situation und schöpfe das Krankengeld aus.
            Beantrage Rente auf Zeit wenn dir das finanzell möglich ist.
            Führe ein Mobbingtagebuch,vielleicht kannst du es noch einsetzen.

            Kommentar


            • #7
              AW: Hat jemand so was erlebt ? ...werde seit Jahren von mehreren Vorgesetzten gemobbt.

              Zitat von samira67 Beitrag anzeigen
              Hallo

              ja der öffentliche Dienst bringt so maches zu Tage.
              Habe vieles dort erlebt.
              War sogar Personalratsmitglied......bin ausgetreten....alles Arschkriecher und Schleimer, vergessen wer sie gewählt hat.
              Ich habe für Mitarbeiter gekämpft und bin selbst zum Opfer geworden.

              Ich gebe dir nur den Rat, fange gar nicht erst an zu kämpfen deine Chancen stehen schlecht. Geh zum Neurologen erzähl ihm von deiner Situation und schöpfe das Krankengeld aus.
              Beantrage Rente auf Zeit wenn dir das finanzell möglich ist.
              Führe ein Mobbingtagebuch,vielleicht kannst du es noch einsetzen.
              Sind hier eigentlich alle bekloppt? Du bist im Personalrat UND TRITTST AUS? Und jetzt?
              Geht es dir besser? Kannst du jetzt mehr für die Kollegen tun als vorher? Nun hast du das Problem dass man dich rausmobben will. Vorher warst du unkündbar, bis 2 Jahre nach deinem Mandat. Zur Not im PR Füße ausstrecken und ein Nickerchen machen, bloß nicht profilieren wollen. Immerhin kannst du vielleicht interna abgreifen, sie ausspionieren, oder sonstwie am Arsch kriegen. Immer locker bleiben und gute Miene zum bösen Spiel machen. TÄUSCHEN UND TARNEN. Oder wollte der PR deiner fristlosen Kündigung zustimmen? Wäre ja wohl ein Ding!
              Immer schön in den Institutionen bleiben, und dort unbemerkt sein Unwesen treiben ist besser als die Flinte ins Korn werfen.

              mfg

              Kommentar


              • #8
                AW: Hat jemand so was erlebt ?

                Zitat von chanelchen Beitrag anzeigen
                Allein die Aussage, das Dein AG Dir kündigen kann, wenn Du das Wort "Mobbing" nochmal benutzen solltest, ist gelogen......
                Nicht unbedingt. Wenn ein bestimmter Mitarbeiter mehrfach gezielt des Mobbings beschuldigt wird, ohne das es dafür objektive Beweise gibt, kann sehr wohl aus verschiedenen Gründen gekündigt werden. Etwa Beleidigung, oder nachaltige Störung des Betriebsfreidens. Mit wiederholten Beschuldigungen sollte man Arbeitsplatz immer vorsichtig sein, sofern man keine eindeutigen Beweise hat. Lieber abwarten und sammeln (Mobbingtagebuch), Zeugen und ggf. Dokumente sichern. Nicht zu früh mit harten Vorwürfen aufwarten, die sich nicht beweisen lassen! Immer den Unterschied zwischen Recht haben und Recht bekommen beachten.

                mfg

                Kommentar


                • #9
                  AW: Hat jemand so was erlebt ? ...werde seit Jahren von mehreren Vorgesetzten gemobbt.

                  Hallo Bossing Opfer!

                  Auch ich gebe Chanelchen und dem Kellermeister recht. Zum Kündigen ist es noch zu früh. Aber führe weiterhin dein Mobbingtagebuch handschriftlich wie auch Samira meint. Schreibe aber nur Fakten hinein. Also nicht etwa " ... hat geglotzt um mich zu ärgern..." Grüßen und nicht grüßen ist ein Kindergartenspiel. Grüße weiterhin alle die mit Dir zu tun haben. Das ärgert sie am meisten:-) Mache Deine Arbeit korrekt, ordentlich und pünktlich so, dass dort keine Klagen kommen können. Versuche auch wenn es schwer fällt deinen Kollegen Fehler zuzugestehen und Ihnen die Change zu lassen entstandenen Schaden wieder gut zu machen. Helfe ihnen eventuell dabei. Das schafft Vertrauen. Wenn der Karren schon zu Tief festgefahren ist beantrage doch eine Kur oder/ und mach mal richtig Urlaub. Zeit heilt viele Wunden. In dieser Auszeit kannst Du Dir im Klaren werden wie es weitergeht. Dein momentarer Anwalt ist nichts für Dich. Suche Dir eine(n) andere(n). Solltest Du kein Geld dafür haben hole Dir einen "Beratungshilfeschein" beim Amtsgericht und "Prozesskostenhilfe" wenn nötig. Dazu solltest Du Deine Vermögensverhältnisse offenlegen. ( Tut weh aber da musst Du dann durch) Dein neuer Anwalt wird Dir bstimmt helfen. Ein Erstgespräch sollte nicht über 100 € kosten. Hast Du schon mal versucht Dich versetzen zu lassen? Was würde in einem Zwischenzeugnis stehen? Schaue mal ob es in anderen Arbeitsbereichen was gibt.

                  Überigens: Hier im Forum posten auch Leute die noch keine Mobbingerfahrungen haben, die nicht wirklich wissen was sie tun. Du wirst sie schnell erkennen;-)

                  Alteisenfahrer

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Hat jemand so was erlebt ? ...werde seit Jahren von mehreren Vorgesetzten gemobbt.

                    @kellermeister

                    Ja auch hier hast Du wieder recht, aber auch nur zum Teil. Im Falle von Bossing Opfer, die eine Mobbing- Ära von 4 Jahren hinter sich hat, glaube ich nicht, das ihre Beschuldigung haltlos sind. In Ihrem Fall, wäre die Aussage von dem Anwalt gelogen...ansonten kann ich ihr nur wieder den Rat geben, das sie sich jeden Schritt gut überlegen muss und ich würde an Ihrer Stelle niemals von selbst kündigen.

                    @ Bossing Opfer

                    Du kannst dich übrigens auch mit Deiner Arbeitskammer in Verbindung setzten, die mittlerweile auch "dem Trend der Zeit" nachgehen und Mobbingberatungen anbieten. Die geben wirklich auch sehr gute Tips, wie man sich verhalten kann und soll, welche Mittel man einsetzen kann und geben in akkuten Situationen ein Sofort Hilfe....

                    chanelchen

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X