Die Machenschaften der Kirche und die moderne Sklaverei unter dem Deckmantel Gottes...
Diesen Text habe ich meiner Webseite entnommen ( www.thmoerstedt.jimdo.... ), da es aufgrund meiner Erkrankung andernfalls Stunden dauern würde, eine einigermaßen verständlichen Text zusammen zu bringen. Wer mehr erfahren möchte, ich freue mich über jeden Besuch und jeden Gästebucheintrag. Denn je bekannter eine Seite ist, desto mehr kann sie bewirken ...
( Ich bin noch immer krankgeschrieben mit teilweise schweren Depressionen und all ihren Nebenwirkungen, warte auf die Bewilligung meiner Rente oder den völligen Absturz in Harz 4 )
Nach längerer Krankheit, auch größtenteils durch meine Arbeit als exam. Altenpfleger verursacht, in einem durch die Kirche geführtem Heim, ist es dieser christlichen Gemeinschaft nun endlich gelungen einem langjährigem Mitarbeiter ( 16 Jahre ) mit Schwerbehinderter Frau und minderjährigen Kind zu kündigen.
Gleich bei der Übernahme durch die Kirche wurde uns mitgeteilt:
"Mit Gott streitet man nicht, das Gesetz des Herrn gilt immer" !
Die Arbeitsverdichtung, der - auch - daraus resultierende Druck in der Altenpflege steigt Tag für Tag, viele wollen eine gute Pflege leisten, müssen aber ebenso den Vorgaben des MDK, des Arbeitgebers, der Heimleitung, der Pflegedienstleitung, sowie der Wohnbereichsleitung entsprechen, wobei hier nur Effektivität zählt. Unter ständigem Stress und Druck arbeiten, macht aber auf Dauer krank ! Das ist medizinisch bewiesen ! Die Personaldecke ist auch ohne Kranke schon sehr dünn.
In was für einer Gesellschaft leben wir, wo die Kirche ( oder anderer Arbeitgeber ) solche Macht ausüben darf, unter Inkaufnahme dass die Mitarbeiter erkranken ? Entspricht das den Vorstellungen von Kirche, von Gott ? Oder unserer Vorstellung von Altenpflege ?
Es geht nur noch darum in weniger Zeit, mit weniger Personal, mehr zu schaffen. Zeit für ein kleines Schwätzchen mit den Bewohnern - Kunden, nennt man sie nun, - bleibt nicht mehr, oft werden aus diesem Grund sogar schwere Erkrankungen übersehen.
Quantität statt Qualität ist das was zählt, nach aussen hin wird aber gerne das Gegenteil suggeriert
Der enorme dokumentarische Aufwand der mit jedem Bewohner verbunden ist, stellt die eigentliche Pflege in den Hintergrund, dafür aber die Dokumentation für den MDK in den Vordergrund ( damit der Rubel rollt ).
Telefonische 24 Stunden Bereitschaft an 7 Tagen die Woche, unter Androhung* von Abmahnung und Dienstverpflichtung ( erfüllt den Tatbestand der Nötigung § 240 ), das geht an keinem spurlos vorbei, kein bestehender Dienstplan hat länger als 3 Tage Gültigkeit, da natürlich immer wieder jemand krank wird - welch Wunder ?! Ist man bei Anrufen nicht zu Hause, wird die Ehefrau von der stellvertretenden Wohnbereichsleitung am Telefon zusammen geschrien und genötigt ( § 240 ) sofort auszurichten auf der Arbeit zu erscheinen oder umgehend zurück zu rufen. Geschieht dies nicht, oder weigert man sich, - Dienstverpflichtungungen gibt es seit Kriegsende nicht mehr und Abmahnungen sind natürlich auch nicht Rechtens, - so hat man trotzdem jedesmal mit irgendwelchen Sanktionen zu rechnen, die jeden irgendwann Mürbe und / oder Krank machen. Gerne wird dann auch mal gemobbt ( besonders von unserer stellvertretenden Wohnbereichsleitung ), was man leider, - auch aufgrund unserer Rechtsprechung - kaum beweisen kann.
Wird dann auch noch die Ehefrau schwer krank ( Schwerbehindert, nicht mehr Gehfähig, an den Rollstuhl gebunden, ständige Schmerzen uvm. - wie in meinem Fall ), wird auch nicht vor Sprüchen wie : " Wenn man krank ist setzt man keine Kinder in die Welt" zurück geschreckt, die Frau hat sich ums Kind zu kümmern, nicht der Mann ( das habe ich sogar schriftlich von unserer Geschäftsführung: "... und sie ihre Aufgaben als Mutter wieder vollumfänglich wahrnehmen kann..." siehe hier - ist das schon Bossing ? ). Ich solle für einen geregelten Ablauf in unserer Familie sorgen! Ja - aber... genau das versuchte ich ja, aber was nützt es wenn familiär alles geregelt ist und wieder einmal die Arbeit völlig ungeregelt dazwischen kommt......?
Bei all diesem Druck, Stress, verlangten aufopferndem Leben und diesen Feindseligkeiten meines Arbeitgebers ( sicherlich auch bei anderen Arbeitgebern der Fall ) und höher gestellten "Kollegen" , gibt es keinen Anspruch auf geregelte Arbeitszeit oder gar planbare Freizeit, meißtens ist das Gehalt auch noch recht dürftig ( Hier wird die kirchliche Barmherzigkeit dann ganz groß geschrieben ). Bei Tod eines Bewohners muss schnell wieder zum "Tagesgeschäft" übergegangen werden, weil sonst das "Tagespensum" nicht zu schaffen ist. Wer das alles nicht mehr schafft, zerbricht irgendwann, erst recht dann wenn z.B. noch etwas schwerwiegendes von aussen ( wie bei mir ) dazwischen kommt.
Hier angekommen, ist der kirchliche Arbeitgeber dann auf einmal gar nicht mehr so christlich, Ihr seid ein Kostenfaktor, ein Störenfried und vorallen Dingen seid ihr eines nicht mehr - nämlich "ULTRAFLEXIBEL!" Nun gilt es euch schnellstmöglich zu entfernen... Auf die eine,- oder andere Art... Stress und Zeit Druck ist immer anwesend, aber Mobbing (oder hier) und Bossing (oder hier) macht den Betroffenen da wieder ganz flexibel... Der Betroffene leidet dann irgendwann unter der neumodischen Diagnose "Burnout" - früher nannte man es einfach Depression ( nach neuesten Erkenntnissen folgt einem unbehandeltem Burnout die Depression ) - somit ist bei vielen der weitere Weg vorgegeben. Dieser Weg nennt sich: Alkohol, Drogen, Facharzt oder als letzter Ausweg der Suizid ( Freitod ). Letzteres wird sehr oft in Anspruch genommen ! Hierzu gibt es immer wieder Berichte in den Medien, die viele Menschen betroffen machen, aber nicht unbedingt klüger.
Irgendwo habe ich mal gelesen:
"Jede Depression ist heilbar, wenn man sie Überlebt!"
Aber auch so - liebe Altenpfleger - nach 8 bis maximal 16 Jahren, so ist der Durchschnitt, ist der Ofen aus, ist Schluß, die Luft ( Leben ) raus und ihr seid: Ausgebrannt, ausgesteuert, austherapiert, ausgestoßen und seid selber ein Fall für den MDK und wenn ihr ganz viel Pech habt, für die Pflegeversicherung. Bezieht bestenfalls ALG 1, Rente oder aber Harz 4.
Schönen Dank Kirche , schönen Dank Sozialstaat !
Steht die Kirche über dem Gesetz ( dem BGB, dem StGb und dem öffentlichem Recht )* ?
Darf die Kirche gegen das Strafgestzbuch verstoßen ?
§ 240 Nötigung
Darf die Kirche, die verfassungsmässig garantierten Grundrechte für ihre Angestellten ausser Kraft setzen ?
wie z.B. Art. 3 GG - Gleichheit/Gleichberechtigung Nr.3*
Art. 4 GG - Bekenntnisfreiheit Nr.1*
Art. 9 GG - Vereinigungsrecht Nr.9*
Passt das zum Selbstverständnis der heutigen Kirche, oder ist DAS die heutige Kirche?
Ist DAS die Altenpflege, die wir uns wünschen ? ( wenn WIR alt sind ? )
Alte Menschen haben keine Lobby, ist es nicht an uns dies zu ändern ?
Darf die Kirche einem kranken Arbeitnehmer, mit schwerstbehinderter Frau und minderjährigem Kind kündigen ?*
Die Antwort, zumindest auf die letzte Frage: "Ja sie darf, wie jeder andere Arbeitgeber auch !", - bei ungewisser Genesung, oder einer erheblichen krankheitsbedingten Leistungsminderung - ( hier zählt dann wieder das öffentliche [*] Recht, wo sonst doch so gerne das kirchliche [*] Recht Anwendung findet ). Moralisch finde ich solch eine Handlung mehr als verwerflich, insbesondere in christlich kirchlichen Kreisen. Zumal eben diese "kirchliche Einrichtung" an meiner Erkrankung nicht ganz unbeteiligt ist.
Ich bin offen mit meiner Erkrankung ( Burnout / Depression ) umgegangen, obwohl mir dies sehr, sehr viel Kraft und Überwindung gekostet hat. Von vielen meiner "Kollegen" bekam ich Hass, Misstrauen und Verständnislosigkeit entgegen gebracht ( Mobbing, Bossing ? ).
Schlimmer geht's immer... , oder wie war der Spruch noch ? Hoffnung, auch auf Gerechtigkeit habe ich keine mehr.
Gegen LÜGE, gegen KIRCHE - für EHRLICHKEIT und wahre MENSCHLICHKEIT !!! Ich glaube an keine Religionen, mein Glaube ist frei und nicht durch verlogene Handlungen kirchlicher Institutionen beeinflussbar...
(Thorsten Moerstedt)
Ich glaube ich spreche ( schreibe ) hier im Namen vieler, vieler Pflegekräfte denen es genauso, oder ähnlich ergeht oder ergangen ist. Ob bei der Kirche oder einem anderem Träger. Es muß endlich was passieren, Pflege muß auch vom Pflegepersonal zu schaffen sein und zwar in der Realität nicht in der Dokumentation ( alles andere ist L... und B.....- und DAS bei der Kirche ! ). Pflege muss bezahlbar sein, Pflege muss angemessen bezahlt werden. Pflegende brauchen geregelte, verlässliche Arbeitszeit und Freizeit !
Ein Wort an die Presse: Bedenkt bitte, jede negative Berichterstattung über die Pflege, heißt nur noch mehr Druck und Stress für das schon geschundene Personal. Wenn doch, dann bitte im gleichem Kontext über die Arbeitsbedingungen unter denen wir AltenpflegerInnen unser Leben meistern müssen !
( recht herzlichen Dank, an dieser Stelle - an meine ach so feindlichen äh... freundlichen Kollegen, insbesondere Frau Ä.S. aus Loppersum unsere stellv. Wohnbereichsleitung, die immer noch einen diffamierenden Spruch auf der Pfanne hatte, auch an Herrn J.H. unsere Wohnbereichsleitung aus Emden, den ich für loyaler mir gegenüber gehalten hatte. ( Dem ich sogar einmal das Leben rettete - weisst Du´s noch ? ). - Wenn ich hier mal richtig auspacken würde ...
Vielen Dank und frohe Weihnachten wünsche ich allen
Th. Moerstedt
Diesen Text habe ich meiner Webseite entnommen ( www.thmoerstedt.jimdo.... ), da es aufgrund meiner Erkrankung andernfalls Stunden dauern würde, eine einigermaßen verständlichen Text zusammen zu bringen. Wer mehr erfahren möchte, ich freue mich über jeden Besuch und jeden Gästebucheintrag. Denn je bekannter eine Seite ist, desto mehr kann sie bewirken ...
( Ich bin noch immer krankgeschrieben mit teilweise schweren Depressionen und all ihren Nebenwirkungen, warte auf die Bewilligung meiner Rente oder den völligen Absturz in Harz 4 )
Nach längerer Krankheit, auch größtenteils durch meine Arbeit als exam. Altenpfleger verursacht, in einem durch die Kirche geführtem Heim, ist es dieser christlichen Gemeinschaft nun endlich gelungen einem langjährigem Mitarbeiter ( 16 Jahre ) mit Schwerbehinderter Frau und minderjährigen Kind zu kündigen.
Gleich bei der Übernahme durch die Kirche wurde uns mitgeteilt:
"Mit Gott streitet man nicht, das Gesetz des Herrn gilt immer" !
Die Arbeitsverdichtung, der - auch - daraus resultierende Druck in der Altenpflege steigt Tag für Tag, viele wollen eine gute Pflege leisten, müssen aber ebenso den Vorgaben des MDK, des Arbeitgebers, der Heimleitung, der Pflegedienstleitung, sowie der Wohnbereichsleitung entsprechen, wobei hier nur Effektivität zählt. Unter ständigem Stress und Druck arbeiten, macht aber auf Dauer krank ! Das ist medizinisch bewiesen ! Die Personaldecke ist auch ohne Kranke schon sehr dünn.
In was für einer Gesellschaft leben wir, wo die Kirche ( oder anderer Arbeitgeber ) solche Macht ausüben darf, unter Inkaufnahme dass die Mitarbeiter erkranken ? Entspricht das den Vorstellungen von Kirche, von Gott ? Oder unserer Vorstellung von Altenpflege ?
Es geht nur noch darum in weniger Zeit, mit weniger Personal, mehr zu schaffen. Zeit für ein kleines Schwätzchen mit den Bewohnern - Kunden, nennt man sie nun, - bleibt nicht mehr, oft werden aus diesem Grund sogar schwere Erkrankungen übersehen.
Quantität statt Qualität ist das was zählt, nach aussen hin wird aber gerne das Gegenteil suggeriert
Der enorme dokumentarische Aufwand der mit jedem Bewohner verbunden ist, stellt die eigentliche Pflege in den Hintergrund, dafür aber die Dokumentation für den MDK in den Vordergrund ( damit der Rubel rollt ).
Telefonische 24 Stunden Bereitschaft an 7 Tagen die Woche, unter Androhung* von Abmahnung und Dienstverpflichtung ( erfüllt den Tatbestand der Nötigung § 240 ), das geht an keinem spurlos vorbei, kein bestehender Dienstplan hat länger als 3 Tage Gültigkeit, da natürlich immer wieder jemand krank wird - welch Wunder ?! Ist man bei Anrufen nicht zu Hause, wird die Ehefrau von der stellvertretenden Wohnbereichsleitung am Telefon zusammen geschrien und genötigt ( § 240 ) sofort auszurichten auf der Arbeit zu erscheinen oder umgehend zurück zu rufen. Geschieht dies nicht, oder weigert man sich, - Dienstverpflichtungungen gibt es seit Kriegsende nicht mehr und Abmahnungen sind natürlich auch nicht Rechtens, - so hat man trotzdem jedesmal mit irgendwelchen Sanktionen zu rechnen, die jeden irgendwann Mürbe und / oder Krank machen. Gerne wird dann auch mal gemobbt ( besonders von unserer stellvertretenden Wohnbereichsleitung ), was man leider, - auch aufgrund unserer Rechtsprechung - kaum beweisen kann.
Wird dann auch noch die Ehefrau schwer krank ( Schwerbehindert, nicht mehr Gehfähig, an den Rollstuhl gebunden, ständige Schmerzen uvm. - wie in meinem Fall ), wird auch nicht vor Sprüchen wie : " Wenn man krank ist setzt man keine Kinder in die Welt" zurück geschreckt, die Frau hat sich ums Kind zu kümmern, nicht der Mann ( das habe ich sogar schriftlich von unserer Geschäftsführung: "... und sie ihre Aufgaben als Mutter wieder vollumfänglich wahrnehmen kann..." siehe hier - ist das schon Bossing ? ). Ich solle für einen geregelten Ablauf in unserer Familie sorgen! Ja - aber... genau das versuchte ich ja, aber was nützt es wenn familiär alles geregelt ist und wieder einmal die Arbeit völlig ungeregelt dazwischen kommt......?
Bei all diesem Druck, Stress, verlangten aufopferndem Leben und diesen Feindseligkeiten meines Arbeitgebers ( sicherlich auch bei anderen Arbeitgebern der Fall ) und höher gestellten "Kollegen" , gibt es keinen Anspruch auf geregelte Arbeitszeit oder gar planbare Freizeit, meißtens ist das Gehalt auch noch recht dürftig ( Hier wird die kirchliche Barmherzigkeit dann ganz groß geschrieben ). Bei Tod eines Bewohners muss schnell wieder zum "Tagesgeschäft" übergegangen werden, weil sonst das "Tagespensum" nicht zu schaffen ist. Wer das alles nicht mehr schafft, zerbricht irgendwann, erst recht dann wenn z.B. noch etwas schwerwiegendes von aussen ( wie bei mir ) dazwischen kommt.
Hier angekommen, ist der kirchliche Arbeitgeber dann auf einmal gar nicht mehr so christlich, Ihr seid ein Kostenfaktor, ein Störenfried und vorallen Dingen seid ihr eines nicht mehr - nämlich "ULTRAFLEXIBEL!" Nun gilt es euch schnellstmöglich zu entfernen... Auf die eine,- oder andere Art... Stress und Zeit Druck ist immer anwesend, aber Mobbing (oder hier) und Bossing (oder hier) macht den Betroffenen da wieder ganz flexibel... Der Betroffene leidet dann irgendwann unter der neumodischen Diagnose "Burnout" - früher nannte man es einfach Depression ( nach neuesten Erkenntnissen folgt einem unbehandeltem Burnout die Depression ) - somit ist bei vielen der weitere Weg vorgegeben. Dieser Weg nennt sich: Alkohol, Drogen, Facharzt oder als letzter Ausweg der Suizid ( Freitod ). Letzteres wird sehr oft in Anspruch genommen ! Hierzu gibt es immer wieder Berichte in den Medien, die viele Menschen betroffen machen, aber nicht unbedingt klüger.
Irgendwo habe ich mal gelesen:
"Jede Depression ist heilbar, wenn man sie Überlebt!"
Aber auch so - liebe Altenpfleger - nach 8 bis maximal 16 Jahren, so ist der Durchschnitt, ist der Ofen aus, ist Schluß, die Luft ( Leben ) raus und ihr seid: Ausgebrannt, ausgesteuert, austherapiert, ausgestoßen und seid selber ein Fall für den MDK und wenn ihr ganz viel Pech habt, für die Pflegeversicherung. Bezieht bestenfalls ALG 1, Rente oder aber Harz 4.
Schönen Dank Kirche , schönen Dank Sozialstaat !
Steht die Kirche über dem Gesetz ( dem BGB, dem StGb und dem öffentlichem Recht )* ?
Darf die Kirche gegen das Strafgestzbuch verstoßen ?
§ 240 Nötigung
Darf die Kirche, die verfassungsmässig garantierten Grundrechte für ihre Angestellten ausser Kraft setzen ?
wie z.B. Art. 3 GG - Gleichheit/Gleichberechtigung Nr.3*
Art. 4 GG - Bekenntnisfreiheit Nr.1*
Art. 9 GG - Vereinigungsrecht Nr.9*
Passt das zum Selbstverständnis der heutigen Kirche, oder ist DAS die heutige Kirche?
Ist DAS die Altenpflege, die wir uns wünschen ? ( wenn WIR alt sind ? )
Alte Menschen haben keine Lobby, ist es nicht an uns dies zu ändern ?
Darf die Kirche einem kranken Arbeitnehmer, mit schwerstbehinderter Frau und minderjährigem Kind kündigen ?*
Die Antwort, zumindest auf die letzte Frage: "Ja sie darf, wie jeder andere Arbeitgeber auch !", - bei ungewisser Genesung, oder einer erheblichen krankheitsbedingten Leistungsminderung - ( hier zählt dann wieder das öffentliche [*] Recht, wo sonst doch so gerne das kirchliche [*] Recht Anwendung findet ). Moralisch finde ich solch eine Handlung mehr als verwerflich, insbesondere in christlich kirchlichen Kreisen. Zumal eben diese "kirchliche Einrichtung" an meiner Erkrankung nicht ganz unbeteiligt ist.
Ich bin offen mit meiner Erkrankung ( Burnout / Depression ) umgegangen, obwohl mir dies sehr, sehr viel Kraft und Überwindung gekostet hat. Von vielen meiner "Kollegen" bekam ich Hass, Misstrauen und Verständnislosigkeit entgegen gebracht ( Mobbing, Bossing ? ).
Schlimmer geht's immer... , oder wie war der Spruch noch ? Hoffnung, auch auf Gerechtigkeit habe ich keine mehr.
Gegen LÜGE, gegen KIRCHE - für EHRLICHKEIT und wahre MENSCHLICHKEIT !!! Ich glaube an keine Religionen, mein Glaube ist frei und nicht durch verlogene Handlungen kirchlicher Institutionen beeinflussbar...
(Thorsten Moerstedt)
Ich glaube ich spreche ( schreibe ) hier im Namen vieler, vieler Pflegekräfte denen es genauso, oder ähnlich ergeht oder ergangen ist. Ob bei der Kirche oder einem anderem Träger. Es muß endlich was passieren, Pflege muß auch vom Pflegepersonal zu schaffen sein und zwar in der Realität nicht in der Dokumentation ( alles andere ist L... und B.....- und DAS bei der Kirche ! ). Pflege muss bezahlbar sein, Pflege muss angemessen bezahlt werden. Pflegende brauchen geregelte, verlässliche Arbeitszeit und Freizeit !
Ein Wort an die Presse: Bedenkt bitte, jede negative Berichterstattung über die Pflege, heißt nur noch mehr Druck und Stress für das schon geschundene Personal. Wenn doch, dann bitte im gleichem Kontext über die Arbeitsbedingungen unter denen wir AltenpflegerInnen unser Leben meistern müssen !
( recht herzlichen Dank, an dieser Stelle - an meine ach so feindlichen äh... freundlichen Kollegen, insbesondere Frau Ä.S. aus Loppersum unsere stellv. Wohnbereichsleitung, die immer noch einen diffamierenden Spruch auf der Pfanne hatte, auch an Herrn J.H. unsere Wohnbereichsleitung aus Emden, den ich für loyaler mir gegenüber gehalten hatte. ( Dem ich sogar einmal das Leben rettete - weisst Du´s noch ? ). - Wenn ich hier mal richtig auspacken würde ...
Vielen Dank und frohe Weihnachten wünsche ich allen
Th. Moerstedt

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