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Ein Buch über Mobbing schreiben.....eigene Erfahrungen.....wer hat Interesse?

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  • #16
    AW: Ein Buch über Mobbing schreiben.....eigene Erfahrungen.....wer hat Interesse?

    Hallo Faye,

    neu ist z.B. nicht alles von vornherein negativ zu betrachten, oder zu resignieren: bringt ja doch nichts. Lass Dich einfach überraschen. Wenn man den Erfolg eines Buches vorher wüßte, wer würde dann überhaupt noch schreiben?
    Danke für Deine Ratschläge, aber wir haben da wohl grundsätzlich verschiedene Einstellungen und Auffassungen was die Thematik im Buch betrifft. Deine Auffassung bzw. Pauschalisierung was die vielen Bücher über Mobbing betriff kann ich nicht teilen.
    Wir sind hier in einem Forum das den Besuchern helfen soll, und nicht um hier zu diskutieren ob Andere schlauer oder dümmer sind als Du (weil Du ja den ach so großen Erfahrungsschatz hast). Die wirklich wichtigen Fragen, die ich Dir gestellt habe, hast Du natürlich nicht beantwortet (Da gibt es sicherlich Gründe).
    Ich habe mit meinem Artikel Interessenten/tinnen angesprochen, wo genau lag jetzt Dein Interesse?
    Beantworte doch bitte wenigstens eine Frage: Fallen Dir 30 Themen zum Thema Mobbing so auf Anhieb ein? Starte mal einen Versuch. Entweder geht es um die persönliche Mobbing-Geschichte mit Verknüpfungen, warum das so ist, oder um eine Vielzahl (30) Themen, die alles mit einbeziehen, also auch psychische Krankheiten (z.B. Depressionen), Psychopharmaka etc.. Da gibt es auch ein sehr gutes Buch "Chemie für die Seele".
    Der Mensch besteht nun mal aus Körper, Geist und Seele, eine Erkrankung von Körper oder Geist ist feststellbar, bei der gekränkten Seele gibt es kein Messinstrument, alles basiert auf Erfahrungen, Versuche, Symptomen und was der "Patient" erzählt! Genau da steckt die Schwierigkeit anderen nicht Betroffenen Wissen zu vermitteln.
    Ein anderes Thema ist die gesundheitliche Versorgung in Deutschland. Abwanderung unserer Ärzte (ca.4500), dann gab es weniger Arztpraxen, dadurch längere Wartezeiten und das Budget für Medikamente, die Ärzte verschreiben dürfen, schrumpfte. Also eine "billigere" Versorgung von Patienten. Also hat der Kranke (oder Gemobbte) immer mehr Probleme.

    Grüße Simon51

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    • #17
      AW: Ein Buch über Mobbing schreiben.....eigene Erfahrungen.....wer hat Interesse?


      Mit großem Interresse verfolge ich hier diese Diskussionen über das schreiben von Büchern über Mobbing...
      also...hier auch meine Meinung:
      Erstens, glaube ich, sollte es jedem selbst überlassen sein, ob und wie viele Bücher es zu diesem Thema schon gibt,
      oder in Zukunft noch geben wird...
      Prinzipiell glaube ich auch, dass es IMMER gut ist, wenn man etwas unternimmt....
      egal ob es ein Buch ist, dass jemand mit Hilfe anderer schreiben möchte,
      oder ob es andere wichtige Schritte sind, die ein jeder von uns glaubt TUN ZU MÜSSEN...
      Hauptsache man tut etwas und gibt sich und seine Gefühle und Gedanken nicht auf...
      Für mich persönlich gibt es nichts schlimmeres als RESIGNATION....
      Also, kämpft weiter...jeder so wie er es für RICHTIG hält...
      Irgendwann wird sich zum Thema Mobbing wesentliches verändern...da bin ich mir ganz sicher...
      und wir können alle ein Stück dazu beitragen!
      Mein Motto:
      Die Hoffnung stirbt zuletzt!

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      • #18
        AW: Ein Buch über Mobbing schreiben.....eigene Erfahrungen.....wer hat Interesse?

        Zitat von Faye Beitrag anzeigen
        Tolle Idee, allerdings nicht mehr ganz neu. Mein Buch ist 2009 erschienen, arbeite gerade an der 3. Auflage. Es gibt auch schon einige weitere Bücher dieser Art. Wer das liest? Die Opfer! Und die wissen, was läuft (denen hilft es allerdings bisweilen, sowas zu lesen). Wenn es euch interessiert, was die Politik mit einem solchen Buch anfängt, lest gern mal meinen öffentlichen Schriftwechsel. Nichts! Nichts passiert aufgrund eines Buches![...]</br></br> Man muss die Beteiligten so verändern, dass sie für Außenstehende nicht erkennbar sind. Schließlich besitzen die Täter ja ein Recht auf Schutz ihrer Persönlichkeit... ...denn Deutschland ist ja immerhin ein Rechtsstaat! Viel Erfolg mit eurem Vorhaben und Gruß aus Essen Faye
        </br></br> Hi faye</br></br> Gerichtsverhandlungen sind öffentlich.</br> Wenn die sache also vor gericht war und das verfahren abgeschlossen/eingestellt ist, darfst du wahrheitsgemäss, wie eine prozessbeobachterin, aus der verhandlung berichten und aus den akten zitieren.</br> Nur die klarnamen, anschriften usw. musst du aendern. Aber sogar das aktenzeichen darfst du nennen, und faksimiles einzelner prozessrelevanter dokumente beifügen. Denn es besteht pressefreiheit, und was der STERN darf, das darfst du auch. Sogar deine meinung zu dem ganzen darfst du sagen, ohne zu beleidigen, übel nachzureden usw.</br></br> mfg

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        • #19
          AW: Ein Buch über Mobbing schreiben.....eigene Erfahrungen.....wer hat Interesse?

          Hallo Simon,
          danke für die pn.
          Ich finde es nicht schlecht, ein Buch zu schreiben, in dem die vielfältigen Erfahrungen dokumentiert werden. Das habt ihr vielleicht falsch verstanden. Ich glaube aber doch, dass es schon sehr viele Bücher gibt und ich habe zum Beispiel "nur" Leymann gelesen, weil er Wissenschaftler ist und alle möglichen Varianten des Mobbings mit Ursache und Wirkung beleuchtet hat.
          Ich habe mich allerdings gefragt, was ich mir als Gewinn vorstelle. Realistisch scheint mir zu sein, dass ich viel Arbeit investiere, Geld für die Veröffentlichung bezahlen muss, kaum Resonanz erhalte. Wenn ich nur was davon habe, ein Buch zu schreiben, um mich abzureagieren, reicht mir persönlich auch ein Tagebuch aus und noch Sport für Endorphine.

          Ich

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          • #20
            AW: Ein Buch über Mobbing schreiben.....eigene Erfahrungen.....wer hat Interesse?

            Hallo Ibag,

            es geht wirklich nicht darum ein Buch zu schreiben, um mich abzureagieren, das hätte ich eher nach dem "akuten Mobbing gemacht. Mittlerweile ist die ganze Geschichte schon längere Zeit her, und ich habe die Zeit für Information, und was alles mit dem Thema Mobbing verknüpft ist, genutzt. Mobbing betrifft in erster Linie die persönliche Leidensgeschichte. Viele einzelne Leidensgeschichten, verursacht durch Mobber, kosten nicht nur die Gesundheit der Gemobbten, sondern jede Menge Sozialleistungen, die die ganze Gesellschaft tragen muß. Jeder Mobber zahlt nicht mehr in die Sozialkassen ein, obwohl er der Täter oder Verursacher ist.
            Zur Definition von Gewinn kann ich nur sagen: Gewinn bedeutet nicht nur Geld!

            Grüße Simon51

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            • #21
              AW: Ein Buch über Mobbing schreiben.....eigene Erfahrungen.....wer hat Interesse?

              Hallo Simon!
              Die Idee ein Buch über Mobbing zu schreiben finde ich grundsätzlich nicht schlecht, allerdings gibts sowas schon wie Sand am Meer. Du solltest dir also etwas überlegen wie du die Leute ansprechen könntest. Meine Idee wäre jetzt, dass du das gesamte in der Ich-Perspektive schreiben solltest, vielleicht noch eingebunden in eine Liebesgeschichte (Ja ein bisschen oberflächig muss das bei unserer Gesellschaft ja sein..).

              Viel Glück!
              Jack

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