Ich war heute in der Kirche gewesen (nicht ZJ). Wurde in diese Kirche eingeladen. Da ich einige Leute schon kannte (ich war vor einigen Wochen schon mal da gewesen) und die sehr nett waren, bin ich heute morgen wieder hingegangen. Als gegen Ende die Kiste, wo man freiwillig Geld geben kann, rumging und ich sie in die Reihe hinter mir geben wollte, da sah ich ihn. Er hat im Jahr 2001 in der Abendschule (wollte abends Abi nachholen) über mich Dinge erzählt, die mich zum Außenseiter machten. Es wurde immer schlimmer. Habe den Abschluß letztenendes nicht geschafft. Er hat sich zwar gegen Ende indirekt entschuldigt (mir bringt das überhaupt nichts), hat auch den Kontakt zu allen anderen abgebrochen. Heute sah ich diesen Menschen wieder. Da kam alles wieder hoch. Ich weiß gar nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll. Ins Gesicht sagen kann ich ihm meine Meinung nicht. Auch mit ihm reden möchte ich nicht. In der Kirche heißt es ja, liebet untereinander. Aber das, was damals passiert ist, war schon zu heftig.
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Wenn man einen Mobber nach vielen Jahren wiedersieht...
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AW: Wenn man einen Mobber nach vielen Jahren wiedersieht...
Mobber verändern Dein Leben, logisch das da alles wieder hochkommt. "In der Kirche heißt es ja, liebet untereinander." Zur Kirche habe ich keine gute Meinung, weil mich mein eigener Vater nur wegen der Kirche vor Verwanten, Bekannten verleugnet - sie dürfen nicht wissen, dass er zum 2 mal verheiratet ist, das macht kein guter Katholik. Man verleugnet sein eigen Fleisch und Blut, bezeichnet es als "Jugendunfall" und geht anschließend beichten und die Welt ist wieder in Ordnung. Uneheliche Kinder bezeichnet man bei den Katholiken liebevoll als "Bastarde", für mich war das als Kind eine zusätzliche Abwertung. Mit der Nächstenliebe ist es nicht weit her, die geht kaum über den eigenen Tellerrand. Bleib Mensch und entscheide selbst, mit wem Du reden willst und überlasse das nicht einer Kirchengemeinde.Zuletzt geändert von ram; 23.03.2013, 21:11.
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