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Zur Thematik sich zu rächen: Ich kann gut verstehen, dass du dich gerne rächen würdest. Diese aufsteigende Wut hatte ich damals auch in mir. Doch sich rächen ist nicht unbedingt eine gute Lösung, weil:
1. Sich rächen bedeutet, dass man sich nicht sofort gegen den Angriff gewehrt hat, sondern erst viel später eine "Racheaktion" durchführt. Das kann aber beim Angreifer falsch ankommen, da er womöglich gar nicht weis, worauf sich die Rache bezieht.
(wichtigster Punkt!) 2. Eine Racheaktion kann dir viel leichter schlecht ausgelegt werden. Neutrale Personen wirst du damit wahrscheinlich an die Gegenseite verlieren.
3. Eine Racheaktion kann leicht aus den Fugen geraten und/oder unverhältnismäßig sein.
4. Eine Racheaktion beschäftigt dich davor gedanklich andauernd, du kannst an fast nichts anderes mehr denken, das ist schlecht...
Wie du siehst, hat Rache also einige erhebliche Nachteile, was ist also besser?
Genau: Sich sofort zu wehren!
Und wenn man das noch nicht kann, dann muss man das unbedingt üben! Schlagfertigkeit trainieren und Selbstbewusstsein aufbauen.
Ich könnte das hier jetzt noch viel weiter erklären und auffächern, doch ich denke, das reicht für den Anfang.
LG ZuTutor
Mein Youtubekanal: youtube.de/c/SuperExtreme Das Glück ist schon auf dem Weg zu dir.
vielen Dank für deinen Willkommens Gruß und deine lieben Worte.
ich denke nicht mehr viel an Rache, da es nichts bringt, da hast du Recht. Viele neuttrale Personen hatte ich leider nicht da meine Kollegin, die mich gemobbt hat so gut wie alle Anderen auf ihre Seite gezogen hat und das hat mich sehr gekränkt, da ich dachte , dass ich in einer Kollegin jemanden geglaubt gefunden zu haben, die mich versteht. Doch nach der Weihnachtsfeier im letzten Jahr hat sich das leider geändert und somit hatte ich in meinem Team niemanden mehr.
sich an denen zu rächen, die einen mobben, ist ein verständlicher Gedanke, zumal diese Leute einem das Leben dadurch schier kaputt machen können. Aber letztlich bringt es nichts, denn egal, was macht, es wird dir negativ ausgelegt. Beziehungsweise auch gern dazu benutzt, dich noch mehr zu "knechten".
Es bleibt einem Mobbingopfer leider nur der Gang zum Betriebsrat oder zum Vorgesetzten und zu hoffen, dass dieser auch was taugt. Leider steht aber auch zu befürchten, dass Mobbing sich in nicht all zu ferner Zukunft zur neuen "Volkssportart" entwickelt. Der Arbeitsmarkt wird immer härter, die Arbeitsbedingungen letztlich auch. Noch dazu wird das Ganze noch gefördert durch Zeitverträge usw.... Ich habe schon Betriebe erlebt, wo man regelrecht Jagt auf einen Neuling machte, nur, weil dieser sich zum Ziel gesetzt hatte, seinen Jahresvertrag am Ende in einen Unbefristeten "umzumodeln". Natürlich hat dieser Jemand auch dementsprechende Leistung gezeigt. Andererseits hat sich diese Person aus diesem Grund natürlich auch nicht getraut, gegen die alt - eingesessenen lieben Kollegen offen anzugehen.
Es ist eben so, dass nicht die rausfliegen, die still und leise Unfrieden stiften, sondern derjenige, der sich offen dagegen wehrt.
DIese ganzen Debatten, ob man den Arbeitsmarkt wieder "entspannter" machen kann, hilft nichts, solange es sich nur um längere Pausen oder einen Betriebssporttag dreht. Das nimmt auf die Dauer den Druck nicht weg. Und, solange die Unternehmen noch die Möglichkeit haben, praktisch Jahr für Jahr immer schön neue Leute zu holen, die auch erst einmal Gehaltlich nicht die Position haben, Forderungen zu stellen - mehr steckt da warscheinlich auch nicht hinter - wird es wohl noch schlimmer werden.
Jederv wird damit geködert, dass am Ende des Jahres eine MÖGLICHE Übernahme winkt. Ich musste aber die Erfahrung machen, persönlich, wie auch aus meinem Bekanntenkreis, dass das mehr eine Mohrübe vor einem Eselskarren ist, als denn die Wahrheit. Einige Unternehmen sind bisweilen auch schon so dreist, sich Leute zu holen, die das Chaos eines Vorgängers wieder aufräumten und dann, kurz vor Ende der Probezeit wurden sie dann fleißig gemobbt. Dementsprechend sank die LEistung und gab dann auch genug Anlass, denjenigen nicht weiter zu beschäftigen.
Schaute man dann bisweilen später nochmal hinter die Kulissen, durfte man also feststellen, dass man zugunsten einer Arbeitskraft heraus geschmissen wurde, die beiweitem weniger qualifiziert, dafür aber um einiges günstiger ist.
Das zum Einen. Es tut mir immer wieder leid, wenn ich hier durch die Beiträge stöbere und mitbekomme, dass anscheinend wirklich gute Leute, die auch tatsächlich arbeiten WOLLEN und sich auch dementspechend einsetzen, immer wieder mit aller Gewalt klein gehalten werden. Letztlich daran auch fast zerbrechen, zieht man die Angst und die "kaum noch zu gebrauchende" Psyche in Betracht. Bei dem, was ich bisher erleben durfte festigt sich allmählich der Eindruck, dass nicht derjenige, der Leistung bringt, sondern der, welcher die größte Schleimspur zieht, immer wieder als Gewinner hervortritt.
All das Gerede von Burnout - Syndrom könnte man sich lässig sparen, schöbe man dieser Mobberei nun einmal endgültig den Riegel vor. In einem Betrieb, in dem es funktioniert, "funktionieren" auch die Leute.
Aber dazu müsste eben auch von anderer Stelle einiges geändert werden, was wohl nicht so schnell passieren wird, denn die Wirtschaft erfährt ja angeblich einen fröhlichen Aufschwung.
Aber nun, es gibt viele Gründe für Mobbing. Bisher bleibt aber leider nur, jedem so gut es geht beizustehen und die Daumen zu drücken....
Hallo Sophie,ich hatte es so lange in der Firma ausgehalten da ich viele Jahre Alleinerziehend war und unbedigt den Job brauchte.Mütter mit Kind bekommen ganz schlecht eine Arbeit,zumindest in meiner Gegend.
Als mich dann mein Vorarbeiter auch noch sexuell belästigt hatte bin ich sofort zu meinem Hausarzt.Der hatte zu mir gesagt daß ich nicht wieder dort hingehen soll und er mich so lange krank schreibt wie ich es brauche um eine Therapie zu machen.Dann riet er mir auch mir einen Anwalt zu nehemn und zu klagen.Ich hatte eine tolle Anwältin,sie ist auch in einem Verband für misshandelte Frauen.Sie ging mit mir zur Kripo,dort Anzeige dann haben wir den Vorarbeiter und die Firma verklagt.Ich habe den Prozess gewonnen und eine hohe Abfindung bekommen.Der Vorarbeiter wurde verurteilt.Er mußte an ein Frauenhaus eine hohe Geldsumme zahlen.
Ich war zufrieden mit dem Ergebnis und die erste in der Firma die so vorgegangen war.Von der Anwältin hatte ich kürzlich erfahren daß noch mehr Mitarbeiterinnen geklagt haben.Sie fanden durch mich den Mut sich das nicht mehr gefallen zu lassen.
Birke, du bist ein toller Mensch und ich denke du schaffst das.In Sachsen sind die Menschen ziemlich schwierig,sie sind sehr stur und schlecht zugänglich.Habe selber mal in jungen Jahren 8 Jahre bei Dresden gelebt und bin dann zurück in meine Heimat Thüringen.
da kann ich dich verstehen, man möchte ja auch nicht ohne etwas dastehen grade wenn einen süßen kleinen Wurm ernähren muss. Was dir passiert ist tut mir wahnsinnig leid, sowas schlimmes ist mir zum Glück nicht passiert, dafür wurden mir Fehler untergeschoben die ich gar nicht getan habe nur mal um ein Beispiel zu nennen. Das du diesen jemand angezeigt hast und auch gewonnen hast freut mich für dich und hast du nun was Besseres gefunden??
Sofie ich arbeite in der Tierzucht.Das ist der Beruf den ich erlernt hatte und züchte Schweine.Mir macht es wieder Spaß und ich habe einen tollen Chef.Er ist Holländer und duldet kein Mobbing unter seinen Mitarbeitern,er will ein gutes Arbeitsklima.Man kann immer mit ihm reden wenn was ist.
das finde ich toll und dass es dir nun super geht. Mir geht es auch nun auch besser, man lässt mich in Ruhe. Ich gebe auch nichts mehr von mir preis und fahre sehr gut damit
Bei dem, was ich bisher erleben durfte festigt sich allmählich der Eindruck, dass nicht derjenige, der Leistung bringt, sondern der, welcher die größte Schleimspur zieht, immer wieder als Gewinner hervortritt.
Das ist auch mein Eindruck. Wer sich gut verkaufen kann, der bleibt. Ich kann mich leider gar nicht gut verkaufen und möchte lieber durch Leistung überzeugen, nur waren die Schleimer immer ´nen Tick gerissener als ich.
rächen ist keine gute Idee, solltest Du auch nicht machen. Aber wehren kann man sich dermaßen umfangreich, dass der Mobber in der Versenkung verschwindet. Das geht so weit, dass der Mobber sogar entlassen werden kann, wenn Du es richtig anstellst. Wie das funktioniert, kannst Du im Ebook "Mein Beruf und ich" von Axel Alechsander nachlesen
hi
da wo ich mal gemobbt wurde, das war im Verkauf, treffe ich ab und an die Verkäuferin, die Intrigen gegen mich gesponnen hatte, also immer hinter dem Rücken, einmal hatte ich, als ich mal wieder in dem Laden war "na du Petze !" zur ihr im Vorbeigehen gesagt, als sie an der Kasse stand, da waren auch Kunden in der Nähe, das war mir aber egal. Ein anderes mal, als ich da war, sagte ich zu ihr "na du altes Ekel !" das ist ja keine Beleidigung, aber das passierte in grossen Zeitabständen. Da kommt die nicht drauf klar, weil die im offenen Streit völlig versagt. Ich weiß, das die da Tage lang dran zu knacken hat. Ist auch gut so.
ich würde gerne mal wissen, ob man sich an den Menschen rächen sollte, die einem schlimme Dinge angetan haben.
Ich würde mich über antworten freuen.
lg
So allgemein läßt sich das nicht sagen. Da kommt es immer auf den einzelnen Fall an - sagt ein Profirächer zu seinem Clienten Wir können leider keinen Termin machen, oder? Ich müßte da nämlich ein paar Kleinigkeiten wissen. Demnächst vielleicht mehr.
Hallo Sophie,ich hatte es so lange in der Firma ausgehalten da ich viele Jahre Alleinerziehend war und unbedigt den Job brauchte.Mütter mit Kind bekommen ganz schlecht eine Arbeit,zumindest in meiner Gegend.
Als mich dann mein Vorarbeiter auch noch sexuell belästigt hatte bin ich sofort zu meinem Hausarzt.Der hatte zu mir gesagt daß ich nicht wieder dort hingehen soll und er mich so lange krank schreibt wie ich es brauche um eine Therapie zu machen.Dann riet er mir auch mir einen Anwalt zu nehemn und zu klagen.Ich hatte eine tolle Anwältin,sie ist auch in einem Verband für misshandelte Frauen.Sie ging mit mir zur Kripo,dort Anzeige dann haben wir den Vorarbeiter und die Firma verklagt.Ich habe den Prozess gewonnen und eine hohe Abfindung bekommen.Der Vorarbeiter wurde verurteilt.Er mußte an ein Frauenhaus eine hohe Geldsumme zahlen.
Ich war zufrieden mit dem Ergebnis und die erste in der Firma die so vorgegangen war.Von der Anwältin hatte ich kürzlich erfahren daß noch mehr Mitarbeiterinnen geklagt haben.Sie fanden durch mich den Mut sich das nicht mehr gefallen zu lassen.
Ohhh, das ist aber sehr interessant! Nachdem das Verfahren abgeschlossen ist darfst du aus den Prozessunterlagen veröffentlichen. Die Namen darfts du natürlich tilgen, klar! Also lass' uns bitte, bitte an deinem Sieg teilhaben!
...ja, das kennt man. In meiner alten Firma gab es auch einen, der stieg den jungen Praktikantinnen bzw 400 euro jobberinnen hinterher, so das die sich im Büro über ihn beschwert hatten. Die durften dann aber alle gehen. Er durfte bleiben. Da er eine gewisse Macht hatte in seinem Bereich, durften generell nur die bleiben, die hübsch waren und Figur hatten, danach hatte er sich die ausgesucht. Für ihn war die Arbeit mehr eine Piepshow.
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