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passives Mobbing durch Duldung

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  • passives Mobbing durch Duldung

    Hallo,

    möchte mich kurz fassen und die ganze Vorgeschichte überspringen.
    Mein Vorgesetzter hat mich einige Zeit, ohne Erfolg, gemoppt.
    Als er nicht durch kam mit seinen Attacken bot er mir Geld an um die Firma zu verlassen.
    Als ich dieses ablehnte, meine er "dann eben auf die schmutzige Art"
    Diese zeigte sich dann in einer Versetzung in eine andere Filiale, die ca 90 KM entfernt ist.
    Mittlerweile ist dieses Vorgesetzte gegangen worden, wegen seinem Umgang mit Mitarbeitern.
    Das ist jetzt ein 3/4 Jahr her und ich bin immer noch auf dieser Filiale und alle Anstrengung dort
    weg zu kommen wird vom Arbeitgeber ignoriert.
    Durch diese weite Strecke täglich fühle ich mich aber immer noch gemobbt.
    Eine mündliche Absprache mit dem AG bei Einstellung war ein Arbeitsweg von max. 50 KM.

    kann man diesen Zustand als passives Mobbing bezeichnen ?

  • #2
    AW: passives Mobbing durch Duldung

    Dann hast du einen Arbeitgeber, der Absprachen nicht einhält. So jemanden kann nicht ernst nehmen. Dann ist jedes Wort von dem sinnlos. ganz einfach. Und dann die Frage von dir wegen der Km nicht zu beantworten ist eine Unverschämtheit obendrauf. Der nimmt dich nicht ernst, nicht für voll.
    Ich würde nachharken, der muss ja zu erreichen sein.

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    • #3
      AW: passives Mobbing durch Duldung

      Das Thema kann man auch ausweiten, wenn Arbeitgeber einen ignorieren. Ich habe ja ein Recht auf Antworten, was mich betrifft. Ich bringe ihn dann dazu, das er sich mit mir beschäftigt. Von wegen keine Zeit. Der hätte keine Ruhe mehr.

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      • #4
        AW: passives Mobbing durch Duldung

        Und was dann? Absprachen in der "Geschäftswelt" sollte man immer schriftlich machen. Bei mündlichen AS wird er sich im Ernstfall wohl kaum "dran erinnern" können.
        Du wärst nicht der Erste, dem das passiert.
        Aber 90 Km ist schon ganz schön happig. Da verbrät man sein ganzes Gehalt ja für den Sprit. Finde ich persönlich unzumutbar. An deiner Stelle würde ich formell, schriftlich um eine Versetzung in eine nähere Filiale bitten. Wird das immer noch ignoriert oder mit fadenscheinigen Argumenten abgeschmettert, kannst du entweder von arroganter Ignoranz ausgehen oder tatsächlich von Mobbing.

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        • #5
          AW: passives Mobbing durch Duldung

          llythia hier geht es ums hinschauen. Schriftlich oder Peng. was macht der eigentlich mit mir? Auch wenn es nur eine Ausnahme wäre. Bei so einem Verhalten sollten alle Alarmleuchten angehen. Absprachen sind da a und o, in jeder Beziehung, sonst kann man es auch gleich ganz sein lassen.

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          • #6
            AW: passives Mobbing durch Duldung

            Natürlich sind Absprachen wichtig. Nur kümmern solche Leute mündliche AS im Ernstfall wenig und man macht es ihnen durch seine "Blauäugigkeit" nur leichter. Es gibt leider Typen, die in einer Führungsposition absolut nichts verloren haben. Die ziehen zwar ihr Ding durch, laufen auch "rund" solange es noch einfach ist. Kommt mal etwas aus der Reihe, sind sie überfordert und reagieren dementsprechend.(oder auch nicht - wie in deinem Fall) Zudem sind es die wenigsten gewöhnt, dass auch einmal jemand den Mund auf macht.
            Der eine Grund, warum Mobber so leichtes Spiel haben, ist natürlich, dass dann plötzlich jeder lieber weg schaut. Bevor man der nächste auf der Liste wird oder schon seinen Job verliert... Da ziehen viele lieber den Kopf ein.

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            • #7
              AW: passives Mobbing durch Duldung

              Seine Rechte sollte man schon einfordern und zwar mit Nachdruck. Sonst kannst du dir auch von einem 5 jährigen den Gehweg versperren lassen, obwohl du das gleiche Recht hast dort zu gehen wie er. Das ist das gleiche.

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              • #8
                AW: passives Mobbing durch Duldung

                Die Arbeitgeber sprechen ja auch gerne von Rechten, sie haben kein Recht dazu. Beliebter Satz von denen, oder sie Informieren einen erst garnicht über die eigenen Rechte, das passiert in schlechten Firmen.Ist aber auch Absicht.Daher sind Gewerkschaften immer Klasse. Ich denke man sollte keine Angst davor haben, seine Rechte durchzusetzten, wenn die das erstmal merken, dann machen die mit einem sowieso was sie wollen. Dann wird man auch nicht mehr ernst genommen und verliert dann auf Dauer so oder so. Dann regiert auch irgendwann die eigene Angst, das ist nie gut und übernimmt dann irgendwann die Kontrolle.usw usw. tabletten, Alkohol usw.könnte das nächste sein. Wenn ich meine Rechte in einer Firma nicht bekomme, dann ist das ein ziemlich mieser Laden. In der Psychologie, wird auf das wahrnehmen der eigenen Rechte sehr viel Wert gelegt, das hat einen Grund.

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                • #9
                  AW: passives Mobbing durch Duldung

                  Fazit: wer nicht ganz konsequent seine Rechte einfordert, ist ein Niemand, ist der letzte Dreck. Vorrausgesetzt, das man seine Rechte kennt und die entsprechende Wege dafür, . Das kriegen ja viele schon garnicht mehr hin. Das ist so. Auch wenn man dafür Probleme, oder eine Kündigung bekommt, aus erfundenen Gründen natürlich. Das ist es immer Wert.
                  Viele hartz vier Empfänger kennen ihre Rechte übrigens ganz genau, nur von irgendwelchen Pflichten wollen sie oft nichts wissen..aber das ist eine andere Geschichte.

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