Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Bin neu jüngere Kollegin verhält sich unverschämt

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Bin neu jüngere Kollegin verhält sich unverschämt

    Ich bin Wiedereinsteigerin in meinen Beruf und war sehr froh wieder nach langen Jahren arbeiten zu können und das sogar dort, wo ich damals schon gearbeitet habe. Vom ehemaligen Personal kenne ich nur noch eine Kollegin. Die ist aber auch fast jede zweite Woche krank.
    Es sind dort nun eine ganze Reihe jüngerer Kolleginnen - nur Frauen. Mit den meisten habe ich keinerlei Probleme und anfangs fühlte ich mich auch wohl, habe mir Mühe gegeben mich auch privat einzubringen und zu integrieren. Zeitweise, wenn mal Luft ist, kann man ja auch mal Späßchen machen.

    Zunehmend aber beobachte ich bei einer, die nur halbtags kommt, wenn überhaupt, dass die mich bevormundet und sehr von oben herablassend behandelt und mich ansonsten bei ihren ausschweifenden Privatgesprächen total ignoriert, die sie so die halbe Arbeitszeit führt. Anders als alle anderen fragt sie mich auch nie etwas Privates und tut so als wäre ich gar nicht da oder eine Art Putzfrau oder jemand der nicht zum Team gehört.
    Es ist aufgefallen und mehrfach auch Thema gewesen mit dem Trödeln und dem Gelaber ewig lange , dazu habe ich nichts gesagt, - zumal die Abteilungsleiterin dem hilflos gegenüber zu stehen scheint und nur mit dem Schultern zuckt obwohl die es auch so sieht.
    Von mir wird nun aber sehr viel erwartet und verlangt, die Einarbeitung ist unter aller Sau. Mir wird nebenbei alles eben mal kurz einmal gezeigt am PC, sol mir ad hoc tausende von Textbausteinen merken ( da hast du ja die Listen .. mach mal .. ) und ich bin ständig am kämpfen mit der Konzentration, wenn neben mir ständig laut gejohlt wird privat. Ständig ist alles anders personall und wird umdisponiert, weil einer fehlt oder krank wird, später kommt oder zuviele im Urlaub sind oder die Teilzeitkräfte tageweise nicht da sind.
    Nun ist das so, dass diese eine Kollegin eine chronische Erkrankung hat und sich darauf auch sehr viele Rechte ableitet. Sie kommt ständig später und hat ihre Therapie in der Arbeitszeit , sie macht nur das nötigste und wenn noch Zeit ist, zieht sie die Zeit endlos bis sie sich ausstempelt und hält andere auch noch ab vom Arbeiten.
    Trotzdem sie mit meinem Platz nicht unmittelbar etwas zu tun hat, fällt ausgerechnet ihr immer jeder kleinste Fehler auf, den sie dann auf perfide Weise dann dem ganzen Team mitteilen muss.
    Beispiel : Wir benutzen PC und sollen uns immer ausloggen, wenn wir den Platz verlassen. Da ich derzeit auf x Plätzen herumgescheucht werde, und ad hoc oft kurz woanders sein muss, weil so viele krank sind , habe ich bei einem mal das vergessen. Eigentlich passiert das allen und es ist kein Ding für alle anderen dann das eben auszulogen und sich selber dann ein mit seinem eigenen Kürzel.
    Heute wäre ich fast explodiert allerdings, als ich die aufgesetzte süssliche Stimme so verlogen quer durch den Raum hören musste : Wer hat denn das Kürzel xy ? Da hat sich einer nicht ausgeloooooooggggttt ??? Die kennt mein Kürzel ganz genau . Bei jedem anderen hätte sie auch nichts gesagt, dessen bin ich sicher. Sie wollte nur sicher stellen, dass auch dieser keline Fehler nicht unbemerkt bleibt.
    Ich habe auch das Gefühl, so wie sie über andere redet, dass sie auch über mich schlecht redet, wenn ich nicht da bin . Eine andere Kollegin, die bei uns aus einer anderen Abteilung ist- die bevormundet sie auch offenbar derart, dass ich neulich Zeuge wurde, wie die total entnervt davon war und sich bei einer aus ihrer alten Abteilung darüber ausgekotzt hatte.
    Im pers. Kontakt ist die " Kranke" immer zuckersüss mit ihrem kindlichen Getue und dennoch so von oben herab, sie redet mit einem wie mit einem Kind fast.
    Dabei bin ich z. B. auch noch wesentlich älter .
    Ich möchte mich nicht unbeliebt machen und leider hat sie den Vorteil, dass die die Abläufe kennt und voll eingearbeitet ist und habe von daher die Zähne zusammengebissen bisher.
    Einmal hat sie von der Chefin ganz oben einen Spruch bekommen und da hat die auch direkt mal einen " Schub" bekommen und war 2 Wochen krank. Man hat sie arbeitstechnisch nicht die Bohne vermisst. Genauer gesagt - nie waren wir früher fertig als da.
    Ansonsten springt die aber wie ein junges Reh durch die Gegend und war auch hellauf begeistert als ein junger Mann, der nur noch zeitweise bei uns arbeitet, vorschlug abends sich mal alle zu treffen wieder. Offenbar hat der das schon früher mal initiiert.
    Ich hatte daran auch offen Interesse bekundet und fand die Idee toll.
    Heute nun hat die den überredet unter einem Vorwand den Termin erstmal zu verschieben, schon komisch ..
    Da schon der erste Termin einer anderen Kollegin nicht mitgeteilt werden sollte, da die nicht erwünscht war ( was ich auch schon ziemlich mies finde eigentlich) , frage ich mich, ob die wegen mir den Termin nun so offensichtlich scheinbar gekanzelt haben ..
    Diese Kollegin ist die reinste Giftspritze und offenbar traut sich keiner ihr etwas entgegenzusetzten, auch die Abteilungsleiterin nicht, die selber nicht vom Fach ist und daher der gegenüber in einer denkbar ungünstigen Position, weil die Kollegin Dinge bearbeiten kann, die die nicht kann.
    Deshalb kann die auch nicht mal ansatzweise abschätzen, wie sehr die sich den ganzen Tag aufhält mit Kleinigkeiten udn wie wenig die eigentlich macht .

    Wir haben noch weitere Teilzeit- Mitarbeiterinnen und eine davon, die nimmt sich auch viel raus und unterstützt die natürlich deshalb auch, was das Trödeln angeht. Die kommen und gehen wann es ihnen beliebt. Als die mich einarbeiten sollten eine zeitlang, da tauchten die morgens erstgar nicht auf erstmal und ich stnd ohne Info blöde da. Die Damen kommen ja später oder haten noch etwas zu erledigen vor der Arbeit. Keiner der anderen hat da etwas cdran auszusetzten gehabt. Das ist schon so normal da. Die ganze Arbeit bleibt eigentlich auf den wenigen Vollzeitkräften liegen. Natürlich bleiben die Teilzeitdamen nie länger oder helfen mal wo es brennt aus.
    Es scheint eine Art Zweiklassengesellschaft zu geben dort. Die einen klotzen und machen die Hauptarbeit und die selbsternannte Elite macht nur einen kleinen Bereich, den aber wenige können und das ziehen die auch wenn da nichts zu tun ist, bis die Zeit rum ist , das können die gut. Unterstrichen wird das ganze auch noch räumlich durch einen extra Raum der natürlich auch dazu einlädt scheinbar unbebeobachtet die Zeit zu schinden und für Palaver- Runden. Nicht selten auch Getratsche über andere Kollegen, die gerade nicht da sind.

    Meine Einarbeitung ist ein Witz.
    Ich soll dort Arbeiten selbstständig machen nach nicht mal 6 Wochen für die ausgebildete fitte junge Fachkräfte 6 Monate gebraucht haben vor mir UND mir wird dann ganz im Vorbeigehen dann noch dies und das gezeigt und andere Plätze, wo ich nun auch nach solcher " Einarbeitung" eben mal selbstständig das machen soll, weil Not am Mann ist.
    Viel Info bleibt auf Strecke was ich nicht wissen konnte und wann immer irgendwo trotzdem ein anderer Murcks gemacht hat, stehe zunächst immer ich im Verdacht.
    Ich habe sogar schon erlebt, wo eiskalt gelogen wurde um mir die Schuld zuzuschieben. Einmal ist das auch aufgeflogen schon aber meist kann man das dann nicht beweisen nachher. Unliebsame Sachen bleiben auch an mir hängen wie Auffüllarbeiten. Da ich immer und gleichzeitig an so vielen verschiedenen Bereichen zu tun habe muss ich dafür auch sorgen und für das Nachrarbeiten , Aufräumen, egal wie viele vorher schon dran waren und ebenfalls das schon hätten machen müssen.
    Ich bin es so leid.
    Ich habe zur Abteilungsleiterin zwar einen guten Draht, aber leider scheint die auch überfordert und recht hilflos zu sein.
    Normal sage ich mir, ich muss nicht mit jedem dort dick befreundet sein, aber irgendwann kann man sich auch echt nicht mehr alles gefallen lassen.
    Nun bin ich ja noch in der Probezeit. Ich weiss zwar, dass ich gut bin aber ich habe auch eine Belastungsgrenze und natürlich auch scheue ich mich zu beschweren, weil das ja nicht gut ankommt und ich auf keinen Fall riskieren will die Stelle zu verlieren. Im Mai ,kommt eine aus dem Mutterschutz zurück und tratra .. was glaubt ihr, wer hat wohl so total heuchlerisch angesprochen einmal, dass wir dann ja schon fast überbesetzt wären ???
    Ich bin für einen anderen eingestellt, der gegangen ist und unbefristet, was soll daher so ein Spruch? Was kümmert es die denn überhaupt, wo die eh kaum da ist? Will die einem echt vormachen, sie sei so um den Betrieb und seine Personalfinanzierungen besorgt, oder was ?
    Ich frage mich, ob es Sinn macht mit der Abteilungsleiterin mal zu reden trotzdem. Aber die muss dann ja darauf reagieren und dann kommt raus, dass ich mich beschwert habe und dann bin ich ja erst recht der Buhmann.
    Es ist so bitter, dass ich die meiste Zeit echt mit Freunde zur Arbeit gegangen bin und jetzt nur noch mit Magendrücken und deprimiert schon dort mich bewege und keine Lust mehr habe. Langsam habe ich eine Vorstellung davon, wieso dort es so gehäuft jede Woche zu Krankmeldungen kommt ...

  • #2
    AW: Bin neu jüngere Kollegin verhält sich unverschämt

    Hallo Gisela!

    Das hört sich ganz nach Krankenschwestern an Ich habe hier auch eben einen Beitrag verfasst ("Kündigung durch Arbeitnehmer - welche Konsequenzen für den Arbeitsplatz", falls es dich interessiert. Ich kenne auch ähnliche Situationen, besonders wenn man von anderen Abhängig ist sind solche Ausgrenzungen noch schwerer zu ertragen. Ich habe alles 1/2 Jahr ertragen bis ich allen Mut zusammengefasst habe und die Kollegin um ein persönliches Gespräch bat. Die Begründung für die Gesprächsverweigerungen waren, wie ich vermutet habe, banal und absolut nicht nachvollziehbar - aber ich bin ihr daraufhin in den A***** gekrochen - nichts anderes hatte sie von mir als neue MA erwartet und somit war 1/2 Jahr Ruhe. Das ganze hat aber wieder angefangen, wieder aus dem Nichts und noch schlimmer als "nur" die Gesprächsverweigerungen. Auch meine Vorgesetzten waren überfordert mit der Situation, ich habe nicht nur 1 mal das Gespräch gesucht. Ich habe zwar Verständnis geerntet, geändert hat sich aber auch nichts.

    Nun, vor 2 Wochen, habe ich ihnen mitgeteilt, dass ich die Station velassen möchte - Und erst das hat ihnen wirklich die Augen geöffnet. Genaueres zu meinem Fall kannst wie gesagt in meinem Beitrag nachlesen.

    Fazit:

    Wenn es mit persönlichen Gesprächen nicht funktioniert das Gespräch aus der Welt zu schaffen, geh zum Vorgesetzten. Wirkt der hilflos mach klar, dass du auf dauer dieses Klima nicht aushalten kannst. Und bevor es dich kaputt macht - geh.

    Weiß nicht ob ich die helfen konnte, ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und ganz viel Kraft!

    Kommentar


    • #3
      AW: Bin neu jüngere Kollegin verhält sich unverschämt

      hallo
      Von manchen jungen Leuten kannst du keinen Respekt erwarten, auch wenn du dreimal so alt bist. Das ist natürlich finster, wenn man sich zb. als ende dreissig Jährige, von einer 20 jährigen auf der Nase herumtanzen lassen muss, nur weil die mehr kann.
      Oder es könnte fast die Tochter sein. Das schreit zum Himmel. Und dann knickt man noch vor so jemandem ein, die die Tochter sein könnte. Da ist der Stolz schnell am Boden und man schreit nach Vergeltung. Wie konnte es nur so weit kommen?

      Kommentar


      • #4
        AW: Bin neu jüngere Kollegin verhält sich unverschämt

        Mir geht es gar nicht darum anders behandelt zu werden wegen meines Alters, aber ich werde absichtlich ignoriert und soll wohl so dafür " bestraft" werden, dass ich keine Lust hatte mich am Getrödele und Gequastsche udn Gelästere zu beteiligen. Inzwischen hatte ich eine Rückmeldung der Abteilungsleiterin. Bei der sind nur alle meine kleinesten Fehlerchen, teilweise auch noch voll gelogen- kommuniziert worden, nichts Positives. Das spottet echt jeder Beschreibung. Allerdings wusste die selbst schon , woher der Wind weht, denn sie sagte mir offen, dass ich nicht die erste wäre, die die " weghaben" wollten. Sie hält zu mir und versuchte mir Mut zu machen, war dann allerdings 2 Wochen weg und in der Zeit wurde es nicht wirklich besser. Schon wieder sollte ich woanders " eingearbeitet" werden von den Dämchen und das so aus, dass man mich direkt genötigt hat alleine dort das zu machen und bei jeder Nachfrage komplett genervt und hektisch reagiert wurde, als ob ich schlicht selbst zu blöde wäre. Inzwischen versuchen sie mich wohl als nicht belastbar und problematisch hinzustellen.
        Gut genug war ich dann doch einen Tag die komplette Arbeit der Oberzicke dort zu übernehmen, was eine Zumutung war, weil sie mich gerade 2 Wochen da rausgerissen haben. Ich warte jetzt schon mal auf all die Fehler, die ich da gemacht haben soll am Montag, erwarte nichts anderes von denen als Vorwürfe.
        Tatsächlich habe ich inzwischen schon körperliche Symptome udn Konzentrationsschwächen deshalb auch, werde das Gespräch mit der AL suchen, die wieder kommt am Montag. Das kann so nicht sein, dass ich nie irgendwo lange genug bleiben kann um den Platz Sicher zu lernen und die im Alleingang entscheiden, was ich machen soll noch.
        Dumme Sprüche kommen auch , wenn ich was nicht weiss. Im Moment habe ich kaum noch Lebensfreude, so geht es echt nicht weiter.
        Mein Etappenziel ist es die nächsten 3 Monate zu überstehen Probezeit noch und dann kann man mich wohl direkt in die Reha schicken.
        Kann aber auch sein, dass sie dann aufgeben, weil sie wissen, dass man mich dann nicht mehr los wird. Versuche es sportlich zu sehen, aber es ist echt schwer. Die zeihen auch shcon andere Abteilungen mit rein. Einige tratschen täglich quer über den Flurfunk. Ich mutmaße deren armseliges Leben ist derart lanhweilig, dass die echt sich nötig haben interessant zu machen und selber aufzuwerten indem sie andere nieder machen müssen und in der Gruppe geht das besonders gut. Ich beisse die Zähne zusammen, denn ich hätte schon lange sonst etwas gesagt, aber in der Probezeit ist es mir zu heikel womöglich einen Eklat heraufzubeschwören, den die gegen mich nutzen können, egal wie sachlich ich bleibe.
        Die Weiber sind nun auch nicht mehr blutjung. So von 30 bis Ende 30, Anfang 40 - aber behnemen sich wie dumme Girlies und Schulhofmob. Das dnen das nicht selber zu peinlich ist, ist echt verwunderlich. Daran sieht man schon wie einfach gestrickt die sind. Nein, es ist kein Krankenhaus, aber ein Gesundheitsberuf, das ja. Leider kann ich mich nicht woanders hin versetzten lassen. Dazu sind wir zu klein. Es gibt Niederlassungen in anderen Städten, aber wegen meiner Familie kann ich nicht eben mal hunderte Kilometer umziehen leider. Habe selbst auch noch ein schulpflichtiges Kind.

        Kommentar


        • #5
          AW: Bin neu jüngere Kollegin verhält sich unverschämt

          Zitat von Gisela4812 Beitrag anzeigen
          Mir geht es gar nicht darum anders behandelt zu werden wegen meines Alters, aber ich werde absichtlich ignoriert und soll wohl so dafür " bestraft" werden, dass ich keine Lust hatte mich am Getrödele und Gequastsche udn Gelästere zu beteiligen.
          Du willst zwar wegen deines Alters nicht anders behandelt werden, aber warum "kokketierst" du nicht mal ganz schlagfertig mit deinem Alter?
          Beispiele:
          Sie gröhlt wieder mal durch den Raum, das du dich nicht ausgeloggt hast. Deine Reaktion: "Aber Kindchen, das hab ich doch nur wegen dir gemacht. War nur ein Test."
          Dich nervt das Getrödele und Gelästere. Deine Reaktion: "Kindchen, du weißt noch nicht, wie das im reiferen Alter ist. Da arbeitet man genauer und gewissenhafter und hat nicht so viel Zeit für einen Schwatz."
          Die Fehler, auf die du am Montag wartest: "Aber Kindchen, das war doch bloß ein Test, ob du auch aufmerksam genug arbeitest."
          Dumme Sprüche kommen auch , wenn ich was nicht weiss. Deine Antwort: "Erstaunlich, was du schon alles in deinem Alter weißt. Bist du dir sicher, dass das alles stimmt? ... Na, dann kann ich ja noch etwas von dir lernen."

          Verstehst du, wie ich das meine? So halt ein bissel von oben herab, tantenhaft auf dein reiferes Alter anspielen. Letztendlich wird sie dir dort irgendwann unterlegen sein. Ihr fehlt ein ganzes Stück Berufs- und Lebenserfahrung. Das holt sie nicht ein. Du musst es schaffen, sie zu verunsichern. Sie labt sich doch jetzt nur an deiner Unsicherheit. DAS macht sie stark. Entziehe ihr die Kraft, z.B. mittels Schlagfertigkeit und Sarkasmus.

          Oder einfach gesagt: Dreh den Spieß herum! Spiele ihre Rolle.

          Vielleicht hast du auch Glück, dass noch andere mitziehen. Vor allem wenn sie merken, dass du nicht auf den Mund gefallen bist und doch mal der eine oder andere witzige Spruch kommt.
          Titania
          besonders erfahrenes Mitglied
          Zuletzt geändert von Titania; 22.11.2014, 22:43.

          Kommentar


          • #6
            AW: Bin neu jüngere Kollegin verhält sich unverschämt

            So einfach ist das nicht. Die Oberzicke ist zwar rund 15 Jahre jünger, wirkt aber kaum jünger und das stört sie vermutlich auch. Das Tantenhafte wäre daher von mir fehlplaziert. Sie scheint sehr unzufrieden mit sich zu sein, mit ihrem Äusseren und ihrem Gehalt. Entblödet sich nicht mal vor mir rumzuschnauzen, dass sie es ungerecht findet, was die neuen verdienen im Gegensatz zu denen , die länger da sind.
            Zum anderen ist es nicht so, dass sie nicht recht hätten und mir keinerlei kleine Fehler passieren würden, nur sind diese durchaus normal vor allem am Anfang und passieren selbst denen, die jahrelang dort sitzen. Nur wird das eben vertuscht und gar nicht groß an die Glocke gehängt. Bei mir wird das alles laut rausposaunt und an die große Glocke gehängt. Der AL gegebenüber und anderen, die nichts verstehen von dieser speziellen Arbeit soll damit signalisiert werden, dass ich unfähig bin, schätze ich, damit man eine Handhabe hat mich da weg zu bekommen. Dann können die ungestört ihre Laberrunden abhalten weiter unbehelligt ohne das irgendjemand etwas dagegen mal unternimmt.
            Ich habe auch keinen großen Mut mich gegen 3-4 Leute zu stellen, wenn die wieder labern, ehrlich gesagt, weil es alles nur noch eskalieren würde sicher und alle geminam auf mich losgingen sicher.
            Jedenfalls MUSS etwas passieren. Es kann nicht sein, dass ich zwischen null Beschäftigung und totaler Überlastung und der miesen Einarbeitung auch noch ständig hin- und her geschubst werde, weil man ständig sich auf die Arbeitszeiten - und bereitschaft von Halbsttagskräften neu ausrichten muss und was die machen wollen.


            Andere mitziehen? Vergiss es. Es gibt welche, die das auch so sehen, sind aber erst selber seit einem Jahr da und kneifen den Schwanz ein. Der ganze Rest bis auf eine arbeitet da fast auch nur Halbtags. Denen ist es egal, wie lange die labern, weil die immer pünktlich gehen alle. Und die einzige, die Ganztags kommt UND den Platz bearbeiten kann wird auch nichts sagen, da sie auch erst nach den Diven vor einigen Jahren gekommen ist, wird oft auch ausgenutzt. Die drei Dämchen da treiben ihr Spiel vermutlich schon lange Jahre. Anders kann man sich auch kaum erklären, wie es in so einem Betrieb möglich ist, dass nur so wenige Leute an dieser Stelle eingearbeitet sind bisher.
            Gisela4812
            Forumsmitglied
            Zuletzt geändert von Gisela4812; 23.11.2014, 09:15.

            Kommentar

            Lädt...
            X