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  • #31
    AW: Wie fühlt ihr euch heute?

    Tja, auch da hast du Recht. Das beste Beispiel ist wieder einmal "diese Person". Inzwischen hat Person geschafft, dass eine Bekannte, die so oder so schon ein recht verunsicherter Charakter ist, in seiner Gegenwart wirklich nur noch konfus ist. Macht sich aber fleißig über sie lustig und anstatt Un - Person einmal in seine Schranken zu weisen, lacht sie und macht eins auf haha, wie lustig.
    Ich muss gestehen, bevor ich das Mädel kennen lernte, habe ich über die Geschichten, ihrer "Dämlichkeit" auch lachen müssen. Da hatte man wirklich den Eindruck, dass das arme Ding nichts fertig bringt.
    Aber inzwischen, nachdem ich bei Un-Person dahinter gestiegen bin, wie sie denn tickt und auch das Mädel näher kennen lernte, könnte ich Un-Person rechts und links eine mit einem Backblech verpassen. Das Mädel ist zwar tatsächlich nicht die schlauste, dafür aber jemand, der fast alles für einen tun würde. Anstatt das anzuerkennen, sie vielleicht auch einmal zu bremsen, wenn man merkt, dass ihre Gutgläubigkeit ausgenutzt wird, hackt Un-Person nur auf ihrer Unsicherheit herum und sorgt dafür, dass sie auch schön wieder Mist baut. Von Respekt keine Spur. Inzwischen hat er sie aber - zu ihrem Glück - auch fallen lassen. Sie hat ihn gelangweilt, weil sie ja so doof ist.

    Sowas finde ich unterste Schublade! Wenn man merkt, dass man mit jemanden nicht klar kommt, beschränkt man sich auf´s Wesentliche, lässt sich sonst eben gegenseitig in Ruhe. Aber eins auf tollen guten Freund machen und dann Spaß dran haben, den anderen nieder zu machen... geht wirklich gar nicht!
    Nah ja, irgendwann trifft auch Un-Person auf jemanden, der den Spieß rumdreht, hoffe ich jedenfalls!

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    • #32
      AW: Wie fühlt ihr euch heute?

      Ja mit autogenem Training habe ich früher auch gute Erfahrungen gemacht, allerdings in einem anderen Bereich.
      ich bin mir allerdings nicht sicher, ob man in solchen Lebenskrisen wenn es einem komplett den Boden unter den Füßen weggezogen hat, allzuviel in sich hineinhören sollte, die Gefahr des "ins Grübeln kommen" halte ich für sehr groß. Mir hat der Tipp von Ilytha damals viel gebracht mit ablenken.
      Im Moment bin ich eher daran interessiert, dass meine Wunden heilen und ich mich selbst wieder aufbaue. Da ist Meditation etc. sicher hilfreich, genauso wie ein gefestigter Glaube.
      Hallo Kitty,

      autogenes Training ist eigentlich weniger dafür da, um in sich hinein zu hören, als eben genau diese Dauergrübeleien zu unterbrechen und die Sorgen aus sich heraus zu "zwingen". Den Geist und den Körper quasi wieder zu "programmieren", damit man zur Ruhe kommt.
      Mir ist das auch schon empfohlen worden. Ich stand dem Ganzen anfangs recht skeptisch gegenüber, hab es sogar als "esotherischen" Quatsch abgetan. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sowas überhaupt möglich ist.
      Aber ich war dann doch ganz froh und auch erstaunt, dass es tatsächlich funktioniert.

      Grüße

      Crissi

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      • #33
        AW: Wie fühlt ihr euch heute?

        Die Beschreibung von Un-Person passt genau zu der "Anführerin" meiner letzten Stelle. Auch der Teil mit den Freundschaften.

        Ich denke die zwischenmenschliche Basis war früher auch besser, die Werte gehen nur mehr und mehr verloren da man irgendwie auch dazu gezwungen wird nach sich zu schauen wenn man was im Leben möchte. Ein Ego macht schnell einen zweiten. Und jemanden zu finden, der ähnlich viel Wert auf zwischenmenschliches legt ist nicht sehr einfach.

        Das ist richtig mit dem autogenen Training. Allerdings habe ich festgestellt, dass man beim Autogenen Training zwar nicht in sich hineinhört aber aufgrund der Entspannung vieles herausschreit. War zumindest bei mir so.

        Was mir immer und immer wieder auffällt: diese sch... panische Angst und "wird doch sowieso nix" - Versager. Ich versuche schon all diese Gedanken durch positive zu ersetzen und die Angst zu akzeptieren aber auch das kommt mir schon alles zu bekannt vor, "hab ich letztes mal auch versucht und es ging wieder schief". Ich fühle mich noch immer wie im Teufelskreis und finde keinen Ausweg. Vielleicht versuche ich auch wieder zu sehr Fuß zu fassen und meine Ziele zu erreihen.
        -kitty-
        besonders erfahrenes Mitglied
        Zuletzt geändert von -kitty-; 09.08.2015, 08:50.

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        • #34
          AW: Wie fühlt ihr euch heute?

          Zitat von Alteisenfahrer Beitrag anzeigen
          Hi Everything!

          Mein ehemaliger Chef, einer der übelsten Sklaventreiber, war ein ganz gläubiger Mensch und erwartete von mir ins Gebet zu gehen um die Arbeitsbelastung besser aushalten zu können und um die Kraft zu erhalten seine Machenschaften bewältigen zu können. Du wirst verstehen wenn ich zum Thema Gebet ein belastetes Gefühl habe.

          Grüßlinge!
          das würde ich als pervers bezeichnen ...


          Im übrigen sind die gegenwärtigen Konfliktherde fast alle religiös basiert. Das Öl - Geld spielt auch eine große Rolle. Insgesamt eine üble Mischung aus Bigotterie und Geldgier. Genau wie bei Deinem Chef !
          Boston legal
          besonders erfahrenes Mitglied
          Zuletzt geändert von Boston legal; 09.08.2015, 09:43.
          Eine schlechte Wahrheit ist besser als eine gute Lüge !
          Une mauvaise vérité vaut mieux qu'un bon mensonge !
          A bad truth is better than a good lie !

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          • #35
            AW: Wie fühlt ihr euch heute?

            Sich Ziele zu setzen und seine Gedanken darauf zu richten, wie du sie erreichst, ist schon der richtige Weg, Kitty. Das habe ich auch gemacht. Diese "Einbrüche" zwischendurch machte ich aber auch durch. "Wie soll ich das schaffen, wenn ich doch gerade keine Arbeit habe? Bekomme ich überhaupt wieder eine Arbeit? Was mache ich, wenn mir schon wieder Fehler passieren? Verliere ich meine Arbeit wieder?
            Aus heiterem Himmel bekam ich, egal zu welcher Tageszeit, Panikattacken, Herzklopfen und Angst und fühlte mich völlig überfordert mit allem. Irgenwann hingen mir diese Momente so dermaßen zum Hals heraus, dass ich wütend wurde. Aber von selbst an der Situation nichts ändern konnte. Zu ein potentiellen Arbeitgeber reinmarschieren und mir gleich den nächsten Schreibtisch schnappen, geht halt nicht. Und dann aber auch wieder: Packe ich eine neue Stelle überhaupt?!
            Ich habe diese Angst damals nichts akzeptiert. Oftmals saß ich dann da und schimpfte mit mir selbst. "Hör jetzt sofort auf!" - habe ich dann zu mir gesagt. Manchmal half es, manchmal nicht. Wenigstens hatte ich in meiner Familie damals Rückhalt und jemand, mit dem ich darüber reden konnte.

            Zu "allem Übel" fand ich dann wieder eine Stelle, die zwar für eine Bürokauffrau ausgeschrieben war, aber für mich völlig fremde Materie. Dagegen war das, was ich bisher gemacht hatte ein Klacks. Natürlich krochen diese Ängste dann auch wieder ständig durch meine Gedanken und ich setzte mich viel zu sehr unter Druck. Ich war doch immer so gut gewesen, hab alles ganz fix begriffen und hier boxe ich mich täglich durch ein neues Chaos und immer wenn ich denke, jetzt stimmts, war es doch nicht so. Ich kam mir vor, wie ein "dummer Lehrling".
            Hier hatte ich dann aber Glück mit meiner Chefin. Sie weiß, dass man sich da erst einmal durchbeißen muss und half mir auch, wenn sie merkte, dass mich "mein Versagen" sehr belastet hatte. Da konnte ich dann doch entspannter an die Sache heran gehen und heute läufts. Trotzdem sind diese Ängste immer noch nicht ganz verschwunden. Ich kann jetzt aber anders damit umgehen. Doch irgendwie "ruhiger".
            Das hat nicht von heute auf morgen funktioniert. Das braucht Zeit, die man sich aber auch nehmen sollte. Man kann eben nur einen Schritt nach dem anderen machen.
            Ilythia
            besonders erfahrenes Mitglied
            Zuletzt geändert von Ilythia; 09.08.2015, 10:08.

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            • #36
              AW: Wie fühlt ihr euch heute?

              Schön, das freut mich wirklich sehr für dich. Manchmal muss man einfach etwas Glück haben.
              Mit meiner bisherigen Stelle hatte ich auch sehr sehr viel Glück, wofür ich immer sehr dankbar war. Jedes WE habe ich mich darauf gefreut, ab Montag zur Arbeit zu gehen. Leider wurde ich nun ja versetzt und alles geht wieder von vorne los (die Angst, die Einarbeitung, die Kollegen,...zu meiner großen Freude sind auch die nächtlichen Panikattacken wieder da) und dann gibt es eben noch das, was ich bislang als berufliches Ziel hatte. Ich versuche mir zu sagen: Auch ich darf mal Glück haben und meine Ziele erreichen, dann an meine vergangene Stelle zu denken aber tief in mir ist die andere Erfahrung. Im Prinzip ist es wie bei dir: aus heiterem Himmel überkommt mich eine Panik und ich hab jetzt langsam genug davon! Teilweise ist es auch etwas anderes, das mir Angst mach und ich so in dieses Thema reinrutsche.

              Im Übrigen zu dem Chef und dem Beten: Das mag er ja erwarten aber warum sollte ich das machen wenn ich nicht will!?
              -kitty-
              besonders erfahrenes Mitglied
              Zuletzt geändert von -kitty-; 09.08.2015, 19:58.

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              • #37
                AW: Wie fühlt ihr euch heute?

                Hi Boston!

                Die Religion wird für Machtspiele Mißbraucht. Da gibt es unzählige Beispiele. Einige römische Kaiser ließen sich als Gottheit verehren. Andere schufen eine eigene Religion und ein "drittes Reich" gleich mit. Beides ist Gott sei Dank gescheitert. Da haben wir Deutschen schmerzliche Erfahrungen machen müssen. Kim Jong-un, Saatschef von Nordkorea, lässt sich auch als Gottheit verehren. Die konfessionellen Konflikte in Irland fußen auch im Konflikt der Eigenständigkeit und der Abhängigkeit von England. Die Konfession wird als Feindbild herangezogen ist aber nicht die Triebfeder. Der Krieg in Syrien wird ums Öl gefochten und nur vordergründig um irgendwelche Islamischen Theologien. Die Kurden sind anlässlich der Völkerwanderung zwischen den Grenzen gestrandet. Dieses Schicksal teilen auch Sinti und Roma. Die Basken können auch ein Lied davon singen. Wie sind die Amis mit den Farbigen, Indianern und Mexikanern umgegangen und wie wurde das begründet? Es waren halt keine Christen! In vielen Fällen wird die Religion als Rechtfertigung für Verbrechen mißbraucht und das seit dem Mittelalter auch in Deutschland.

                Grüßlinge!
                Alteisenfahrer
                besonders erfahrenes Mitglied
                Zuletzt geändert von Alteisenfahrer; 09.08.2015, 20:58.

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                • #38
                  AW: Wie fühlt ihr euch heute?

                  @ Kitty!

                  Das mit den Panikattacken kenne ich auch. Ich versuche mich denen zu stellen und mit etwas Übung verschwinden sie. Wenn ich denen nachgebe verstärken sie sich. Kopf hoch und durch ist manchmal die beste Devise. Du, ich und wir sind nicht die Kinder die immer brav sein müssen!

                  Grüßlinge!

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                  • #39
                    AW: Wie fühlt ihr euch heute?

                    Hallo Boston und Alteisenfahrer,


                    Im übrigen sind die gegenwärtigen Konfliktherde fast alle religiös basiert. Das Öl - Geld spielt auch eine große Rolle. Insgesamt eine üble Mischung aus Bigotterie und Geldgier
                    Die Religion wird für Machtspiele Mißbraucht. Da gibt es unzählige Beispiele. Einige römische Kaiser ließen sich als Gottheit verehren. Andere schufen eine eigene Religion und ein "drittes Reich" gleich mit. Beides ist Gott sei Dank gescheitert. Da haben wir Deutschen schmerzliche Erfahrungen machen müssen. Kim Jong-un, Saatschef von Nordkorea, lässt sich auch als Gottheit verehren. Die konfessionellen Konflikte in Irland fußen auch im Konflikt der Eigenständigkeit und der Abhängigkeit von England. Die Konfession wird als Feindbild herangezogen ist aber nicht die Triebfeder. Der Krieg in Syrien wird ums Öl gefochten und nur vordergründig um irgendwelche Islamischen Theologien. Die Kurden sind anlässlich der Völkerwanderung zwischen den Grenzen gestrandet. Dieses Schicksal teilen auch Sinti und Roma. Die Basken können auch ein Lied davon singen. Wie sind die Amis mit den Farbigen, Indianern und Mexikanern umgegangen und wie wurde das begründet? Es waren halt keine Christen! In vielen Fällen wird die Religion als Rechtfertigung für Verbrechen mißbraucht und das seit dem Mittelalter auch in Deutschland.
                    Wahre Worte! - Allerdings unterscheide ich zwischen Führerkult u.ä. und durch Gottglauben legitimierte Greueltaten.
                    "Gott" ist ein Freibrief für alles und was im Namen Gottes schon alles angerichtet worden ist, pfuh....
                    Evtl. wäre die Welt ohne Religionen besser? - Jedenfalls ist mir Gott sowieso noch nicht über den Weg gelaufen, da bleibe ich lieber bei menschlichen Werten.

                    Liebe Grüße
                    Maggy

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                    • #40
                      AW: Wie fühlt ihr euch heute?

                      Zitat von Maggy2014 Beitrag anzeigen
                      Hallo Boston und Alteisenfahrer,






                      Wahre Worte! - Allerdings unterscheide ich zwischen Führerkult u.ä. und durch Gottglauben legitimierte Greueltaten.
                      "Gott" ist ein Freibrief für alles und was im Namen Gottes schon alles angerichtet worden ist, pfuh....
                      Evtl. wäre die Welt ohne Religionen besser? - Jedenfalls ist mir Gott sowieso noch nicht über den Weg gelaufen, da bleibe ich lieber bei menschlichen Werten.

                      Liebe Grüße
                      Maggy


                      Das ist Ansichtssache. Momentan lese ich aus deinen Worten Frust und Ablehnung.
                      Es ist zwar Tatsache, dass "im Namen Gottes" viel Unheil angerichtet worden ist. Aber eben von jenen Leuten, die nicht begriffen haben, was Gott bedeutet.
                      Gott birgt Liebe! Und was Liebe bedeutet, haben manche Menschen nicht mal begriffen!
                      Und wenn du von "menschlichen Werten" sprichst, dann ist das meist auch nur subjektiv gemeint. Was den einen etwas bedeutet, verachten andere.
                      Es gibt Menschen, die meinen "heilen" zu können. Doch auch Menschen aus jener Sparte nutzen den Effekt des Eindruckmachens für sich und ihr Image.
                      Vielleicht erlebst du irgendwann mal, was mit "Gottes Liebe" gemeint ist und verstehst dann, was ich meine.

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                      • #41
                        AW: Wie fühlt ihr euch heute?

                        Hi Everything,

                        gut, den Begriff "menschliche Werte" könnte ich sicher noch genauer beschreiben, allerdings fehlt mir da gerade a bissel die Zeit und ich möchte in Kittys Thread nicht noch mehr off-Topic schreiben.
                        Kurz gesagt, meine ich damit v.a. die Werte von Humanismus und Aufklärung.

                        Momentan lese ich aus deinen Worten Frust und Ablehnung.
                        Hmmm, wieso bloß kommen mir solche Sätze von Gläubigen gegenüber Menschen, die Atheismus oder Agnostizismus vertreten, so bekannt vor -

                        Retourkutschen mit geringschätzigen Aussagen, was Menschen im Glauben suchen, was sie in der Welt nicht finden, willst Du bestimmt nicht hören.
                        Also bitte sei dann genauso respektvoll Andersdenkenden gegenüber. - Man kann ganz gut Atheist und nicht frustriert sein.

                        Liebe Grüße
                        Maggy
                        Zuletzt geändert von Maggy2014; 10.08.2015, 15:53.

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                        • #42
                          AW: Wie fühlt ihr euch heute?

                          Liebe Maggy,

                          ich respektiere deine Meinung sehr wohl.
                          Deine Worte hatten jedoch deutlich Kritik an Religion bzw. Gottgläubigen ausgedrückt, was z. T. sicherlich berechtigt ist.
                          Darum schrieb ich meine Ansicht dazu, denn es gibt auch Menschen, die die positive, schützende Kraft, die sie im Glauben an Gott finden, zu schätzen wissen.
                          Auch ich war in einer Phase, in der ich so am Boden war, dass ich gezweifelt hatte und verzweifelt war. Ich war so wütend gewesen, das ich den Glauben fast aufgegeben hätte. Letztlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mit dem Glauben eine Orientierung im Leben hatte.
                          Und eben das möchte ich gern weitergeben.
                          In aller Güte.

                          Liebe Grüße

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                          • #43
                            AW: Wie fühlt ihr euch heute?

                            Fakt ist, dass jeder Mensch etwas hat und braucht, an das er glauben kann. Ob das jetzt ein höheres Wesen ist, welches einem Kraft verleit, oder einfach an die Kraft, die wir selbst haben... Ich denke, über Glaubensfragen wird man sich in 1000 Jahren noch streiten. Außer Gott stellt sich uns doch einmal persönlich vor, oder die Wissenschaft hat inzwischen heraus gefunden, was dahinter steckt. Es passiert ja oft genug, dass man merkt, dass beides gar nicht so weit voneinander entfernt ist.

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                            • #44
                              AW: Wie fühlt ihr euch heute?

                              Ilythia, da hast Du sicher Recht .

                              Ich respektiere auch welchen Glauben auch immer jemand hat, für sich persönlich, sollte aber Privatsache bleiben, finde ich.

                              Liebe Grüße
                              Maggy

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                              • #45
                                AW: Wie fühlt ihr euch heute?

                                Die Zusammenfassung von Ilythia gefällt mir sehr gut. Und ich persönlich habe mich entschieden, mich aus Selbstschutzgründen von den negativen Sachen der Welt zu distanzieren. Ich verschließe nicht die Augen und gehe gutgläubig durchs Leben, aber ich möchte mein Leben so schön wie irgendwie möglich gestalten. Das ist eine Art Hamsterrad wenn man anfängt sich damit zu beschäftigen. Man kommt von der Religion zur Bank, zur Pharma etc.

                                Egal von welchen Glauben man jetzt ausgeht, der an sich selber oder der an Übernatürlichliches. Wenn der Punkt da ist, dass man vom Glauben abgefallen ist, kommt das Nichts (oder große schwarze Loch). Und da wieder Fuß zu fassen scheint mir ne ziemliche Kunst zu sein. Und noch viel schwerer: den Fuß STABIL zu fassen. Ich denke zwar ich bin im vergangenen Jahr (mit viel Hilfe von vielen wirklich sehr tolle Kollegen: vermutlich eine der schönsten Erfahrungen überhaupt in meinem bisherigen Arbeitsleben) wieder aus dem Loch raus, aber sehr instabil. Noch so eine Mobbing- Stelle und ich bin ratzfatz wieder ganz unten. Daher auch wieder die Frage wo steht ihr heute? Würde ich wieder in so eine Situation kommen, würde es mir nicht anders gehen, außer dass ich theoretisch mehr über Mobbing weiß, aber ich wäre noch genau so hilflos. Bzw. ich habe die Erfahrung ja wieder in einem Bereich, aber die Zeit werde ich hoffentlich voll überstehen.
                                -kitty-
                                besonders erfahrenes Mitglied
                                Zuletzt geändert von -kitty-; 12.08.2015, 09:53.

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