Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

    Hallo,
    so,hier bin ich mal wieder. Ich habe mich nicht unterkriegen lassen,gekämpft und dadurch hat sich ein enormer Frust bei mir angesammelt. Meine Abteilung incl. Chef merken dass ich eine Abwehrhaltung gegen die Abteilung habe und verbuchen mich nun mehr oder weniger als unkollegial. Währenddessen werde ich fleißig auch in meinem Beisein vor anderen ohne Nennung meiner Person mies gemacht und hinten herum geht inzwischen alles gegen mich.

    Nun habe ich ein Mobbing-Problem oder mir selber ein Ei gelegt indem ich mich gewehrt habe. Manchmal frage ich mich ob die Opferposition nicht die bessere gewesen wäre. Ich habe die letzten Monate so viel in mich hineingefressen dass ich nun das Gefühl habe kaputt zu gehen und platze vor Frust,was ich inzwischen leider auch oft herauslasse. Gleichzeitig merke ich dass ich nun alle gegen mich habe,auch die die selber gemobbt werden weil sie noch paar Lorbeeren kassieren möchten.

    Ich habe das Gefühl ich schlage nur noch um mich und gehe innerlich kaputt.
    -kitty-
    besonders erfahrenes Mitglied
    Zuletzt geändert von -kitty-; 01.06.2016, 18:41.

    Kommentar


    • #17
      AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

      Bei wie vielen Stellen ist dir denn diese Mobberei bisher passiert? Vielleicht solltest du einmal ernsthaft über einen Berufswechsel nachdenken. Wobei ich NICHT sagen möchte, dass du vielleicht ungeeignet bist für den Pflegeberuf. Wie gesagt: NICHT! Aber es wäre zu überlegen, schon in deinem Interesse etwas zu machen, wo man weniger Gefahr läuft in das "Mobbingmesser" hinein zu laufen.
      Was natürlich erst einmal leicht gesagt ist. Sich zu überlegen, was noch in Frage käme ist auch nicht so einfach. Das weiß ich. Aber so, wie es im Augenblick bei dir läuft, kann es auch nicht weiter gehen. Anscheindend sind es gerade vorwiegend die Pflegeberufe, die so ein Verhalten "gepachtet" haben. So, wie du ein paar Beiträge zuvor berichtet hattest, hast du ja überlegt, die Stelle zu wechseln, hast davon aber Abstand genommen, weil da wohl wieder etwas nicht ganz koscher war.
      An deiner Stelle würde ich wirklich machen, dass ich da "weg" komme und eine Umschulung machen. Das ist zwar auch keine 100%ige Sicherheit, aber auf jeden Fall besser als sich von einem Mobbing zum nächsten zu hangeln.

      Gruß

      Thorsten

      Kommentar


      • #18
        AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

        Die dritte. Ich will gar nicht leugnen dass ich eine massive Abwehrhaltung entwickelt habe,streng genommen tendiere ich fast zu Hass und dass diese Leute die das nicht nachvollziehen total überzogen vorkommt mag auch sein,vll ist es aufgrund meiner Vorerfahrung sogar ein bisschen so,aber selbst von einem Gespräch mit Chef erhoffe ich mir nichts da dieser komplett geblendet ist. Und wenn ich ihm sage dass das das dritte Mal ist,heißt es sowieso mit der klappts nirgends.

        Kommentar


        • #19
          AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

          Dann solltest du wirklich einmal über einen Berufswechsel nachdenken. Das jemand drei Stellen hintereinander gemobbt wird, ist des guten (Zufalls) zu viel. Inzwischen angeeignete Abwehrhaltung hin oder her. Die ist erst in zweiter Linie relevant.

          Kommentar


          • #20
            AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

            Ich kann sehr gut verstehen, dass du im Moment gegen alle eine Abwehrhaltung/Hass empfindest und zeigst. Man wird von allen angegriffen und will eigentlich nur seine Arbeit machen, die einem meist ja auch sehr viel Freude macht.
            Meiner Meinung wird man Opfer, weil man anders ist. Weil man evtl nicht so dicke mit den Kollegen/Kolleginnen ist oder weil man seine Arbeit ernsthafter nimmt als die anderen oder weil man sich in einem anderen Kreis aufhält, als die nahestehenden Kollegen/Kolleginnen oder weil man sich nicht an Lästereien beteiligt oder oder oder.
            Vor dem Mobbing in meiner jetzigen Firma wurde ich auch schon mal gemobbt. Die Kollegin war mal die Freundin vom Chef und als er sich von ihr trennte, drehte die total durch. Es war anstrengend, mein Arbeitspensum zu schaffen, weil die mich ständig volllullerte, was der alles gemacht und gesagt hat. Ich musste mir deren ganzen Beziehung anhören und was für ein A.... der ist. Nun ja, er war mein Chef und ich verstand mich gut mit ihm. Er zahlte mein Gehalt. Also hab ich mich daraus gehalten. Weil sie dann so böse auf mich war, dass ich weiterhin mit dem Chef nett umging und er mit mir, fing sie auch an, mich schlecht zu machen. Lügen etc. Sie erzählte in unserem Ort sogar mal, ich hätte ein Verhältnis mit ihm, um mich fertig zu machen. Das stimmte natürlich nicht, aber solche Gerüche halten sich lange. Irgendwann war mir das zu blöd und ich kündigte meine Stellung da.
            Ich bin überzeugt, dass es mit den Personen zu tun hat, mit denen man arbeitet und nicht mit dem Beruf allgemein, den man eigentlich ja gerne ausführt.
            Ich habe nicht an jedem Treffen oder jeder Veranstaltung teilgenommen, die angeboten wurde. Meine Freizeit verbringe ich lieber mit meinen Freunden, als mit meinen Kollegen. Den Großteil meines Lebens bin ich auf der Arbeit und wenn ich frei habe, möchte ich meine Freizeit selbst gestalten.
            Das kann jeder für sich selbst entscheiden, aber selbst das ist schon ein Faktor, der andere stören kann.
            Das sollte jetzt nur ein Beispiel sein, weil ich nicht glaube, dass der Beruf allgemein das Problem ist.
            Lieber Gruß
            Johanna

            Kommentar


            • #21
              AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

              Gemobbt wird überall, aber gerade in den sozialen Bereichen scheint das eine regelrechte Krankheit zu sein. Das hört man immer wieder. Dem würde ich mich jedenfalls nicht auf die Dauer aussetzen. Da würde ich schon sehen, dass ich noch irgendwie die Kurve kratze. Oder eine Stelle nach der anderen habe, bis man irgendwann mal Glück hat. Die Durchhaltekraft muss man aber auch erst einmal haben. Da finde ich die Überlegung, ob man nicht etwas ganz anderes macht, gar nicht so abwegig.
              Vom Mobbing unabhängig kann man es sich in der heutigen Zeit kaum noch erlauben, "eingleisig" zu denken. Wer nicht anders kann, aus irgendwelchen Gründen, ok. (nicht das eingleisige Denken, aber z. B. gesundheitliche Gründe können auch eine Rolle spielen. Wenn man eben nicht "jeden" Beruf ergreifen kann, ist das eben so) Wobei ich auch offen gesagt hinter dem Zaun stehe. In meinem Job läuft es zum Glück. Ich kenne aber auch Leute, die mittlerweile etwas komplett anderes machen, als ihr erlernter Beruf und die sind dabei auch nicht unglücklich.
              Zwingen kann man niemanden. Darf man auch nicht. Bei irgendeinem selbstgerechten "warum machst du nicht das oder das, iiiicchhh würde das sofort tun" Gelaber, verdrehe ich auch nur die Augen. Es ist nicht jeder für alles geeignet.
              Trotzdem sollte man doch offen bleiben. Die ganze Zeit dieses gemobbe ist auf die Dauer ja auch unerträglich.

              Kitty, ich wünsche dir viel Kraft und das du einen Weg findest.

              Gruß

              Crissi

              Kommentar


              • #22
                AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

                Hallo,

                vielen lieben Dank für die Antworten.

                Der "Plan" sieht neben weiteren internen Bewerbungen zwecks besserem Verdienst/sicheren Arbeitsplatz im jetzige Beruf vor, meine Arbeitszeit zu reduzieren und mich nebenbei anderen Herzenssachen zu widmen. Bis dahin muss ich jedoch irgendwie durchstehen...

                Den Gedanken mit der "Mitläufer-Schiene" hatte ich auch schon. Mir ist es grs. jedoch wichtig zu meiner Haltung und mir zu stehen, das individuelle ist was, was mir am Herzen liegt, Mitläufertum ist nichts meins. Dies habe ich schon öfter als möglichen Grund identifiziert. Unabhängig davon, dass mir das zuwider ist sehe ich auch bei mir im Bereich, dass es Leute über gute Miene zum bösen Spiel versuchen und denen geht es eben auch NICHT besser. Was ich beobachte ist, dass es tatsächlich oft die "netten/ehrgeizigen" trifft. Aber die Kategorie besonders gefährdete Individuen ist ja im großen und ganzen bekannt.
                -kitty-
                besonders erfahrenes Mitglied
                Zuletzt geändert von -kitty-; 04.06.2016, 15:12.

                Kommentar


                • #23
                  AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

                  Weniger (Stunden) Arbeiten, dafür mehr verdienen? Davon träumt wohl jeder.

                  Glaubst du, wenn du dich im gleichen Haus für eine andere Abteilung bewirbst, dass die mobberei dort dann nicht mehr ist? Ich drück dir dafür die Daumen.

                  Thorsten

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

                    Das verstehe ich jetzt allerdings auch nicht so richtig. Da gebe ich Thorsten Recht.
                    Ist das Haus denn so groß, dass du weit entfernt von denen arbeiten würdest und hättest du dann mit ganz neuen Leuten zu tun, die von diesem derzeitigen Mobbing gar nichts wissen ?
                    Natürlich wünsche ich dir dennoch ganz fest, dass es klappt.
                    LG Johanna

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

                      Ich hege da auch so meine Zweifel. Wäre es nicht sinnvoller, sich komplett anderswo zu bewerben? Zweifellos wird dein Chef bei irgendeiner internen Stellenvergabe auch noch ein Wörtchen mitzureden haben. Der wird eine Mitarbeiterin mit der es bereits in seiner Abteilung "Schwierigkeiten" gab unter Umständen auch nicht unbedingt weiter empfehlen.
                      Natürlich drücke ich dir trotzdem die Daumen.

                      LG

                      Ilythia

                      Kommentar


                      • #26
                        AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

                        Ich dachte eher an Stunden reduzieren und aufgrund eines höherwertigeren Abschlusses eine bessere Bezahlung bekommen. Ist grundsätzlich also nicht unbedingt unrealistisch und ein Stückweit auch schon in Aussicht.

                        grundsätzlich stimme ich euch was den Wechsel betrifft zu. War auch meine bisherige Handhabung.
                        Allerdings habe ich inzwischen mehrmals die Erfahrung gemacht, dass der Weg ganz wo anders anzufangen auch nicht unbedingt erfolgsversprechend ist, das habe ich bislang versucht und bin jedesmal wieder da gelandet, wo man einfach keine Leute bekommen hat und jeder sofort das Weite gesucht hat. Alles was ich die letzten Jahre wo anders erlebt habe war noch schlimmer als das jetzt und es gibt noch paar meiner Kollegen, die genau mit denselben Leuten wie ich Probleme haben/hatten.

                        Im allgemeinen passt das Arbeitsklima bei uns im Haus ganz gut. Auch was meinen sowie den Ruf meiner Abteilung betrifft bin ich mir noch nicht ganz sicher... Ich möchte es daher zumindest intern versuchen, vor ich einen Arbeitgeber aufgebe, der an sich eigentlich kaum ein Mobbing-Problem hat und bei dem es mir eigentlich ganz gut gefällt. Ich denke die nächste Beurteilung wird Aufschluss geben, wie mein Weg weitergeht.

                        Was ich jetzt angehen möchte: Wie würdet ihr das Vorurteil revidieren, das aufgrund der Verteidigung gegen die Angriffe zustande kam, dass ich gegen das Team bin?
                        -kitty-
                        besonders erfahrenes Mitglied
                        Zuletzt geändert von -kitty-; 06.06.2016, 07:04.

                        Kommentar


                        • #27
                          AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

                          Also, so ganz verstehe ich dann dein Problem nicht. Einerseits sagst du, du wirst böse gemobbt und regst dich hier auf. Andererseits sagst du, dass doch alles nicht so schlimm ist und das Haus doch ganz ok. Was denn jetzt?

                          Was die Vourteile gegen dich betrifft, so kannst du nur einmal ein ruhiges Gespräch mit deinem Vorgesetzten suchen und die Situation aus deiner Sicht schildern. Das dann aber schleunigst vor der nächsten Beurteilung.

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

                            Also es gibt bei uns verschiedene Abteilungen mit verschiedenen Mitarbeitern und Chefs im Haus was aber nicht bedeutet dass überall die Stimmung gleich ist. Ich war auch schon in anderen Abteilungen wo es mir super gefallen hat und vom Gesamteindruck außerhalb meiner Abteilung her einfach.

                            Und von den Anti- Handlungen würde ich sagen gibt es verschiedene Ausprägungen und auch verschiedene Tage. Nur weil es die letzten beiden Male noch extremer war heißt es ja nicht,dass es nicht auch ne etwas abgeschwächtere Form geben kann. Trotzdem bleibts Mobbing auch wenn die Angriffe vll etwas abweichen, manchmal heftiger manchmal weniger heftig sind oder ob sich drei oder fünf oder 30 Leute dran beteiligen bzw ob es Vertrauenspersonen gibt etc. Das alles spielt ja beim Gesamteindruck mit.

                            Was die Beurteilung betrifft versuche ich vorzufühlen und bislang wird nichts offiziell mit mir geredet, dass was nicht stimmt. Die Angriffe laufen bislang größtenteils hinten herum bzw nicht in persönlichem Kontakt ab. Entweder bekomme ich es zufällig direkt mit oder von Dritten gesagt oder kann intuitiv am Verhalten anderer sagen was in meiner Abwesenheit los war. Frontalangriffe nur immer wieder.
                            -kitty-
                            besonders erfahrenes Mitglied
                            Zuletzt geändert von -kitty-; 06.06.2016, 18:03.

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

                              Ja, ich verstehe, dass man da hin und her gerissen ist. Ich bin ja auch in dem Betrieb geblieben, in dem ich gemobbt wurde und wo es immer noch bestimmte Personen gibt, die es nicht lassen können, weiterhin ihre Krallen auszufahren. Mittlerweile ist das Team mit ganz neuen Mitarbeitern aufgestellt, wobei die 1 Kollegin das Mobbing der Exkollegin noch hautnah miterlebt hat. Wir verstehen uns alle super und die Arbeit läuft prima. Mittlerweile passiert es immer wieder, dass die bestimmten Personen während meiner Abwesenheit in unserer Abteilung diese aufsuchen. Wenn ich zurück komme, verstummt das Gespräch und die Personen verlassen die Abteilung wieder. Ich bin mir sehr sicher, dass die "linken Bazillen" auch hier versuchen, Unfrieden zu stiften. Der Chef selbst erzählte mir, dass er eine der bestimmten Kolleginnen letzte Woche aus unserer Abteilung rausgepfiffen hat. Mir tut es nur gut, dass er da aufpasst und sich einmischt. Es gibt trotzdem Tage, an denen es mich sehr belastet. Dann wieder ist mir das vollkommen egal. Eines kann man auf jeden Fall sagen: Wirklich toll ist es nicht, so zu arbeiten, aber es geht. Bei mir ist ja allerdings so, dass der Hauptmobberin gekündigt wurde. Wäre die noch da, wäre ich sicher nicht geblieben. Also ich denke, es ist daher ganz schwierig, das zu beurteilen.

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Umgang mit linken Bazillen, Mobbing, persönliche Angriffe

                                Ich finde es kommt immer auf die Gesamtumstände an. Ich bin oft davor alles hinzuschmeißen weil es nicht mehr geht aber ich weiß auch dass meine vorigen Stellen/ Arbeitgeber noch schlimmer waren in so eine möchte ich auch nicht mehr rein und so lange ich es noch irgendwie aushalte versuche ich es durchzuziehen und hoffe auf Besserung. Das Blatt kann sich aber auch sehr schnell wenden.
                                -kitty-
                                besonders erfahrenes Mitglied
                                Zuletzt geändert von -kitty-; 06.06.2016, 18:43.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X