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Hallo,
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im Anhang findet ihr den 3.Teil meines Buches.
Weitere Informationen könnt ihr auch finden unter: www.die-krisenmanagerin.de
Frau Anka Kampka war so nett, unter „Infos“ mein Buch zu empfehlen. Eingestellt ist das Cover und ein kurzes Exposé zum Inhalt. Ich möchte mich an dieser Stelle bei Frau Kampka bedanken, dass sie auf ihrer Webseite einen Platz für mein Buch gefunden hat.
Gerne möchte ich auch auf das Buch von Frau Kampka hinweisen: „Keine Angst vor Mobbing“. Es ist Lebenshilfe pur.
In einer Reaktion auf mein Buch las ich den Satz: ‚Ich will kein Buch lesen’. Das ist natürlich eine klare Aussage, aber ich möchte hier die Meinung vertreten, dass es sinnvoll ist, sich nicht nur hier auf Mobbing Net miteinander auszutauschen, sondern sich auch intensiv über Lösungsmöglichkeiten zu informieren. Nur Klagen bringt nichts. Deshalb finde ich es gut und richtig, sich umfassend zu informieren. Wenn es denn einen Leitfaden gibt, wie man sich wirksam gegen Mobbing wehren kann, dann sollte man diese Systematik für sich nutzen, zumal man in einer Mobbing-Situation selbst gern das systematische Vorgehen vergisst, weil man so unter Druck steht.
Deshalb ist es aus meiner Sicht absolut richtig und nicht anders möglich, sich einen Leitfaden durch die eigene Mobbing-Leidensgeschichte zu legen und diesem systematisch zu folgen. Andernfalls verliert man sein Ziel schnell aus den Augen.
Es ist keine Zeitverschwendung, mal ein Buch zu lesen, besonders ein fundiertes Sachbuch.
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Grüße von
Ulrike
Hallo Anstand,
ich finde keine Beiträge mehr von dir auf dieser Seite. Geht es dir gut? Muss ich mir Sorgen um dich machen? Oder brauchst du nur eine Auszeit?
Bitte gib mir eine kurze Anwort, danke.
ich bin hier neu - habe heute Dein ersten Teil Deines Buches gelesen und bin begeistert - sicherlich nicht über die Geschichte selbst, jedoch über Deine Art zu schreiben - gefällt mir und ich bin neugierig auf mehr...die Gefühle, die Du beschreibst kann ich nachvollziehen und mitfühlen.
Habe hier gestern auch etwas eingestellt, beim Lesen klingt alles nicht so tragisch, doch das was nicht dazu geschrieben ist und was in mir vorgeht ist eben weitaus mehr, zumal ich schon seit langer Zeit damit "rummache" - aber es geht jetzt nicht um mich, sondern um Dein Buch - muss mal schauen ob ich die anderen Teile auch finde...
Vielen dank, dass Du Deine Geschichte aufgeschrieben hast.
vielen Dank für deine liebe Antwort.
Genau das möchte ich: Anderen Mut machen, nicht über ihre Lage zu schweigen, sondern zu sprechen. Bitte bleibe nicht auf dem Status 'Rummachen', sondern überlege dir eine Möglichkeit, wie du dich klar abgrenzen kannst, um deutlich zu zeigen: Mit mir nicht.
Bitte informiere dich fachlich: Buch: 'Keine Angst vor Mobbing' von Anka Kampka.
Dies ist ein Fahrplan!!! wie man Schritt für Schritt einen Ausweg findet, besser kann es nicht vorgemacht werden. Ich wünschte, ich hätte diese Lebenshilfe gehabt zu der Zeit, als ich unter Druck geriet. Bitte lesen und sich informieren.
Ich wünsche dir Mut, positive Gedanken und dass du in deiner Situation zu einer Lösung kommst. Viel Glück.
kann ich Dein Buch über Dich kaufen/ bestellen? Ich habe die Teile 2 bis 4 gefunden - doch das erste was ich gelesen habe war der Auszug aus Deinem Buch - Ist das der Anfang? Mich interessiert die Geschichte wirklich und wenn sich ein Mensch solche Mühe macht, um anderen damit Mut zu machen - Geld ausgibt um das Ganze drucken zu lassen, dann sollte man das honorieren...
gerne schicke ich dir mein Buch zu.
Hier meine E-Mail-Adresse:
Sende mir deine Kontaktdaten, ich schicke dir dann das Buch.
Ja, es war ganz schön aufwendig und teuer, das Buch drucken zu lassen, aber ich denke, es war für mich wichtig.
Bitte führe ein Mobbing-Tagebuch, in dem du notierst:
- Wann und wo ?
- was ist passiert ? (möglichst genau)
- wer war dabei ?
- welche Folgen hat der Vorfall ausgelöst ? (Übelkeit, Erbrechen usw)
- Zeugen und Beweismittel für die Folgen nennen (Kollegen, die auf der Toilette gesehen haben, wie du dich übergeben hast oder ähnliches.
Ich habe Dein Buch fertig gelesen: ich konnt nicht mehr aufhören - nur der Schlaf hat mich abgehalten. Zunächst einmal HUT AB!!!!! was Du tag täglich über Jahre ausgehalten hast - puuuuuh meine Güte! Ich habe das Buch gerne gelesen, wenn es auch stellenweise schwer für mich war noch durchzublicken - mit den ganzen Audits und Auditoren und so weiter;-) Es ist toll geschrieben - die Art gefällt mir...wie konntest Du Dir nur sooo viele Details merken...Das Buch fühlt sich zudem angenehm an - klingt vielleicht blöd, aber es gibt Papier das mag man kaum anfassen, ich habe immer wieder einige Schreibfehler entdeckt - die aber schlußendlich nicht so dramtisch sind...der einzige Fehler in diesem Buch ist: das die Geschichte auf Tatsachen beruht und es Mensch gibt, die andere Menschen, als ihr Eigentum oder wie Du geschrieben hast ihre Schachfigur/ Marionette benutzen - das ist doch schlimm!
ich bin erst seit einigen Tagen in diesem Forum und habe den zuerst eingestellten Auszug aus Deinem Buch gelesen. "Kaltgestellt" fällt mir dazu ein. Du beschreibst die Situation so wie sie ist: quälend, peinlich für alle Protagonisten, die ihre Haltung und Maske bewahren wollen in diesem üblen Schauspiel.
Glaube mir, ich weiß wie es ist, wenn plötzlich um einen herum Leere ist und man später erfährt, dass man aus Versehen zur Dienstbesprechung nicht eingeladen wurde.
Ohne die weiteren Teile bisher gelesen zu haben, quält die Hauptfigur wohl am meisten die Frage, warum sie nicht rechtzeitig den Schlussstrich gezogen hat...
Glaube mir, auch ich habe darüber nachgedacht, meine Mobbingerfahrung zu veröffentlichen. Ich habe aber nach dem Schreiben der ersten Seite gemerkt, dass in mir das Gefühl eines Verlierers hoch kam, ein Gefühl, so unerträglich, weil ich weiss, dass ich hätte gewinnen können... Das Durchsetzen fällt für Sie heute leider aus, denn Sie werden zum Durchsetzen nicht eingeladen, aber vielleicht später zum Vorführen und Fertigmachen. Ich denke, Du verstehst, was ich meine.
Du schreibst gut, bringst die zerrissene Gefühlswelt der nach aussen hin so cool wirkenden Protagonistin sehr gut rüber - bleibe locker, begrüße sie mit einer freundlichen, zuversichtlichen Ausstrahlung, tue so, als sei alles wie immer, lass Dir Deine Unsicherheit nicht anmerken. Spannung, was passiert - Anspannung zwischen Hoffnung und Frust. Du schaffst es, den Lesern all das zu vermitteln, so dass sie sich in Deine Lage versetzen können. Gewinner des Spiels werden sich vielleicht eher nicht angesprochen fühlen, sehen sie sich doch in ihrer widerlichen Manier bestätigt.
Ich kann Dir nicht versprechen, ob ich es schaffe, alle sieben Teile nacheinander zu lesen. Ich schaffe es zumindest nicht, mich endgültig von meinen Mobbingjahren zu verabschieden, obwohl es längst Vergangenheit ist. Das, was ich in einer kirchlichen Einrichtung erfahren habe, ist so ungeheuerlich. Es wurden Methoden angewendet, die man eigentlich nur bei ominösen Sekten vermutet. Ich bin krank geworden, nicht nur seelisch, sondern ernsthaft organisch. Noch heute wird mir schlecht, wenn ich in der Tageszeitung oder im Internet von den "Wohltaten" des Leiters der Einrichtung lese.
Ich wünsche Dir für die Zukunft mehr Glück
ich bin erst seit einigen Tagen in diesem Forum und habe den zuerst eingestellten Auszug aus Deinem Buch gelesen. "Kaltgestellt" fällt mir dazu ein. Du beschreibst die Situation so wie sie ist: quälend, peinlich für alle Protagonisten, die ihre Haltung und Maske bewahren wollen in diesem üblen Schauspiel.
Glaube mir, ich weiß wie es ist, wenn plötzlich um einen herum Leere ist und man später erfährt, dass man aus Versehen zur Dienstbesprechung nicht eingeladen wurde.
Ohne die weiteren Teile bisher gelesen zu haben, quält die Hauptfigur wohl am meisten die Frage, warum sie nicht rechtzeitig den Schlussstrich gezogen hat...
Glaube mir, auch ich habe darüber nachgedacht, meine Mobbingerfahrung zu veröffentlichen. Ich habe aber nach dem Schreiben der ersten Seite gemerkt, dass in mir das Gefühl eines Verlierers hoch kam, ein Gefühl, so unerträglich, weil ich weiss, dass ich hätte gewinnen können... Das Durchsetzen fällt für Sie heute leider aus, denn Sie werden zum Durchsetzen nicht eingeladen, aber vielleicht später zum Vorführen und Fertigmachen. Ich denke, Du verstehst, was ich meine.
Du schreibst gut, bringst die zerrissene Gefühlswelt der nach aussen hin so cool wirkenden Protagonistin sehr gut rüber - bleibe locker, begrüße sie mit einer freundlichen, zuversichtlichen Ausstrahlung, tue so, als sei alles wie immer, lass Dir Deine Unsicherheit nicht anmerken. Spannung, was passiert - Anspannung zwischen Hoffnung und Frust. Du schaffst es, den Lesern all das zu vermitteln, so dass sie sich in Deine Lage versetzen können. Gewinner des Spiels werden sich vielleicht eher nicht angesprochen fühlen, sehen sie sich doch in ihrer widerlichen Manier bestätigt.
Ich kann Dir nicht versprechen, ob ich es schaffe, alle sieben Teile nacheinander zu lesen. Ich schaffe es zumindest nicht, mich endgültig von meinen Mobbingjahren zu verabschieden, obwohl es längst Vergangenheit ist. Das, was ich in einer kirchlichen Einrichtung erfahren habe, ist so ungeheuerlich. Es wurden Methoden angewendet, die man eigentlich nur bei ominösen Sekten vermutet. Ich bin krank geworden, nicht nur seelisch, sondern ernsthaft organisch. Noch heute wird mir schlecht, wenn ich in der Tageszeitung oder im Internet von den "Wohltaten" des Leiters der Einrichtung lese.
Ich wünsche Dir für die Zukunft mehr Glück
Viele Grüße
Trauerweide
Hallo Trauerweide,
vielen Dank für deine tröstenden Worte.
Auch meine Erfahrungen liegen Jahre zurück. Für mein Buch habe ich 4 Jahre gebraucht, bis es fertig war. Mitunter musste ich mich zum Schreiben zwingen, ein andermal floss es nur so aus mir heraus. Trotzdem war und ist es für mich wichtig, es nicht einfach in mir zu lassen, sondern anderen eine/meine Geschichte zu erzählen, um mir selbst und anderen zu zeigen, was mit einem Menschen geschehen kann, der gemobbt wird. Ich weiß, der Markt für Mobbing-Geschichten ist übersättigt, aber spricht das nicht Bände?
Dass du in einer Kirchlichen Einrichtung gemobbt wurdest, wundert mich nicht. Ich habe auf dieser Seite jemanden kennen gelernt, der es ähnlich ging. Sie wird ihre Erfahrungen niederschreiben; wer weiß, ob es etwas bringt, aber das kann man vorher nie wissen.
Ich habe mein Buch auf eigene Kosten drucken lassen mit dem Risiko, dass sich keiner für meine Geschichte interessiert, aber für mich war es eben wichtig.
Ich möchte dich nicht davon überzeugen, ein Buch zu schreiben, denn auch bei dir liegt das Ganze ja in der Vergangenheit. Es ist aber für mich erschütternd, immer wieder zu lesen, wie lange danach Menschen noch darunter leiden. Das spricht eine klare Sprache darüber, wie tief das zugefügte Leid sitzt.
Ich wünsche dir, dass du in deiner jetzigen Position mehr Glück hast und auf Menschen triffst, denen du vertrauen kannst und die dich die Vergangenheit vergessen lassen. Dazu wünsche ich dir viel Kraft.
ich schreibe selbst, allerdings Kurzgeschichten und Gedichte. Die haben nur unterschwellig mit der Thematik zu tun. Dass man investieren muss als unbekannte Autorin, ist mir also bekannt, selbst wenn es sich nicht um einen Eigenverlag handelt. Im Moment habe ich eine Veröffentlichung, die tatsächlich kostenlos war, und es gab sogar ein Freiexemplar.
Deine persönliche Mobbingerfahrung ist sicher brisant, weil sie auf einer Ebene spielt, wo Frauen noch eher selten sind. Aber wie Du schon erkannt hast, der Mobbing-Markt ist übersättigt.
Dass auch Dir das Mobbing noch nach Jahren zu schaffen macht, finde ich sehr traurig, Letztens sprach ich mit einer Frau, deren Schwester sich inzwischen auf die 70 zubewegt, aber immer noch von ihrem Psychoterror spricht, den sie vor 25 Jahren in einer Behörde durchlebte, Damals kannte man das Wort Mobbing noch nicht; wahrscheinlich gab es das auch seltener.
Das kirchliche Mobbing gegen mich hatte eine sehr primitive Variante, die sich gegen meine Gehbehinderung richtete. Man hat mein gesamtes Dasein, alles, was mich ausmacht, verhöhnt und mich auf Behinderung reduziert, was ich nie wollte.
Ich habe mich auch an einer neuen Stelle, an der ich mich zu Anfang sehr wohl fühlte, nicht mehr bekriegt. Die Seelenwunden waren zu tief, die organischen Krankheiten sind nach und nach zum Ausbruch gekommen. Ich war selbst bei normalen kontroversen Diskussionen, die nichts mit Mobbing zu tun hatten, nicht mehr konfliktfähig, nicht mehr belastbar. Da ist zuviel kaputt gegangen.
Du kannst froh sein, eine gute Therapeutin zu haben, meine hat die ganze Sache nicht ernst genommen. Inzwischen beziehe ich befristete Frührente. Es ist hart, nicht mehr dazu zu gehören - aber wozu eigentlich?
Nun, ich will Dich nicht noch mit meiner Geschichte belasten. Ich wünsche Dir, dass der Erfolg sich einstellt und Du gesund bleibst.
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