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  • #46
    Mode- und Lifestyleunternehmen Breuninger mobbt und kündigt Ver.di-Betriebsrätin

    Immer häufiger geraten aktive und ihrem Gewissen verpflichtete Betriebsräte in das Visier der Mobber. Aktuell ist der Fall im Hause des Stuttgarter Mode- und Lifestyleunternehmen Breuninger. (1)
    Einer „Ver.di-Betriebsrätin“ wurde „fristlos gekündigt, weil sie während einer Betriebsausschusssitzung ein angeschaltetes Handy verdeckt platziert hatte“. (1)
    Noramlerweise ist der “23-köpfige Betriebsrat, der der Kündigung zustimmte, besteht neben fünf seit Mai 2010 dort vertretenen Ver.di-Betriebsräten ansonsten überwiegend aus AbteilungsleiterInnen“ der Unternehmensleitug zugetan. “Urnen waren nicht versiegelt, Briefwahlunterlagen wurden zu früh geöffnet“.
    Nun also tauchten jedoch neue Gesichter im Betriebsrat auf, die eine andere Vorstellugn von der Arbeit in diesem Gremium hatten. „Der Betriebsrat in seiner Gesamtheit schloss jedoch schnell eine Betriebsvereinbarung, in der auf drei Freistellungen verzichtet wurde. Die später gekündigte Betriebsrätin bzw. ihre Liste klagte vor dem Arbeitsgericht gegen dieses Vorgehen“ und war nun im Visier der Mobber.
    Damals galt noch Gerechtigkeit als Wet an für sich was

    „Der besagten Betriebsrätin war offenbar das eingeschaltete Handy in ihre Unterlagen“ am 01.09.2010 „gerutscht. Dies fiel nach einer Stunde auf, und sie beendete eine Verbindung, die nach ihrer Aussage aus Versehen bestanden hatte“. (1) Das reichte den Mobbern.
    „ Sie informierten die Unternehmensleitung über den Eklat, der sich in der Betriebsausschusssitzung ereignet hatte. Diese bezeichnete den Vorfall in einer Presseerklärung als offenkundigen Lauschangriff, deren Ziel die Ausspähung von internen Betriebsangelegenheiten gewesen sei. Das Unternehmen sprach der Betriebsrätin die fristlose Kündigung aus“. (1) Erinnert igrendwie an den Fall im Landratsamt neuburg, auch dort spielte der Personalrat eine merkwürdige Rolle. (2)
    Doch irgednwie merkte auch die Unternehmensleitung die „Merkwürdigkeit des Vorwurfs des Lauschangriffs“ und schickte daher der Betriebsrätin eine zweite fristlose Kündigung zu.
    Grüße aus der DäDäRä

    „Die Betriebsrätin erhielt eine zweite fristlose Kündigung. Grund dafür sei der dringende Tatverdacht auf eine Straftat, so das Unternehmen. Die Betriebsrätin soll angeblich eine falsche Formulierung in der eidesstattlichen Versicherung abgegeben haben, mit der sie die Freistellung begehrt. Es handelt sich um eine kleine Unklarheit im Zusammenhang mit der eingereichten Fraktionsliste“. (1)
    Irgendwie wird man den Eindruck nicht los, dass wir in Deutschland langsam Zustände wie in der DDR zu Stasizeiten haben. Offenbar hat Habermas mit seiner Warnung vor der „anderen Zerstörung der Vernunft“ (3) oder der „Ossifizierung des Westen„, wie sie Maxim Biller nennt Recht. Man wundert sich langsam über gar nichts mehr oder wenn morgen in der Zeitung steht, „Hund erschoßen“ weil er stolz das GG um den Hals trug und damit über die Mauer seines Herrschen sprang.

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    • #47
      Tim K. soll kein Mobbing-Opfer gewesen sein?

      Die Polizei von Stuttgart geht mal wieder den Beamtenweg. In großen Lettern verkünden alle Zeitungen, Tim K. sei kein Mobbing-Opfer gewesen. Gut, stellt sich die Frage, was versteht die Polizei unter Mobbing, wenn sie selber wie in Hessen und Berlin ein regelrechtes System Mobbing betreibt?
      „Der Amokläufer von Winnenden ist nach Angaben der Polizei kein Mobbing-Opfer gewesen. «Der Tim wurde geärgert wie andere Schüler …“(1)
      In Baden Württemberg laufen seit über einem Jahr permanent seit dem Amoklauf von Tim K. mit Selbsttötung an allen Schulen Mobbing-Seminare, Mobbing-Veranstaltungen und so weiter, warum dieser Aufwand, wenn Tim K. nicht gemobbt wurde, bis er nach und nach in den Tunnel der Depressionen und des Wahnissns rutschte?(2)
      Schwer zu glauben, wenn seit Donnerstag alle Medien nur eine Schlagzeile haben, Tim K. war kein Mobbing-Opfer.
      „Einer Pädagogin, die ihm immerhin von November 2003 bis April 2008 Nachhilfe in Deutsch und Englisch gab, soll er gesagt haben, er werde gemobbt. Er sagte, die Klasse habe über ihn gelacht, die Lehrer ignorierten ihn, so die Nachhilfelehrerin zur Polizei. Tim sei verunsichert gewesen und habe unter Versagensängsten gelitten. Schon morgens im Bus sei er wegen seiner Kleidung und seiner Brille gehänselt worden. Der Spott habe sich auf dem Schulhof fortgesetzt. Am schlimmsten hätten es dabei Mitschülerinnen aus seinem Heimatort Weiler zum Stein getrieben“. (3)
      Hört sich doch so wie eine Hilferuf an, den die Pädagogin erhalten hat. Und was Spott bewirken kann, wissen wir aus den USA nur zu gut, dort gibt es übrigens auch laufend Suizide nach Mobbing-Attacken.(4)
      Gegenüber der Polizei sagte der Vater von Tim.K, sein Sohn habe keine Freunde gehabt und sei immer nur alleine gewesen. Sein Klassenlehrer bestätigte dies dann, in dem er verlauten lässt, Tim sei „nicht unbedingt integriert“ gewesen. Was für ein Pädagoge?
      Carl-Joseph Walker-Hoover

      „Man wundert sich. Denn Tim K. spielte durchaus erfolgreich Tischtennis in mehreren Vereinen und maß sich mit Gegnern in einem Kraftsportverein. Im Schützenverein seines Vaters soll er dagegen nur selten aufgetaucht und geschossen haben“. (3)
      Offenbar lagen im Sportarten außer dämlich in einem Schützenverein rumzuballern mehr als seine Umwelt wahrhaben wollte. Mobbing besteht immer aus einzelnen Attacken(5), die auch über längere Zeiträume nur dann und wann vorkommen können. Offenbar will man von offizieller Seite Mobbing verharmlosen und Tim K. soll zu sowas wie zu einem seltsamen Monster a la Frankenstein werden. Arme Richter, Polizisten und Lehrer, wenn sie Mobbing verharmlosen wollen, wo doch in diesem globalen Dorf von New York bis Stuttgart-City allen sich gegen Mobbing wehren, nur eben nicht unsere Beamten.
      „Die körperliche, emotionale und soziale Gesundheit eines Menschen ist die grundlegende Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Gerade die Schule muss ein Ort sein, in dem sich junge Menschen wohl fühlen, in dem sie nicht schikaniert und ausgegrenzt werden. Vor diesem Hintergrund ist die Prävention von Gewalt und Mobbing eine wichtige Herausforderung. Die kontinuierliche Ausgrenzung, Beschämung und Belästigung eines jungen Menschen verhindert den Lernerfolg und gefährdet die Gesundheit.(5)

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      • #48
        AW: Ausgrenzung aus Team durch öffentliche Ungleichbehandlung vom Chef "DU" oder "SIE"

        Hallo Pop,
        wenn Du der Einzige bist, dann stimmt deine Aussage, dass du stigmatisierst wird.
        Ich kenne das von ehemaligen Stasispitzeln, die auch immer uns Wessis beim gleben Tolpatsch mit dem Du oder Sie belästigt haben.
        Bleib stark und versuche ein Gespräch mit dem Chef, anosnsten vergiss das Teamgequatsche, es nervt dich nur.
        Wer ein Team ist redet nicht darüber.
        MfG
        Harry Gambler

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        • #49
          Cyber-Mobbing in den USA grassiert weiter, Victim Billy Lucas

          Alle zwei Stunden nimmt sich in den USA ein Jugendlicher das Leben. Mobbing ist die Hauptursache und es findet im Internet statt. Das letzte Opfer dieser Seuche war Billy Lucas, und wie immer wurde er wegen seiner angeblichen Homosexualität fertig gemacht. (1)
          Homophobie ist heute zu einem der Mobbing-Urschen Nummer 1 bei den Schülern geworden, Ausdruck einer Gesellschaft ohne Toleranz und Akzeptanz.
          Homophobic hate messages were left Thursday on a memorial page set up for Billy Lucas, a Greensburg High School student who killed himself last week after being mercilessly bullied, friends said“. (3)
          US-Schüler bringen sich um ist ein Video der Erinnerung an die vielen Bullying-Opfer des Internetwahnsinns.

          „Lucas was found hanged in a barn at his grandmother’s house last week. Some of the messages attempted to make light of the way Lucas died“. (3)
          Billy Lucas hat sich besonders gerne um sein Tiere gekümmert, wann er Zielscheibe als Victim of Homophobic, also Homophobie wurde, weiß leider niemand, die Täter haben ja keine Gesicht und sagen nichts zu dem Suizid und ihrer Verantwortung. (4)
          Was als Zeitdokument zu den Bullying-Attacken bleibt ist die Ausagen seines Freundes James Kriete. „His friend James Kriete was told by Billy’s sister: “He had a chair pulled out from underneath him and told to go hang himself.” Kriete was the only friend allowed to see Billy alongside the family at the funeral home. Kriete says, “I’ve been bullied and that could have been me. That’s all I keep thinking about, that could have been me.”(4)
          In den USA nimmt man das Thema ernst, In Deutschland versuchen die Verantwortlichen sich vor ihrer Aufgabe zu drücken. „School Bullying`s latest Victim ist Billy Lucas.

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          • #50
            AW: ARTE zu Mobbing am Arbeitsplatz

            Hallo Yourope,
            ja, Arte sei dank, denn mit dem gelungenen Video hat es das ganze Problem aufgezeigt, vor dem Mobbing-Opfer heutzutage in Deutschland dastehen. Insbesondere hat das deutsche Mobbing-Opfer kriminelle Fälle von einem Blutuntersuchungslabour aufgedeckt, doch unsere "Superermittler" verstehen das nicht, warum wohl?
            MfG
            Harry Gambler
            PS. Ich war gestern bei der Polizei und habe meine Zeugenaussage zu meinem Mobbing-Fall gemacht. Ich hatte zwei Termine um 09:00 Uhr, einen im 3.Stock in Zimmer ... und einen im Zimmer ... im Erdgeschoß, witzig nicht wahr.
            Mir wurde dann bei meiner Zeugenaussage erklärt, ich müsse damit rechnen, dass die Mobber Gegenanzeige erstatten, also sozusagen Hass- und Racheanzeigen, was dann acuh bearbeitet werden soll. Man wird dann sozusagen von Mobbing-Opfer zum Täter stigmatisiert, gerade wenn es um Korruption geht.
            So long Whistleblowers
            MfG
            Harry Gambler.
            PS: Erweitere nun meine Anzeige auf Bundesbehörden und den LAG-Richter von Berlin-Brandenburg, das heißt, es gibt ein Gericht von zwei Bundesländern an einem Standort und zwei Behörden die nun streiten wer ermitteln darf. Das nennt man deutsche Einheit, man kann auch sagen, D steht für ?????

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            • #51
              AW: Stoppt die Mobber - Projekt der Uni Darmstadt

              Guter Hinsweis, Danke
              mfg
              HG

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              • #52
                23-jähriger Berufsschüler und Mobbing-Opfer wegen Mord vor Gericht

                Tim, keiner war ....

                Ähnlichkeiten zum Fall Tim K. sind nicht zufällig, werden aber von den „Superermittlern“ der Staatsanwaltschaft gerne beiseite geschoben, denn dann müsste man ja Mobbing als Straftatbestand definieren und die Aufnahme ins StGB fordern. Das will man nicht, weil das von oben so erwünscht ist.
                Also muss man die Amokläufer und ihre Opfer in ein anderes Licht rücken. In Ludwigshafen steht ein 23-jähriger Berufsschüler wegen Mord vor Gericht. Er ließ am 18.02.2010 einen 58 Jahre alten Berufsschullehrer und Malermeister, der aus Darmstadt stammte “laut Staatsanwaltschaft“ und sein Ex-Lehrer war, „aus einem Klassenzimmer rufen und tötete ihn mit mehreren Messerstichen„. (1)
                Der „mutmaßliche Täter, ein früherer Schüler, wollte vermutlich ein noch größeres Blutbad anrichten an der Ludwigshafener Berufsbildenden Schule Technik 2. Die Ermittlungen zumindest ergaben, dass der 23-Jährige ursprünglich den Plan hatte, dass es nicht bei einem Opfer bleiben sollte, wie der Leiter der Staatsanwaltschaft Frankenthal, Lothar Liebig, sagt“. (1)
                Gründe für die Bluttat sollen ein “maßloser Hass als das tragende Motiv für die Gewalttat gewesen sein, so sieht es die Staatsanwaltschaft. Der 23-Jährige hatte sich nach eigenen Angaben von dem Lehrer zu schlecht benotet gefühlt. Außerdem meint er, der Pädagoge habe ihn nicht ausreichend gegen Mobbing geschützt“. (1)
                „Eine zentrale Frage in dem Verfahren wird sein, wie es zur Tatzeit um die Schuldfähigkeit des Angeklagten bestellt war. Ein Gutachter hatte laut Staatsanwaltschaft gewisse Auffälligkeiten in der Persönlichkeitsstruktur gefunden, die für eine verminderte Schuldfähigkeit sprechen könnten“. (1)
                Wie im Fall Tim K., der sich nach seiner Bluttat selbst hinrichtete spricht man bei der Staatsanwalt ungerne über Mobbing und dessen Folgen, warum wohl? Und auch eines zeigt dieser Fall, Amokläufe sind typische Kennzeichen für eine konservativ-reaktionäre Politik, denn fast 90 % aller Bluttaten fanden in CDU geführten Ländern statt.

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                • #53
                  AW: Ausgrenzung aus Team durch öffentliche Ungleichbehandlung vom Chef "DU" oder "SIE"

                  Hallo Pop,
                  das klärende Gespräch hat dann Sinn, wenn ein Mobbing-Beauftragter der Krankenkasse zum Beispiel dabei wäre und es im Beisein des Vorgesetzten deines Chefs stattfinden würde. Am Ende müsste für dcih ein Weg aufgezeigt werden, wie dein Berufsalltag weitergehen könnte.
                  Ich habe den Eindruck, dass dein Chef einer dieser "Psychoathen" ist, die ein halbes Leben lang warten, bis sie endlich Macht bekommen und dann andere "fertig machen" dürfen und auch wollen. Es gibt nur eigentlich in dem Fall nur eine Lösung, dein "Chef" würde in einen langzeit Therapie gehen und ihr würdet einen neuen Chef bekommen.
                  Ich würde deinen Chef als "Sarazzianer" bezeichen, der hatte als Finanzsenator auch so Vorstellungen und akzeptiert, dass man andere fertig macht.
                  MfG
                  Harry Gambler

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                  • #54
                    Florian K., oder wenn Mobbing zum Amoklauf führt

                    Florian K., Mobbing-Opfer und Amokläufer


                    Der Prozess um den Amoklauf des 23-jährigen Berufsschüler Florain K. zeigt einmal mehr, wozu Mobbing im Leben eins Opfers führt. Entweder führen die ständigen und jahrelangen Demütigungen zum Suizid, gerade insbesondere bei den Opfern, die nicht mehr die Kraft haben, sich mit ihrer Lage auseinaderzusetzen. Oder eben wie im Fall von Tim oder Florian, es kommt zum Amoklauf mit erschütternden Folgen für viele Menschen.(2)
                    Florian K. gibt zu, dass er nicht einmal die Tat bereut, sondern sie seit 2008 systemtisch geplant hat und den eigenen Tod mit einbezogen hat. Die innere Selbstaufgabe ist wohl das schockierenste an dem Fall, in dem ein Berufsschullehrer sein Leben verlor und der Täter zu gibt, er wollte nur noch töten, viele Lehrer aber auch Berufsschüler und das nach eigenem Ermessen.
                    „Bereits 2008 kündigte er in seinem Tagebuch einen Amoklauf in Ludwigshafen an. Er führte eine Todesliste mit 15 Namen vor allem von Lehrern. Darüber hinaus werde er viele, viele weitere Lehrer und Schüler nach eigenem Ermessen exekutieren“.(1)
                    Wenn dann der Staatsanwalt Udo Gehringon von „Mord (aus) heimtückisch(en) und niedrigen Beweggründen“ spricht, hat er in keinster Wesie das Ausmaß dieser Tat begriffen, noch versteht er eignetlich um was es geht, sondern labert nur seinen juritischen Alltagstext herunter, der er für solche Fälle Jahre lang auf seinem PC gespeichert hat, das erspart Arbeit und garanitiert Fließbandurteile nach dem Muster 0815.

                    Tim, keiner war ......


                    Im Fall von Florian K, der nun eindeutig der Täter ist und sich zu seiner Tat auch bekennt, stellt sich die Frage nach dem „Wie weiter„? Ein Leben lang Sicherheitsverwahrung und Gefängnis? Wird eh je seine Schuld begreifen und verstehen können, warum er in diese Lage kam? Was passiert mit den Tätern, die Florain K. systemtisch in die Rolle des „Amokläufers“ getrieben haben?
                    Keiner dieser Täter hat sich je entschuldigt und wir wissen nicht, wenn sie heute „fertig machen„?
                    Florain K. hat wohl mit seinem Leben abgeschlossen, keine Strafe kann daher im Geiste der Opfer greifen und er wird wohl für immer eine Gefahr bleiben, für seine Mitmenschen und für sich selbst. Leider wird nach dem Prozess und dem hilflosen Urteil des Gerichtes der Fall aus der Öffentlichkeit verschwinden, und wir werden wohl nie erfahren wie die Mobbinggeschichte Florian K. zu Ende gehen wird.

                    “In einem der letzten Einträge (in sein Mobbing-Tagebuch) heißt es wenige Wochen vor der Bluttat: Das Jahr wird für mich sehr kurz. Er schreibt, dass er nach seinem Tod eingeäschert werden möchte. Offenbar geht er davon aus, von der Polizei erschossen zu werden“. (1) Was soll man da noch von einer Strafe erwarten, wenn die Seele schon tot ist. „Der 23-jährige Angeklagte gesteht seine Tat, zeigt jedoch keine Reue„.

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                    • #55
                      Selbstmordeserie bei der France Télécom geht weiter

                      Täter entschuldigt sich, aber nur in China


                      Trotz des strafrechtlichen Verbots von Mobbing und den seit Jahren angeprangerten Selbstmorden bei der France Tèlèkom geht der Horror weiter. Man hat wohl in Frankreich den Vorstandsvorsitzenden der Telekom abgesetzt, doch in der Unternehmenskultur aht sich nicht geändert.
                      „Ein Anfang des Jahres veröffentlichter Untersuchungsbericht erhob schwere Vorwürfe gegen die mittlerweile abgelöste Konzernspitze. Darin ist unter anderem von Mobbing die Rede. Auf Warnungen von Gewerkschaften, Betriebsärzten und Krankenkassen sei völlig unzureichend reagiert worden“. (1)
                      „Fünf Selbstmorde innerhalb von zwei Wochen. „Zwei der Angestellten aus der Region Rennes, ein weiterer Beschäftigter stammte aus dem Norden Frankreichs. Ein weiterer Mitarbeiter arbeitete in der Region Toulouse, der letzte im Großraum Paris. Vier der fünf waren direkt bei France Télécom angestellt, einer bei der Tochtergesellschaft Equant“ (1)
                      Dennoch versucht man die fünf neuen Suizide nicht primär mit der Unternehmenskultur der FT in Verbindung zu bringen. „Bislang sei allerdings unklar, ob diese Fälle mit den Arbeitsbedingungen in dem Unternehmen zu tun haben, berichtete die Zeitung „Le

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                      • #56
                        Mobbing-Experte Thomas Müller bei den Wiener Verkehrsbetrieben

                        Von harrygambler2009
                        Trotz alle Bemühungen und Gerichtsurteilen hat sich die Lage in den „Wiener Linien“ für viele Beschäftigte dramatisch entwickelt. Es wird gemobbt auf Teufel komm raus.
                        „Wir haben uns in der Sache zwar sehr bemüht, aber letztlich haben wir den Arbeitskonflikt dort nicht in den Griff bekommen, erklärt Meder-Schäfer. In der für die Infrastruktur wichtigen Abteilung mit rund 60Mitarbeitern hätten sich jetzt zwei Lager gebildet – mit verhärteten Fronten und gekennzeichnet von teils destruktivem Verhalten“. (1)
                        Alleine die Benutzung der Kriegsbegriffe wie Fronten und Lager zeigt einmal mehr, wie desolat die Unternehmenskultur vor Ort ist. “Mobbing bei V47″ schreibt in seinem Kommentar in der Wiener Zeitung passend dazu, derzeit läuft z. B. ein Mobbingprozess bereits über 8 Jahre!( V47 )
                        Die Täter wurden und werden auch niemals zur Rechenschaft gezogen, sondern noch befördert,offens. Beweise der Unschuld des Opfers werden ignoriert,vertuscht, unterdrückt usw. ….das vorrangige Ziel des Betriebes ist die Opfer, egal mit welchen Mitteln, zum Schweigen zu bringen! Jetzt wo sehr vieles in der Öffentl. Publik wird,versucht man serienweise die vorzeitig in den Ruhestand abgeschobenen wieder pro forma zu Reaktivieren. Die Gemobbten müssen natürlich an die ursprüngliche Dienststelle, und zwar zurück zu den Mobbern! Daran allein erkennt man schon,wie Krank dieses System is“. (1)
                        Aufschrei im Land der Arbeit

                        Also hat man bei den Wiener Verkehrsbetrieben sich um Hilfe umgeschuat und den bekannten Kriminalpsychologe Thomas Müller aus München geholt und um Hilfe gebeten.
                        Kriminalpsychologe, Gerichtsgutachter und Profiler, der bei praktisch allen spektakulären heimischen Kriminalfällen – von Jack Unterweger bis Franz Fuchs – zum Einsatz gekommen ist. Seit einiger Zeit bestreitet Thomas Müller auch andere Wege und widmet sich der Kriminalität sowie Arbeitskonflikten in Unternehmen (Buch: Gierige Bestie)“. (1)
                        Offenbar hat man die Kontrolle über die gierigen Bestien bei den Wiener Linien verloren. “Insider“ benennt in seinem Kommentar das Problem wohl am treffensten. „Genau bei ihr – gemeint ist Frau Mederer-Schäfer- und P21 aber liegt das Problem, dass es zu keiner Einigung kommt. Ich bestreite ja nicht den Willen Ruhe einkehren zu lassen. Aber mit welchen Mitteln? Wenn die Opfer bestraft werden indem man sie versetzt oder in die Pensi schickt, so ist das keine Lösung“.(1)
                        Richtig, man muss die Täter bestrafen und nicht die Opfer, was soll das für eine Gerechtigkeit sein? Mit solchen Methoden der Täterliebe fordert man ja sozusagen die nächste Mobbingattacke heraus und wieder wird ein Opfer untergehen. Egal wie gut Müller ist, er wird an dem Mob sich die Zähne ausbeißen, zu lange hat man die Täter agieren lassen und so was zahlt sich immer bitterlich aus. Das nächste Opfer tut mir jetzt schon leid, es muss die ganze Rechnung bezahlen, so sind Mobbing-Täter, krank und brutal wie eine Hundeschnauze.(2)

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                        • #57
                          Moscheevereine und Deutschenfeindlichkeit an Schulen, oder wer mobbt hier wen?

                          Von harrygambler2009
                          Prècaire

                          Zu glauben, man könne mit der berühmten Brille sich dem Thema Mobbing nähern, der hat sich gewaltig geirrt. Mobbing ist heute eine Seuche, die alle Institutionen und gesellschaftlichen Nischen erfasst hat. Seit langem kämpft die Berliner Jouranlistin Güner Balic gegen die Blauäugigkeit der deutschen Politiker und Medien.
                          Ihre Beschreibung der Mobbingkultur durch muslimische Täter, grüne Wegschaupolitiker und andere Blauäugige wurde leider zu wenig beachtet. (1) Nun stellt man 2010 entsetzt in den Sesseln der politischen Macht fest, es gibt ja auch ein deutschfeindliches Mobbing an unseren Schulen.
                          Zur frühzeitigen Aufklärung hätte die neue konservative Wegschauerpartei, die Grünen schon längst beitragen können, wenn sie gewollt hätten. „Und der Integrationsbeauftragte des Senats heißt Günter Piening und ist Mitglied der Fraktion der GRÜNEN“ und hat weggeschaut, als man deutsche Schüler an einer nordneuköllner Schule fertig gemacht hat.
                          Der Fall der Hauptschule Karnap in Essen ist nur ein weiteres Beispiel, wie sich der Mob auch mit Hilfe einer muslimischen Identität formiert und Schüler fertig macht. „Manchmal werden sie verhöhnt, manchmal sogar geschlagen. Mit ihnen wird in der Klasse kaum geredet, sie ziehen sich zurück, sagen kaum noch ihre Meinung – kurz, sie sind nicht integriert in der Schule“. (2) Die Rede ist von deutschen Schülern, die man hier regelrecht zugrunde mobbt.
                          Wie viele solcher Ghettoschulen und Mobbingfälle wir in Berlin oder Deutschland haben, kann heute kein Politiker sagen, dazu sind diese zu sehr mit der Pflege ihre Nebenjobs beschäftigt, gerade wenn sie von den Grünen. Ein Armutszeugnis für ein Land das sich Exportweltmeister nennt.
                          Und am 3. Oktober mussten wir uns die Rede von Bundespräident Wulff, bekannt für seine Brötchen Vorliebe und Beschäftigungsprogramme für Beamte ohne Tätigekiten und Bock zu arbeiten wie Thilo Sarazzin zum Beispiel, anhören. Fast hundert Mal hat er bei Peter Klis und der WIR-Bewegung abgeschaut, wie man das Wort WIR zum Inhalt der Demekratie macht.(3)
                          Und über 10 mal hat er versucht zwischen Moslems und Christen keine Gräben zu sehen, obwohl wir als Bürger diese Tag für Tag in Berlin und Deutschland sie sehen und spüren. Offenbar arbeitet die Politik mit der Methode „Vogel Strauß“ und nennt das dann regieren. Wulff als Niedersachse und CDU-Hardliner weiß wie man das macht, als Aufsichtsratsmitglied bei VW hat er jahrelang nur weggeschaut, gerade wenn es um Aufarbeitung von Mobbing-Fällen ging.
                          Und nun, statt über seine Laberede zu diskutieren, wird heute in Berlin auf den Straßen, in den Cafes und Büros über die Ghettoschulen und Mobbing an deutschen Minderheit im eigenen Land debattiert. Wulff will da nicht mit reden, er schwebt wie eine Luftblase über all dem.
                          „Zwei Kreuzberger Lehrer der Hector-Petersen-Gesamtschule“ haben die Mauer des Schweigens ebenfalls wie Güner Balic durchbrochen und angesichts von 1150 dauerkranken Kollegen einen Artikel in der GEW-Publikation, der Berliner Lehrerzeitung veröffentlicht.
                          An einigen Berliner Brennpunktschulen wächst die Sorge über eine Diskriminierung deutschstämmiger Schüler durch Mitschüler mit Migrationshintergrund. Im Klartext heißt das, Schüler und Lehrer werden regelrecht fertig gemacht oder krank gemobbt. An den Ghettoschulen herrscht blanker Rassismus und keiner redet aus Angst darüber, nur ein Kreuzberger Rektor zeigt Zivilcourgae und redet auch über die Verantwortlichen für diese Misere und die Opfer “.(4)
                          „Deutsche Schüler würden bedroht und gemobbt, ihre Namen verballhornt. In der Folge schlössen sie sich zu einer Art Notgemeinschaft zusammen“. (4)
                          Ursache dafür sieht der Rektor der „Petersen-Schule, Dietmar Pagel“ in der Ideologie “betreffende(r) muslimische(r), wenn nicht gar islamistischen Schüler“ die ihre Feindlichkeit “nicht nur gegen Deutsche, sondern auch gegen ....n und Amerikaner und alle, die nicht streng muslimisch seien“ richten, er hält daher „Deutschfeindlichkeit“ für den falschen Begriff.
                          „Besorgt ist Pagel (aber auch) vor allem über bestimmte Moscheevereine, die die Schüler in Richtung Islamismus umzudrehen versuchen und somit zu einer radikalen Verschärfung der lage an den Ghettoschulen bewusst beitragen. (4)
                          Die GEW hat sich nun seit dem 1. Oktober 2010 dem Thema und der Lage vor Ort erstmals gestellt, was ist eigentlich mit den Wellnessparteien in dieser Hauptstadt und Deutschland? CDU, SPD,FDP,GRÜNE und die LINKE üben sich in Schweigen und fürchten sich vor einer Bürgerbewegung gegen Mobbing an Schulen und Rassismus an den Ghettoschulen genauso wie vor Gegen Stuttgart 21.
                          Zeit, dass Bürger und aufgeklärte Jouirnalistinnen und Lehrer das Theam aufgreifen und in den längst laufenden Wahlkampf der kleinen Mädchen wie Renate Künast einbringen, denn wenn die gutbezahlten Jobs im Parlament vergeben werden, dann wachen auch unsere Polikerinnen und Politiker auf.

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                          • #58
                            AW: Schnelle Hilfe bei Mobbing!

                            Gute Idee, letztendlich werden wir nur über Öffentlichkeit Änderung schaffen.

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                            • #59
                              Mobbing-Opfer und Romanautor, „Nicht mit mir“, liest für Sie

                              Sehr geehrte Damen und Herren,
                              Von 1980 bis 1996 war ich Mitarbeiter der Hoechst AG in Frankfurt und wurde im letzten Jahr zum Opfer von Mobbing-Behandlungen, die darauf abzielten, im Vorfeld der Zergliederung des Unternehmens die Belegschaft zur Eigenkündigung zu motivieren, und damit die Zahlung von Abfindungen und pressewirksame Massenentlassungen zu vermeiden.
                              Ich habe den historischen Rahmen und wahre Geschichten in abgeänderter Romanform in meiner Neuerscheinung „Nicht mit mir! – Im Ausverkauf von Turm und Brücke“ beschrieben. Das Buch wurde am 26.09.in Guntersblum vorgestellt und fand ein gutes Echo in der Presse.

                              Ich würde gerne bei Ihrer Einrichtung über meine Erfahrungen mit Mobbing und über meinen Roman selbst referieren, bzw. mich an einer Podiumsdiskussion (honorarfrei) beteiligen. Da ich abwechselnd in Guntersblum und in Triest wohne, würde mir ein Termin nach dem 30.03.2011 besser passen.
                              Mit freundlichen Grüßen
                              Julius Franzot

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                              • #60
                                AW: Mobbing- Umsetzung- es geht weiter

                                mobbing-kann-zu-arthritis-asthma-und-herz-kreislauf-erkrankungen-fuhren/
                                Ja, du solltest aber auch auf jeden Fall die Gewerbeaufsicht einschalten und deine Unterklagen dort vorlegen. Die müssen dann das Gespräch mit deinem Chef auch suchen und Dir helfen.
                                Wende dich auch an den Monning-Beauftragten deiner Krankenkasse, der Junde muss was für dich tun, und das im Vertrauensverhältnis mit Dir.
                                Bleib stark
                                HG

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