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  • #46
    Sam Leeson, 13 Jahre, Mobbing-Opfer erhängte sich.

    Von harrygambler2009
    Mobbing-Opfer Sam Leeson (13)

    Sam war ein junge wie Carl-Josef in den USA oder Millionen in seinem Alter in unserem globalen Dorf. Er hatte eine Leidenschaft für sich entdeckt, die ihm etwas neben der Schule und dem Alltag gab, „EMO“ Musik.
    EMO Musik (1) bestimmt sich dadurch, dass „sich durch das stärkere Betonen von Gefühlen wie Verzweiflung und Trauer sowie durch die Beschäftigung mit gesellschaftlichen, politischen und zwischenmenschlichen Themen auszeichnet“. (1) Von daher gilt EMO als nicht Mainstream-Musik, was eben nicht jeder hört. Sam mochte sie, sie gab ihm etwas, was man als Identität bezeichnen kann.
    Sam hatte vier Schwestern und zwei Brüder die ihn heute vermissen. „Gemeinsam mit vielen emos trug Sam alternative schwarze oder dunkle Kleidung und hatte lange Haare.

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    • #47
      27-jähriger Arbeitnehmer hat sich bei *** zu Tode gearbeitet.

      Bei *** stinkt es zum Himmel. Heute meldet Reuters einen Fall, der einen nur schocken kann im Jahre 2010.(2)
      Laut „***“ (1) in den USA hat der Mann „nach Angaben seiner Familie mehr als einen Monat am Stück in Nachtschichten, manchmal 24 Stunden ohne Pause„, arbeiten müssen. Unfassbar was dort für asoziale Arbeitsschutzbestimmungen gelten.
      „Der 27-jährige Mann sei bereits am 27. Mai plötzlich gestorben“ (2), was man so und so lesen kann, klar ist, die Meinungsfreiheit ist in China nicht gegeben und bis man an solche wichtigen Nachrichten über „Todesfabriken wie ***“ heran kommt, vergehen einige Tage.

      „Der ***, die *** teilte mit, sie sehe keinen Zusammenhang zwischen dem Tod und der Arbeit. >> Wir haben uns die Angelegenheit angesehen und nichts gefunden, was den Vorwurf, dass es einen Zusammenhang mit der Arbeit gibt, best&#228;tigt. << Man wolle nicht &#252;ber die spezifische Todesursache spekulieren“.


      Hinweis Admin: keine konkreten Namen angeben

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      • #48
        AW: muß ich mir DAS gefallen lassen?

        Nein, das ist &#252;ble Nachrede und du solltest das zur Anzeige bringen bei der Gewerbeaufsicht, es gilt die F&#252;rsorgepflicht des Vorgesetzten und die hat er eindeutig nicht wahrgenommen.
        Du kannst ih auch strafrechtlich wegen Nachstellen anzeigen, nachstellen in Deutschland meint "Stalking", und Stalking kann auch in Worten erfolgen.
        Haschisch rauchen ist &#252;brigens in Deutschland erlaubt, nur der Beistz von mehr als 5 Gramm ist strafbar.
        Viel Erfolg und bleibt stark

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        • #49
          AW: Schlimme Aussagen

          Der Chef hat eine Fürsorgepflicht und die muss er wahrnehmen. Ihr könnt umgehend die "Gewerbaufsicht" verständigen, hier ist Gefahr im Verzug, das heißt, die Lage kann eskalieren.
          Außerdem sind die Tatbestände der Beleidigung erfüllt, "Durchbumsen und ......ossi", da muss die Poizie ermitteln.
          Ziemlich harte Arbeitswelt was ihr da habt.
          Wehrt euch, viel Erfolg

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          • #50
            Pflegeheimleiterin wurde gemobbt bis zur Erkrankung

            Mobbingopfer Sedika Weingärtner

            Jahrlang wurde die Leiterin eines Pflegeheimes im Kreis Peine von ihrer Vorgängerin schikaniert, bis sie nun so erkrankt ist, dass die wohl für immer arbeitsunfähig ist und wohl selber für immer zu einem Pflegefall werden kann.
            „Die Frau sei nie richtig zum Arbeiten gekommen und darüber krank geworden, so der Anwalt weiter“. (1)
            Das kennen wir aus den Arbeitsbedingungen bei der Post AG und Siemens, der Fall Sedika Weingärtner ist dafür nur ein Beispiel, wie man jemanden am Arbeitsplatz fertig macht.
            Und wer selber schon mal gemobbt worden ist, weiß was das heißt, wenn der Anwalt der Pflegeheimleiterin ausführt, „ihre Vorgängerin habe sie kontrolliert und gegen sie Intrigen gesponnen“. (1) Intrigen, das ist die Hauptschlagader der Mobber, nur warum wird hier nicht endlich mit einer gesetzlichen Regelung ein Riegel vorgeschoben?

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            • #51
              FOXCONN erhöht erneut die Löhne

              Zustände wie im „alten Rom“ kann man die Arbeitsbedingungen bei FOXCONN nennen, nur das die alten Römer wussten, ihre Sklaven gut zu ernähren und unter zu bringen. In China scheint das heute mehr oder weniger nur noch Zufall zu sein, insbeondere wenn es Firmen sind, die für die „großen Absahner der Welt“ wie Apple von Jobs oder Nokia produzieren.
              Ziemlich schockierend waren die Äußerungen des Apple-Chef Steve Jobs**, der keine Menschenrechtsverletzungen bei FOXCONN erkennen konnte und wohl auch wollte, das I-Pad soll ja ein großer Erfolg werden, Tode spielen da keine Rolle. Ziemlich abartig was diese „Heuschrecke“ namens Jobs so vom Stapel lässt.
              Foxconn-Präsident Ma Ying-jeou, der schon zum Zeitpunkt der „asozialen Jobs-Äußerungen“ über FOXCONN selbst mit Lohnerhöhungen die Mitarbeiter beruhigen wollte, dürfte sich über den „gierigen Apple-Chef Jobs“ gewundert haben. Und Jobs sollte sich mal ein Beispiel an dem Chef von Foxconn, Guo Taiming nehmen, der sich öffentlich entschuldigt hat, in den USA und Deutschland undenkbar, da werden Opfer auch nach dem Tode noch fertig gemacht. „Der Tod ist kein Beweis“ (1), in China schon.
              Ein Täter entschuldigt sich, wann entschuldigt sich Jobs?

              „Ich bitte in aller Form um Entschuldigung, dass es uns nicht gelungen ist, diese bedauerlichen Vorfälle zu vermeiden. Tragödien dieser Art sind eine harte Prüfung für uns. Unsere Betriebskultur ist noch nicht ausreichend entwickelt“, sagt Guo Taiming, auch bekannt als Terry Gou, Chef des taiwanischen Computerproduzenten Foxconn Technology Group (Motherboard Manufacturer), mit belegter Stimme auf einer Pressekonferenz“.
              Vielleicht sollte sich Jobs mal um die „Betriebskultur“ bei Apple kümmern, da scheint wohl einiges im Argen zu liegen.

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              • #52
                AW: Welche Glaubensrichtung hast DU?

                Habe den Beitrag &#252;berarbeitet, sorry, zu viele Tippfehler.
                Zitat von Harry Gambler Beitrag anzeigen
                Ja, das ist leider so bei uns, ist mir auch schon passiert, ich wurde sowohl bei der katholischen als auch evangelischen Einrichtungen trotz bester Qualifikation abgelehnt, das wurde mir sogar bescheinigt, nicht angenommen wegen falscher Konfession. Sicherlich ein Fall f&#252;r das AGG, nur wer hat das Geld dazu und bei den Gerichten in unserem Land? Da fehlt uns ein schnelles EU-Gericht, dann w&#228;re das in 3 Wochen erledigt.
                Ein gutes Thema, dass du da ansprichst.
                In einer Moschee kannst du als Christ Gesch&#228;ftsleiter werden, bei den Christen nicht, als Moslem hast du schlechte Karten. Fr&#252;her waren es die ....n, heute sind es die Moslems.
                Bleib stark

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                • #53
                  AW: Freiwillig Mobben lassen...

                  Generell lässt man sich nicht mobben. Was heißt bitte, er sei schwul und habe sich geoutet?
                  Wie alt seit ihr bitte?
                  Vielleicht solltest Du dich hier nicht über ein Thema lustig machen, an dem andere Menschen zu grunde gehen.
                  Finde deine Art typisch für einen "Asozialen" und Du solltest mal bitte zum Arzt gehen, nur so als Tipp.
                  Harry Gambler

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                  • #54
                    Und dann kam Alex...

                    Von harrygambler2009
                    Noch bis Freitag, den 11.06.2010 tourt die „Berliner Theatergruppe“ Ensemble Radiks durch Mecklenburg Vorpommern und zeigt ihr Theaterstück „Und dann kam Alex„.(1)
                    „Ein fiktiver Fall: Der 17jährige Schüler Alex wird über Jahre hinweg von Schülern gemobbt“. (1) Doch irgendwann will Alex dazu gehören und versucht den anderen zu zeigen, was er so drauf hat. „Um ihnen zu imponieren, schlägt er einen wehrlosen älteren Mann“. (1) Ein Stoff mitten aus dem Leben gegriffen.

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                    • #55
                      Der Bundesverband Mediation veranstaltet vom 16.-18.09.2010 in Berlin Jahrestreffen

                      Der Name klingt harmonisch, die Hintergründe weniger. Eínfach ausgedrückt, die „Mediation (lat. „Vermittlung“) ist ein strukturiertes freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung oder Vermeidung eines Konfliktes. Die KonfliktparteienMedianden genannt – wollen mit Unterstützung einer dritten allparteilichen Person (dem Mediator) zu einer gemeinsamen Vereinbarung gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht“. (1)
                      Mobbingopfer Stefan K.

                      Heute arbeiten Mediatoren vornehmlich im Umfeld von Mobbing, ein Wort das sie oft selber meiden wie die Pest warum bitte?

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                      • #56
                        Erste zentrale Meldestelle für Mobbingfälle

                        Immer mehr Organisationen, Bürger und Experten beenden ihren Dornrößchenschlaf und kümmern sich um die Opfer von Mobbing.
                        So hat die „Bundeskommission für Arbeitnehmerschutz (BukAs)“ seit dem 01.06.2010 „die erste bundesweite Mobbing-Meldestelle“ eingerichtet. Per E.Mail oder persönlich kann man dort seine Mobbingfall oder „Vorfälle über einen vorgefertigten Meldebogen melden“.

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                        • #57
                          Ex-ORF-Star Zierler klagt gegen Ex-Ministerin Kdolsky

                          In Österreich kommt es heute zu einem der interessantesten Mobbingprozesse, der für viele Opfer noch ein Meilenstein werden könnte. Die Richterin Sonja Niederberger-Saiko muss heute eine Verhandlung gleich gegen mehrere prominente Ex-Politikerinnen leiten.
                          Nun wissen wir, dass die Gesellschaft sich in Österreich mehr und mehr gegen Mobbing wehrt, doch ein gesetzliches Mobbing-Verbot gilt nur für den öffentichen Dienst und insbesondere die Richter.
                          „Ex-ORF-Star – „Willkommen Österreich“ – Theresia Zierler hat ihren Ex-Arbeitgeber wegen Mobbing verklagt. Sie, Ex-FP-Generalsekretärin, wurde 2006 Prokuristin der Familien & Beruf Management GmbH – eine dem Gesundheitsministerium unterstellte Gesellschaft“. (1)
                          Die „Klage richtet sich gegen ihre Ex-Geschäftsführerin Irene Slama – Ex-Kabinettschefin der ehemaligen FP-Sozialministerin Ursula Haubner. Die wirklich betroffene Ministerin ist allerdings eine andere: Ex-VP-Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky. Zierler trat am 8.8.2007 aus dem Unternehmen wegen Mobbings“aus. Kdolsky war 2007 die zustän*dige Ministerin. Bislang war nichts von dieser prominenten Klage an die Öffentlichkeit gedrungen. Zierler (berichtet) jetzt: Ich wurde dort monatelang persönlich fertig gemacht“, gegenüber der Presse.

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                          • #58
                            Bundesarbeitsgericht urteilt klug und gerecht im Fall Emely

                            Kein Fall vor dem Berliner Arbeitsgericht hat eine solche Welle der Empörung ausgelöst, wie der Fall der Verkäuferin Emmely. Zur Erinnerung bitte nochmals die Blogbeiträge* lesen oder kurz gefasst, Emmeley wurde wegen dem angeblichen Diebstahl in einer Filiale der Supermarktkette Kaiser fristlos gekündigt.
                            Sowohl das Arbeitsgericht Berlin als auch das Landesarbeitsgericht Berlin sahen die Kündigungen trotz fehlendes Beweises als rechtmäßig an. Und hier müsste jetzt ein Protestflut einsetzen, denn in diesem Gericht stimmt etwas nicht, hier wird gemauschelt und Recht gebrochen, und das ist gegen das Grundgesetz. Dazu wird die aktuelle AMR noch einen Artikel und eine Mitmachaktion starten, denn solche Richter sind unseres Landes unwürdig, ja, sie sind eine Schande für die Demokratie .....
                            Jerry Sampler
                            besonders erfahrenes Mitglied
                            Zuletzt geändert von Jerry Sampler; 11.06.2010, 01:01. Grund: vergessen

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                            • #59
                              Offener Brief von Sedika Weingärtner an CEO Dr. Löscher Siemens

                              Offener Brief von Sedika Weingärtner an CEO Dr. Löscher Siemens


                              Mobbing-Opfer Sedika Weingärtner

                              Mit ihrem offenen Brief an den Siemens-Vorstandsvorsitzenden (CEO*) in dem sie nochmals den gesamten Schriftwechsel mit Herrn Löscher zusammenfasst.
                              Zur Erinnerung, Sedika Weingärtnerist zur Zeit wohl das bekannteste Mobbing-Opfer von Deutschland. Zum Glück für uns Mobbing-Opfer hat sie die Zivilcourage besessen, ihren Fall öffentlich zu machen, von daher kommt den mögichen Urteilen vor Gericht eine Präzidenzfallcharakter zu.(1)
                              In mehreren Briefen hat sich die Managerin an den Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, Herrn Dr. Löscher gewandt. Hier der offene Brief vom 07.06.2010:
                              „Sehr geehrter Herr Dr. Löscher,
                              Mein Büro, oder wenn man am Arbeitsplatz bespitzelt wird.

                              Ich habe mich entschlossen, diesmal einen offenen Brief an Sie zu richten und Sie direkt an den öffentlichen Skandal zu erinnern, zu dessen Entstehung in meinen Augen Sie persönlich einen enormen Beitrag geleistet haben.
                              In meinem Brief vom 21. September 2008 habe ich Sie persönlich über das Mobbing in Ihrem Unternehmen und meine Situation informiert.
                              In meinem Brief vom 6. Februar 2009 sind Sie von mir persönlich über die Ereignisse nach meinem Schreiben an Sie vom 21. September 2008 informiert worden. Ich habe Sie gebeten, einen Gutachter von außen zu beauftragen, um die Gerechtigkeit herzustellen, offenbar war dies nicht in Ihrem Sinne
                              ....

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                              • #60
                                Emmely kassiert seit einem Monat wieder an ihrer Kasse

                                Kaum ein Mobbing-Fall der so viele Wellen geschlagen hat, wie der von Emmely, nun ist seit dem 21.Juni 2010 wieder an ihrem alten Arbeitsplatz tätig, Kasse 4 in einer der Kaisersfiliale in Hohenschönhausen, Berlin, jedoch musste sie die Filiale wechseln.
                                „Es ist angenehm, wieder zur arbeiten“ meint Emmely gegenüber den zahlreichen Kameras, die am ersten Tag ihre Arbeitsaufnahme begleitet haben.
                                Ihre neue Filiale ist nicht weit von ihrem Zuhause entfernt. „ Nun ist die Berlinerin Barbara E., die bundesweit nur als Emmely bekannt ist, wieder da, wo sie hinwollte: an der Supermarktkasse. Zwar nicht in ihrer alten Filiale – darauf hat sie nach Worten ihres Anwalts verzichtet – aber einen guten Kilometer weiter. Ihr neuer Arbeitsplatz im Untergeschoss eines Einkaufszentrums in Berlin- Hohenschönhausen liegt nicht weit von ihrer Wohnung entfernt“. (1)
                                Damit endet die Erfolggeschichte von Emmely oder Barbara E. vorerst, wie viele Mobbing-Opfer haben diesen Schritt nicht geschafft. Keine Stellungnahme liegt vom alten Betriebsrat und ver.di vor, der hatte die damalige Pfandbonkündigung unterstüzt. Man kann nur Emmely nach fast einem Monat Arbeit wieder nur gratulieren, sie hat Maßstäbe gesetzt, die vielen Opfern helfen wird, Danke.

                                Harry Gambler

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