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  • #91
    US-Student und Mobber Dharun R. vor Gericht.

    In den USA hat der tragische Suizid des 18-jährigen Tyler .......i, Musikstudent und vielversprechender Violinist viel in Bewegung gesetzt. Musiker, Politiker und Personen des öffentlichen Lebens haben sich gegen jede Form des Mobbing ausgesprochen. Von Lady Gaga bis Präsidentenehepaar Obama geht ein Ruck durch die amerikanische Gesellschaft, der auch nicht vor den Berichten halt macht. Bei uns in Deutschland fehlt dies alles, hier schauen alle weg und hoffen, nicht das nächste Opfer zu sein, insbesondere Staatsanwälte und Politiker sind da die „Wegschauer Nummer Eins“. Das Gesetz sagt was anderes, doch wo haben sich Richter, Staatsanwälte und Politiker schon mal an so was gehalten?
    Zurück zum tragischen Selbstmord von Tyler, obwohl der homosexuelle Musikstudent sehr vorsichtig im Umgang mit seinem Privatleben war, wurde er Opfer asozialer Kommilitonen, die von Dharun R. angeführt worden sind. „Heimlich filmten (sie) Tyler C. beim Sex mit einem Mann, dann stellten sie das Material ins Web“, Tyler stürzte sich danach von einer Brücke in den Tod.(1)
    Er hat auf Facebook zuvor seinen Selbstmord angekündigt, was Ausdruck seiner inneren Verzweifelung über die Tat der Mobber sein dürfte. „His last words, posted on Facebook about 10 minutes before he died, were brief and to the point: Jumping off the gw bridge sorry.“(2)
    Nun hat am 20.04.2011 vor einem Gericht in Middlesex County im US-Staat New Jersey die Anklage gegen den Mobber Dharun R. der prozess begonnen.

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    • #92
      Die verlorene Ehre der Manuela Damm-Pick

      Im folgenden ein Artikel von F. W., den wir gerne veröffentlichen und den Namen der Verfasserin oder des Verfassers aus Sicherheitsgründen gegen Nachstellungen und Cyber-Mobbing abgekürzt haben.
      >> Ich habe da eine Story mit der Überschrift frei nach (Heinrich) Böll: Die verlorene Ehre der Manuela Damm-Pick
      „Ich dädse ja gern loswern, abber mer habbe kei Geld.“ So die Worte eines Bürgermeisters aus dem Rheingau-Taunus-Kreis (FDP) auf den Vorschlag eines Dienstvorgesetzten, warum er der Damm-Pick keine Abfindung zahle, um sie loszuwerden, da sie ja nach 23-järiger Dienstzeit als Leiterin der kleinsten gemeindeeigenen Kita den Status der „Unkündbarkeit“ erreicht habe. Auch hat sie eine saubere Personalakte, keine Abmahnungen, hervorragende Arbeitszeugnisse, einen weithin guten Ruf als kreative Erzieherin mit einem breiten Spektrum beruflichen Wissens. Seit seiner Amtseinführung im April 2007 versucht dieser Bürgermeister mit allen nicht erlaubten Mitteln die Kita-Leiterin loszuwerden. Seine Motivation offenbarten sich, als er vor dem Landesarbeitsgericht in Frankfurt erklärte: „Sache mer mal so. Am beste mit einfache Worde: Die Frau Damm-Pick ist stellvertretende Vorsitzende der SPD in unserer Gemeinde und hat massiv den anderen Kandidat unterstützt, aber isch hab gewonne. Isch bin Bürgermeister geworde. Isch hat ja am Anfang keine Probleme mit ihr, aber irgendwann warn die Beschwerde so massiv, da gings nit mehr …!“ Die Beschwerden häuften sich in der Tat, meist wohl bestellte Bagatellsachen, eine Gelegenheit zur Gegendarstellung bekam Frau Damm-Pick allerdings nie......

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      • #93
        Arbeitgebermobbing mit Hilfe von Anwälten

        Kein Breich des deutschen Rechtsstaates oder -system ist so desolat, unoszial und profitorientiert wie das Arbeitsrecht. Gehört das Opfer zur Kaste der „Lohnsteuerkartenbesitzer„, kann es sich in 99 % aller Fälle gleich die „Kugel“ selber geben. Das System Arbeitsrecht plündert grundsätzlich alle abhängig Beschäftigten Opfer aus, ob sie gewinnen oder verlieren. Das System kann man „GdMF“ nennen.
        Und darüber hinaus werden in einer zweiten Säule des „asozialen Arbeitsrecht“ grundsätzlich Verhandlungen nach der Willkür des Stärkeren geführt und das sind Richter und ihre Abnicker, Unternehmer und Anwälte, die das System Arbeitsrecht und seine „Gelddruckmaschinfunktion“ (GdMF) schnell erkannt haben, gerade in Verbindung mit Hartz IV dem sozialen Billigbestatter.
        Unsere Presse und öffentlichen Medien bericht wohl bewusst über diese Tatsachen nicht, ansonsten werden sie dann wohl auch im „System Mobbing“ arbeitsmarktmäßig entsorgt. Von daher sind Sendungen im Hörfunk die sich dem Thema „Arbeitgebermobbing mit Anwaltshilfe“ angenommen haben, viel wert.
        Am Samstag, den 07.05.2011 bringt der Sender „Deutschlandradio Kultur“** um 18:05 Uhr den interessanten Beitrag: „Vom Unrecht des Stärkeren“* oderArbeitgebermobbing mit Anwaltshilfe“

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        • #94
          Selbstverbrennung eines France-Télécom-Mitarbeiters und Mobbing-Opfers?

          Unfassbar was trotz aller Bekundungen durch den neuen Chef der France-Tèlèkom sich in dem Unternehmen zuträgt. Jahrelang wurde bei der France Telekom mit Hilfe der Traurigkeits- oder Toderkurve und einem Leitfaden zum Mobbing Mitarbeiter regelrecht in den Tod getrieben. (1)
          „Bei dem Telekomriesen …. haben sich nach Gewerkschaftsangaben seit 2008 mehr als 60 Beschäftigte umgebracht. Ein Anfang des Jahres 2010 veröffentlichter Untersuchungsbericht erhob schwere Vorwürfe gegen die mittlerweile abgelöste Konzernspitze“. (2)
          Arte hat darüber im November 2010 eine dreiteilige Filmserie gebracht, doch geändert hat sich trotz einem strafrechtlich relevanten Anti-Mobbing-Gesetz nichts, wenn man die Nachricht liest, „ein Mitarbeiter des Konzerns hat sich auf einem Parkplatz verbrannt“. (2) Das erinnert an die Selbstverbrennung in Tunesien zu Anfang des Jahres, mit dem die Revolution der Straße im Orient begann. Offenbar wollte das Mobbing-Opfer, ein 57 Jahre alter Mitarbeiter der Unternehmensniederlassung bei Bordeaux daran anknüpfen.

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          • #95
            Berliner Berufsschüler beging nach Mobbing Selbstmord

            In den USA hat der Tod von Tyler .......i durch seinen Suizid für den Täter eine gerichtliches Nachspiel. In Deutschland wäre Mobber Dharun R. und seine Mobbing-Meute niemals vor Gericht gekommen, sie hätten sich in aller Ruhe das nächste Opfer suchen können.(1)
            So wie etwa den berliner Berufsschüler, von dem wir leider nicht einmal den Namen wissen, noch ein Foto von ihm haben. Mobbing-Opfer leiden offenbar hinter der „schwarzen Mauer des Schweigens“ der Täter und Wegschauer. Und gerade für Berlin und Deutschland ist das typisch, denn so stigmatisiert man nachträglich die Opfer zu Unpersonen oder Mittaäter, so als hätten sie Aids oder Alzheimer gehabt und man kann die Theorie der „irgendwie sind Sie ja selber schuld“ neu aufkochen.
            Und das gerade in einer Zeit, in der mit der Cyber-Mobbing-PlattformIsharegossip„ in der Hauptstadt ein gnadenloser „Internetkrieg herrscht, von dem wir nicht mal alle Opfer bisher kennen. (2)
            Was Mobbing jedoch für Opfer kostet, kennen wir auch in Berlin aus dem Fall des Berufsschülers, der irgendwann dem Hass und den Attacken nicht mehr standhalten konnte und sich ein Hotelzimmer gemietet hat. Dort hat er sich dann mit „Medikamenten getötet„.(3)
            Und erst dann haben die Eltern erfahren müssen, dass ihr Sohn ein Mobbing-Opfer war und der „Kralle des Todes“ ihn letztendlich besiegt hat.

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            • #96
              Behinderten-Mobbing ist die grausamste Form im Arbeitsalltag

              Man ist immer wieder auf`s Neue entsetzt, wenn man von Mobbing-Fällen hört und denkt, eine Steigerung an Grausamkeit und Abartigkeit ist nicht mehr möglich. Pustekuchen, jeder neue Fall der in der Öffentlichkeit zum Glück und Dank des Mutes der Opfer bekannt wird zeigt, Mobber sind krankhafte, psychopathisch veranlagte Menschen, die eigentlich in eine Klinik gehörten und nicht in einem Unternehmen oder einer Behörde eine Leitungstätigkeit übernehmen dürften. Doch eine Psychotest für Vorgesetzte gibt es leider nicht, sonst wäre unsere psychatrischen Kliniken überfüllt, schätze ich mal.(1)
              Was Johann Löbl, der seit Jahren „körperbehindert“ ist, denn “mit 1,52 Metern“ hat er aufgehört zu wachsen*. Das hat ihn jedoch nicht darin gehindert, sich seine Brötchen selber zu verdienen. „Seit 17 Jahren ist er beim“ österreichischen “Bundesheer“ tätig. Doch da liegt schon der Hase begraben. Johann Löbl scheint einfach Pech zu haben, denn seine „Zwischenvorgesetzte beim Bundesheer in der Wiener Stiftskaserne“ scheint eine krankhafte und psychisch gestörte Frau zu sein.
              Sie hat Johann wie eine Sklaven behandelt und auch so angesprochen. „Idiot, Krüppel, Missgeburt und Säuferkind“ und kniee dich vor mich hin und bedanke dich, dass Du als Krüppel hier sein darfst. Diese Ritual war nicht einmalig, sondern es von über Jahre fast täglich statt.

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              • #97
                Anti-Mobbing-Gesetz in Österreich und New Jersey.

                Mobbing ist kein lokales, regionales oder Länder bezogenes Problem, gemobbt wird global und mit aller Grausamkeit menschlichen Seins. Doch man ist dem nur dann hilflos ausgeliefert, wenn es keine Gesetz wie in Deutschland gibt, die Mobbing strafrechtlich ächten und verfolgen.
                In Österreich hat nun zum x-ten mal eine Gewerkschaft das Verbot von Mobbing gefordert, aus Deutschland kennen wir keine einizige Gewerkschaft die dies tut. „Die AK fordert daher seit Jahren ein eigenes Anti-Mobbing-Gesetz um Rechtssicherheit für die Betroffenen zu schaffen“. (1) Genau, darum geht es, um Rechtssicherheit angesichts einer mobbenden Richterschaft, die wir in Deutschland auch kennen. Österreich hat dies übrigens verboten.
                Dieser klaren Forderung können wir uns nur anschließen. Sollte es zu keinem Gesetz kommen, sieht die Zukunft düster aus. „Die Schwierigkeit liegt darin, dass es keinen gesetzlich definierten Rechtsbegriff zum Thema Mobbing gibt, schildert Heimo Typplt, Leiter der AK-Rechtsabteilung den unbefriedigenden Status Quo„. (1) Und es es ist auch unklar, was zum Beispiel Beweise in einem Arbeitsprozess sind, wenn es nur um Vergleichsorgien gehen, die viel Geld den Richtern und Anwälten bringen, aber wenig Recht dem Mobbing-Geschädigten.
                In den USA geht man sogar noch einen Schritt weiter. Im Bundesstaat New Jersey neues Gesetz verabschieden, dass Mobbing und „Schikane an Schulen und Universitäten stoppen“ soll und als eines der „strengste der USA“ angesehen wird, weil es auch Cyber-Mobbing beinhaltet. Von so etwas träumen wir Mobbing-Gschädigten in Deutschland nur. (2)
                Mit dem “Anti-Bullying Bill of Rights“ werden endlich Fälle wie die „des jungen Studenten Tyler .......i“ verhindert werden. Zur Erinnerung, Tyler, ein Opfer der Homophobie in den USA, war wohl in „seinem Privatleben sehr vorsichtig, doch genutzt hat es ihm wenig, zu pervers und menschenverachtend sind die Täter. Seine Facebook-Seite war nur für Freunde zugänglich“. (3)
                Dennoch wurde “am 19. September 2010 … an der Rutgers University im US-Bundesstaat New Jersey“ von einem Mitbewohner namens Dharun R., „folgende Nachricht in seinem Twitter-Account gepostet“ …. Zimmergenosse hat bis Mitternacht um das Zimmer gebeten. Bin in Mollys Zimmer gegangen und habe meine Webcam angemacht. Ich hab gesehen wie er es mit einem Kerl gemacht hat. Juchu“.

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                • #98
                  Ilia Faye kommt zum N24-Talk Deutschland Akut über Mobbing

                  Nun kommt sie nach Berlin an den Marlene Dietrich Platz, die Mobbing-Geschädigte Ilia Faye, die es ablehnt das Mobbing-Opfer zu spielen. Der Sender N24 stahlt am 30 November um 23:10 Uhr live eine Sendung aus, die einfach Mobbing heißt. (1)
                  Der Talk mit Friedemann Schmidt so heißt die Sendung offiziell, mal sehen, wenn Schmidt noch eingeladen hat. „Qualifizierte Talk-Gäste und eine offenbar gut strukturierte Vorbereitung versprechen eine interessante Talk-Runde…Jetzt bin ich richtig aufgeregt – und so gespannt“. (1)
                  Man darf gespannt sein, so wie Ilia Faye, schade, dass Ken Jebsen nicht dabei ist, das ideale Mobbing-Opfer. (3)

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