Hallo,
ich besuche diese Seite schon seit ein paar Monaten immer wieder und hab mich nun endlich durchgerungen, hier mein Problem zu offenbaren - ich hoffe, ihr wisst, wie lange man manchmal dazu braucht!
Zuerstmal zu mir: ich bin 17 Jahre alt und komme nach den Sommerferien in die 12. Klasse auf dem Gymnasium.
Und genau dort werde ich schon seit längerer Zeit (seit ca. 2 Jahren) gemobbt. Ich melde mich erst jetzt, weil es anfangs nicht so schlimm war und ich mir dabei nichts Schlimmes gedacht habe. Inzwischen hat sich aber meine Situation doch merklich verschlechtert.
Was nun kommt, ist vielleicht nicht so alltäglich wie die bekannten typischen Mobbingfälle: ich werde von jüngeren Schülern, d.h. welchen, die nach den Sommerferien in die 7. und 8. Klasse kommen gemobbt (normalerweise sind es, soweit ich weiß, meistens ältere oder gleichaltrige, die einen mobben).
Angefangen hat das alles bei zwei von ihnen. Ein Freund von mir hat einen kleinen Bruder, der jetzt in die 8. Klasse kommt und mit dem ich ebenfalls ziemlich gut befreudet bin. Das war auch schon vor zwei Jahren so, als ich immer wieder mit ihm zusammen durch die Pause gelaufen bin. Wie gesagt fing es mit zweien an, die uns nachgelaufen sind, dumm angegrinst und uns einfach das Gefühl gegeben haben, belästigt zu werden. Okay, es wirkt vielleicht schon ein bisschen komisch, wenn ein Zehntklässler mit einem Sechstklässler (in diesen Klassen waren wir damals) zusammen herumläuft, aber für mich spricht eigentlich nichts dagegen. Das haben die beiden, die übrigens in seine Klasse gingen -und immer noch gehen-, anders gesehen und uns eben wie beschrieben belästigt.
Das haben wir (oder besser gesagt habe ich, denn ihn schien das gar nicht so zu stören) eine Weile lang ignoriert, dann hatte ich aber doch die Nase voll und bin am Anfang meines 11. Schuljahres zu der Lehrerin gegangen, die mein Freund noch im Jahr davor als Klassenlehrerin gehabt hatte. Seine damals aktuelle habe ich nicht angesprochen, weil ich die andere auch das Jahr zuvor als Fachlehrerin hatte und sie mich auch mochte. Ich bin also zu ihr hin, habe ihr alles erzählt, sie hatte auch volles Verständnis und knöpfte sich die beiden schon ein paar Tage später vor. In meiner und in der Anwesenheit meines Freundes machte sie ihnen klar, dass das, was sie machten, nicht gut war und forderte sie auch auf, das zu lassen, ansonsten würden Strafen drohen. Die beiden schienen eingeschüchtert zu sein und willigten auch ein.
So weit wäre eigentlich alles schon geregelt gewesen, aber leider war das erst der Anfang, denn ich hatte zu spät reagiert.
Die ganzen Mobbingaktionen hatten nämlich auch andere aus der selben Klasse dazu ermuntert, das gleiche zu tun - und weil ich nicht gegen sie vorgegangen war, machten sie natürlich auch weiter.
Das war nun schon ein schwererer Fall, denn es waren sehr viele, die ich erstens nicht kannte und zweitens so viele, dass ich keinen Überblick mehr hatte.
So hörten die beiden Urheber zwar vorerst auf, die anderen machten aber weiter. Zu den damaligen Siebtklässlern mischten sich zunächst auch Schüler aus den Parallelklassen dazu, später dann auch aus den sechsten und schlussendlich auch wieder die beiden Urheber, denn in der Gruppe fühlten sie sich strak. Es war wie eine organisierte Front gegen mich/uns.
Im Laufe der Zeit begannen sie, das ganze auch vor allem auf mich zu übertragen, d.h. auch wenn sie mich nur allein sahen, fingen sie schon mit ihren Belästigungen an. Überhaupt habe ich das Gefühl, dass es jetzt vor allem gegen mich geht, weniger gegen meinen Freund.
Ich weiß nicht, woher das kommt. Gut, ich habe vielleicht ein paar typische "Mobbingopfer- Eigenschaften": ich bin eher zurückhaltend und auch an sich recht friedfertig, d.h. ich versuche Konflikte auf die ruhige Art, also möglichst auch verbal zu lösen. Zugegeben - wenn ich meinen Freund mal in der Pause nicht gleich oder gar nicht finde, dann kommt es schon öfter vor, dass sonst niemand bei mir steht - weil ich eben seltener mit den anderen aus meiner Klasse zusammen bin. Seltener heißt nicht "nie", aber sie sind eben etwas anders als ich - nicht, dass sie mich nicht mögen, ich verstehe mich eigentlich mit allen prima. Aber weil ich mich von ihnen eben ein wenig unterscheide, suche ich öfter lieber meinen Freund auf.
Und genau diese Eigenschaften -gegen die ich selbst -bis auf die letzte- eigentlich gar nichts einzuwenden habe- nützen sie aus und genau das ist es auch, was mich zu ihrem "Mobbingopfer" macht, da ich mich nie so wehre, als dass ich ihnen Respekt verschaffen könnte. Sicher erwidere ich immer wieder mal etwas auf ihre Verbalattacken, aber das erscheint ihnen, weil ich mich wahrscheinlich einfach zu lange in der Defensive gehalten habe, einfach nur noch lächerlich und flößt ihnen auch keinen Respekt ein, sie nehmen es einfach nicht ernst, sodass ich eigentlich keine rechte Chance mehr auf Gegenwehr habe. Um es gleich vorweg zu nehmen: ich will möglichst vermeiden, mich mit Gewalt zu wehren, da mir das erstens nur selbst Ärger einbringen kann und mir zweitens auch lediglich als Verzweiflungsreaktion erscheint, denn damit sehen sie, dass ihre Provokation Erfolg hatte und lassen sich erst recht nicht einschüchtern. Deshalb will ich mich auch eher nicht an meine Klassenkameraden wenden, denn als ich es einmal machte, verstanden sie mich zwar, rieten mir aber auch nur zu Gewalt.
Bis heute läuft es so, dass sie immer gleich grinsen, wenn sie mich nur sehen, mir anmachende Sachen nachrufen wie z.B. "Hey, was geht?" (das ist anmachend, weil alles, was ich erwidern würde, lächerlich erscheint und so ignoriere ich sie zumeist, was allerdings auch wieder lächerlich erscheint) und mir auch manchmal den Weg versperren, weil sie wissen, dass ich sie nicht mit Gewalt beiseite schieben werde. Das schlimmste ist ein bestimmtes Wort, das sie mir nachrufen (ich traue mich nicht, es hier preiszugeben, denn am Ende findet das einer meiner Mobber und identifizert mich). Es ist kein Schimpfwort, sondern ein ganz normales deutsches Wort, das, wenn man es hört, eigentlich nicht belästigend anmutet, dies bei mir aber tut, weil mich die Mobber so inzwischen schon nennen (einige kennen nicht einmal meinen richtigen Namen) und von seiner belästigenden Wirkung auch wissen. Mir läuft es schon kalt den Rücken runter, wenn ich in einem anderen Zusammenhang mit diesem Wort konfrontiert werde (z.B. wenn ich es irgendwo geschrieben sehe)...
Das alles bedrückt mich schon lange ziemlich. Wenn es mir nur einmal in die Gedanken kommt, ist mir meine ganze Laune zeimlich lange verdorben, auch jetzt immer noch in den Ferien, da das ganze vereinzelt schon außerhalb der Schule weitergeht, z.B. im Schwimmbad.
Allerdings ist es nicht so, dass ich bisher alles in mich hereingefressen habe. Nein, in den letzten Wochen vor den Sommerferien bin ich zu einem Vertrauenslehrer gegangen, der auch Lehrer in der Klasse meines Freundes ist und habe ihm das alles offenbart. Er hat Verständnis gezeigt, wir haben uns immer wieder getroffen und beraten, was wir dagegen machen können, denn vor allem die Anonymität der Mobber ist ein großes Problem und dass es auch so viele sind. Ein paar der Schüler haben wir uns dann auch mal zu zweit geschnappt und ihnen klar gemacht, was sie mir damit antun. In Gegenwart des Lehrers wirkten sie zwar sehr ertappt und respektvoll, doch als sie mich nur schon ein paar Tage später ohne ihn sahen, ging es wieder los. Nichts gegen den Vertrauenslehrer, er macht das wirklich gut und hat auch schon angekündigt, dass wir nach den Ferien da dranbleiben werden. Aber für mich selbst reicht das einfach nicht aus, denn auch er hat nur einen begrenzten Handlungsbereich und seit einiger Zeit fangen auch schon ein paar aus der Realschule damit an, womit er natürlich nichts zu tun hat. Ich bin wirklich in dieser Hinsicht am Ende und weiß nicht mehr, was ich von mir selbst aus machen soll.
P.S.: Um das auch noch loszuwerden: in der 5. und 6. Klasse wurde ich auch schon von welchen aus meiner Klasse gemobbt - mit ihnen habe ich mich dann aber irgendwann versöhnt und wir sind am Schluss sogar recht gut miteinander ausgekommen. Auch ca. bis zur 9. Klasse waren mir einige aus der Parallelklasse nicht gerade freundlich gesinnt, heute haben sie aber auch Respekt vor mir. Und in diesem Schuljahr (08/09) wurde ich auch mal von Achtklässlern, die nichts mit den anderen zu tun hatten, ziemlich übel gemobbt - das hat dann aber plötzlich wie von selbst aufgehört, ohne dass ich irgendetwas unternommen hatte. Wenn diese mich heute sehen, schauen sie mich ganz neutral an, als wäre ich ein Schüler wie jeder andere, der keinen Grund hat, gemobbt zu werden... Am liebsten wäre es mir, wenn das auch irgendwann mal bei den anderen so enden würde, denn wenn nichts dagegen unternommen wird, könnte es noch schlimmer werden, da Mobber mit aufsteigender Klasse meiner Meinung nach zunehmend schlimmer mobben... das aber nur am Rande.
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu viel zum Lesen. Vielen Dank an alle, die es bis hierhin gelesen und möglichst auch alles verstanden haben.
Es wäre mir sehr recht, wenn ich meinem 12. Schuljahr optimistisch entgegenschauen könnte.
Ich bin froh, dass es nun mal draußen ist.
Helft mir bitte!
ich besuche diese Seite schon seit ein paar Monaten immer wieder und hab mich nun endlich durchgerungen, hier mein Problem zu offenbaren - ich hoffe, ihr wisst, wie lange man manchmal dazu braucht!
Zuerstmal zu mir: ich bin 17 Jahre alt und komme nach den Sommerferien in die 12. Klasse auf dem Gymnasium.
Und genau dort werde ich schon seit längerer Zeit (seit ca. 2 Jahren) gemobbt. Ich melde mich erst jetzt, weil es anfangs nicht so schlimm war und ich mir dabei nichts Schlimmes gedacht habe. Inzwischen hat sich aber meine Situation doch merklich verschlechtert.
Was nun kommt, ist vielleicht nicht so alltäglich wie die bekannten typischen Mobbingfälle: ich werde von jüngeren Schülern, d.h. welchen, die nach den Sommerferien in die 7. und 8. Klasse kommen gemobbt (normalerweise sind es, soweit ich weiß, meistens ältere oder gleichaltrige, die einen mobben).
Angefangen hat das alles bei zwei von ihnen. Ein Freund von mir hat einen kleinen Bruder, der jetzt in die 8. Klasse kommt und mit dem ich ebenfalls ziemlich gut befreudet bin. Das war auch schon vor zwei Jahren so, als ich immer wieder mit ihm zusammen durch die Pause gelaufen bin. Wie gesagt fing es mit zweien an, die uns nachgelaufen sind, dumm angegrinst und uns einfach das Gefühl gegeben haben, belästigt zu werden. Okay, es wirkt vielleicht schon ein bisschen komisch, wenn ein Zehntklässler mit einem Sechstklässler (in diesen Klassen waren wir damals) zusammen herumläuft, aber für mich spricht eigentlich nichts dagegen. Das haben die beiden, die übrigens in seine Klasse gingen -und immer noch gehen-, anders gesehen und uns eben wie beschrieben belästigt.
Das haben wir (oder besser gesagt habe ich, denn ihn schien das gar nicht so zu stören) eine Weile lang ignoriert, dann hatte ich aber doch die Nase voll und bin am Anfang meines 11. Schuljahres zu der Lehrerin gegangen, die mein Freund noch im Jahr davor als Klassenlehrerin gehabt hatte. Seine damals aktuelle habe ich nicht angesprochen, weil ich die andere auch das Jahr zuvor als Fachlehrerin hatte und sie mich auch mochte. Ich bin also zu ihr hin, habe ihr alles erzählt, sie hatte auch volles Verständnis und knöpfte sich die beiden schon ein paar Tage später vor. In meiner und in der Anwesenheit meines Freundes machte sie ihnen klar, dass das, was sie machten, nicht gut war und forderte sie auch auf, das zu lassen, ansonsten würden Strafen drohen. Die beiden schienen eingeschüchtert zu sein und willigten auch ein.
So weit wäre eigentlich alles schon geregelt gewesen, aber leider war das erst der Anfang, denn ich hatte zu spät reagiert.
Die ganzen Mobbingaktionen hatten nämlich auch andere aus der selben Klasse dazu ermuntert, das gleiche zu tun - und weil ich nicht gegen sie vorgegangen war, machten sie natürlich auch weiter.
Das war nun schon ein schwererer Fall, denn es waren sehr viele, die ich erstens nicht kannte und zweitens so viele, dass ich keinen Überblick mehr hatte.
So hörten die beiden Urheber zwar vorerst auf, die anderen machten aber weiter. Zu den damaligen Siebtklässlern mischten sich zunächst auch Schüler aus den Parallelklassen dazu, später dann auch aus den sechsten und schlussendlich auch wieder die beiden Urheber, denn in der Gruppe fühlten sie sich strak. Es war wie eine organisierte Front gegen mich/uns.
Im Laufe der Zeit begannen sie, das ganze auch vor allem auf mich zu übertragen, d.h. auch wenn sie mich nur allein sahen, fingen sie schon mit ihren Belästigungen an. Überhaupt habe ich das Gefühl, dass es jetzt vor allem gegen mich geht, weniger gegen meinen Freund.
Ich weiß nicht, woher das kommt. Gut, ich habe vielleicht ein paar typische "Mobbingopfer- Eigenschaften": ich bin eher zurückhaltend und auch an sich recht friedfertig, d.h. ich versuche Konflikte auf die ruhige Art, also möglichst auch verbal zu lösen. Zugegeben - wenn ich meinen Freund mal in der Pause nicht gleich oder gar nicht finde, dann kommt es schon öfter vor, dass sonst niemand bei mir steht - weil ich eben seltener mit den anderen aus meiner Klasse zusammen bin. Seltener heißt nicht "nie", aber sie sind eben etwas anders als ich - nicht, dass sie mich nicht mögen, ich verstehe mich eigentlich mit allen prima. Aber weil ich mich von ihnen eben ein wenig unterscheide, suche ich öfter lieber meinen Freund auf.
Und genau diese Eigenschaften -gegen die ich selbst -bis auf die letzte- eigentlich gar nichts einzuwenden habe- nützen sie aus und genau das ist es auch, was mich zu ihrem "Mobbingopfer" macht, da ich mich nie so wehre, als dass ich ihnen Respekt verschaffen könnte. Sicher erwidere ich immer wieder mal etwas auf ihre Verbalattacken, aber das erscheint ihnen, weil ich mich wahrscheinlich einfach zu lange in der Defensive gehalten habe, einfach nur noch lächerlich und flößt ihnen auch keinen Respekt ein, sie nehmen es einfach nicht ernst, sodass ich eigentlich keine rechte Chance mehr auf Gegenwehr habe. Um es gleich vorweg zu nehmen: ich will möglichst vermeiden, mich mit Gewalt zu wehren, da mir das erstens nur selbst Ärger einbringen kann und mir zweitens auch lediglich als Verzweiflungsreaktion erscheint, denn damit sehen sie, dass ihre Provokation Erfolg hatte und lassen sich erst recht nicht einschüchtern. Deshalb will ich mich auch eher nicht an meine Klassenkameraden wenden, denn als ich es einmal machte, verstanden sie mich zwar, rieten mir aber auch nur zu Gewalt.
Bis heute läuft es so, dass sie immer gleich grinsen, wenn sie mich nur sehen, mir anmachende Sachen nachrufen wie z.B. "Hey, was geht?" (das ist anmachend, weil alles, was ich erwidern würde, lächerlich erscheint und so ignoriere ich sie zumeist, was allerdings auch wieder lächerlich erscheint) und mir auch manchmal den Weg versperren, weil sie wissen, dass ich sie nicht mit Gewalt beiseite schieben werde. Das schlimmste ist ein bestimmtes Wort, das sie mir nachrufen (ich traue mich nicht, es hier preiszugeben, denn am Ende findet das einer meiner Mobber und identifizert mich). Es ist kein Schimpfwort, sondern ein ganz normales deutsches Wort, das, wenn man es hört, eigentlich nicht belästigend anmutet, dies bei mir aber tut, weil mich die Mobber so inzwischen schon nennen (einige kennen nicht einmal meinen richtigen Namen) und von seiner belästigenden Wirkung auch wissen. Mir läuft es schon kalt den Rücken runter, wenn ich in einem anderen Zusammenhang mit diesem Wort konfrontiert werde (z.B. wenn ich es irgendwo geschrieben sehe)...
Das alles bedrückt mich schon lange ziemlich. Wenn es mir nur einmal in die Gedanken kommt, ist mir meine ganze Laune zeimlich lange verdorben, auch jetzt immer noch in den Ferien, da das ganze vereinzelt schon außerhalb der Schule weitergeht, z.B. im Schwimmbad.
Allerdings ist es nicht so, dass ich bisher alles in mich hereingefressen habe. Nein, in den letzten Wochen vor den Sommerferien bin ich zu einem Vertrauenslehrer gegangen, der auch Lehrer in der Klasse meines Freundes ist und habe ihm das alles offenbart. Er hat Verständnis gezeigt, wir haben uns immer wieder getroffen und beraten, was wir dagegen machen können, denn vor allem die Anonymität der Mobber ist ein großes Problem und dass es auch so viele sind. Ein paar der Schüler haben wir uns dann auch mal zu zweit geschnappt und ihnen klar gemacht, was sie mir damit antun. In Gegenwart des Lehrers wirkten sie zwar sehr ertappt und respektvoll, doch als sie mich nur schon ein paar Tage später ohne ihn sahen, ging es wieder los. Nichts gegen den Vertrauenslehrer, er macht das wirklich gut und hat auch schon angekündigt, dass wir nach den Ferien da dranbleiben werden. Aber für mich selbst reicht das einfach nicht aus, denn auch er hat nur einen begrenzten Handlungsbereich und seit einiger Zeit fangen auch schon ein paar aus der Realschule damit an, womit er natürlich nichts zu tun hat. Ich bin wirklich in dieser Hinsicht am Ende und weiß nicht mehr, was ich von mir selbst aus machen soll.
P.S.: Um das auch noch loszuwerden: in der 5. und 6. Klasse wurde ich auch schon von welchen aus meiner Klasse gemobbt - mit ihnen habe ich mich dann aber irgendwann versöhnt und wir sind am Schluss sogar recht gut miteinander ausgekommen. Auch ca. bis zur 9. Klasse waren mir einige aus der Parallelklasse nicht gerade freundlich gesinnt, heute haben sie aber auch Respekt vor mir. Und in diesem Schuljahr (08/09) wurde ich auch mal von Achtklässlern, die nichts mit den anderen zu tun hatten, ziemlich übel gemobbt - das hat dann aber plötzlich wie von selbst aufgehört, ohne dass ich irgendetwas unternommen hatte. Wenn diese mich heute sehen, schauen sie mich ganz neutral an, als wäre ich ein Schüler wie jeder andere, der keinen Grund hat, gemobbt zu werden... Am liebsten wäre es mir, wenn das auch irgendwann mal bei den anderen so enden würde, denn wenn nichts dagegen unternommen wird, könnte es noch schlimmer werden, da Mobber mit aufsteigender Klasse meiner Meinung nach zunehmend schlimmer mobben... das aber nur am Rande.
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu viel zum Lesen. Vielen Dank an alle, die es bis hierhin gelesen und möglichst auch alles verstanden haben.
Es wäre mir sehr recht, wenn ich meinem 12. Schuljahr optimistisch entgegenschauen könnte.
Ich bin froh, dass es nun mal draußen ist.
Helft mir bitte!
Kannst du mir einen Tippp geben? Ich würde nämlich sehr gerne loswerden, womit sie mich nun schon bald zwei Jahre belästigen!
, srry für die unverschämtheit, grad aber ich stell mir das so vor immer wenn mich jemand so beleidigt mit so einem ähnlichem wort, sag ich mir den satz, oder andere.
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