Hallo, liebes Mobbingforum,
ich glaube, ich stehe vor der schwersten Entscheidung meines Lebens, aber dazu gleich mehr.
Ich bin jetzt in der siebten Klasse und werde seit seit ca. 1 1/2 - 2 Jahren gemobbt. Es fing alles so an: Ich kam 2009 in die weiterführende Schule (Gymnasium) und ich kannte niemanden, trotzdem hatte ich wohl so einen guten Eindruck gemacht, dass ich zum Klassensprecher gewählt wurde. So weit, so gut. Ich hatte 2 beste Freunde, der eine war mein Stellvertreter als Klassensprecher. Der war wohl so neidisch, dass er manchmal richtig gedroht hat. Naja, aber als Klassensprecher hatte ich den Druck der Klassenlehrer, ich musste für Ruhe sorgen, Namen aufschreiben etc. Und bei der Klasse musste man richtig laut werden, sonst kriegte man von den Lehrern richtig Stress.
So wurde ich unbeliebt, aber richtig los mit Mobbing ging's erst in der sechsten Klasse, ich bin der Streber, bin schwul, bin alles Schlimme etc. De Klassenlehrerin hat zwar etwas gemacht, hat aber immer gesagt, dass es in der siebten Klasse besser wird.
Dann bekamen wir eine Klassenlehrerin, die sich aber eigentlich nur um einen kümmerte, und als Sehlsorgerin (!) fragt sie mich, wenn ich zu ihr gehe und mit ihr darüber spreche, was ich denn bei der Sache von ihr erwarte! Ich habe keine Lösung und die müsste eigentlich die Lehrerin wissen. Und in letzter Zeit wird's noch schlimmer: Ich bin jeden Tag der Streber und Schwule, ich gehöre in die andere Umziehkabine, mir werden immer Sachen weggenommen. Als wenn ich ein gefühlsloser Gegenstand wäre. Dabei kann ich mir nicht erklären, warum ich so schwul bin.
Meine Mutter hat mit der Klassenlehrerin telefoniert und sie will zwar etwas unternehmen, aber man hat schon bei dem anderen Schüler gesehen, dass sich kaum bis gar nichts verändert hat, deswegen bin ich mir nicht sicher, ob sich etwas ändert.
In der Grundschule wurde ich auch gemobbt und meine Lehrerin war sehr brutal, das führte auch zu einer Nervenentzündung im Stammhirn. Bei dieser konnte ich ca. 2 Wochen nicht richtig sprechen und schlucken.
Ich bin ein sehr leistungsstarker Mensch, der sich davon nicht unterbringen lässt, aber langsam stoße ich an meine sehlischen Grenzen, ich möchte nicht, dass ich nochmal so etwas kriege oder Black out etc. Deswegen wolllen meine Eltern, ganz besonders mein Vater, dass ich die Schule wechsel. Ich selber könnte mich mit der Idee anfreunden, aber ich weiß nicht so richtig, wie ich mich dann verhalten soll. Vllt. könntet ihr mir dabei helfen oder auch noch wie ich meine letzten Wochen, wenn der Schulwechsel gut für mich wäre, dort noch gut überstehe.
Vielen Dank schonmal im Vorraus
!
Ninoc
ich glaube, ich stehe vor der schwersten Entscheidung meines Lebens, aber dazu gleich mehr.
Ich bin jetzt in der siebten Klasse und werde seit seit ca. 1 1/2 - 2 Jahren gemobbt. Es fing alles so an: Ich kam 2009 in die weiterführende Schule (Gymnasium) und ich kannte niemanden, trotzdem hatte ich wohl so einen guten Eindruck gemacht, dass ich zum Klassensprecher gewählt wurde. So weit, so gut. Ich hatte 2 beste Freunde, der eine war mein Stellvertreter als Klassensprecher. Der war wohl so neidisch, dass er manchmal richtig gedroht hat. Naja, aber als Klassensprecher hatte ich den Druck der Klassenlehrer, ich musste für Ruhe sorgen, Namen aufschreiben etc. Und bei der Klasse musste man richtig laut werden, sonst kriegte man von den Lehrern richtig Stress.
So wurde ich unbeliebt, aber richtig los mit Mobbing ging's erst in der sechsten Klasse, ich bin der Streber, bin schwul, bin alles Schlimme etc. De Klassenlehrerin hat zwar etwas gemacht, hat aber immer gesagt, dass es in der siebten Klasse besser wird.
Dann bekamen wir eine Klassenlehrerin, die sich aber eigentlich nur um einen kümmerte, und als Sehlsorgerin (!) fragt sie mich, wenn ich zu ihr gehe und mit ihr darüber spreche, was ich denn bei der Sache von ihr erwarte! Ich habe keine Lösung und die müsste eigentlich die Lehrerin wissen. Und in letzter Zeit wird's noch schlimmer: Ich bin jeden Tag der Streber und Schwule, ich gehöre in die andere Umziehkabine, mir werden immer Sachen weggenommen. Als wenn ich ein gefühlsloser Gegenstand wäre. Dabei kann ich mir nicht erklären, warum ich so schwul bin.
Meine Mutter hat mit der Klassenlehrerin telefoniert und sie will zwar etwas unternehmen, aber man hat schon bei dem anderen Schüler gesehen, dass sich kaum bis gar nichts verändert hat, deswegen bin ich mir nicht sicher, ob sich etwas ändert.
In der Grundschule wurde ich auch gemobbt und meine Lehrerin war sehr brutal, das führte auch zu einer Nervenentzündung im Stammhirn. Bei dieser konnte ich ca. 2 Wochen nicht richtig sprechen und schlucken.
Ich bin ein sehr leistungsstarker Mensch, der sich davon nicht unterbringen lässt, aber langsam stoße ich an meine sehlischen Grenzen, ich möchte nicht, dass ich nochmal so etwas kriege oder Black out etc. Deswegen wolllen meine Eltern, ganz besonders mein Vater, dass ich die Schule wechsel. Ich selber könnte mich mit der Idee anfreunden, aber ich weiß nicht so richtig, wie ich mich dann verhalten soll. Vllt. könntet ihr mir dabei helfen oder auch noch wie ich meine letzten Wochen, wenn der Schulwechsel gut für mich wäre, dort noch gut überstehe.
Vielen Dank schonmal im Vorraus

Ninoc
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