Hallo,
seit Jahren leide ich nun schon an Mobbing und nun möchte ich gerne mal wissen, was ihr an meiner Stelle machen würdet.
Alles fing mit dem Wechsel zur weiterführenden Schule an. In der Grundschule war ich beliebt, fand trotz zweimaligem Wechsel immer schnell Freunde und kam auch im Unterricht gut mit. Zeitweise war ich Klassenbeste. Als ich nun auf das Gymnasium wechselte änderte sich alles schlagartig. Ich hatte anfangs eine kleine Clique von 4 Leuten (mich miteinbezogen). Doch nach nicht einmal einem halben Jahr änderte sich das. Ich stand ganz alleine da. Doch ich verlor nicht nur meine Freunde, die gesamte Klasse fing an mich fertig zu machen. Sie sperrten mich aus, machten sich über mich lustig, verbreiteten Gerüchte, versteckten meine sachen oder warfen sie in den Müll, beleidigten und ignorierten mich. Einmal haben sie mir auf dem Flur vor der nächsten Stunde die hose runtergezogen. An Einzelheiten erinnere ich mich so gut wie garnicht mehr. Das Schlimmste ging ungefähr bis zur Hälfte der 8. Klasse. Wir hatten einen neuen Klassenlehrer bekommen, der sich sehr für die Klassengemeinschaft einsetzte. Doch es ging weiter. In jenem Schuljahr vertraute ich mich einer Klassenkameradin an. Mit ihr und ihren Freunden freundete ich mich dann an. Jedenfalls dachte ich das. Doch nach ungefähr einem Jahr stellte sich dann heraus,dass sie nur aus Mitleid mit mir befreundet waren. Schon wieder stand ich ohne Freunde da. Und die ganze Zeit nebenbei noch die Gemeinheiten meiner Klasse. Ich dachte, dass sich das mit dem Eintritt in die Oberstufe ändern würde. Anfangs sah es auch so aus. Ich fand ein paar Freunde und meine ehemaligen Klassenkameraden ließen mich in Ruhe. Doch dieProbleme haben sich nur verlagert. Nun ziehen andere aus der Stufe über mich her. Auf einmal bin ich lesbisch, nehme Drogen und plane einen Amoklauf. Und das ist allein das, was ich weiß. Über die ganzen Jahre hinweg habe ich mein gesamtes Selbstbewusstsein verloren. Damit niemand merkt wie es mir geht ziehe ich jeden Tag eine Maske auf und spiele gute Laune vor. Doch das löst nicht alle Probleme. So blocke ich zum Beispiel ab, wenn mir jemand zu Nahe kommt. Dadurch erwecke ich den Eindruck einer Null-Bock-Einstellung. Dies wird gestüzt durch meine Angst im Unterricht mitzuarbeiten. In letzter Zeit hat sich das verschlimmert, weil Erinnerungen von früher wieder hochkommen. Dadurch fühle ich mich wieder wie damals. Ich schlafe kaum noch und weine fast jede Nacht. Ich möcht nicht mehr mit diesen Ängsten leben. Was würdet ihr mir raten zu tun?
seit Jahren leide ich nun schon an Mobbing und nun möchte ich gerne mal wissen, was ihr an meiner Stelle machen würdet.
Alles fing mit dem Wechsel zur weiterführenden Schule an. In der Grundschule war ich beliebt, fand trotz zweimaligem Wechsel immer schnell Freunde und kam auch im Unterricht gut mit. Zeitweise war ich Klassenbeste. Als ich nun auf das Gymnasium wechselte änderte sich alles schlagartig. Ich hatte anfangs eine kleine Clique von 4 Leuten (mich miteinbezogen). Doch nach nicht einmal einem halben Jahr änderte sich das. Ich stand ganz alleine da. Doch ich verlor nicht nur meine Freunde, die gesamte Klasse fing an mich fertig zu machen. Sie sperrten mich aus, machten sich über mich lustig, verbreiteten Gerüchte, versteckten meine sachen oder warfen sie in den Müll, beleidigten und ignorierten mich. Einmal haben sie mir auf dem Flur vor der nächsten Stunde die hose runtergezogen. An Einzelheiten erinnere ich mich so gut wie garnicht mehr. Das Schlimmste ging ungefähr bis zur Hälfte der 8. Klasse. Wir hatten einen neuen Klassenlehrer bekommen, der sich sehr für die Klassengemeinschaft einsetzte. Doch es ging weiter. In jenem Schuljahr vertraute ich mich einer Klassenkameradin an. Mit ihr und ihren Freunden freundete ich mich dann an. Jedenfalls dachte ich das. Doch nach ungefähr einem Jahr stellte sich dann heraus,dass sie nur aus Mitleid mit mir befreundet waren. Schon wieder stand ich ohne Freunde da. Und die ganze Zeit nebenbei noch die Gemeinheiten meiner Klasse. Ich dachte, dass sich das mit dem Eintritt in die Oberstufe ändern würde. Anfangs sah es auch so aus. Ich fand ein paar Freunde und meine ehemaligen Klassenkameraden ließen mich in Ruhe. Doch dieProbleme haben sich nur verlagert. Nun ziehen andere aus der Stufe über mich her. Auf einmal bin ich lesbisch, nehme Drogen und plane einen Amoklauf. Und das ist allein das, was ich weiß. Über die ganzen Jahre hinweg habe ich mein gesamtes Selbstbewusstsein verloren. Damit niemand merkt wie es mir geht ziehe ich jeden Tag eine Maske auf und spiele gute Laune vor. Doch das löst nicht alle Probleme. So blocke ich zum Beispiel ab, wenn mir jemand zu Nahe kommt. Dadurch erwecke ich den Eindruck einer Null-Bock-Einstellung. Dies wird gestüzt durch meine Angst im Unterricht mitzuarbeiten. In letzter Zeit hat sich das verschlimmert, weil Erinnerungen von früher wieder hochkommen. Dadurch fühle ich mich wieder wie damals. Ich schlafe kaum noch und weine fast jede Nacht. Ich möcht nicht mehr mit diesen Ängsten leben. Was würdet ihr mir raten zu tun?
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