Hallo Leute,
ich habe mich erst vor 5 Minuten registriert und dachte mir mal, dass ich meine Situationhier mal schildern und euch um Rat fragen könnte. Kurz noch etwas zu mir: Ich bin 18 Jahre alt, männlich. Also kommen wir jz zum Mobbing:
Ich wurde schon in der Grundschule gemobbt. 4 Jahre lang, hatte keine Freunde. Von der 5. bis zu 7. Klasse war es ganz okay, da ich zwar nicht gemobbt wurde, jedoch hatte ich auch keine richtigen Freunde. Dann habe ich die Schule gewechselt und alles hat sich verändert. Dort wurde ich regelmäßig gemoobt. Verbal durch Beleidigungen wie "Fettsack" oder solche Sachen (ich bin etwas übergewichtig). Aber auch teilweise körperlich (eher selten). Mir wurde zB mal in der 8. Klasse ein Kaktus in den Rücken gesteckt. Während dem Unterricht. Ich saß mit Tränen in den Augen dort und habe mich kein Stück bewegt, sonst wäre ich explodiert. Ich habe mich nie gewehrt, dass bereue ich bis heute. Ich war auch 4 Jahre lang bei einer Therapeutin, die mir aber immer nur gesagt hat "lass es dir nicht anmerken". Außerdem war ich 9 Wochen lang stationär in einer Psychiatrie. Und so habe ich mich dann auch nie gewehrt. Ich habe alles in mich hineingefressen und fast jeden Tag daheim geweint. Ich leide seitde, unter enormer Impulsivität und Aggressivität. Kleine Dinge können mich komplett zum "ausrasten" bringen. Außerdem habe ich das Gefühl das ich aus emotionaler Sicht nicht mehr ganz normal bin. Ich weiß nicht mal mehr, wie es sich anfühöt verliebt sein oder ähnliches. Die Menschen in meinem Umfeld sind mir vollkommen egal. Auf der anderen Seite bin ich aber emotional sehr empfindlich. Wenn jemand in der Gruppe (zB in der Schule) einen Witz über mich macht (auch wenn es wirklich nicht böse gemeint ist), lache ich zwar nach außen, bin aber innerlich sehr traurig und überlege mir manchmal auch zB wie ich diese Person Schaden könnte (ich sage mal "Schaden" um es sachte auszurücken, ihr wisst wahrscheinlich was ich meine...). Ich weiß nicht mehr weiter. Ich denke regelmäßig über suizid nach. Ich werde sowieso niemals etwas finden, wofür es sich zu leben lohnt. Außerdem bin ich der festen Überzeugung das alle Menschen in ihrem Innern böse sind. Warum sollten wir sonst soviele Kriege austragen oder überhaupt sich gegenseitig mobben? Ich habe mit den Personen, die mich gemobbt haben keinen Kontakt mehr. Aber ich überöege mir oft ob ich nicht noch ein paar der Personen "mitnehmen" sollte bevor ich abtrete. (Entschuldigung für die vulgäre Wortwahl im nächsten Satz). Denn es kann nicht sein, dass ich hier mit einem gebrochenen Herzen sitze und diese Wixxer ein erfülltes Leben habe. Das kann nicht sein, oder? Und wenn die Gesellschaft diese Personen nicht angemessen bestraft, dann muss ich das eben in die Hand nehmen, oder? Ich weiß nicht ob ich von meinem Verhalten her jemals wieder normal sein werde. Ich habe noch andere Probleme mit mir rumzuschleppen, die mich sehr fertig machen und mich noch trauriger machen (ich schwitze sehr leicht, also eigentlich immer wenn ich draußen bin und dagegen kann man nichts machen, mein Penis ist sehr klein, ich werde sowieso niemals eine Freundin finden also was solls...). Auch wenn es Menschen mit größeren Problemen gibt, zeigen wir meine doch jeden Tag, dass es eigentlich keinen Spaß macht, zu leben. Ich habe jetzt vielleicht etwas durcheinander geschrieben, aber ich wollte einfach mal ein paar Sachen los werden. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen oder ein paar Tipps geben, damit ich doch nichts unüberlegtes oder dummes tue...
Danke im Voraus.
ich habe mich erst vor 5 Minuten registriert und dachte mir mal, dass ich meine Situationhier mal schildern und euch um Rat fragen könnte. Kurz noch etwas zu mir: Ich bin 18 Jahre alt, männlich. Also kommen wir jz zum Mobbing:
Ich wurde schon in der Grundschule gemobbt. 4 Jahre lang, hatte keine Freunde. Von der 5. bis zu 7. Klasse war es ganz okay, da ich zwar nicht gemobbt wurde, jedoch hatte ich auch keine richtigen Freunde. Dann habe ich die Schule gewechselt und alles hat sich verändert. Dort wurde ich regelmäßig gemoobt. Verbal durch Beleidigungen wie "Fettsack" oder solche Sachen (ich bin etwas übergewichtig). Aber auch teilweise körperlich (eher selten). Mir wurde zB mal in der 8. Klasse ein Kaktus in den Rücken gesteckt. Während dem Unterricht. Ich saß mit Tränen in den Augen dort und habe mich kein Stück bewegt, sonst wäre ich explodiert. Ich habe mich nie gewehrt, dass bereue ich bis heute. Ich war auch 4 Jahre lang bei einer Therapeutin, die mir aber immer nur gesagt hat "lass es dir nicht anmerken". Außerdem war ich 9 Wochen lang stationär in einer Psychiatrie. Und so habe ich mich dann auch nie gewehrt. Ich habe alles in mich hineingefressen und fast jeden Tag daheim geweint. Ich leide seitde, unter enormer Impulsivität und Aggressivität. Kleine Dinge können mich komplett zum "ausrasten" bringen. Außerdem habe ich das Gefühl das ich aus emotionaler Sicht nicht mehr ganz normal bin. Ich weiß nicht mal mehr, wie es sich anfühöt verliebt sein oder ähnliches. Die Menschen in meinem Umfeld sind mir vollkommen egal. Auf der anderen Seite bin ich aber emotional sehr empfindlich. Wenn jemand in der Gruppe (zB in der Schule) einen Witz über mich macht (auch wenn es wirklich nicht böse gemeint ist), lache ich zwar nach außen, bin aber innerlich sehr traurig und überlege mir manchmal auch zB wie ich diese Person Schaden könnte (ich sage mal "Schaden" um es sachte auszurücken, ihr wisst wahrscheinlich was ich meine...). Ich weiß nicht mehr weiter. Ich denke regelmäßig über suizid nach. Ich werde sowieso niemals etwas finden, wofür es sich zu leben lohnt. Außerdem bin ich der festen Überzeugung das alle Menschen in ihrem Innern böse sind. Warum sollten wir sonst soviele Kriege austragen oder überhaupt sich gegenseitig mobben? Ich habe mit den Personen, die mich gemobbt haben keinen Kontakt mehr. Aber ich überöege mir oft ob ich nicht noch ein paar der Personen "mitnehmen" sollte bevor ich abtrete. (Entschuldigung für die vulgäre Wortwahl im nächsten Satz). Denn es kann nicht sein, dass ich hier mit einem gebrochenen Herzen sitze und diese Wixxer ein erfülltes Leben habe. Das kann nicht sein, oder? Und wenn die Gesellschaft diese Personen nicht angemessen bestraft, dann muss ich das eben in die Hand nehmen, oder? Ich weiß nicht ob ich von meinem Verhalten her jemals wieder normal sein werde. Ich habe noch andere Probleme mit mir rumzuschleppen, die mich sehr fertig machen und mich noch trauriger machen (ich schwitze sehr leicht, also eigentlich immer wenn ich draußen bin und dagegen kann man nichts machen, mein Penis ist sehr klein, ich werde sowieso niemals eine Freundin finden also was solls...). Auch wenn es Menschen mit größeren Problemen gibt, zeigen wir meine doch jeden Tag, dass es eigentlich keinen Spaß macht, zu leben. Ich habe jetzt vielleicht etwas durcheinander geschrieben, aber ich wollte einfach mal ein paar Sachen los werden. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen oder ein paar Tipps geben, damit ich doch nichts unüberlegtes oder dummes tue...
Danke im Voraus.

. Suche dir gute psychologische Hilfe, vielleicht zusätzlich auch den Austausch in einem Depressionsforum. Aber ein Therapeut kann dir viel mehr helfen. Wenn du irgendwelche Fragen hast, kannst du mich auch gerne mal per PN anquatschen. Viele Grüße
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