AW: Bossing/Mobbing im Verein - Tierschutzverein
Ich hab echt lange nachgedacht über die Frage, was ich für mich tun kann, was mir im Moment gut tun würde.
Ich weiß es nicht.
Du schriebst von "Achterbahn fahren" und das bringt meine Gefühls- und Gedankenlage auf den Punkte. Ich fühle mich wie auf einer Achterbahn. Mal bin ich stark und fühle mich allem und jedem gewachsen. Spiele mit dem Gedanken auf der nächsten Mitgliederversammlung (die noch diesen Monat sein soll) als Gegenkandidat für den 1. Vorsitz zu kandidieren - aber dann wieder brech ich in mich selbst zusammen und bekomme kaum Luft zum atmen und alles wird zu schwer und ich fühle mich wie ein geschlagener Krieger auf dem Schlachtfeld.
Das einzige was mir im Moment Trost gibt ist dass ich nicht alleine bin. Meine Schwester, die ja auch betroffen ist, wir können uns an einander klammern (und gemeinsam untergehen).
Was mir auch gut tut ist mich zu informieren. Ich lese das Forum rauf und runter, schaue in die Erfahrungsberichte anderer und entdecke Parallelen. Ich versuche dadurch an "Werkzeuge" zu gelangen, die mir helfen mich zu wehren, oder einfach zu lesen, dass es anderen ähnlich geht, damit ich mir nicht so bekloppt vorkomme.
Freitag hab ich mir den Bloq von Ilja Faje durchgelesen die ja auch ihre Erfahrungen mit der Vereinsmeierei hat)
Ich merke dass ich bei Außenstehenden bzw. Unerfahrenen so ein Thema eher nicht ansprechen kann - da kommen nur so Tips wie: "Dann hör doch auf damit!" oder "Nimm das doch nicht so ernst!"
Das mich so etwas derart aus der Bahn wirft, damit hab ich ehrlich nicht gerechnet.
Hinzu kommt aber auch Wut auf mich selbst, dass ich nicht eher bemerkt hab, worum es eigentlich geht. Wut dass ich so ein gutgläubiger Mensch bin und nie damit gerechnet hätte dass mich Lady GaGa belügt. Scham, dass ich in der Vergangenheit vielleicht nee bestimmt anderen Menschen Unrecht getan hab weil ich falsche Informationen über sie bekommen habe ohne diese zu hinterfragen.
Ich hab echt lange nachgedacht über die Frage, was ich für mich tun kann, was mir im Moment gut tun würde.
Ich weiß es nicht.
Du schriebst von "Achterbahn fahren" und das bringt meine Gefühls- und Gedankenlage auf den Punkte. Ich fühle mich wie auf einer Achterbahn. Mal bin ich stark und fühle mich allem und jedem gewachsen. Spiele mit dem Gedanken auf der nächsten Mitgliederversammlung (die noch diesen Monat sein soll) als Gegenkandidat für den 1. Vorsitz zu kandidieren - aber dann wieder brech ich in mich selbst zusammen und bekomme kaum Luft zum atmen und alles wird zu schwer und ich fühle mich wie ein geschlagener Krieger auf dem Schlachtfeld.
Das einzige was mir im Moment Trost gibt ist dass ich nicht alleine bin. Meine Schwester, die ja auch betroffen ist, wir können uns an einander klammern (und gemeinsam untergehen).
Was mir auch gut tut ist mich zu informieren. Ich lese das Forum rauf und runter, schaue in die Erfahrungsberichte anderer und entdecke Parallelen. Ich versuche dadurch an "Werkzeuge" zu gelangen, die mir helfen mich zu wehren, oder einfach zu lesen, dass es anderen ähnlich geht, damit ich mir nicht so bekloppt vorkomme.
Freitag hab ich mir den Bloq von Ilja Faje durchgelesen die ja auch ihre Erfahrungen mit der Vereinsmeierei hat)
Ich merke dass ich bei Außenstehenden bzw. Unerfahrenen so ein Thema eher nicht ansprechen kann - da kommen nur so Tips wie: "Dann hör doch auf damit!" oder "Nimm das doch nicht so ernst!"
Das mich so etwas derart aus der Bahn wirft, damit hab ich ehrlich nicht gerechnet.
Hinzu kommt aber auch Wut auf mich selbst, dass ich nicht eher bemerkt hab, worum es eigentlich geht. Wut dass ich so ein gutgläubiger Mensch bin und nie damit gerechnet hätte dass mich Lady GaGa belügt. Scham, dass ich in der Vergangenheit vielleicht nee bestimmt anderen Menschen Unrecht getan hab weil ich falsche Informationen über sie bekommen habe ohne diese zu hinterfragen.
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