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  • #61
    AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

    Ist auf jeden Fall gut wenn die Qualität verbessert wird. Es gibt hier Mitglieder die sehr hilfreiche Beiträge schreiben. Es ist nur in deren Sinn das Niveau oben zu halten und es ist gerade für Hilfesuchende wichtig nicht von irgendwelchen Chaoten zugemüllt zu werden.

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    • #62
      AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

      Dem stimme ich vollständig zu ! Wer ein Problem hat, der braucht keine dummen Sprüche ! I... hat letztendlich nur Ratschläge gegeben die für kräftig gebaute Männer geeignet waren, die auch mal 1 -2 Jahre im Bau riskieren.

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      • #63
        AW: Beitrag durch Löschung des vorherigen Beitrags ohne Bezug

        Es gab einige Merkwürdigkeiten im Zusammenhang mit M. Den Ausschlag ihn auf die Igno-liste zu setzen gab aber seine direkte Drohung gegenüber Sylvie 11. Der entsprechende Beitrag kann nicht mehr eingesehen werden.

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        • #64
          AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

          Hallo

          Ich ziehe hier eher ein ernüchterndes Fazit ob dem Nutzen eines Forums bzgl. der Thematik.
          Aus alle den vielen Beiträgen und Reaktionen entnehme ich, dass nur derjenige der wirklich einen Ausweg sucht vielleicht fündig wird.
          Das Problem ist, dass eine Strategie immer auf die betreffende Person wie deren Präferenzen zugeschnitten sein muss.

          Wer keine analytischen Präferenzen besitzt, wird es schwer haben sich plötzlich auf solchen Boden zu begeben. Wenn ich bspw. jemandem empfohlen habe die Ereignisse der Reihe nach zu ordnen so erhielt ich oft die versteckte Antwort "Ja..., aber....".
          Wenn überhaupt noch etwas zurück kam. Jemand der mit diesen Worten oder Haltung an die Sache herangeht bekundet Ablehnung neue Wege zu beschreiten.

          "Ja aber" , "Das funktioniert nicht", "Das geht nicht" usw sind negationen und Bekundung der Haltung: "Ich will nicht"

          Woher kommt das? Wer starke soziale Präferenzen hat, also ihm oder ihr Beziehungen sehr wichtig und starke Motivatoren sind, wird es schwer haben das Verhalten eines Mitmenschen von der nüchternen Seite her zu sehen.
          Wird es enorm schwer haben sich emotional von der Situation abzugrenzen, um einen klaren Kopf zu bekommen.

          Ich wurde schon oft mit der Aussage konfrontiert, dass der Menschen sich nicht verändern kann. Das ist in soweit korrekt wenn er dies nicht will.
          Dies jedoch pauschal als Fakt zu postulieren, als unabänderliche Wahrheit für den Erhalt der eigenen Komfortzone anzuführen ist hingegen glatte Selbsttäuschung.

          Irregeleitet durch den Spruch: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr" glauben auch viele Menschen daran, dass ihnen nichts besseres mehr widerfahren wird.
          Dies grenzt geradezu an Selbstaufgabe.
          Der Mensch, ausgestattet mit dem immer noch besten Computer auf Erden will damit also begründen, dass ein untaugliches Programm auf seinem Rechner auf immer und ewig auf dem Rechner bleiben muss und sämtliche Bemühungen vereitelt es besser zu machen.
          Verweigert sich also dem Gedanken der möglichen Reprogrammierung seines Setup bzw. Mindset. Macht sich damit dümmer als der einfachste PC auf dem Markt von dem man jedes Programm runterschmeissen kann um ein neues zu laden.
          Nur mit dem Unterschied, dass ein Rechner irgendwann zu wenig Speicherkapazität hat und so nur begrenzte Zeit mithalten kann. Dies weil sich die Software ständig weiterentwickelt und leistungsfähigere Rechner braucht.
          Doch unser Gehirn ist kein alter in die Jahre kommender verstaubter Rechner sondern ein lebendiges System das lernen kann bis ins hohe Alter.
          Hier stellt sich also nicht das Problem zu geringer Speicherkapazität sondern u.U. das der Verweigerung durch ein regelmässiges "Update", sprich Lernen und die Bereitschaft dazu, stets die aktuelle Software auf dem Rechner zu haben.

          Ich bin der festen Überzeugung, das wenn jemand einen brandneuen Computer zuhause stehen hätte, der immer wieder an der selben Stelle im Programm abstürzt oder das Gegenteil der eigentlichen Kommandos tut, er diesen Computer demjenigen, der ihn geliefert hat, um die Ohren hauen wird.
          Insbesondere wenn der Händler oder IT-Spezialist ihm offenbart, dass man da nichts mehr machen kann. Einmal programmiert ist das eben so. Kann man nichts mehr machen.
          Was würde man da vom Hersteller, Händler oder Spezialisten solcher Kompetenzgüte halten? Der Laden wie das Gerät dürfte das letzte Mal auf dem Wunschzettel gewesen sein.

          Was für einen absolut doofen und toten Computer als ein inakzeptabler Zustand nicht angenommen wird, scheint für die Beurteilung des menschlichen Gehirns und dessen Bewusstsein jedoch absolut normal zu sein.

          Leben nach dem Motto: "Ich bin eben so wie ich bin und damit haben die anderen sich eben abzufinden. Punkt, Aus, Ende Gelände. Ihr Problem nicht meines."

          Dann ist der Punkt erreicht den man die Erlangung eigener Unfehlbarkeit nennen könnte. Geboren aus dem Unvermögen sich als Mensch als Teil einer sozialen Gemeinschaft wahrzunehmen und zu verstehen.

          Diesen rigiden, ja sturen Standpunkt ebenso unbeweglich zu vertreten wie die übrigen um sie herum, nennen viele Menschen dann auch noch Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstwert.
          Den tatsächlichen Wert ihres Verhaltens und Beitrags für den Erhalt einer funktionierenden Sozialgemeinschaft einmal nüchtern zu überdenken ist damit undenkbar.
          Welche Mehr-Werte werden, vertreten durch das eigene Mensch-Sein sowie durch das Vorleben dieser Werte, der Sozialgemeinschaft tatsächlich durch uns zur Verfügung gestellt?

          Statt sich also als soziales Wesen zu verstehen benehmen sich die Menschen in großer und immer schneller anwachsender Zahl als ICH bezogenes, egozentrische Wesen.
          Eine Sozialgemeinschaft kann die Jahrhunderte und Jahrtausende aber nur überdauern wenn es stets mehr soziale Charaktere gibt als rücksichtslose Egozentriker.

          Wäre es anders wir wären schon längst vom Antlitz der Erde getilgt. Hätten uns selbst getilgt. Und wer weiss, wenn das so weiter geht, ob es nicht irgendwann doch passiert.
          Der Egoismus, die Selbstverliebte Gier und Habgier ist die Krankheit unserer Zeit.

          Davon kann sich nur jeder selbst heilen. Indem er Verzicht übt und damit Selbstbeschränkung. Dazu gehört zu wissen was ist Mein und was ist Dein.
          Eben die Achtung und Wahrung dieser Grenzen auch ohne den Kadi permanent im Rücken zu spüren.
          Selbstverpflichtung zu Fairness und Respekt vor dem Leben und der Person des anderen.

          Wer das nicht gelernt hat oder als sozialen Wert erkennt und lebt, wie soll man dann das so einem Menschen und damit einem skrupellosen Gegner und Täter überhaupt beibringen?

          Von daher ist das Forum bestenfalls ein Treffpunkt. Helfen kann es vielleicht durch Trost oder Zuspruch. Das Übel beseitigen aber keinsesfalls.
          Schon gar nicht dadurch indem man konträre Meinungen nicht zulässt oder aus der Diskussion verbannt. Ohne Dialog werden die Fronten sich noch weiter voneinander entfernen. Feindbilder führen über kurz oder lang immer zum Krieg.
          Igor hatte eine Meinung. Von der ist er überzeugt. Was also hätte ihm angeboten werden müssen um einer besseren Lösung zuzustimmen?
          Ihn einfach totlaufen zu lassen nur weil seine Ansichten hier nicht zum Mainstream passen würgt den so wichtigen Dialog zu früh ab.

          Grenzt alle jene aus die sich vielleicht noch bewegen lassen und bewegen möchten und hinterlässt ebenfalls einen Eindruck der oben beschriebenen, gedanklichen Unbeweglichkeit der Opfer.
          Und ich bin zuweilen schon erstaunt mit welcher unsagbar harten Sprachwahl die Opfer mit maximaler Eskalationsbereitschaft gegen solche Poster vorgehen.
          Statt erst einmal zu erfühlen was die Absicht ist. So einer wie Mobber 51 hat klares Statement gegeben. Mehr gibt es nicht zu sagen. Auf mehr hat dann keiner mehr Lust.

          Trotzdem schön mal zu hören wie so ein Mensch tickt. Gibt einem doch die Rechtfertigung ebenfalls keine Gande walten zu lassen wenn man auf so jemanden trifft.
          Ist doch auch etwas Gutes die wahren Abschten einmal 1:1 aus dem Munde eines Täters zu erfahren, der sich geil dabei fühlt die Dinge zu tun die er anderen antut.

          Die Frage ist was wie und wann geschehen muss um eine Gegenentwicklung einzuleiten.

          Die Menschen die heute Täter sind wird man nicht oder kaum umdrehen können. Die Menschen die heute Opfer sind werden u.U. genauso wenig bereit sein an sich zu arbeiten.
          Sie suchen ebenso wie die Täter nach Opfern, nach Schuldigen statt nach lebenspraktischen Lösungen. Egal wie die aussehen mögen. Das Leben ist wahrlich kein Wunschkonzert.
          Besitzstände schmelzen schnell dahin wie Butter in der Sonne. Und bevor man sich versieht ist alles aufgebraucht und ist man handlungsunfähig. Gefangen in der eigenen Indolenz und Unbeweglichkeit.

          Ohne die Bereitschaft tagtäglich etwas für andere und damit immer sich selbst etwas Gutes zu tun, passiert in der Regel gar nichts im Leben. Das sollte niemals vergessen werden. Von Niemandem!

          Wie muss also die nachfolgende Generation aussehen und welche Werte braucht sie als solides Fundament, damit die letzten Fehlentwicklungen, so hart wie das klingt, mit der Zeit in leicht beherrschbarer Minderzahl bleiben.
          Das ist die Kernfrage die eine kollektive Antwort verlangt. Von jedem für sich selbst.

          Gruss Martin

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          • #65
            AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

            Für mich ist es das beste Forum gegen Mobbing. Ich habe viele Projekte gegen Mobbing kommen und gehen sehen. Allein das Mobbingforum hatte Bestand. Vielleicht ist das so, weil es nicht jeden Dreck zulässt und jeder Spinner das Forum zumüllen kann.

            "Kontrovers" mag für jemand der vom Thema her gesättigt ist interessant sein, für ein Mobbingopfer bedeutet kontrovers aber Verwirrung.

            Was erwartest Du Martin ? Jeder der als Arzt oder Therapeut arbeitet, weiß wie wenig "gute Ratschläge" angenommen werden. Welcher Patient akzeptiert die Ratschläge die ihm gegeben werden, wenn er als "grenzwertiger Diabetes" eingestuft wird? Es sind, allgemeinen Statistiken zufolge, gerade mal 3 %. Der Rest ignoriert die Ratschläge.

            Wenn Du als Arzt feststellst, dass mehr als 30% der bereits amputierten Diabetespatienten munter weiter frisst und regelmäßig ins Koma fällt, dann behandelst du sie trotzdem weiter. Das verlangt der Berufsethos.

            Soweit ich weiß, ist Igor nicht gesperrt. Wenn er hier nichts mehr schreibt, dann vielleicht deshalb weil seine Macho-Sprüche nicht angekommen sind.
            Name auf Wunsch geändert

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            • #66
              AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

              Hallöchen!>>
              Ob das Forum was bringt? Was für eine Frage. Ich wünschte,ich hätte das Forum schon gekannt, als ich noch Stress mit meiner Kolleginhatte. Die Ratschläge hätten mir in vielen Situationen den Tag gerettet. Ich habemich so oft hilflos gefühlt, weil ich einfach nicht wusste, was ich den Gemeinheitenmeiner Ex-Kollegin entgegen setzen sollte, denn leider reagiert dieunmittelbare Umgebung auf das „Gejammer“ irgendwann nur noch genervt, so dassman sich sogar seinem Partner nicht mehr anvertrauen möchte. >>
              Da haben Menschen, die so etwas selbst durchgemacht haben,viel mehr Verständnis. Als Opfer muss man die Möglichkeit haben, anderen zuerzählen, was passiert ist. Damit verarbeitet man das Ganze ja auch irgendwie. >>
              Mir haben die Beiträge jedenfalls bei derVergangenheitsbewältigung geholfen. Als ich endlich begriffen habe, dass ich michin den meisten Situationen instinktiv richtig verhalten habe, auch wenn das oft gegen meinePrinzipien war, ging es mir besser. >>
              LG Sade>>

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              • #67
                AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                Hallo

                Zitat von Sahara Gobi-Sonora Beitrag anzeigen
                Für mich ist es das beste Forum gegen Mobbing. Ich habe viele Projekte gegen Mobbing kommen und gehen sehen. Allein das Mobbingforum hatte Bestand. Vielleicht ist das so, weil es nicht jeden Dreck zulässt und jeder Spinner das Forum zumüllen kann.

                Die Frage ist doch vielmehr: Warum haben die anderen denn aufgegeben? Vielelicht zu sehr Zeitfresser durch eine eigentlich zu kleine Zielgruppe?

                "Kontrovers" mag für jemand der vom Thema her gesättigt ist interessant sein, für ein Mobbingopfer bedeutet kontrovers aber Verwirrung.

                Wie sonst bringt man Licht in einen Raum wenn man nicht überall Lichter aufstellt oder eine 360° Birne installiert. Wäre es nicht sinnvoll den Verlauf kontroverser Diskussion beobachten zu können, um den Opfern die hier surfen zu ermöglichen einen Täter besser und schneller identifitzieren zu können? Daher ist es essenziell und nicht nur interssant.
                Verwirrung finde ich gut, denn in der Regel führt sie zu neuer, dem alten System überlegener Ordnung?


                Was erwartest Du Martin ?

                Ich erwarte gar nichts. Sonst hätte ich mich schon längst verabschieden müssen. Ich habe lediglich persönlich eine Bilanz gezogen. Diese kommt zu dem Ergebnis dass ich kein vernünftiges Aufwand/Nutzen Verhältnis sehe.
                Ja wahrnehmen muss sogar eher angefeindet, sogar beleidigt und in gewisse Ecken gerückt zu werden, die mir so fern sind wie der Andromeda Nebel.


                Jeder der als Arzt oder Therapeut arbeitet, weiß wie wenig "gute Ratschläge" angenommen werden. Welcher Patient akzeptiert die Ratschläge die ihm gegeben werden, wenn er als "grenzwertiger Diabetes" eingestuft wird? Es sind, allgemeinen Statistiken zufolge, gerade mal 3 %. Der Rest ignoriert die Ratschläge.

                Das spiegelt die Konsumentenhaltung der Menschen wider. Auch hier. Dort wo Feuer unter'm Dach ist finden sich die meisten Hits. Sensationen ja, eigene Anstrengung, um Gottes Willen, nein!
                Fallanalysen bleiben in der Gunst da klar dahinter zurück. Ein Konzept mit dem sich die Eigener der B-Zeitung zum Millardenkonzern und Machtmonopol ausbilden konnte. Fette Schlagzeilen und Blut unten raus. Das ist es was zieht und die Masse begeistert.
                "Brot und Spiele braucht das Volk" wusste schon Gaius Julius Caesar

                Wenn Du als Arzt feststellst, dass mehr als 30% der bereits amputierten Diabetespatienten munter weiter frisst und regelmäßig ins Koma fällt, dann behandelst du sie trotzdem weiter. Das verlangt der Berufsethos.

                Seltsamer Berufsethos. Jemandem zwanghaft zu helfen der gar nicht will, dass ihm geholfen wird. Ich habe einmal einen Arzt erlebt der einen Diabestespatienten den er gerade noch dem Tod von der Schippe zog aus der Klinik geworfen hat und seine Bierflaschen gleich mit hinterher, weil der Patient um's Verrecken nicht von seinem Bier lassen konnte. Der Arzt sagte wörtlich: "Wenn Sie unbedingt meine Hilfe missachten und sterben wollen, dann tun sie das wo andres aber nicht hier in meiner Klinik"
                Das nenn ich Berufsethos und Standing! Wer nicht will hat schon gehabt! So hart das nun klingen mag: Ich sehe das genauso wie der Arzt der mit einem wahren Tobsuchtsanfall und Standing den seine Arbeit und Anstrengungen missachtenden, undankbaren Patienten im Pyjama aus der Klinik warf. Dessen Sucht war ihm wichtiger als seine Genesung und stiess damit den Helfern vor den Kopf und kotze ihnen noch vor die Füsse. Dann soll er das Schicksal seiner Sucht in die er sich ergibt eben erfüllen. Keine weitere Anstrengung mehr wert.

                Ich bin kein bezahlter Redakteur oder Berater. Zu sehen wie wenig Diskussion in einer Kernzielgruppe mit differenzierter Betrachtung ausgelöst wird muss ich mich schon fragen ob das alles tatsächlich einen Sinn hat.
                Ziehe ich den Schluss auf Deine oben formulierten 3% der Statistik so muss ich hier und heute aufhören freiwillig Kommentare zu schreiben. Weil exakt die 3 % sich gleich einen Coach suchen mit dem sie das professionell angehen.
                Dann muss ich mich letztendlich schon fragen um wen und für welches Ziel und Ergebnis ich mich letztendlich hier bemühe.


                Ich bemühe mich stets sehr detailliert und mit Sorgfalt auf die Situation des Opfer einzugehen wie bei einer Beratung. Das sprengt zuweilen den Rahmen von ein wenig Trost oder Zuspruch.
                Dann noch nicht einmal eine Antwort oder ein Feedback zu bekommen finde ich, mit Verlaub, unangemessen. Auch in einer Umfrage melden sich Alle zu Wort aber keiner Derjenigen die Antworten bekommen haben.
                Was also soll ich davon halten als jemand der sich Mühe gibt professionell aus dem Fundus von mehr als 30 Jahren Arbeitswelt und Führungsverantwortung zu antworten?
                Bin ich letztendlich nicht ein Trottel und Idiot? Was hat das alles denn für einen Sinn? Genauso gut könnte ich auch Wasser in den Rhein tragen?

                Soweit ich weiß, ist Igor nicht gesperrt. Wenn er hier nichts mehr schreibt, dann vielleicht deshalb weil seine Macho-Sprüche nicht angekommen sind.

                Mag sein, dass das so ist. Doch hat er seine Meinung dadurch geändert ja nicht vielmehr bestätigt bekommen, dass seine Einstellung vielleicht sogar die bessere ist, weil er, im Gegensatz zu vielen anderen hier, eben nicht gemobbt wird?
                Was nimmt er aus der Diskussion mit? Mehr als die rigide Reglementierung was hier gesagt werden darf oder was nicht? Ob es tatsächlich immer angesagt ist sich zurück zu halten und seine Aggressionen den anderen nicht einmal spüren zu lassen?
                Insbesondere wenn dieser alle Schranken des guten Benehmens und der Achtung vor seiner Würde durchbrochen hat? Damit die Reaktion den Affekt letztendlich selbst verschuldet hat? Das würde mich interssieren.


                Doch die dem Mobbing folgende und sich aufstauende Aggression und deren Kanalisierung zu diskutieren, die uns allen zu eigen ist, ist hier offenbar verboten. Ein Sakrileg.

                Die zur Operrolle neigenden Menschen richten diese Aggression gegen sich selbst. Igor eben ohne Umschweife und ohne Furcht vor drohenden Konsequenzen gegen den Auslöser. Sein Risiko, seine Entscheidung. Würden alle so funktionieren so gäge es wahrscheinlich weniger Probleme. Da das sich wehren auf diese Art aber gesetzlich verboten ist, der Staat hat das Gewaltmonopol, gelingt es den Tätern
                sich wirksam, durch die Angst der Opfer vor Strafe, vor der Gegenwehr zu schützen
                Genau hinter den Gesetzen sich zu verstecken die sie selbst missachten und tagtäglich mit Füssen treten.

                Fragt sich, selbst vor dem Hintergrund der Gesetzgebung, die übrigens die Handlung im Affekt kennt und würdigt, wird jedoch von gewissen Kräften der Affekt auf bspw. eine Beleidigung als Merkmale eine schwachen Persönlichkeit geradezu als Krankhaft oder labil eingestuft. Insbesonder bei eher zurückhaltenden und eher ruhigen Typenbesonders sollen offenbar besondes brutale Gewaltausbrüche vorkommen. Kennt man das nicht von Amokläufern her?
                Was jedoch fehlt ist die Beschreibung der neuen Spezies die perfide sich das Gesetz zunutze macht um gegen das Gesetz ohne die Gefahr der Verfolgung verstossen zu können. Weil das Gesetz die Verbrecher und nicht die Unbescholtenen schützt, da es die Ermittlung der notwendigen Fakten durch den Schutz der Privatsphäre verunmöglicht und strafbar macht. Das Opfer muss selbst zum Täter werden, um den Täter zu überführen. Paradoxer geht es nicht.

                Ein altes Sprichwort sagt: Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Und wenn es Menschen gibt welche die Gefässe ihrer Opfer überfüllen brauchen sie sich nicht zu wundern wenn der Krug bricht und sich plötzlich die Büchse der Pandora vor ihnen öffnet.
                Jeder Mensch hat ein ganz spezifisches Mass an Resilienz zur Verfügung. Es zeichnet hingegen den Menschen aus, seine Mitmenschen erst gar nicht an diese Grenze zu drängen oder gar zu zerren.

                Wer das tut, der muss sich nicht wundern wenn ihn der Blitz der Wut und des Zorns in Form einer geballten Faust mitten ins Gesicht treffen.
                Auch wenn ich es grundsätzlich nicht gut heisse brutale Gewalt zu üben, so habe ich dennoch vollstes Verständnis dafür wenn jemandem in solchen seelischen Not- und Verzweiflungssituationen sämtliche Sicherungen durchbrennen.
                Es ist durch die in der Regel lange Vorgeschichte ganz gewiss nicht alleine seine Schuld, dass er da ankam wo er sich nun befindet. Andere mussten dafür sorgen, dass dieser Vulkan durch den Grad an Verzweiflung in solchen Taten ausbrechen muss.


                Daher übe ich hiermit Toleranz nach der Formel von Viktor Frankl die da lautet. "Echte Toleranz ist diejenige die dem anderen zubilligt nicht tolerant zu sein."
                Das macht es mir möglich auch aggressiven Menschen erst einmal gemessen auf normaler Ebene begegnen zu können. Frage mich: Was will mein Gegenüber mir überthaupt damit sagen?

                Nach den 4 Aspekten einer Nachricht sind immer mehrere Botschaften und ein Appell in jedem Satz enthalten. Ganz vorne steht vor allem anderen die Güte der Beziehung der Kommunikationspartner welche zur Deutung der übrigen Inhalte herangezogen werden muss.
                Ist die Grund-Beziehung schon negativ gepolt so wird die Gefahr einer Eskalation ungleich höher sein als wenn man sich höflich und mit Respekt begegnet.

                Das ist hier so und das ist im Alltag ganz bestimmt kein bisschen anders. Daher bin ich der festen Überzeugung, dass Einge hier exakt die Probleme haben die sie haben, weil sie so sind und bleiben wollen wie sie sind.
                So und nun höre ich schon wieder die Spekulationen ob der Martin unendlich viel Streicheleinheiten braucht, um sich hier gut zu fühlen und weiter zu machen.
                "Fishing for compliments" bertreibt wie das immer so schön genannt wird. Die haben nicht verstanden was ich will und werden es vielleicht auch nie verstehen.

                Komplimente brauche ich nicht! Ich schöpfe meinen Selbstwert nicht aus diesem Forum. Wehe mir wenn ich das müsste. Ich habe gelebt vor dem Forum und ich werde auch danach noch leben.

                Was mir viel mehr zu denken gibt ist, dass das was ich hier von mir gebe offenbar nicht vom breite Publikum hier anwendbar und damit unbrauchbar ist. Zumindest extrem selten. Daher werde ich das alles ziemlich zurückfahren.

                Wenn man über 4000 Stunden Studium der Beiträge und die entsprechenden Antworten, also mehr als 2 Mannjahre seiner Freizeit, in eine Sache investiert, stellt man sich irgendwann die Frage nach dem Nutzen.
                Ich frage mich was bringt das den Kunden/Empfängern dieser nicht unbeträchtlichen und letztlich unentgeldlichen Dienstleistung?
                Und was bringt das mir? Wie und wo bringt mich das weiter? Ich sehe leider nichts was diesen Aufwand rechtfertigen würde.

                Bis auf wenige Ausnahmen erhalte ich nicht mal ein Feedback. Die Leute kann man an zwei Händen abzählen, welche hier mal den Mut haben eine Diskussion entfachen.

                Habe eine Umfrage gemacht. Dort wurde ich dann auch noch für meinen freiwilligen Vorstoss mich im Sinne des Forums selbst zu hinterfragen wieder auf's Übelste verunglimpft.
                Gefällt es ein paar Leuten nicht welche natürliche Stellung ich durch meinen Beitrag hier einnehme bzw. mutmasslich einnehme. Statt Diskussion erfolgt Herabwürdigung.

                Ob nun bei mir, Igor oder noch bei anderen ist dabei vollkommen unerheblich. Die Tatsache die mir zu denken gibt ist, dass es überhaupt stattfindet.
                In einem Kreis der es eigentlich besser wissen müsste und durch die Anonymität geschützt eigentlich einen konstruktiveren Umgang mit Konflikten und Gegnern zumindest üben könnte.

                Und es ist für mich äusserst befremdend wenn Mitgleider auf der einen Seite die Pazifisten mimen selbst jedoch ein Monster in der Brust haben dessen Bändigung ihnen selbst nicht immer gelingt.
                Niemand sollte sich heiliger machen als er selbst ist. Ich bin ganz gewiss kein Heiliger und will es auch nicht sein. Denn dann wäre ich kein Mensch mehr.

                Ich für meinen Teil habe jedenfalls eine Fehleinschätzung getroffen hier etwas bewegen zu können das vielen reproduzierbar weiterhilft. Damit scheine ich gescheitert zu sein.
                Es gelang mir nicht die Menschen breit zu aktivieren sich wenigstens zu äussern. Damit kann ich mir künftig solch eingehenden Statements zu ganz konkreten Fällen sparen.

                Bis auf ein paar Ausnahmen habe ich persönlich nicht den Eindruck einen Gewinn erzeugt zu haben

                Gruss Martin

                Kommentar


                • #68
                  AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                  Hallo Martin, anstatt hier rum zu jammern über den rigiden Stil des Forums solltest Du Dich vielleicht erst mal sachkundig machen, warum das hier geändert wurde. Als Moderator solltest Du doch einen direkten Draht zur Forumsleitung haben.
                  Was ich mitbekommen habe, waren üble Spiele zwischen Weihnachten und Neujahr. Das waren meiner Meinung keine Trolle, sondern ganz üble, kriminelle ......äcke die wohl angenommen haben, dass zwischen den Feiertagen keiner da ist den Mist zu stoppen.

                  Hast Du zumindest einen Beitrag gelesen der hier gelöscht wurde ? Wenn ja, dann habe ich Dir jetzt unrecht getan und entschuldige mich. Wenn nicht, dann solltest Du Dich fragen ob Du immer richtig handelst, was meiner Meinung nach nur möglich wäre, wenn Du tatsächlich umfassend informiert bist.

                  Im übrigen wurde, soweit ich das mitbekommen habe, von Dir noch nichts gelöscht, dabei sind Deine Beiträge ellenlang und Du bist sogar Moderator. Ehrlich gesagt von einem Moderator erwarte ich eine positivere Meinung über das Forum. Ansonsten solltest Du diesen Titel zurück geben. Im übrigen schließe ich mich an ZuTutor und Sade an.

                  Ich verstehe nicht, warum ein intelligenter Mensch jahrelang schreibt, um dann resigniert fest zu stellen, dass das alles nichts bringt. Entweder hast Du die Situation falsch beurteilt, oder irgendwas läuft nicht so richtig rund.
                  Ich denke es bringt schon etwas hier zu schreiben, aber man muß halt die Menschen so akzeptieren wie sie sind. Im übrigen halte ich nichts von Ärzten die ihre Patienten rauswerfen und die Bierflaschen hinterher. So ein Arzt zeigt damit nur sein Unvermögen auf Suchtprobleme ein zu gehen und hat ganz offensichtlich die einer Sucht zugrunde liegenden Mechanismen nicht verstanden.

                  Bitte keine lange Antwort, alles was länger ist als eine halbe Seite lese ich nur quer.

                  Mein Rat, nimm einfach mal eine Auszeit vom Forum und sortier Dich selbst. Deinen Unmut am Forum aus zu lassen ist jedenfalls nicht richtig und wenn Du Dich einerseits beschwerst dass Dich gewisse Leute hier angemosert haben, dann verstehe ich nicht, warum Du Leute in Schutz nimmst die andere hier massiv bedroht haben. Aber das wusstest Du möglicherweise nicht und hast einfach mal drauf los geschrieben.

                  Lg


                  PS: Ist eigentlich nicht mein Thema, aber eine Bekannte von mir hat durch dieses, von mir empfohlene Forum, eine Superhilfe für ihr Problem bekommen und dankt mir jedesmal wenn sie mich trifft.

                  Kommentar


                  • #69
                    AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                    Hallo ......,

                    viel Feind, viel Ehr !


                    Bitte die PN öffnen.

                    Beste Grüße Admin

                    Kommentar


                    • #70
                      AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                      Hallo

                      @ besorgt !

                      Die Menschen so zu nehmen wie sie sind habe ich mir geschworen nicht zu tun.
                      Würde dies doch bedeuten, dass man das verwerfliche Verhalten der Verwerflichen ebenso bedingungslos zu akzeptieren hätte wie das aller anderen die sich anständig und angemessen benehmen.

                      Sicher haben gewisse Figuren hier nichts verloren. Wenn sie ihren geistigen Abfall abgeladen haben schickt man sie ins Nirgendwo.
                      Doch gewisse Sprungbretter zu den nächsten Eskalationsstufen werden auch hier vorbereitet. Der Igor gebärdete sich anfangs für meine Begriffe vollkommen harmlos. Was draus wurde… Naja....

                      Quer lesen mag schön sein. Dann muss man sich nicht mit Details oder Nachdenken beschäftigen.
                      Dem was Minna geschrieben hatte. Dass sie nachdenken musste wie er das meint und vielleicht genau dadurch einen Prozess in Gang setzte der sie befähigte ihre Probleme letztendlich selbst in den Griff zu bekommen.

                      Für Sorgfalt und Liebe zum Detail herabgesetzt zu werden. Für intensive gedankliche Auseinandersetzung mit dem Schicksal und der Situation des Opfers sowie dessen Stellung in der Gesamtsituation.
                      Das ist schon eine ganz besondere Erfahrung.

                      @Admin & all

                      Feinde hatte ich schon genug im Leben. Ich muss nicht noch mehr haben oder auch noch mit freiwilligem Engagement züchten.

                      Es ist schon erstaunlich wie lange und mit welchem Einsatz du dir den Arsch aufreissen kannst. Mit den Leuten mitfieberst, sich in ihre Lage zu versetzen, sich in ihre Not und Situation hineinzudenken und zu überlegen wie man sie aus der Scheisse raus bringen könnte.
                      Dann mit einer etwas nüchternen Bilanz, kritischen ja vielleicht selbst tatsächlich ein wenig enttäuschten Haltung und Äusserung deiner Meinung zu knapp 4 Jahren Engagement gleich als Unperson auf dem Schafott landest.
                      Welch gnädige "Richter" ich hier habe und wie schnell sie mit der Axt zur Hand sind ist schon erstaunlich.

                      Hochinteressante Erfahrung muss ich schon sagen.

                      Das muss ich mir auf der Zunge zergehen lassen….

                      Gruss Martin

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                      • #71
                        AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                        guten abend,

                        ivh schaetze martins beitraege sehr auch wenn sie sehr lang sind. ich habe keine verstaendnisschwierigkeiten damit. die einwaende besorgts teile ich nicht !
                        martins beitraege sind sehr nuetzlich wenn man sich muehe gibt und ehrlich ist.
                        Munkel !

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                        • #72
                          AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                          Hallo Martin,

                          besorgt schreibt: Hast Du zumindest einen Beitrag gelesen der hier gelöscht wurde ? Wenn ja, dann habe ich Dir jetzt unrecht getan und entschuldige mich. Wenn nicht, dann solltest Du Dich fragen ob Du immer richtig handelst, was meiner Meinung nach nur möglich wäre, wenn Du tatsächlich umfassend informiert bist.

                          Warum antwortest Du darauf nicht ? Hast Du eine Ahnung davon was hier schon alles gegen mich losgetreten wurde ?

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                          • #73
                            AW: Preisrätsel, unbedingt mit machen ! Tolle Preise

                            hallo Puller, wenn es Dir Spaß macht solchen Unsinn zu schreiben, dann bitte.

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                            • #74
                              AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                              Hallo Martin,

                              es wäre ein großer Verlust, wenn Du dieses Forum verlassen würdest. Die positive Resonanz in diesem Forum ist nicht allein der Dialog mit dem anderen, auch ob er was verändern will, sondern auch wie oft Deine Beiträge gelesen werden, und daraus Informationen verwertet werden können. Wenn man sieht wie viele Besucher Deine Beiträge lesen, ist das sehr positiv. Da einen Aufwand/ Nutzen-Effekt auszurechnen, dürfte schwierig sein, nur genauso wenig lässt sich im Kontakt (nicht über das Forum) mit anderen ein etwaiger Zuspruch definieren.

                              Ich wurde schon oft mit der Aussage konfrontiert, dass der Menschen sich nicht verändern kann. Das ist in soweit korrekt wenn er dies nicht will.

                              Oder nicht kann!
                              Viele Menschen sind einfach zu bequem in ihrem Leben etwas zu verändern. Leider ist das ein Trugschluss, und jeder ohne Ausnahme, hat einmal im Leben die Aufgabe etwas zu ändern, weil nichts mehr geht. Die Bequemlichkeit zieht sich durch alle Bereiche des täglichen Lebens, angefangen bei der Gesundheit bis hin zur Ernährung.
                              Solange dieses Lebensschema funktioniert, teilweise auch mit Kompensation von kleinen Beschwerden, sagen sich viele, es funktioniert, warum soll was verändern!
                              Oder mit Mobbing, da habe ich ein Problem, kann ich es kompensieren? Im Forum sind sehr viel User die das nicht können, und die auch Hilfe benötigen. Natürlich kann man nicht jedem eine angebotene Hilfe aufzwängen, aber zumindest hat es einen Denkanstoß gegeben.

                              Der Mensch, ausgestattet mit dem immer noch besten Computer auf Erden will damit also begründen, dass ein untaugliches Programm auf seinem Rechner auf immer und ewig auf dem Rechner bleiben muss und sämtliche Bemühungen vereitelt es besser zu machen.

                              Der Vergleich des menschlichen Gehirns mit einem Computer wird gerne als Rechnerleistung dargestellt. Nur der Computer hat nur die Aufgabe zu rechnen und zu speichern.
                              Jedes Programm ist eine Rechenleistung als Basis mit den Zahlen 0 und 1.
                              Unser Gehirn hat da viel mehr Aufgaben wie Emotion, Konzentration, Koordination, Entscheidungen treffen etc. Diese Bereiche unterliegen auch noch einer gegenseitigen Beeinflussung. Jeder kennt doch Stimmungsschwankungen, verminderte Konzentration oder auch Kreislaufbeschwerden. Kurzum, wie sind nicht immer zu 100% fit.
                              Es geht sogar so weit, das z.B. bei Depressionen (die häufig nach Mobbing auftreten) eine Phase eintritt, wo der erste Gedanke ist, wie werde ich gesund, und mit den Problemen bin ich überfordert. Da mache ich keinem einen Vorwurf, das ist eben so.

                              Mei Fazit ist etwas positiver.
                              Ca. 50% haben Ratschläge angenommen, die anderen 50% haben entweder keine Rückmeldung gegeben oder eine Userin hat nichts angenommen, obwohl es ca. 20 mal per E.-Mail hin und her ging. Ich habe die Korrespondenz dann beendet, und gefragt: sag mal, wer von uns beiden hat denn so viel Probleme? War zum Glück ein Einzelfall.

                              Zum Thema menschliches Gehirn hat „Dieter Nuhr“ Ende 2013 folgendes gesagt:

                              „Wissenschaftler haben heraus gefunden, das manche Menschen Teile ihres Gehirns sozusagen ausschalten können. Dadurch kann der Energieverbrauch im Kopf gesenkt werden.
                              Da bekommt die Energiesparbirne eine ganz neue Bedeutung.“

                              Grüße Simon51

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                              • #75
                                AW: Ist das Mobbingforum wirklich hilfreich ?

                                Zitat von Sylvie 11 Beitrag anzeigen
                                Hallo ......,

                                besorgt schreibt: Hast Du zumindest einen Beitrag gelesen der hier gelöscht wurde ? Wenn ja, dann habe ich Dir jetzt unrecht getan und entschuldige mich. Wenn nicht, dann solltest Du Dich fragen ob Du immer richtig handelst, was meiner Meinung nach nur möglich wäre, wenn Du tatsächlich umfassend informiert bist.

                                Warum antwortest Du darauf nicht ? Hast Du eine Ahnung davon was hier schon alles gegen mich losgetreten wurde ?
                                Hallo Sylvie 11

                                Was soll ich Dir darauf antworten? Was ist Deine Erwartungshaltung? Um ggf. dadurch noch mehr Öl ins inzwischen erloschene Feuer dieses Konflikts zu giessen und das erneut aufflammen zu lassen? Nur mit dem Unterschied den Bezugsrahmen zu verschieben und die Arena noch grösser zu machen?

                                Das was ich mit zum Ausdruck bringen wollte ist, wohl aufgrund eigener Betroffenheit, nicht bzw. falsch verstanden worden und richtet sich nun mit aller Macht gegen mich.
                                Drehen sich die Agonisten zu mir um und werfen die Steine für die sie kein Ziel mehr ausmachen können.

                                Ein Zeichen dass ich offenbar so oder so am Mainstream vorbei rede. Nur hören zu wollen was man hören will und nicht bereit zu sein scheint sich den Gedanken des anderen zu öffnen, um ihn klar zu verstehen was ihn antreibt wird idR immer in die Irre, zu Zank, Hass und Krieg führen.
                                Gerade eben hat die Admin einen Beitrag gelöscht. Als ich den gelesen hatte musste ich erst mal loslachen. Berufsprovokateur in Reinkultur. Rammstein macht das allerdings deutlich besser. Nämlich richtig mit Hirn.
                                Der Grund warum diese Leute es immer wieder versuchen ist, dass sie immer einen finden werden der laut "AUA" schreit. Das macht ihnen schandbar Spass. Und wenn man es von dieser Seite und weniger verbissen sieht kann man sogar darüber lachen.
                                Soll er doch seinen Spass haben. Wenn es ihm dann besser geht? Why not?

                                "Lebensklugheit ist, alles möglichst wichtig aber nichts vollkommen ernst zu nehmen" Arthur Schnitzler

                                Wenn einer einen Stein wirft und er hört dann auf der anderen Seite ein schmerzerfülltes "AUA" dann wird er Gefallen an diesem Spiel finden und weiter werfen.
                                Sogar noch grössere Steine nehmen die noch mehr weh tun. Das zu unterbinden gibt es nur einen Weg. Selbst wenn man getroffen wurde die Zähne zusammenbeissen, den Schmerz runter schlucken.
                                Dann wird er weiterziehen weil er keinen Erfolg hatte. Dann wirft er eben Steine in andere Richtungen. So oder so, dafür steht er am Morgen auf und geht nicht eher zu Bett bis er genug AUA's gehört hat.

                                Einmal mehr: Reden ist Silber Schweigen ist Gold

                                Und nur keine Angst: Ab diesen Minuten seid ihr mich los
                                Dann musst sich niemand mehr über mich aufregen.
                                Alles was ich bisher getan habe war stets freiwillig. Ich bin gewohnt hart zu arbeiten um mein Leben frei gestalten zu können. Arbeit ist für mich Lust und nicht Last.

                                Befehlston und Anweisungen was ich wann mit meinem Leben wie anfangen soll oder gar Mutmassungen bis hin zu Bewertungen was mich "überfordert" und was nicht muss ich daher nicht hinnehmen.

                                Das ist mein Verständnis von Freiheit der Entscheidung. Wem ich welche Leistung und zu welchen Bedingungen zukommen lasse.

                                Mit Dank an alle hier die mir, ohne das jemals direkt zum Ausdruck gebracht zu haben, oftmals bessere Freunde waren bzw. sind als ich das in der Vergangenheit im Umfeld erfahren musste.
                                Ich werde euch vermissen.

                                Mit letztem Gruss

                                PS:
                                Da ich weder studierter Psychologe noch Therapeut bin ist das was ich sage eben nur das "Geschwätz" eines Laien.
                                Und auch wenn es einen handfesten praktischen Hintergrund hat, so würde das Psycho-Establishment das nie als solchen akzeptieren oder anerkennen.

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