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Alle gegen einen

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  • #16
    AW: Alle gegen einen

    Liebe Aves79!
    Ich lese deine Zeilen und kann keinen Fehler von dir entdecken? – Das solch eine Situation sehr an einem nagt ist völlig nachvollziehbar.

    Hast du außer einem Wohnungswechsel einmal in Überlegung gezogen dem Verhalten dieses Umfeld ganz anders zu begegnen? Vielleicht solltest du einmal versuchen von jetzt auf gleich diesen Blicken und Provokationen nur mit einem direktem, lächelnden Blick zu begegnen? – So nach dem Motto: „ich habe euch durchschaut“. Auch Grüße, wenn sie nicht erwidert werden, einfach einzustellen? – Oft hilft auch das in so einer Situation. Gerade wenn es sich um Menschen mit hohem Ansehen handelt, denn es verunsichert sie. Und du hast evtl. den Spieß umgedreht und das ohne einlassen auf eine Provokation.

    Du brauchst mit deinem Handeln nicht verunsichert sein! Vor allem aber nicht die Begegnung mit diesen Menschen zu scheuen.

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    • #17
      AW: Alle gegen einen

      hallo Aves,
      was für ein Kindergarten. Im Prinzip gebe ich Ilythia, Gerdis und Speedy aber Recht.Tu so als wenn nichts ist, ignoriere entgleisende Gesichtszüge und plötzliches Schweigen..es sei denn, Du bist brennend am Gesprächsthema interessiert, was ich mir nicht denken kann. Vor Allem fühle Dich nicht dauernd zu irgendwelchen Erklärungen verpflichtet.
      Die Straßensituation ( Bänke, Grillfeste ect) kenne ich aus eigener Erfahrung. Wenig befahrene Straßen verlocken viele Leute zu solchen privaten Gassenfesten. Nun kannst Du natürlich auf die Straßenverkehrsordnung pochen und die Polizei holen..ABER was bringt Dir das außer weiterer Eskalation. Gut, ein privater Faschingsumzug sollte den Nachbarn höflichkeitshalber schon angekündigt werden, aber 1 Mal im Jahr ist nun auch nicht die Welt, oder ? Es richtet sich ja nun auch nicht gegen Dich persönlich. Du schreibst ja selber, dass andere Autofahrer ebenso betroffen sind wie Du.
      Verhalte Dich einfach " normal", grüße höflich, ansonsten alles Andere ignorieren. Nach einiger Zeit sind dann für die Nachbarn andere Sachen interessanter, und Du wirst wieder Deine Ruhe haben.
      Die Zettel an den Autos Deiner Besucher kannst Du aufheben oder nicht. Im Fall des Falles werden sie nicht viel nützen,da " im Namen von..." keine Rückschlüsse auf den Schreiber zulassen.

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      • #18
        AW: Alle gegen einen

        Danke für eure netten und mitfühlenden und vor allem unterstützenden Antworten. Was bleibt bei mir, ist die Angst. Seit dem der eine mich zusammen gebrüllt hat, gehe ich nur noch mit Angst runter. Ich weiss nicht, wie ich das abbauen kann. Es ist wirklich schwer.

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        • #19
          AW: Alle gegen einen

          Was ist daran so beängstigend, wenn jemand herumbrüllt? Hast du es nötig, dir als Erwachsene so eine "Tonart" gefallen zu lassen? Steigere dich da nicht so hinein und durch ein bisschen "lautere Stimme" zu so einem Verhalten erpressen.
          Ich kann zwar verstehen, dass man das nicht nochmal erleben möchte, weil es einfach nervt, wenn man derartiger Primitivität gegenüber steht. Allerdins provozierst du durch dein Huschmäuschenverhalten die Leute zu nur noch mehr Aktionen.
          Abbauen kannst du das nur, wenn du dich der Situation stellst. Wenn du runter musst, obwohl die Leute im Flur oder wo anders sind, mach es. Geh an ihnen vorbei, ignoriere die Blicke oder auch versuchten Provokationen. Es liegt auch ein bisschen an dir, dass sich die Lage bei euch wieder beruhigt. "Normalität" ist da das Beste, was man tun kann.

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          • #20
            AW: Alle gegen einen

            Hallo Aves79,

            ich muss hier einigen Meinungen widersprechen, denn ich habe 3 Jahre lang Ähnliches erlebt mit neu zugezogenen Nachbarn und bin deshalb nach vielen Jahren weggezogen.
            Eine schüchterne, ängstliche Frau bin ich nicht, aber wenn man ständig attackiert wird, liegen irgendwann die Nerven blank, man fühlt sich in den eigenen vier Wänden wie ein Kaninchen vor der Schlange.
            Ich glaube, es spielt keine Rolle, ob Du Dich still und zurückhaltend verhältst oder es denen gleich tust und zurück bollerst. Solange Leute dieser Art ihren Willen kriegen und alle nach deren Pfeife tanzen, ist alles in bester Ordnung. Aber wehe, jemand wie Du sagt mit gutem Recht "Nein, so nicht", dann geht der Terror los.

            Ich sollte meinen größeren Keller einer neu zugezogenen Nachbarin teilweise überlassen, weil sie mehr Platz brauchte. Ich sollte mir ohne vorherige Rücksprache gefallen lassen, dass sie einen Schrank auf den gemeinsamen Flur bis zu meiner Fußmatte stellt nebst Vase und sonstigen Gegenständen usw. Freundliche Bitten und Erklärungen unter Vorlage der Hausordnung halfen wenig, also schaltete ich den Vermieter ein und wurde fortan tagtäglich und nachts über Stunden terrorisiert und vor meiner Wohnungstür beschimpft und angebrüllt.

            Aber das sei nur in Stichworten am Rande erwähnt. Es ist korrekt, dass Du als zahlende Mieterin Deine Rechte und Pflichten wahrst. Leider verstehen Nachbarn wie Deine weder Mietverträge noch Hausordnung oder sonstige Vorschriften und Gesetze oder ignorieren sie einfach, weil sie meinen, es gelte das "Faustrecht". Ich kann Deine Ängste nachvollziehen und halte sie nicht für übertrieben. Ich hatte vor knapp 4 Jahren "Glück" eine andere Wohnung zu finden, die zwar teurer ist, aber noch im Rahmen dessen liegt, was für mich bezahlbar ist. Inzwischen hat sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt verschärft.

            So, wie ich Deine Schilderung interpretiere, werden die Leute keinen Schritt von ihrer Einstellung zu Dir abweichen. Ob ein klärendes Gespräch unter Beteiligung des Vermieters beilegen kann oder ein Schlichter den Parteien zu einer einvernehmlichen Lösung verhelfen kann, wäre ein Versuch wert.

            Viele Grüße
            Trauerweide
            Pfirsichblüte
            besonders erfahrenes Mitglied
            Zuletzt geändert von Pfirsichblüte; 09.09.2017, 16:31.

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            • #21
              AW: Alle gegen einen

              Liebe trauerweide, danke für deine Nachricht und dein Verständnis. Der Vermieter hat mir Mediation vorgeschlagen. Ich habe abgelehnt. Aus dem Grund, weil ich die "problematischen" persönlichkeiten hier weder moralisch noch intellektuell fähig und willens empfinde, einen mediationsprozess mitzugehen und umzusetzen. Die Problematik ist, dass das alteingesessene Familien sind, integriert bei Kirche, Feuerwehr und bin vereinen. Der strassenabschnitt in dem ich wohne, ist bevölkert von Familien, die da teilweise seit der Nachkriegszeit leben, urbayrische Persönlichkeiten. Ich bin eine allein lebende Frau ohne Kinder, nun mit neuem Partner, gutem Job und Einkommen. Ich komme aus einer tschechischen Familie und habe einen tschechischen Namen. Allein das spielt schon eine Rolle. In vieler Hinsicht bin ich komplett anders als diese - Entschuldigung- Hausfrauen hier. Eine (die zettelschreiberin) hat mir schon mal gesagt, wie sehr sie mich beneidet, um die pferde, den radsport. Das alles spielt eine Rolle. Deswegen werde ich für die immer irgendwie interessant bleiben.

              Aber tatsächlich, im Moment bin ich zum huschmäuschen degeneriert. Die merken meine Angst.

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              • #22
                AW: Alle gegen einen

                Deine Lebensweise ist anders, das mag den Leuten ein Dorn im Auge sein. Es ist immer schwer, in eine eingeschworene Gemeinschaft zu kommen, ganz gleich, wo und an welchem Ort. Der Grund, den Du gegen eine Mediation angibst, traf auch in meinem Fall zu.
                Wenn Du nun einen neuen Partner hast, wäre es ggf. sinnvoll, dass er sich öfters bei Dir bemerkbar blicken lässt. Meine Erfahrung ist, dass die Leute sich zurückhalten, wenn sie merken, man ist nicht mutterseelenallein auf der Welt. Ob sie hinter Eurem Rücken Grimassen schneiden, sollte Euch nicht stören, einfach ignorieren.

                Ansonsten würde ich an Deiner Stelle den Kontakt und ein Zusammentreffen mit den Leuten vermeiden, wo es eben möglich ist.
                Meine Nachbarin und ihr zeitweise bei ihr wohnender Partner hatten Aggressionspotential, dem ich mich nicht aussetzen wollte, weshalb ich ihnen aus dem Weg ging.
                Sie suchten allerdings die Begegnung und lauerten mir hin und wieder auf, wenn ich dachte, sie hätten das Haus verlassen. Es gibt Menschen, die suchen die Auseinandersetzung.

                Ich wünsche Dir, dass Dein neuer Partner Dich in der Sache unterstützt - und wer weiß, vielleicht ergibt sich ja doch eine Chance auf eine neue Wohnung.

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                • #23
                  AW: Alle gegen einen

                  Ja, es ist ein bisschen lustig, aber vor meinem neuen Freund haben sie echt Respekt. Er ist ein Kroate, gross, dunkelhaarig, man sieht, das ist kein deutscher. Aber er hatte auch schon einen Zettel am auto. Komischerweise nur ein mal. Allerdings findet er das total lustig. Er versucht immer, mich zu stärken. Für ihn sind das hier Kasperl. Also, nicht ernst zu nehmen. Es ist eher der Plan, dass er mal hier einzieht. Die wohnung ist sehr gross und sehr günstig, sowas findet man hier weit und breit nicht mehr. Zum Glück ist er oft hier. Das hilft mir schon.

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                  • #24
                    AW: Alle gegen einen

                    Liebe Ilythia!
                    Was an der Situation beängstigt ist für mich eigentlich klar ersichtlich. Es beginnt mit dem natürlichen Instinkt der Vorsicht (eine ganz natürliche, menschliche Schutzfunktion) die ein anderer, der sich schlagartig unangemessen/nicht mehr einschätzbar verhält, auslöst. Wenn dann auch noch weitere Menschen schlagartig an dem gleichen Verhaltensstrang ziehen kann man irgendwann einer Verunsicherung nicht mehr entkommen. Geht das schon über einen längeren Zeitraum, wird früher oder später angst daraus. Die individuelle eigene Lebensgeschichte leistet natürlich ebenfalls ihren Beitrag dazu.

                    Ich finde deshalb deine harten Bandagen

                    >Was ist daran so beängstigend, wenn jemand herumbrüllt? + Allerdins provozierst du durch dein Huschmäuschenverhalten die Leute zu nur noch mehr Aktionen. <
                    als etwas daneben und evtl. eher als kontraproduktiv, wenn du die Zeilen von Aves79
                    >Ich weiss nicht, wie ich das abbauen kann. <

                    gelesen hast.

                    Ich gebe dir zwar recht, das die Unsicherheit/Angst die ein Gemobbter ausstrahlt förderlich, oder wie du es evtl. ausdrücken wolltest einen provozierenden Effekt hat, aber sein Angst wird er mit herunterspielenden Worten und dem Zusatz „allerding“ bestimmt nicht in den Griff bekommen. Bei Mobbing geht es ja um das Ziel einem Menschen das Selbstbewusstsein anzuknacksen, indem man ihn wie die Ursache des eigenen schändlichen Verhaltens behandelt. Aus welchem Hintergrund auch immer?
                    Vielleicht würde es eher helfen wenn er sich mit seiner Angst mal innerlich auseinandersetzt um sein Selbstbewusstsein wieder zu stärken? -

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                    • #25
                      AW: Alle gegen einen

                      Hallo Speedy,

                      im Nachhinein muss ich dir Recht geben. Es war von mir wohl doch etwas ungeschickt ausgedrückt.

                      Vielleicht würde es eher helfen wenn er sich mit seiner Angst mal innerlich auseinandersetzt um sein Selbstbewusstsein wieder zu stärken? -

                      Das trifft es schon auch. Nur kenne ich derartige Situationen hier in meiner Heimatmilchkanne auch zu genüge. Es bringt nichts, seine Angst darüber bestimmen zu lassen, wie man sich in Zukunft verhält. Es ist nun einmal so, dass viele Leute, bemerken sie ein "schwaches Verhalten" daraus erst Recht ihren Nutzen ziehen. Gerade primitivere Charaktere sind dann der (wahrheitsgemäßen) Meinung, sie hätten es ja geschafft und setzen dann immer wieder nach.
                      Sicher sollte man dann keine Situationen provozieren, in denen man den Leuten dann "erst recht" begegnet und dann die "Starke spielen". Sich aber zu buchstäblich zu verstecken, zu lauern, ob auch ja keiner in der Nähe ist und wenn doch ... nichts wie weg, provoziert nur noch mehr. Dann doch lieber die Zähne zusammenbeißen, an ihnen durch und das wars.
                      Niemand verlangt, mit diesen Typen dann auch noch ein Gespräch anzufangen.

                      Mir sind solche Situationen nicht unbekannt. Gerade hier in der Pläne, wo alles irgendwo verwandt, versippt und verschwägert ist, sind Zugezogene zumeist Fremdkörper über die man sich mit Wonne buchstäblich das Maul zerreist. Alles wird zerpflückt was man tut und ist es nicht die vorherrschende Norm ist man zunächst einmal unten durch. Zumindest bei der primitiveren Bevölkerungsschicht. Merken diese Leute, dass man sich zu "allem Übel" dann auch nicht alles gefallen lässt, drehen manche von ihnen erst einmal richtig auf.
                      Die Situation von Aves schätze ich da nicht viel anders ein. Ich reagiere auch nicht mit Unverständnis ihrer Angst gegenüber. Nur bringt es letztlich nichts, sich über diese Figuren aufzuregen, das Gebrüll eines Einzelnen zu ernst zu nehmen. Und Angst darf man sich nicht anmerken lassen. Das meinte ich mit Normalität.
                      Meiner Erfahrung nach wenden sich die Leute dann recht schnell wieder anderen Dingen zu. Nichts ist uninteressanter und langweiliger als jemand, der "einfach" seine Dinge durchzieht und sich gar nicht darum kümmert, was euro Hchwohlgeborenen Straßen oder Dorfwächter von ihnen denken. Irgenwo passiert dann schon etwas neues worauf man seine Unzufriedenheit lenken kann...
                      Wie Aves neuer Lebensgefährte schon richtig erkannt hat: Es sind Kasperl... Die es ausnutzen, dass sich Aves auf der Nase herum tanzen lässt. Ich denke aber auch, dass Ruhe einkehrt, wenn der geplante Einzug ihres Partners erst einmal über die Bühne gegangen ist. Mit einem Mann im Rücken ist das wieder etwas anderes. Eine einzelne, als schutzlos abgestempelte Frau, nimmt man da weniger ernst. Zeigt diese dann auch noch Schwäche ist das für diese Charaktere so richtig schön.

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                      • #26
                        AW: Alle gegen einen

                        Ilythia, genau!
                        >Nichts ist uninteressanter und langweiliger als jemand, der "einfach" seine Dinge durchzieht<
                        Das könnte helfen. Allerdings muss man da erst einmal wieder hin. Hoffe für Aves79 das der Zuzug des Partners schon mal etwas positiv verändert. Vielleicht auch um die entstandene Angst in den Griff zu bekommen.

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                        • #27
                          AW: Alle gegen einen

                          Wollen wir hoffen, dass es so ist. Meine Erfahrung sagt etwas anderes. Je gleichgültiger man gegenüber solchen Leuten ist, desto mehr hecheln sie nach Aufmerksamkeit.
                          Mag sein, dass zeitweise Ruhe einkehrt. war bei mir seinerzeit auch so. Aufatmen. Dann habe ich meinen Balkon neu ausgestattet, es kamen viele größere Pakete an und schon ging der Terror wieder los. Wenn jemand so schnieke lebt wie Aves79, zieht der den Unmut mancher Leute auf sich.

                          Ich stimme aber zu, dass ein starker Partner eine große Stütze ist und die Leute sich meist nicht wagen, weitere Aktionen durchzuführen.

                          Also, viel Glück für die Partnerschaft und das einvernehmliche, friedliche Zusammenleben in der Nachbarschaft

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                          • #28
                            AW: Alle gegen einen

                            Ich glaube auch nicht an die Ruhe. Ich werde immer in negativer Art interessant bleiben. Und wenn es nur der Neid ist. Man darf nie vergessen, was Neid mit Menschen macht.

                            Die ältere Dame, die die herum spuckt, verfolgt mich auf Schritt und tritt. Wenn ich zum Müll gehe, ein Rad putze, was aus dem Auto hole, die Treppe putze, in zwei Sekunden steht sie hinter mir. Das ist für mich extrem anstrengend. Da sind meine nerven zum zerreißen gespannt. Sie ist Italienerin, wohnt hier schon seit 40 Jahren, spricht aber so gut wie kein deutsch. Wegen der spuckerei hab ich schon versucht, mit ihr zu reden, dann kam die nix-verstehen-nummer, obwohl sie nur eine Sekunde vorher vom Balkon gerotzt hat. Bei sowas könnte ich explodieren.

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                            • #29
                              AW: Alle gegen einen

                              Es ist schon ein merkwürdiger, bitterer Zufall, dass ich dieses Bespucken mit oder ohne einem zermatschten Kaugummi auf einer frisch von mir geputzten Treppe oder sogar in meine Richtung seitens meiner früheren Nachbarin kenne, die übrigens ebenfalls Italienerin ist. Ich hatte im weiteren Verlauf des Terrors Fäkalien auf meiner Fußmatte. Nun muss ich aber ebenfalls erwähnen, dass in dem Haus, wo ich früher lebte, einige Monate ein nettes farbiges Ehepaar wohnte und einige Jahre ein Ire lebte, der ebenfalls sehr höflich und hilfsbereit war. Diese Frau war die absolute Ausnahme, ein Horror in Person, wie ich ihn vorher noch nicht kennengelernt hatte.

                              Ich glaube kaum, dass Du der Frau die fiesen Marotten abgewöhnen kannst. Sollten allerdings Gegenstände von ihr so arg beschmutzt werden, dass eine Reinigung keinen Erfolg bringt, könntest Du sie wegen Sachbeschädigung anzeigen. Ich hatte seinerzeit nach Rücksprache mit Polizei und Anwalt verzichtet, weil bei einer psychisch verwirrten alkohol- und drogensüchtigen Verursacherin eh nicht viel erreicht werden kann.

                              Ich hoffe, Du hältst durch und schickst im Zweifelsfall Deinen Partner vor.

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                              • #30
                                AW: Alle gegen einen

                                Tatsächlich habe ich schon mal überlegt, ob die spuckerei etwas kulturspezifisches ist. Ich konnte aber nicht heraus finden, ob die Italiener mehr rum spucken, oder nicht. Es ist auch egal. Ich glaube nicht, dass es irgendwo auf der Welt normal ist, vom Balkon zu rotzen, oder direkt auf die Treppe vor dem hauseingang. Oder? Die Frau versteht zwar nichts, aber sie beobachtet den ganzen Tag, die merkt garantiert, was hier mir gegenüber abgeht und das ist halt ihr Beitrag. Dadurch dass es ja nicht nur Speichel ist, den sie rum spuckt, sondern auch Rotz, ist jetzt der Asphalt unter ihrem Balkon fleckig. Überall sind diese grün schillernden spuck-pfützen. Sorry, es ist wirklich eklig. Ich habe das früher mit dem wasserschlsuch einmal täglich entfernt, aber der Schlauch ist jetzt weg. Angeblich weiss man nicht, wo er ist. Gut, vielleicht schauen sie sich das halt einfach gern an.

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