Geschiedene Nachbarin , hetzt ihren Mann , der nur regelmäßig zu Besuch kommt gegen mich auf . Ich (81) würde in ihr Fenster sehen. Was sie damit andeuten will ist mir nicht klar, denn dieses ins Fenster- sehen besteht darin im Vorbeigehen oder Radeln mal automatisch einen Blick darauf zu werfen, wie bei anderen Nachbarn auch. Um das klar zu stellen hatte ich ihr einen Brief geschrieben, da sie nicht mit sich reden lässt.
Inzwischen hat sie sich einen Dackel angeschafft und ich hatte ihren Mann gebeten ihn nicht vor mein Fenster pinkeln zu lassen was mit Beschimpfen und Verdächtigungen endete.
Jetzt kam er vor meiner Wohnung auf mich zu und es entwickelte sich folgendes Gespräch :
Wenn sie nochmal meiner Frau einen Brief schreiben haue ich ihnen auf die Fresse und wenn sie damals nicht am Fenster gestanden hätten , hätte ich ihnen schon damals auf die Fresse gehauen, der Hund hätte nämlich nur geschnuppert.
OK, dann entschuldige ich mich.
Und unterlassen sie meiner Frau Briefe zu schreiben oder in ihre Fenster zu gaffen, sonst ............................
Mein Versuch eine Erklärung für mein Handeln zu geben wurde unterbrochen mit :"Ach halte doch deine Fresse "!
Ich :" und das mit dem Fenster stimmt so nicht, es ist einfach ein ganz normaler Blick beim Vorbeigehen. Sie haben es ja auch selbst nie gesehen" wurde mit "halte die Fresse" mehrmals unterbrochen."
Ich hatte den Eindruck, dass er sich nicht mehr lange in der Gewalt haben würde und mich still verhalten. Beim Weggehen rief er trotzdem noch mehrmals "halte die Fresse".
Danach sprach ich mit meiner Frau darüber. Sie war der Meinung er könnte in so einer Situation, evtl. nicht für sein Tun verantwortlich gemacht werden und ihm zusagen, dass von meiner Seite das unterlassen wird was ihm und seiner Frau missfällt.
Was ich dann beim nächsten Sehen auch getan habe. In einer vollkommen anderen Art sagte er darauf :"Gut dann sind wir ganz normale Nachbarn jetzt".
Zwei mal hatte ich ihn in der unbeherrschten Art erlebt und jetzt so. Nun ärgere ich mich über meine Zusage , die für ihn und seine Frau ja eine Bestätigung ihrer Verdächtigungen ist, aber da komme ich nicht mehr raus.
Ich bin 81 Jahre alt, seit 50 Jahren glücklich verheiratet. Mit dem Alter und nach der Beipass-OP versuche ich grundsätzlich Streitereien aus dem Wege zu gehen und doch entstandene Missverständnisse in einem vernünftigen Gespräch zu bereinigen was aber mit Denen leider nicht möglich war. Körperlich wäre ich zur Verteidigung sowieso nicht in der Lage.
Irgendwie fühle ich mich jetzt aber unwohl dabei weil ich nicht auf der Wahrheit bestanden habe und nach den zwangsläufigen Begegnungen bin ich niedergeschlagen und manchmal auch wütend auf mich.
Frage : Wer hat Ähnliches erlebt und wie ist sie/er damit umgegangen, auch um die "Schmach" aus seinem Gedächtnis zu tilgen
Inzwischen hat sie sich einen Dackel angeschafft und ich hatte ihren Mann gebeten ihn nicht vor mein Fenster pinkeln zu lassen was mit Beschimpfen und Verdächtigungen endete.
Jetzt kam er vor meiner Wohnung auf mich zu und es entwickelte sich folgendes Gespräch :
Wenn sie nochmal meiner Frau einen Brief schreiben haue ich ihnen auf die Fresse und wenn sie damals nicht am Fenster gestanden hätten , hätte ich ihnen schon damals auf die Fresse gehauen, der Hund hätte nämlich nur geschnuppert.
OK, dann entschuldige ich mich.
Und unterlassen sie meiner Frau Briefe zu schreiben oder in ihre Fenster zu gaffen, sonst ............................
Mein Versuch eine Erklärung für mein Handeln zu geben wurde unterbrochen mit :"Ach halte doch deine Fresse "!
Ich :" und das mit dem Fenster stimmt so nicht, es ist einfach ein ganz normaler Blick beim Vorbeigehen. Sie haben es ja auch selbst nie gesehen" wurde mit "halte die Fresse" mehrmals unterbrochen."
Ich hatte den Eindruck, dass er sich nicht mehr lange in der Gewalt haben würde und mich still verhalten. Beim Weggehen rief er trotzdem noch mehrmals "halte die Fresse".
Danach sprach ich mit meiner Frau darüber. Sie war der Meinung er könnte in so einer Situation, evtl. nicht für sein Tun verantwortlich gemacht werden und ihm zusagen, dass von meiner Seite das unterlassen wird was ihm und seiner Frau missfällt.
Was ich dann beim nächsten Sehen auch getan habe. In einer vollkommen anderen Art sagte er darauf :"Gut dann sind wir ganz normale Nachbarn jetzt".
Zwei mal hatte ich ihn in der unbeherrschten Art erlebt und jetzt so. Nun ärgere ich mich über meine Zusage , die für ihn und seine Frau ja eine Bestätigung ihrer Verdächtigungen ist, aber da komme ich nicht mehr raus.
Ich bin 81 Jahre alt, seit 50 Jahren glücklich verheiratet. Mit dem Alter und nach der Beipass-OP versuche ich grundsätzlich Streitereien aus dem Wege zu gehen und doch entstandene Missverständnisse in einem vernünftigen Gespräch zu bereinigen was aber mit Denen leider nicht möglich war. Körperlich wäre ich zur Verteidigung sowieso nicht in der Lage.
Irgendwie fühle ich mich jetzt aber unwohl dabei weil ich nicht auf der Wahrheit bestanden habe und nach den zwangsläufigen Begegnungen bin ich niedergeschlagen und manchmal auch wütend auf mich.
Frage : Wer hat Ähnliches erlebt und wie ist sie/er damit umgegangen, auch um die "Schmach" aus seinem Gedächtnis zu tilgen

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