Hallo,
seit dem 14.03.17 lärmt man im angrenzenden Nachbarhaus Tag und Nacht vor allem durch Türenknallen und Räumarbeiten (?). Die Türen werden bis zu 50 (!) Mal am Tag und in der Nacht zugeknallt, es herrscht wohl ein Kommen und Gehen. Der Wohnungsbesitzer weiß, dass ich jedes Geräusch mitbekomme, da es bereits letztes Jahr im Juni massive Lärmstörungen gab, die mangels Kommunikationswillen seinerseits über den Anwalt liefen. Das Ganze wurde erst dadurch beendet, dass Besuch in der Wohnung wieder abreiste. Da Kontaktherstellung ist weder persönlich noch telefonisch möglich, er reagiert auf nichts, auch nicht auf Rufe oder situatives „Gegen-Knallen“. Ich habe seit dem 14.03.17 keine Nacht mehr richtig geschlafen, tagsüber geht schlafen auch nicht, da da noch mehr Krach ist. Es wurde ihm nun anwaltlich eine Frist gesetzt, bis zu der er die Lärmbelästigungen abzustellen hätte, auch darauf reagiert er nicht, der Lärm bleibt.
Ich war bei der Polizei, um eine Lärmbelästigungsanzeige zu stellen, leider wurde ich dort sehr entmutigt; da ich keine Zeugen für die Störungen habe und auch keine haben werde (nur ein seit Monaten geführtes Lärmprotokoll), kann man mir dort nicht helfen. Da das Türenknallen und die Arbeiten in der Wohnung nebenan nachts zwar häufig sind, aber keinem bestimmten Rhythmus folgen, kann ich auch die Polizei nicht rufen, es sind ja keine durchgängigen Geräusche wie z. B. Musik o. ä. Ich habe mittlerweile Bluthochdruck von der Situation, bin physisch und psychisch am Boden und fühle mich hilflos.
Sonntag Morgen vor zwei Wochen war wie immer knallender Lärm und Stimmen in der Wohnung im Haus nebenan.
ich hielt dann meinen Kopf an die Wand - und hörte die Frau, die eigentlich UNTER der lärmverursachenden Wohnung wohnt, in der Wohnung neben meiner telefonieren! Ich verstand fast jedes Wort - sie redete auch über mich und machte sich über mich lustig ("Haha, die Wohnung ist ja gar nicht bewohnt, haha")!
Sofort, nachdem sie aufgelegt hatte, rief ich sie an - und hörte das Klingeln DIREKT in der Wohnung NEBEN mir!
Das heißt also, dass sie und ihr Mann diese Wohnung nutzen, die dem Ex-Lebensgefährten ihrer verstorbenen Schwiegermutter gehört!
Und mir hat sie vor zwei Wochen noch am Telefon erzählt, die Wohnung sei gar nicht bewohnt und sie würden sie nicht nutzen! Ich würde mir die Störungen also nur einbilden!
Als ich dieses Ehepaar danach anrief, hörte ich sogar, wie sie in der Wohnung rief, dass ihr Mann "den AB rausmachen soll", da sie vermutlich meine Nummer erkannt hat!
Ich lief dann runter und klingelte bei diesem Ehepaar, er riss das Fenster auf und drohte mir mit der Polizei; ich fragte mehrfach, wer diese Wohnung nutzen würde und sagte, dass ich verzweifelt sei, ich bekam keine Antwort, nur diese Drohung und dass es klar sei, dass ich sie hören würde, sie wohnten ja schließlich da!
Ich habe vor diesen zwei Wochen NIE ein Telefonklingeln oder ein Telefonat von diesem Ehepaar gehört, die wohnen ja offiziell schließlich eine Etage unter meiner im Haus nebenan!
Und sowohl dieses Ehepaar als auch ich wohnen weit über 20 Jahre hier!
Das ist so hart! Ich weiß, dass die mich nicht leiden können, das beruht auf Gegenseitigkeit, seit ich sie nach meiner schweren Krebserkrankung über mich lästern hörte ("Die macht den ganzen Tag auch nichts anderes als den Sonnenschirm auf und zu").
Jetzt muss ich ja davon ausgehen, dass die das extra machen und mich eventuell hier rausmobben wollen!
Ich habe sie wirklich mehrfach im Guten gefragt, wer diesen Lärm verursacht und wurde knallhart belogen und meine Wahrnehmung wurde ins Lächerliche gezogen! Ja klar, sie sind es ja vor allem selbst, die diesen Krach machen!
Ich war total durch den Wind und habe die Polizei gerufen; weil der Polizist meine Notlage erkannte, schickte er eine Streife vorbei - diese kam leider erst eine halbe Stunde, nachdem dieses Ehepaar das Nebenhaus verlassen hatte.
Sie hörten mir zu und lasen mein Lärmprotokoll quer, das ich ja seit dem 14.03.17 akribisch führen muss.
Sie rieten mir, sie nachts anzurufen, wenn wieder Krach ist; ich erklärte erneut, dass das ja kein durchgehender, nur situativer Lärm sei. Habe ich gemacht, da war dann natürlich akut kein Lärm.
Ein von der Anwältin gegengelesener Brief an das Ehepaar ging raus, darauf schrieb es einen Brief lediglich an meinen Vermieter, der mir nur kurz zum Lesen vorgelegt wurde. Soweit ich es erfassen konnte, beschwert er sich darin über mich, ich würde ihn in seinem Tun "verfolgen", indem ich alles aufzeichne? Moment mal, es wird doch bestritten, dass sie den Lärm verursachen, wie kann ich ihn da also "verfolgen"?
Meine Anwältin schrieb meinen Vermieter an und bat um Herausgabe des Briefes. Noch liegt er nicht vor.
Vom Wohnungseigentümer selbst (mit diesem Ehepaar verwandt) kam ein Brief, der wieder alles ableugnete und die Wohnung als "leer" bezeichnete. Ferner warf er mir "gesundheitliche Störungen" vor, ich würde mir den Lärm nur einbilden. Der Lärmverursachende nannte mich zwischenzeitlich zweimal "krank", woraufhin ich eine Anzeige wegen Beleidigung erstattet habe. Seine Frau warf mir vor drei Wochen am Telefon an den Kopf, ich hätte einen Schaden, irgendwann muss es mal gut sein, deshalb die Anzeige.
Ich habe keine Zeugen für die Vorfälle und kenne auch niemanden, der hier "Nachtschichten" mit übernehmen könnte. "Abhörgeräte" habe ich auch keine, nicht einmal ein Smartphone, das die Lärmstörungen evtl. aufzeichnen könnte. Ich führe das Lärmprotokoll, bemühe mich um eine Schallschutzwand, die der Vermieter allerdings genehmigen muss (ich würde sie selbst bezahlen, habe noch keinen Bescheid seinerseits), ich habe mein Schlafzimmer in einen anderen Raum verlegen lassen - nur einige Beispiele dessen, was ich versuche und mache.
Der Beginn der massiven Lärmstörungen:
Am 14.03.17 wurde neben mir eine Tür derart laut zugeknallt, dass ich mich sehr erschrocken habe. Ich rief dann besagte Nachbarin an, um nachzufragen, wer da oben sei. Sie wurde sofort aggressiv ("Sie haben doch einen Schaden"); nachdem ich eine Beleidigungsanzeige ins Spiel brachte und um einen freundlicheren Ton bat, verlief das Gespräch besser, allerdings belog sie mich, indem sie behauptete, die Wohnung würde auch von ihnen nicht genutzt, nur momentan geputzt, ferner wäre nächtliches Türenschlagen (das auch vor dem 14.03.17 immer wieder mal vorkam und mich weckte, allerdings längst nicht im Ausmaß dessen, was seit dem 14.03.17 hier los ist) nicht von ihnen - ich kontaktierte daraufhin sogar den Wohnungsbesitzer im ersten Stock im Nachbarhaus, ob er der Verursacher sein könne - er ist es nicht.
Der Wohnungseigentümer der Wohnung neben meiner wiederum machte aus dem Gespräch mit seiner Verwandten, ich hätte mich über "Saugen in der Wohnung" beschwert, wäre also überempfindlich, etc. pp. Siehe oben: ich habe nachgefragt, wer die Türen knallt, sonst nichts. Das Saugen habe ich gar nicht gehört.
Das Ehepaar, vor allem er, scheinen seit dem 14.03.17 nun völlig enthemmt zu sein; ein Ende dessen ist nicht absehbar.
Ich gehe davon aus, dass besagtes Ehepaar es sich von mir nicht bieten lassen will, dass ich sie in ihrer Handlungsfreiheit in Form von Beschwerden über deren Lärm einschränke und nun erst recht lärmt.
So ist ein Weiterleben hier ohne Schutzmaßnahmen nicht möglich. Die schlimmste Phase war vom 14.03. - 29.03.17, ich nehme an, das Ehepaar hatte da Urlaub; seither ist keinesfalls Ruhe, die Frequenz der Störungen ist aber nicht mehr ca. 50 Mal / Tag.
Ich bin für jede hilfreiche, freundliche Rückmeldung dankbar. Was würden Sie tun, was raten?
Bitte entschuldigen Sie den langen Text.
seit dem 14.03.17 lärmt man im angrenzenden Nachbarhaus Tag und Nacht vor allem durch Türenknallen und Räumarbeiten (?). Die Türen werden bis zu 50 (!) Mal am Tag und in der Nacht zugeknallt, es herrscht wohl ein Kommen und Gehen. Der Wohnungsbesitzer weiß, dass ich jedes Geräusch mitbekomme, da es bereits letztes Jahr im Juni massive Lärmstörungen gab, die mangels Kommunikationswillen seinerseits über den Anwalt liefen. Das Ganze wurde erst dadurch beendet, dass Besuch in der Wohnung wieder abreiste. Da Kontaktherstellung ist weder persönlich noch telefonisch möglich, er reagiert auf nichts, auch nicht auf Rufe oder situatives „Gegen-Knallen“. Ich habe seit dem 14.03.17 keine Nacht mehr richtig geschlafen, tagsüber geht schlafen auch nicht, da da noch mehr Krach ist. Es wurde ihm nun anwaltlich eine Frist gesetzt, bis zu der er die Lärmbelästigungen abzustellen hätte, auch darauf reagiert er nicht, der Lärm bleibt.
Ich war bei der Polizei, um eine Lärmbelästigungsanzeige zu stellen, leider wurde ich dort sehr entmutigt; da ich keine Zeugen für die Störungen habe und auch keine haben werde (nur ein seit Monaten geführtes Lärmprotokoll), kann man mir dort nicht helfen. Da das Türenknallen und die Arbeiten in der Wohnung nebenan nachts zwar häufig sind, aber keinem bestimmten Rhythmus folgen, kann ich auch die Polizei nicht rufen, es sind ja keine durchgängigen Geräusche wie z. B. Musik o. ä. Ich habe mittlerweile Bluthochdruck von der Situation, bin physisch und psychisch am Boden und fühle mich hilflos.
Sonntag Morgen vor zwei Wochen war wie immer knallender Lärm und Stimmen in der Wohnung im Haus nebenan.
ich hielt dann meinen Kopf an die Wand - und hörte die Frau, die eigentlich UNTER der lärmverursachenden Wohnung wohnt, in der Wohnung neben meiner telefonieren! Ich verstand fast jedes Wort - sie redete auch über mich und machte sich über mich lustig ("Haha, die Wohnung ist ja gar nicht bewohnt, haha")!
Sofort, nachdem sie aufgelegt hatte, rief ich sie an - und hörte das Klingeln DIREKT in der Wohnung NEBEN mir!
Das heißt also, dass sie und ihr Mann diese Wohnung nutzen, die dem Ex-Lebensgefährten ihrer verstorbenen Schwiegermutter gehört!
Und mir hat sie vor zwei Wochen noch am Telefon erzählt, die Wohnung sei gar nicht bewohnt und sie würden sie nicht nutzen! Ich würde mir die Störungen also nur einbilden!
Als ich dieses Ehepaar danach anrief, hörte ich sogar, wie sie in der Wohnung rief, dass ihr Mann "den AB rausmachen soll", da sie vermutlich meine Nummer erkannt hat!
Ich lief dann runter und klingelte bei diesem Ehepaar, er riss das Fenster auf und drohte mir mit der Polizei; ich fragte mehrfach, wer diese Wohnung nutzen würde und sagte, dass ich verzweifelt sei, ich bekam keine Antwort, nur diese Drohung und dass es klar sei, dass ich sie hören würde, sie wohnten ja schließlich da!
Ich habe vor diesen zwei Wochen NIE ein Telefonklingeln oder ein Telefonat von diesem Ehepaar gehört, die wohnen ja offiziell schließlich eine Etage unter meiner im Haus nebenan!
Und sowohl dieses Ehepaar als auch ich wohnen weit über 20 Jahre hier!
Das ist so hart! Ich weiß, dass die mich nicht leiden können, das beruht auf Gegenseitigkeit, seit ich sie nach meiner schweren Krebserkrankung über mich lästern hörte ("Die macht den ganzen Tag auch nichts anderes als den Sonnenschirm auf und zu").
Jetzt muss ich ja davon ausgehen, dass die das extra machen und mich eventuell hier rausmobben wollen!
Ich habe sie wirklich mehrfach im Guten gefragt, wer diesen Lärm verursacht und wurde knallhart belogen und meine Wahrnehmung wurde ins Lächerliche gezogen! Ja klar, sie sind es ja vor allem selbst, die diesen Krach machen!
Ich war total durch den Wind und habe die Polizei gerufen; weil der Polizist meine Notlage erkannte, schickte er eine Streife vorbei - diese kam leider erst eine halbe Stunde, nachdem dieses Ehepaar das Nebenhaus verlassen hatte.
Sie hörten mir zu und lasen mein Lärmprotokoll quer, das ich ja seit dem 14.03.17 akribisch führen muss.
Sie rieten mir, sie nachts anzurufen, wenn wieder Krach ist; ich erklärte erneut, dass das ja kein durchgehender, nur situativer Lärm sei. Habe ich gemacht, da war dann natürlich akut kein Lärm.
Ein von der Anwältin gegengelesener Brief an das Ehepaar ging raus, darauf schrieb es einen Brief lediglich an meinen Vermieter, der mir nur kurz zum Lesen vorgelegt wurde. Soweit ich es erfassen konnte, beschwert er sich darin über mich, ich würde ihn in seinem Tun "verfolgen", indem ich alles aufzeichne? Moment mal, es wird doch bestritten, dass sie den Lärm verursachen, wie kann ich ihn da also "verfolgen"?
Meine Anwältin schrieb meinen Vermieter an und bat um Herausgabe des Briefes. Noch liegt er nicht vor.
Vom Wohnungseigentümer selbst (mit diesem Ehepaar verwandt) kam ein Brief, der wieder alles ableugnete und die Wohnung als "leer" bezeichnete. Ferner warf er mir "gesundheitliche Störungen" vor, ich würde mir den Lärm nur einbilden. Der Lärmverursachende nannte mich zwischenzeitlich zweimal "krank", woraufhin ich eine Anzeige wegen Beleidigung erstattet habe. Seine Frau warf mir vor drei Wochen am Telefon an den Kopf, ich hätte einen Schaden, irgendwann muss es mal gut sein, deshalb die Anzeige.
Ich habe keine Zeugen für die Vorfälle und kenne auch niemanden, der hier "Nachtschichten" mit übernehmen könnte. "Abhörgeräte" habe ich auch keine, nicht einmal ein Smartphone, das die Lärmstörungen evtl. aufzeichnen könnte. Ich führe das Lärmprotokoll, bemühe mich um eine Schallschutzwand, die der Vermieter allerdings genehmigen muss (ich würde sie selbst bezahlen, habe noch keinen Bescheid seinerseits), ich habe mein Schlafzimmer in einen anderen Raum verlegen lassen - nur einige Beispiele dessen, was ich versuche und mache.
Der Beginn der massiven Lärmstörungen:
Am 14.03.17 wurde neben mir eine Tür derart laut zugeknallt, dass ich mich sehr erschrocken habe. Ich rief dann besagte Nachbarin an, um nachzufragen, wer da oben sei. Sie wurde sofort aggressiv ("Sie haben doch einen Schaden"); nachdem ich eine Beleidigungsanzeige ins Spiel brachte und um einen freundlicheren Ton bat, verlief das Gespräch besser, allerdings belog sie mich, indem sie behauptete, die Wohnung würde auch von ihnen nicht genutzt, nur momentan geputzt, ferner wäre nächtliches Türenschlagen (das auch vor dem 14.03.17 immer wieder mal vorkam und mich weckte, allerdings längst nicht im Ausmaß dessen, was seit dem 14.03.17 hier los ist) nicht von ihnen - ich kontaktierte daraufhin sogar den Wohnungsbesitzer im ersten Stock im Nachbarhaus, ob er der Verursacher sein könne - er ist es nicht.
Der Wohnungseigentümer der Wohnung neben meiner wiederum machte aus dem Gespräch mit seiner Verwandten, ich hätte mich über "Saugen in der Wohnung" beschwert, wäre also überempfindlich, etc. pp. Siehe oben: ich habe nachgefragt, wer die Türen knallt, sonst nichts. Das Saugen habe ich gar nicht gehört.
Das Ehepaar, vor allem er, scheinen seit dem 14.03.17 nun völlig enthemmt zu sein; ein Ende dessen ist nicht absehbar.
Ich gehe davon aus, dass besagtes Ehepaar es sich von mir nicht bieten lassen will, dass ich sie in ihrer Handlungsfreiheit in Form von Beschwerden über deren Lärm einschränke und nun erst recht lärmt.
So ist ein Weiterleben hier ohne Schutzmaßnahmen nicht möglich. Die schlimmste Phase war vom 14.03. - 29.03.17, ich nehme an, das Ehepaar hatte da Urlaub; seither ist keinesfalls Ruhe, die Frequenz der Störungen ist aber nicht mehr ca. 50 Mal / Tag.
Ich bin für jede hilfreiche, freundliche Rückmeldung dankbar. Was würden Sie tun, was raten?
Bitte entschuldigen Sie den langen Text.
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