Hallo Miteinander,
wir wohnen seit 5 Jahren zur Miete in einem sehr alten Denkmalgeschütztem Haus. 2 Erwachsene und ein Hund mittlerweile 7 Jahre alt. Bisher pflegen wir mit unseren Mitbewohnern (es befinden sich noch zwei weitere Mietparteien auf unserem Stockwerk) ein außerordentlich gutes Verhältnis. Die Wohnungen wurden in den letzten Jahren alle saniert. Ebenerdig befinden sich unsere Kellerräume, im Zuge der Sanierungen hat unser Vermieter einen weiteren ebenerdigen Raum zu einem Büro ausgebaut und eine Wohnung saniert direkt unter uns, die bis dato leer stand. Ergo besteht die Decke nur aus Fehlböden in jeder Wohnung wurde Viynilboden verlegt. Bei der Sanierung der unteren Wohnung fand ein kurzes Gespräch unserseits statt, das er doch die Decke dämmen solle, da wir schon im Vorfeld die Sorge hatten, das unser unterer Nachbar alles hören würde. Daraufhin angesprochen verneinte unser Vermieter dies, mit der Begründung das sei ihm egal wer in einen Altbau zieht müsse nun mal damit leben.
Anfang letzten Jahres war es dann soweit- die neuen Mieter zogen ein, ein älteres Ehepaar ( Rentner). Soweit so gut man befreundete sich und pflegte auch hier ein gutes Verhältnis. Im laufe der Zeit wurde seitens unseren Nachbarn immer wieder fallen gelassen das er alles höre etc. Ergo die Alltagsgeräusche, Staubsaugen, wenn ich die Spülmaschine ausräume, über den Flur laufe oder unser Hund bellt etc.
Dazu sei gesagt das wir weder oft Besuch haben, noch laute Musik unser Hund ist gut erzogen und bellt ab und an wenn es einmal klingelt. Ich arbeite vor zu Hause aus und er ist lediglich einen Vormittag in der Woche allein Zuhause, dann hält er sich in der Küche auf wo er von anderen Geräuschen abgeschottet ist die ihn dazu veranlassen könnten zu bellen. Das Problem ist wohl auch das unser Nachbar sein Wohn/ Esszimmer direkt unter unserer Wohnküche hat und sein Schlafzimmer direkt unter unserem Wohnzimmer. Unsere Wohnung hat einen 14 meter langen Flur von dem dann auch die anderen Zimmer abgehen. Kurz vor Weihnachten hatten wir ein geselliges Zusammensein mit allen Nachbarn wo ich auch ankündigte das mein Sohn über die Feiertage zu Besuch komme mit seinen beiden Hunden und Freundin, das es sein könnte das sich dadurch sich die Geräuschkulisse erhöht wir aber natürlich alles tun würden um die so gut wie möglich einzudämmen welches wir auch getan haben.
Ergo die Hunde wurden ausgepowert und hielten sich fast nur in der Küche auf. Mein Sohn nächtigte mit seiner Freundin im Wohnzimmer. Nach Weihnachten fuhren sie wieder und kamen kurz nach Sivester wieder für 4 Tage.
Leider Gottes fühlte sich unser Nachbar so derart gestört das es sich kurz nach Weihnachten beschwerte und als mein Sohn das zweite mal kam stand er kurz danach wieder auf der Matte. ( es sei dazu gesagt das es Nachts keinerlei Störungen gab) Er könne nicht mehr schlafen, er könne tagsüber nicht mehr lesen und überhaupt höre er alles und fing dann an uns mit dem Anwalt zu drohen bis hin was mein Sohn überhaupt bei uns machen würde er hätte hier überhaupt nichts zu suchen.
Daraufhin eskalierte die Situation in einem Streit. Nach den Feiertagen sprach mein Partner mit der Frau unseres Nachbarn er versuchte zu schlichten das es doch schade wäre auf Grund dessen die bis dato gute Hausgemeinschaft aufs Spiel zu setzen etc. Er entschuldigte sich sogar das es etwas lauter war . Leider hatten wir dann 3 Tage später einen Brief der Hausverwaltung im Briefkasten wegen Ruhestörung unser Hund würde die ganze Zeit bellen wir wären zu laut etc. Es gab daraufhin eine Gegendarstellung unserseits das Verhältnis ist von da an sehr gespannt man grüßt sich nicht mehr. .... Vor ein paar Wochen versuchte dann mein Partner einen Schritt auf die Nachbarn zuzugehen was zur Folge hatte das unser Nachbar wieder mokierte das sie alles hören würden und wir ihn wiederholt darauf aufmerksam machten das das an der fehlenden Schallschutzdecke liegt was de-facto so ist.
Es wurde dann angeregt seitens unserer Nachbar das wir doch die Zimmer wechseln könnten unser Wohnung sei ja groß genug.... Sie fühlen sich von uns gestört und könnten es nicht mehr ertragen sie seien Rentner und so weiter. Auch die Anregung es doch bitte unserem Vermieter anzutragen wurde abgeschmettert, wir sind schuld an ihrem Leid. Das geht schon soweit das selbst unsere Nachbarn nicht gegrüßt werden wenn einer von uns beiden mit ihnen zusammen sitzt. Ich mache mir Gedanken ob ich jetzt saugen soll oder doch lieber kehren, mache die Spülmaschine schon extra leise zu sprich es belastet uns. Wir fühlen uns ungerechtfertigt behandelt da wir mit absoluter Sicherheit sagen können das wir keinen Krach machen, selbst das Wohnzimmer wird nicht jeden Tag genutzt, wir sind Küchenhocker und meistens oft auch am Wochenende wenn wir mal Fernsehen schauen um 22 oder 23 Uhr im Bett. Auch hier ist die Lautstärke nicht extrem aufgedreht. Unser Hund verhält sich ruhig gespielt wird draußen. Natürlich bellt er mal aber er wird von uns auch nicht geduldet das er minutenlang kläfft weil wir das selbst nicht haben können.
Nun war mein Sohn vor knapp 3 Wochen da ( ein Nacht) und hat uns seinen Lappi zur Pflege gegeben da er in Urlaub gefahren ist. Der Tagesablauf ist wie mit unserem Hund der gleiche und unser Hund erzieht den jungen ( 1,2 Jahre) ergo kein großartiges Spielen in der Wohnung kein Gebelle etc. Außerdem sind die beiden von der Hitze grad so fertig wenn sie draußen waren das sie den ganzen Tag schlafen.
Natürlich ist dies unserem Nachbarn ein Dorn im Auge, also habe ich gestern noch einmal einen Versuch gestartet mit ihnen zu reden. Dabei kam dann raus was das mit dem Hund solle ich erklärte ihnen das er nur zu Besuch solange mein Sohn im Urlaub ist ist ( er wird am Samstag wieder abgeholt) das sei ihnen egal der Hund hätte hier nichts zu suchen sie wären beim Mieterschutzverein gewesen und mein Sohn würde hier keine Miete zahlen ergo darf der Hund nicht hier sein. etc. Ich war sprachlos ehrlich gesagt, wäre mein Sohn selbst hier dürfte er in ihren Augen auch nicht hier sein etc. Ich sagte dann nur na ja ( war ein Test) das wir eh ausziehen, darauf hin standen beide applaudierend da und freuten sich mit den Worten endlich.... Ich stellte ihnen dann die Frage ob sie ernsthaft denken wenn jemand anderes über ihnen wohnen würde das es leiser wäre ) Sie sind fest davon überzeugt.... ( Man bedenke er wäre eine Familie mit Kindern die Wohnung hat fast 160qm) .... Unglaublich..... Ein Gespräch mit unserem Vermieter direkt scheuen sie das sie genau wissen das es ihm egal ist bezüglich der Dämmung. Im Gegenteil er erwartet das wir dies unserem Vermieter antragen. Nun stellen wir uns die Frage was tun? Es spielt keine Rolle ob es der Hund ist oder etwas anderes. Sie hören eben jeden Schritt und jeden Geräusch und sind total genervt, was ich auch bis zu einem gewissen Punkt verstehen kann. Nur mittlerweile kann ich auch verstehen wie so ein Nachbarschafts streit eskalieren kann, ich jedenfalls werde mir keine Gedanken mehr machen ob ich nun zu den zugelassen Zeiten staubsauge oder nicht oder das ich meine Spülmaschine extra leise einräume oder sonst Rücksicht nehme!
Danke für´s Zulesen.
wir wohnen seit 5 Jahren zur Miete in einem sehr alten Denkmalgeschütztem Haus. 2 Erwachsene und ein Hund mittlerweile 7 Jahre alt. Bisher pflegen wir mit unseren Mitbewohnern (es befinden sich noch zwei weitere Mietparteien auf unserem Stockwerk) ein außerordentlich gutes Verhältnis. Die Wohnungen wurden in den letzten Jahren alle saniert. Ebenerdig befinden sich unsere Kellerräume, im Zuge der Sanierungen hat unser Vermieter einen weiteren ebenerdigen Raum zu einem Büro ausgebaut und eine Wohnung saniert direkt unter uns, die bis dato leer stand. Ergo besteht die Decke nur aus Fehlböden in jeder Wohnung wurde Viynilboden verlegt. Bei der Sanierung der unteren Wohnung fand ein kurzes Gespräch unserseits statt, das er doch die Decke dämmen solle, da wir schon im Vorfeld die Sorge hatten, das unser unterer Nachbar alles hören würde. Daraufhin angesprochen verneinte unser Vermieter dies, mit der Begründung das sei ihm egal wer in einen Altbau zieht müsse nun mal damit leben.
Anfang letzten Jahres war es dann soweit- die neuen Mieter zogen ein, ein älteres Ehepaar ( Rentner). Soweit so gut man befreundete sich und pflegte auch hier ein gutes Verhältnis. Im laufe der Zeit wurde seitens unseren Nachbarn immer wieder fallen gelassen das er alles höre etc. Ergo die Alltagsgeräusche, Staubsaugen, wenn ich die Spülmaschine ausräume, über den Flur laufe oder unser Hund bellt etc.
Dazu sei gesagt das wir weder oft Besuch haben, noch laute Musik unser Hund ist gut erzogen und bellt ab und an wenn es einmal klingelt. Ich arbeite vor zu Hause aus und er ist lediglich einen Vormittag in der Woche allein Zuhause, dann hält er sich in der Küche auf wo er von anderen Geräuschen abgeschottet ist die ihn dazu veranlassen könnten zu bellen. Das Problem ist wohl auch das unser Nachbar sein Wohn/ Esszimmer direkt unter unserer Wohnküche hat und sein Schlafzimmer direkt unter unserem Wohnzimmer. Unsere Wohnung hat einen 14 meter langen Flur von dem dann auch die anderen Zimmer abgehen. Kurz vor Weihnachten hatten wir ein geselliges Zusammensein mit allen Nachbarn wo ich auch ankündigte das mein Sohn über die Feiertage zu Besuch komme mit seinen beiden Hunden und Freundin, das es sein könnte das sich dadurch sich die Geräuschkulisse erhöht wir aber natürlich alles tun würden um die so gut wie möglich einzudämmen welches wir auch getan haben.
Ergo die Hunde wurden ausgepowert und hielten sich fast nur in der Küche auf. Mein Sohn nächtigte mit seiner Freundin im Wohnzimmer. Nach Weihnachten fuhren sie wieder und kamen kurz nach Sivester wieder für 4 Tage.
Leider Gottes fühlte sich unser Nachbar so derart gestört das es sich kurz nach Weihnachten beschwerte und als mein Sohn das zweite mal kam stand er kurz danach wieder auf der Matte. ( es sei dazu gesagt das es Nachts keinerlei Störungen gab) Er könne nicht mehr schlafen, er könne tagsüber nicht mehr lesen und überhaupt höre er alles und fing dann an uns mit dem Anwalt zu drohen bis hin was mein Sohn überhaupt bei uns machen würde er hätte hier überhaupt nichts zu suchen.
Daraufhin eskalierte die Situation in einem Streit. Nach den Feiertagen sprach mein Partner mit der Frau unseres Nachbarn er versuchte zu schlichten das es doch schade wäre auf Grund dessen die bis dato gute Hausgemeinschaft aufs Spiel zu setzen etc. Er entschuldigte sich sogar das es etwas lauter war . Leider hatten wir dann 3 Tage später einen Brief der Hausverwaltung im Briefkasten wegen Ruhestörung unser Hund würde die ganze Zeit bellen wir wären zu laut etc. Es gab daraufhin eine Gegendarstellung unserseits das Verhältnis ist von da an sehr gespannt man grüßt sich nicht mehr. .... Vor ein paar Wochen versuchte dann mein Partner einen Schritt auf die Nachbarn zuzugehen was zur Folge hatte das unser Nachbar wieder mokierte das sie alles hören würden und wir ihn wiederholt darauf aufmerksam machten das das an der fehlenden Schallschutzdecke liegt was de-facto so ist.
Es wurde dann angeregt seitens unserer Nachbar das wir doch die Zimmer wechseln könnten unser Wohnung sei ja groß genug.... Sie fühlen sich von uns gestört und könnten es nicht mehr ertragen sie seien Rentner und so weiter. Auch die Anregung es doch bitte unserem Vermieter anzutragen wurde abgeschmettert, wir sind schuld an ihrem Leid. Das geht schon soweit das selbst unsere Nachbarn nicht gegrüßt werden wenn einer von uns beiden mit ihnen zusammen sitzt. Ich mache mir Gedanken ob ich jetzt saugen soll oder doch lieber kehren, mache die Spülmaschine schon extra leise zu sprich es belastet uns. Wir fühlen uns ungerechtfertigt behandelt da wir mit absoluter Sicherheit sagen können das wir keinen Krach machen, selbst das Wohnzimmer wird nicht jeden Tag genutzt, wir sind Küchenhocker und meistens oft auch am Wochenende wenn wir mal Fernsehen schauen um 22 oder 23 Uhr im Bett. Auch hier ist die Lautstärke nicht extrem aufgedreht. Unser Hund verhält sich ruhig gespielt wird draußen. Natürlich bellt er mal aber er wird von uns auch nicht geduldet das er minutenlang kläfft weil wir das selbst nicht haben können.
Nun war mein Sohn vor knapp 3 Wochen da ( ein Nacht) und hat uns seinen Lappi zur Pflege gegeben da er in Urlaub gefahren ist. Der Tagesablauf ist wie mit unserem Hund der gleiche und unser Hund erzieht den jungen ( 1,2 Jahre) ergo kein großartiges Spielen in der Wohnung kein Gebelle etc. Außerdem sind die beiden von der Hitze grad so fertig wenn sie draußen waren das sie den ganzen Tag schlafen.
Natürlich ist dies unserem Nachbarn ein Dorn im Auge, also habe ich gestern noch einmal einen Versuch gestartet mit ihnen zu reden. Dabei kam dann raus was das mit dem Hund solle ich erklärte ihnen das er nur zu Besuch solange mein Sohn im Urlaub ist ist ( er wird am Samstag wieder abgeholt) das sei ihnen egal der Hund hätte hier nichts zu suchen sie wären beim Mieterschutzverein gewesen und mein Sohn würde hier keine Miete zahlen ergo darf der Hund nicht hier sein. etc. Ich war sprachlos ehrlich gesagt, wäre mein Sohn selbst hier dürfte er in ihren Augen auch nicht hier sein etc. Ich sagte dann nur na ja ( war ein Test) das wir eh ausziehen, darauf hin standen beide applaudierend da und freuten sich mit den Worten endlich.... Ich stellte ihnen dann die Frage ob sie ernsthaft denken wenn jemand anderes über ihnen wohnen würde das es leiser wäre ) Sie sind fest davon überzeugt.... ( Man bedenke er wäre eine Familie mit Kindern die Wohnung hat fast 160qm) .... Unglaublich..... Ein Gespräch mit unserem Vermieter direkt scheuen sie das sie genau wissen das es ihm egal ist bezüglich der Dämmung. Im Gegenteil er erwartet das wir dies unserem Vermieter antragen. Nun stellen wir uns die Frage was tun? Es spielt keine Rolle ob es der Hund ist oder etwas anderes. Sie hören eben jeden Schritt und jeden Geräusch und sind total genervt, was ich auch bis zu einem gewissen Punkt verstehen kann. Nur mittlerweile kann ich auch verstehen wie so ein Nachbarschafts streit eskalieren kann, ich jedenfalls werde mir keine Gedanken mehr machen ob ich nun zu den zugelassen Zeiten staubsauge oder nicht oder das ich meine Spülmaschine extra leise einräume oder sonst Rücksicht nehme!
Danke für´s Zulesen.
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