AW: Wohnungsprobleme bei Hartz-IV-Bezug
Ich kann und möchte hier nicht weiter in die Tiefe gehen, auch um betroffene Personen zu schützen.
Was mein aktueller Kenntnisstand dazu ist, wie Jobcenter arbeiten oder auch nicht, wenn es um Verhinderung von Obdachlosigkeit geht, habe ich bereits oben ausgiebig mitgeteilt, wie ich denke.
Was meine Bekannte bzw. genauer gesagt deren Tochter anbetrifft, berührt mich das daher sehr, weil ich mit meiner Bekannten (aus der Schulzeit) seit einiger Zeit in ziemlich engem Kontakt stehe, sie allerdings mit ihrer Tochter wiederum kaum bzw. nicht. Sie hat eben nur bzw. hauptsächlich von ihr erfahren, daß sie sich von Obdachlosigkeit bedroht fühlt, weil infolge des Abrisses momentan einfach nicht genügend adäquater Wohnraum für die bisherigen Mieter zur Verfügung steht, deren Kosten auf Dauer auch das Jobcenter tragen bzw. übernehmen würde. Das ist das Kernproblem, was meine Bekannte bezüglich ihrer Tochter umtreibt.
Daß es bezüglich Abriss- bzw. Verwertungskündigung und deren Folgen und Zusammenhängen noch immer unterschiedliche Rechtssprechung innerhalb Deutschlands gibt, habe sowohl ich selbst als auch meine Bekannte erst aus dem Web erfahren, als wir unabhängig voneinander aufgrund o.g. Urteils selbst mal etwas weiter recherchierten, weil es uns auch persönlich interessierte, hat aber mit o.g. Kernproblem wenig zu tun.
Fakt ist, daß trotz fehlendem, ausreichendem "Ersatz-Wohnraum" im Umfeld trotzdem abgerissen wird. Und diese grundsätzliche, für manche eben menschenverachtende Praxis ist wohl in Alt- wie Neu-Bundesländern ziemlich gleich, denke ich.
Das Einzige, was das Jobcenter dann noch "argumentiert", ist, daß man doch dann dorthin umziehen solle, wo es noch Wohnraum gibt, deren Kosten auch das Jobcenter dauerhaft übernehmen würde. Und dies würde ja in der Praxis u.U. bedeuten, daß man in eine ganz andere Gegend, Stadt oder sogar in ein anderes Bundesland ziehen müßte.
Letzteres mußte ich vor ein paar Jahren selbst machen, zwar ohne von Obdachlosigkeit bedroht zu sein, sondern weil ich aus neuer Einkommenssituation heraus die bisherige Miete auf Dauer nicht mehr erbringen konnte. Rund 60% des Einkommens nur für Miete waren auf Dauer einfach nicht mehr drin.
Ich kann und möchte hier nicht weiter in die Tiefe gehen, auch um betroffene Personen zu schützen.
Was mein aktueller Kenntnisstand dazu ist, wie Jobcenter arbeiten oder auch nicht, wenn es um Verhinderung von Obdachlosigkeit geht, habe ich bereits oben ausgiebig mitgeteilt, wie ich denke.
Was meine Bekannte bzw. genauer gesagt deren Tochter anbetrifft, berührt mich das daher sehr, weil ich mit meiner Bekannten (aus der Schulzeit) seit einiger Zeit in ziemlich engem Kontakt stehe, sie allerdings mit ihrer Tochter wiederum kaum bzw. nicht. Sie hat eben nur bzw. hauptsächlich von ihr erfahren, daß sie sich von Obdachlosigkeit bedroht fühlt, weil infolge des Abrisses momentan einfach nicht genügend adäquater Wohnraum für die bisherigen Mieter zur Verfügung steht, deren Kosten auf Dauer auch das Jobcenter tragen bzw. übernehmen würde. Das ist das Kernproblem, was meine Bekannte bezüglich ihrer Tochter umtreibt.
Daß es bezüglich Abriss- bzw. Verwertungskündigung und deren Folgen und Zusammenhängen noch immer unterschiedliche Rechtssprechung innerhalb Deutschlands gibt, habe sowohl ich selbst als auch meine Bekannte erst aus dem Web erfahren, als wir unabhängig voneinander aufgrund o.g. Urteils selbst mal etwas weiter recherchierten, weil es uns auch persönlich interessierte, hat aber mit o.g. Kernproblem wenig zu tun.
Fakt ist, daß trotz fehlendem, ausreichendem "Ersatz-Wohnraum" im Umfeld trotzdem abgerissen wird. Und diese grundsätzliche, für manche eben menschenverachtende Praxis ist wohl in Alt- wie Neu-Bundesländern ziemlich gleich, denke ich.
Das Einzige, was das Jobcenter dann noch "argumentiert", ist, daß man doch dann dorthin umziehen solle, wo es noch Wohnraum gibt, deren Kosten auch das Jobcenter dauerhaft übernehmen würde. Und dies würde ja in der Praxis u.U. bedeuten, daß man in eine ganz andere Gegend, Stadt oder sogar in ein anderes Bundesland ziehen müßte.
Letzteres mußte ich vor ein paar Jahren selbst machen, zwar ohne von Obdachlosigkeit bedroht zu sein, sondern weil ich aus neuer Einkommenssituation heraus die bisherige Miete auf Dauer nicht mehr erbringen konnte. Rund 60% des Einkommens nur für Miete waren auf Dauer einfach nicht mehr drin.
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