Hallo zusammen,
zwar schreibe ich dieses Thema, doch geht es erst in zweiter Linie um mich und in erster Linie um meinen Freund (20).
Mein Freund ist ein extremes Mobbing-Opfer seiner Mutter und seiner Schwester. Wir kennen uns jetzt seit 3 Jahren und jeden, wirklichen jeden Tag gibt es Streit zwischen seiner Familie und ihm. Der Streit geht zu 99 Prozent von seiner Mutter aus. Diese Frau (arbeitslos) wacht morgens schlecht gelaunt auf und schläft abends schlechtgelaunt wieder ein. Und ihre Launen lässt sie ungebremst an ihrem Sohn aus. Da reicht es schon, dass er sich erdreistet den Radio etwas leiser zu stellen, schon kracht es. Er wird aufs übelste beleidigt und sie behandelt ihn wie den letzten Idioten. Mit ihrer Tochter versteht sie sich bestens. Diese wird von ihr umworben und bekommt, was immer sie sich wünscht.
Doch was mich an dieser Sache besonders belastet, ist, dass er eine für mich unverständlich enge Beziehung zu seiner Mutter hat. Man darf sich das so vorstellen: Sie beschimpft ihn und macht ihn schlecht und 5 Minuten später fragt ER sie, ob er ihr nicht bei etwas helfen soll. Daraufhin fährt sie ihn wieder an, was denn die blöde Fragerei soll und dass er sich verziehen soll. Doch er lässt es nicht bleiben. Er bettelt förmlich um ihre Aufmerksamkeit und Zuneigung. Er versucht ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen und bekommt dafür jedes Mal einen Fußtritt. Jedoch schreckt ihn das nicht ab. Je mehr sie ihn wie einen Idioten behandelt, desto mehr versucht er ihr zu gefallen.
Mich macht das noch krank. Mein Freund ist der liebste MEnsch auf der Welt, der für Jeden da ist. Und er lässt sich von seiner Mutter und Schwester so behandeln. Ich würde mir so wünschen, dass er aufwacht und mit der Faust auf den Tisch haut und einfach mal eine Woche zu mir zieht. Doch das macht er nicht....weil ja dann seine Mutter sauer wäre.
Mein Freund hat schon früh seinen Vater verloren. Vielleicht deshalb diese außergewöhnlich starke Bindung an seine Mutter?
Vielleicht hat jemand eine Erklärung, warum so ein starkes Abhängigkeitsgefühl bei ihm besteht und wie man das vielleicht abschwächen kann. Ich bin sein einziger Ausgleich. Ich bin von der Art sehr ruhig und auch überhaupt nicht aufbrausend. Auch streiten wir fast nie. Ich weiß, dass er das sehr braucht.
Doch mittlerweile platze ich fast vor Wut.
Vielleicht weiß jemand Rat. Vielen Dank!
zwar schreibe ich dieses Thema, doch geht es erst in zweiter Linie um mich und in erster Linie um meinen Freund (20).
Mein Freund ist ein extremes Mobbing-Opfer seiner Mutter und seiner Schwester. Wir kennen uns jetzt seit 3 Jahren und jeden, wirklichen jeden Tag gibt es Streit zwischen seiner Familie und ihm. Der Streit geht zu 99 Prozent von seiner Mutter aus. Diese Frau (arbeitslos) wacht morgens schlecht gelaunt auf und schläft abends schlechtgelaunt wieder ein. Und ihre Launen lässt sie ungebremst an ihrem Sohn aus. Da reicht es schon, dass er sich erdreistet den Radio etwas leiser zu stellen, schon kracht es. Er wird aufs übelste beleidigt und sie behandelt ihn wie den letzten Idioten. Mit ihrer Tochter versteht sie sich bestens. Diese wird von ihr umworben und bekommt, was immer sie sich wünscht.
Doch was mich an dieser Sache besonders belastet, ist, dass er eine für mich unverständlich enge Beziehung zu seiner Mutter hat. Man darf sich das so vorstellen: Sie beschimpft ihn und macht ihn schlecht und 5 Minuten später fragt ER sie, ob er ihr nicht bei etwas helfen soll. Daraufhin fährt sie ihn wieder an, was denn die blöde Fragerei soll und dass er sich verziehen soll. Doch er lässt es nicht bleiben. Er bettelt förmlich um ihre Aufmerksamkeit und Zuneigung. Er versucht ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen und bekommt dafür jedes Mal einen Fußtritt. Jedoch schreckt ihn das nicht ab. Je mehr sie ihn wie einen Idioten behandelt, desto mehr versucht er ihr zu gefallen.
Mich macht das noch krank. Mein Freund ist der liebste MEnsch auf der Welt, der für Jeden da ist. Und er lässt sich von seiner Mutter und Schwester so behandeln. Ich würde mir so wünschen, dass er aufwacht und mit der Faust auf den Tisch haut und einfach mal eine Woche zu mir zieht. Doch das macht er nicht....weil ja dann seine Mutter sauer wäre.
Mein Freund hat schon früh seinen Vater verloren. Vielleicht deshalb diese außergewöhnlich starke Bindung an seine Mutter?
Vielleicht hat jemand eine Erklärung, warum so ein starkes Abhängigkeitsgefühl bei ihm besteht und wie man das vielleicht abschwächen kann. Ich bin sein einziger Ausgleich. Ich bin von der Art sehr ruhig und auch überhaupt nicht aufbrausend. Auch streiten wir fast nie. Ich weiß, dass er das sehr braucht.
Doch mittlerweile platze ich fast vor Wut.
Vielleicht weiß jemand Rat. Vielen Dank!
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