Eines Morgens bin ich von 2 Kollegen (Büronachbar und Sekräterin des Abteilungsleiters) übel provoziert worden, nachdem ich sie 2mal aufgefordert hatte, es zu unterlassen und sich nicht über mich lustig zu machen, bin ich aufgestanden und habe sie laut und verärgert gefragt, was sie denn von mir wollen.
Daraufhin sagte sie mir laut, dass ich doch schon öfters aggressiv gewesen sei und sich von mir nichts sagen ließen.
Eine Woche später musste ich vor eine Runde mit dem HR, BR und anderen treten, außer diejenigen, die mich provozierten. Sie hatten vorab ein Gespräch gehabt, von dem ich nichts erfuhr.
Dort sagte ich, dass ich zwar überreagiert hätte und ich mich falsch verhalten hätte, aber sie mich provozierten und sie es ja auch gesagt hatten. Ich sagte, dass ich den Eindruck habe, dass jemand die beiden Kollegen mit einem Gerücht gegen mich aufgehetzt hätte und sie mich deshalb provozierten. Alle Anwesenden entgegneten mir, es wäre bereits bewiesen, dass ich öfters aggressiv gewesen sei und der HR sagte, ich solle mich vom Arzt untersuchen lassen. Außerdem durfte ich den Namen raten, wer es denn gewesen sein könnte. Habe falsch geraten, der Name wurde mir nicht genannt, auch das Gerücht nicht im Detail, nur das ich allgemein mal aggressiv gewesen sei. Danach wurde ich aufgefordert mich krankschreiben zu lassen, bis die Sache geklärt ist. Das war die schlimmste Auszeit meines Lebens. Wer streut solche Gerüchte? Warum provozierten sie mich und warum durfte ich mich nicht verbal zur Wehr setzen?
Nach der Auszeit taten alle so, als wäre nichts gewesen. Ich habe immer wieder bei einem Manager versucht mehr über dieses Gerücht zu erfahren. Er hat immer versucht mir klar zu machen, dass alles bereits bewiesen sei, fertig. Nach und nach habe ich von ihm den Namen rausgefunden und ein Datum, was ca. 2 Jahre zurückläge. Ich hakte weiter nach und dann wurde mir gesagt, ist doch alles bewiesen es gibt ja einen Zeugen!? Habe irgendwann den Namen rausgefunden und mit ihm gesprochen. Er sagte mir, dass er falsch wiedergegeben wurde und kein Zeuge ist. Ich forschte weiterhin im Trüben und suchte ein Gespräch in großer Runde zusammen mit dem sogenannten Opfer. Laut dem Manager wollte das sogenannte Opfer nicht darüber sprechen. Habe aus Furcht nie ein direktes Gespräch gesucht. Irgendwann hat der HR angefangen mich zu mobben in Form von Ermahnungen, die gegen mich ausgesprochen wurden, z. B. weil ich unerlaubt in der Mittagspause zum Sport ginge und angebliche Probleme mit der Stempelzeit. Der BR hat mich da unterstützt und diese Ermahnungen für nichtig erklärt. Außerdem wurde mein Hausarzt ohne meine Erlaubnis kontaktiert, es wurde versucht hinter meinem Rücken vertrauliche Informationen über mich zu erlangen. Das war echt unheimlich!
Ich vermute die Situation zu kennen, das sogenannte Opfer hat vor 2 Jahren für mich in SAP was falsch eingegeben, sie war sauer auf mich und meinte ich hätte ihr es falsch gesagt, das war unmöglich, da ich keine Erfahrung in SAP hatte und sie den Kollegen helfen solle. Sie hat sich lustig darüber gemacht, dass ich als Informatiker nicht mit SAP umgehen können. Ich musste mit ihr sprechen, da der Einkauf es bemängelte und ein größerer Auftrag bevorstand. Sie war sauer mir gegenüber, auch in der Situation bin ich ruhig und sachlich geblieben, sie war richtig sauer auf mich. Nach ca. 15 Minuten habe ich die Situation verlassen, war nicht aggressiv ihr gegenüber, sondern eher andersherum.
Mir wurde vom BR angeboten, wenn ich aufhöre nachzuforschen, dann wird der HR aufhören, mich zu fokussieren. Das nahm ich an und auch der Kollege von damals hörte dann auch auf mich zu provozieren, nebenbei wurde er zum Teamleiter befördert, warum?
Nach einem Jahr hat er wieder angefangen mich immer wieder und mehr zu provozierten, wie aggressives, lautes und herablassendes Auftreten. Als er Möbel von meinem Arbeitsplatz entfernte, während ich für 5 Minuten Abwesend war, habe ich mir ein Herz gefasst und mich beschwert. Folge war, dass ich in ein anderes Büro sollte und da ja Aussage gegen Aussage stehe, gab es keine Konsequenzen. Ich erkannte, dass ich ein Mitarbeiter ohne Rechte geworden war, man durfte mich mobben ohne etwas zu fürchten. Ich dachte, dass das Gerücht von früher die Ursache wäre, habe deshalb dem Management gesagt, ich möchte dieses Gerücht in großer Runde mit allen Beteiligten besprechen und dem Kollegen somit die Grundlage für sein Handeln entziehen, andernfalls werde ich die Mobbinghotline vom Mutterkonzern kontaktieren. Ein Manager sagte mir, es sei doch nichts passiert, wen interessiert das Gerücht denn schon? Daraufhin sagte ich, dass es eine Rufschädigung sei und sie mir das Gerücht bzw. den Vorwurf von damals wenigsten nennen sollten. Ich habe ihnen klar gemacht, dass meine Kompromissbereitschaft ein Ende hat und ich alles unternehmen werde, um das aufzuklären und vor allen Kollegen eine Richtigstellung des Gerüchts erwarte.
Daraufhin wurde ich am nächsten Tag sofort freigestellt und mir anschließend ein Auflösungsvertrag angetragen, mit dem Hinweis, dass ich unterschreiben müsse, da ich ansonsten betriebsbedingt gekündigt werde . Das lehnte ich zunächst ab, aber ich war auch froh, dem ganzen zu entkommen. Neue potentielle Arbeitgeber haben bei dem Abteilungsleiter angerufen und sich über mich erkundigt, und er sagte, dass es einen Vorfall gegeben hätte. Ich habe bei den Unternehmen abgesagt, da ich mir nicht zutraue die Ereignisse positiv rüberzubringen und auch keine Grundlage für späteres Mobbing schaffen möchte.
Das genaue Gerücht und deren Motivation habe ich nie erfahren. Die Provokationen und Aggressionen des Kollegen fanden ihren Höhepunkt immer kurz vor einer Entlassungswelle.
Diese Erlebnisse machten mich zeitweise depressiv und antriebslos. Auch das sogenannte Opfer war eine Frau, die für Tratsch bekannt ist. Dieser Vorwurf ich wäre aggressiv gegenüber einer Frau gewesen, macht mich fertig.
Es vergeht kaum eine Nacht, an dem ich nicht an diese Ereignisse denke und weiß, dass mich Aussenstehende jederzeit aus der Bahn werfen können.
Daraufhin sagte sie mir laut, dass ich doch schon öfters aggressiv gewesen sei und sich von mir nichts sagen ließen.
Eine Woche später musste ich vor eine Runde mit dem HR, BR und anderen treten, außer diejenigen, die mich provozierten. Sie hatten vorab ein Gespräch gehabt, von dem ich nichts erfuhr.
Dort sagte ich, dass ich zwar überreagiert hätte und ich mich falsch verhalten hätte, aber sie mich provozierten und sie es ja auch gesagt hatten. Ich sagte, dass ich den Eindruck habe, dass jemand die beiden Kollegen mit einem Gerücht gegen mich aufgehetzt hätte und sie mich deshalb provozierten. Alle Anwesenden entgegneten mir, es wäre bereits bewiesen, dass ich öfters aggressiv gewesen sei und der HR sagte, ich solle mich vom Arzt untersuchen lassen. Außerdem durfte ich den Namen raten, wer es denn gewesen sein könnte. Habe falsch geraten, der Name wurde mir nicht genannt, auch das Gerücht nicht im Detail, nur das ich allgemein mal aggressiv gewesen sei. Danach wurde ich aufgefordert mich krankschreiben zu lassen, bis die Sache geklärt ist. Das war die schlimmste Auszeit meines Lebens. Wer streut solche Gerüchte? Warum provozierten sie mich und warum durfte ich mich nicht verbal zur Wehr setzen?
Nach der Auszeit taten alle so, als wäre nichts gewesen. Ich habe immer wieder bei einem Manager versucht mehr über dieses Gerücht zu erfahren. Er hat immer versucht mir klar zu machen, dass alles bereits bewiesen sei, fertig. Nach und nach habe ich von ihm den Namen rausgefunden und ein Datum, was ca. 2 Jahre zurückläge. Ich hakte weiter nach und dann wurde mir gesagt, ist doch alles bewiesen es gibt ja einen Zeugen!? Habe irgendwann den Namen rausgefunden und mit ihm gesprochen. Er sagte mir, dass er falsch wiedergegeben wurde und kein Zeuge ist. Ich forschte weiterhin im Trüben und suchte ein Gespräch in großer Runde zusammen mit dem sogenannten Opfer. Laut dem Manager wollte das sogenannte Opfer nicht darüber sprechen. Habe aus Furcht nie ein direktes Gespräch gesucht. Irgendwann hat der HR angefangen mich zu mobben in Form von Ermahnungen, die gegen mich ausgesprochen wurden, z. B. weil ich unerlaubt in der Mittagspause zum Sport ginge und angebliche Probleme mit der Stempelzeit. Der BR hat mich da unterstützt und diese Ermahnungen für nichtig erklärt. Außerdem wurde mein Hausarzt ohne meine Erlaubnis kontaktiert, es wurde versucht hinter meinem Rücken vertrauliche Informationen über mich zu erlangen. Das war echt unheimlich!
Ich vermute die Situation zu kennen, das sogenannte Opfer hat vor 2 Jahren für mich in SAP was falsch eingegeben, sie war sauer auf mich und meinte ich hätte ihr es falsch gesagt, das war unmöglich, da ich keine Erfahrung in SAP hatte und sie den Kollegen helfen solle. Sie hat sich lustig darüber gemacht, dass ich als Informatiker nicht mit SAP umgehen können. Ich musste mit ihr sprechen, da der Einkauf es bemängelte und ein größerer Auftrag bevorstand. Sie war sauer mir gegenüber, auch in der Situation bin ich ruhig und sachlich geblieben, sie war richtig sauer auf mich. Nach ca. 15 Minuten habe ich die Situation verlassen, war nicht aggressiv ihr gegenüber, sondern eher andersherum.
Mir wurde vom BR angeboten, wenn ich aufhöre nachzuforschen, dann wird der HR aufhören, mich zu fokussieren. Das nahm ich an und auch der Kollege von damals hörte dann auch auf mich zu provozieren, nebenbei wurde er zum Teamleiter befördert, warum?
Nach einem Jahr hat er wieder angefangen mich immer wieder und mehr zu provozierten, wie aggressives, lautes und herablassendes Auftreten. Als er Möbel von meinem Arbeitsplatz entfernte, während ich für 5 Minuten Abwesend war, habe ich mir ein Herz gefasst und mich beschwert. Folge war, dass ich in ein anderes Büro sollte und da ja Aussage gegen Aussage stehe, gab es keine Konsequenzen. Ich erkannte, dass ich ein Mitarbeiter ohne Rechte geworden war, man durfte mich mobben ohne etwas zu fürchten. Ich dachte, dass das Gerücht von früher die Ursache wäre, habe deshalb dem Management gesagt, ich möchte dieses Gerücht in großer Runde mit allen Beteiligten besprechen und dem Kollegen somit die Grundlage für sein Handeln entziehen, andernfalls werde ich die Mobbinghotline vom Mutterkonzern kontaktieren. Ein Manager sagte mir, es sei doch nichts passiert, wen interessiert das Gerücht denn schon? Daraufhin sagte ich, dass es eine Rufschädigung sei und sie mir das Gerücht bzw. den Vorwurf von damals wenigsten nennen sollten. Ich habe ihnen klar gemacht, dass meine Kompromissbereitschaft ein Ende hat und ich alles unternehmen werde, um das aufzuklären und vor allen Kollegen eine Richtigstellung des Gerüchts erwarte.
Daraufhin wurde ich am nächsten Tag sofort freigestellt und mir anschließend ein Auflösungsvertrag angetragen, mit dem Hinweis, dass ich unterschreiben müsse, da ich ansonsten betriebsbedingt gekündigt werde . Das lehnte ich zunächst ab, aber ich war auch froh, dem ganzen zu entkommen. Neue potentielle Arbeitgeber haben bei dem Abteilungsleiter angerufen und sich über mich erkundigt, und er sagte, dass es einen Vorfall gegeben hätte. Ich habe bei den Unternehmen abgesagt, da ich mir nicht zutraue die Ereignisse positiv rüberzubringen und auch keine Grundlage für späteres Mobbing schaffen möchte.
Das genaue Gerücht und deren Motivation habe ich nie erfahren. Die Provokationen und Aggressionen des Kollegen fanden ihren Höhepunkt immer kurz vor einer Entlassungswelle.
Diese Erlebnisse machten mich zeitweise depressiv und antriebslos. Auch das sogenannte Opfer war eine Frau, die für Tratsch bekannt ist. Dieser Vorwurf ich wäre aggressiv gegenüber einer Frau gewesen, macht mich fertig.
Es vergeht kaum eine Nacht, an dem ich nicht an diese Ereignisse denke und weiß, dass mich Aussenstehende jederzeit aus der Bahn werfen können.
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