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Nervlich am Ende

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  • Nervlich am Ende

    hallo, ich nie gedacht das es auch mich treffen könnte, in einem unternehmen wie dieses, geht man nicht von aus. alle machen sie gute miene zum bösen spiel, tun so, als wäre alles inordnung. dabei hercht ein schlechtes klima umd man könnte glauben, das jeden moment einer amok läuft. trotzdem ziehen alle ihren schwanz ein wenn es drauf ankommt...
    es begann alles, als ich 2007 mama geworden bin. als ich meine arbeit wieder begann kammen die probleme. es fing mit dem arbeitszeiten an. ich muss dazu sagen, das ich einen vollzeitvertrag habe, und mein chef mich nach bedarf planen kann. es gab immer wieder ärger. wenn ich früh brauchte musste ich späht arbeiten. konnte ich späht, teilte er mich früh ein. es war nicht einfach alles zu planen, denn es war ein wochenplan der meistens samstag oder teilweise erst am sonntag zur ansicht zur verfühgung stand. da soll man sich, nicht mal 24 stunden vorher, drum kümmern, wo das kind dann bleibt?! Dann wurde ich in eine andere abteilung gesteckt, wo ich eine langzeit erkrankte kollegin vetritt. meine arbeitszeiten waren dann eigentlich immer ok. aber ich bekam kein urlaub, wegen umbau und eröffnung, musste somit das ganze jahr durch arbeiten. meine urlaubstage wurden an meinen freien tagen eingesetzt und der rest mir ausgezahlt. das team bekam anweisungen, die vom chef nicht korekkt überdacht waren, am ende stand ich als "lügnerin" da, weil er behauptet, es niemals gesagt zu haben. mir wurde am kopf geworfen, das ich es mir ausgesucht hätte, ein kind zu bekommen!
    im dezember `08 war die kollegin dann wieder da und der ärger mit den arbeitszeiten ging von vorn loss. wir einigten uns auf ein monatsplan nur für uns beide. sie machte ein vordruck und ich schaute wie ich kann. es gab tage die sie fest brauchte, genauso wie ich. ich nahm auch rücksicht. es kam bei mir auch mal vor, das es nicht so geht wie sie es wollte. sie änderte einfach die tage, plant mittlerweile mit dem vordruck ihr privatleben und ich soll mich danach richten. aber es wird mir nach gesagt, das alle sich nach mir richten, weil es tage gibt die ich einfach nicht kann. mein freund klikt sich auch schon in den arbeitszeiten ein. es gibt so vieles was ich erzählen könnte. das es nur der grobe teil der geschichte. Ich weiss einfach nicht mehr weiter, bin am ende. Kann nicht mehr klar denken, bin völlig nervös, wenn ich zur arbeit fahre, angst es könnte wieder was sein.
    WAS MACHE ICH NUR???????????

  • #2
    Hilfen vor Ort

    Hallo Engel79,
    der erste Schritt ist gemacht: Du kommst aus deinem Schneckenhaus raus und suchst dir Hilfe, wenn auch (erst einmal) "nur" hier im Netz. So weit, so gut.
    Ich sehe, du kommst aus Berlin. Da habt ihr doch sicherlich Beratungsmöglichkeiten en masse! Ganz anders als bei uns hier auf dem platten Land. Also: Nimm dein Problem so ernst, dass du dir ganz offiziell Hilfe suchst, bei einer qualifizierten (Mobbing-) Beratungsstelle, bei Deiner Gewerkschaft... Du stehst jetzt schon so unter Druck! Du brauchst von uns kein Trostpflästerchen, auch wenn das unbestritten gut tut und als erster Schritt sicher auch weiterhilft. Aber, so wie ich das sehe, wurden/werden (?) deine Rechte als Arbeitnehmerin verletzt. Und Du wurdest/wirst (?) beschimpft und verunglimpft! Das geht nicht! Zudem scheinst Du mir sehr verunsichert zu sein, was Du "darfst" und was nicht, ob du dir tatsächlich zu viel rausnimmst, wie die anderen dir unterstellen oder zumindest suggerieren, oder ob die anderen es sind, die nur an sich denken und du es bist, die in Wahrheit zu kurz kommt. Du wirkst mir sehr erschöpft!
    Du schreibst selber, du seist nervlich am Ende. Deswegen würde ich mir jetzt und sofort direkt "richtige" Hilfe holen. Such dir Menschen, die fachkundig genug sind, um dir juristisch, aber auch ganz viel psychologisch VON ANFANG AN korrekt und qualifiziert helfen zu können. Schau doch mal ins Telefonbuch oder im Internet nach. MOBBING-WEB wäre da so eine Berliner Adresse für Dich, die mir spontan einfällt. Notfalls können die dich weiter vermitteln an Berater in Berlin, vor Ort. Für dich als Mutter käme auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes als Ansprechpartner in Betracht.
    Allerdings bist Du bei diesen Adressen dann wieder am Mailen und Telefonieren...
    Ich denke, dir würde ein direkter Ansprechpartner bzw. Berater vor Ort am ehesten gut tun. Das kann zunächst einmal einer von der Gewerkschaft sein, jemand von einer psychologischen Beratungsstelle um die Ecke, eure Gleichstellungsbeauftragte im Rathaus (Tipp!)... Hauptsache ein direkter Gesprächspartner, ein Gegenüber zum Anfassen. Du brauchst Hilfe! Also hol dir Hilfe!
    Schieb das Problem nicht noch länger vor dich her. Du leidest schon lange genug! Werd aktiv und mach was! Hol dir qualifizierte Power-HILFE IN DEINER NÄHE!
    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Erfolg auf Deinem Weg.
    LG von "DIRK".

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