AW: Durch angemessenes Verhalten Mobbing verhindern ?
...dann ist es jetzt an dir, liebe Cricri, für dich die richtigen Weichen für dein weiteres Leben zu stellen. Aus einem Job rauszusein ist noch lange nicht das Lebensende und auch nicht das Karriereende.
Du solltest deine eigene Gesundheit bei all deinen sonstigen Zielen, die du noch hast ganz oben an stellen. Ich sage bzw. schreibe dir das auch deshalb, weil ich meine eigene Gesundheit während meinen nunmal erlebten Mobbing-Phasen immer sträflichst vernachlässigt hatte nach dem Motto: Prinzipiell bin ich doch noch stark genug; ich werde das irgendwie schon alles verkraften können; was mich nicht umhaut, macht mich stark usw.... - eben bis zu dem Zeitpunkt, als es mich einfach umgehauen hatte. Und der kam einst sehr plötzlich, fast von einem Tag auf den anderen.
Bitte scheue dich nicht davor, jetzt unbedingt psychiatrische und psychologische Hilfestellung in Anspruch zu nehmen. Dies wäre m.E. der erste wichtige Schritt dazu, um dir selbst erst einmal über deine jetzige Situation klar zu werden und da vielleicht herauszukommen. Denn das willst du ja, hoffentlich (?).
Mich hatte meine einstige Psychiaterin gefragt, als ich zum zweiten Mal von massivem Mobbing betroffen war, ob sie mich krankschreiben sollte. Und ich hatte sofort Ja gesagt, weil ich nicht noch einmal den totalen Zusammenbruch wie beim ersten Mal erleben wollte.
Wenn du dich jetzt krankschreiben lässt, weil du wahrscheinlich auch schon echt krank bist, weil unwahrscheinlich angegriffen durch die ganze Situation an deinem Arbeitsplatz, in deiner Position, dann verlierst du vielleicht deinen bisherigen Job, aber kannst erst mal deine eigene Gesundheit damit retten und du hättest zugleich erstmal unendlich viel Rückzugsraum, den du dir so gern jetzt wünschst.
Falls du mit einer Krankschreibung deinen bisherigen Job tatsächlich verlieren solltest, ist das im Endeffekt nur erstmal eine Chance zu weiterem beruflichen Vorankommen.
Lass bitte diese Schei*-Firma endlich hinter dir! Oder vielleicht hilft dir dieser Ausspruch meines einstigen Therapeuten weiter, der mir fortan immer wieder geholfen hatte:
(Sinngemäß)
"Bei allem, was du tust oder angehst, überlege dir immer, ob es DIR gut tut oder nicht."
Klar liegt da viel Egoismus drin. Doch eins habe ich aus meinen beiden psychosomatischen Reha's nach erlebtem Mobbing vor allem gelernt: Einen "gesunden Egoismus" (so wie ich es bezeichne) zu leben. Das heißt für mich, meine eigene Gesundheit und meine eigenen Belange ganz oben an zu stellen, ohne auf Andere egoistisch zu wirken.
...dann ist es jetzt an dir, liebe Cricri, für dich die richtigen Weichen für dein weiteres Leben zu stellen. Aus einem Job rauszusein ist noch lange nicht das Lebensende und auch nicht das Karriereende.
Du solltest deine eigene Gesundheit bei all deinen sonstigen Zielen, die du noch hast ganz oben an stellen. Ich sage bzw. schreibe dir das auch deshalb, weil ich meine eigene Gesundheit während meinen nunmal erlebten Mobbing-Phasen immer sträflichst vernachlässigt hatte nach dem Motto: Prinzipiell bin ich doch noch stark genug; ich werde das irgendwie schon alles verkraften können; was mich nicht umhaut, macht mich stark usw.... - eben bis zu dem Zeitpunkt, als es mich einfach umgehauen hatte. Und der kam einst sehr plötzlich, fast von einem Tag auf den anderen.
Bitte scheue dich nicht davor, jetzt unbedingt psychiatrische und psychologische Hilfestellung in Anspruch zu nehmen. Dies wäre m.E. der erste wichtige Schritt dazu, um dir selbst erst einmal über deine jetzige Situation klar zu werden und da vielleicht herauszukommen. Denn das willst du ja, hoffentlich (?).
Mich hatte meine einstige Psychiaterin gefragt, als ich zum zweiten Mal von massivem Mobbing betroffen war, ob sie mich krankschreiben sollte. Und ich hatte sofort Ja gesagt, weil ich nicht noch einmal den totalen Zusammenbruch wie beim ersten Mal erleben wollte.
Wenn du dich jetzt krankschreiben lässt, weil du wahrscheinlich auch schon echt krank bist, weil unwahrscheinlich angegriffen durch die ganze Situation an deinem Arbeitsplatz, in deiner Position, dann verlierst du vielleicht deinen bisherigen Job, aber kannst erst mal deine eigene Gesundheit damit retten und du hättest zugleich erstmal unendlich viel Rückzugsraum, den du dir so gern jetzt wünschst.
Falls du mit einer Krankschreibung deinen bisherigen Job tatsächlich verlieren solltest, ist das im Endeffekt nur erstmal eine Chance zu weiterem beruflichen Vorankommen.
Lass bitte diese Schei*-Firma endlich hinter dir! Oder vielleicht hilft dir dieser Ausspruch meines einstigen Therapeuten weiter, der mir fortan immer wieder geholfen hatte:
(Sinngemäß)
"Bei allem, was du tust oder angehst, überlege dir immer, ob es DIR gut tut oder nicht."
Klar liegt da viel Egoismus drin. Doch eins habe ich aus meinen beiden psychosomatischen Reha's nach erlebtem Mobbing vor allem gelernt: Einen "gesunden Egoismus" (so wie ich es bezeichne) zu leben. Das heißt für mich, meine eigene Gesundheit und meine eigenen Belange ganz oben an zu stellen, ohne auf Andere egoistisch zu wirken.
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