[QUOTE=Wehrwolf;6740]
Als meine Generation würde sich freuen, aber leider....
Ich arbeite bei einer großen Privatbank und bekomme es hautnah mit....
alle über 52 jährigen werden schon mal vorsortiert und haben PA-Gespräche: Abfindung, Altersteilzeit, Ablösevertrag mit erhöhter Ablösesumme bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (man will ja locken). Fakt ist: keiner dieser Personen bekommt eine Weiterbildung angeboten, die jungen Hüpfer allerdings schon, sofern deren Position in einem bestimmten Bereich gefährdet ist. Also ich glaube den Schmu von den begehrten Oldies nie und nimmer.
Ich sehe es aber auch selbst als Kunde in anderen Branchen. Wer sitzt am Supermarkt an den Kassen? Höchstens 25 jährige (ältere sind da die Ausnahme), wer sitzt in der Arztpraxis als Arzthelferin oder Assistentin am Kundentresen wiederum höchstens 25 jährige, wer an Hotelrezeptionenen? (40-jährige?, will man die Kundschaft vergraulen ???)
Junge kosten weniger, sind "angeblich" flexibler, lernbereiter und vor allem unabhängiger,
die "Alten" können nur noch mit "Erfahrung" dagegenhalten (allgemeine Meinung, nicht meine).
Übrigens auch langjährige Mitarbeiter kann man kündigen, man sucht Fehler (z.B. privates Surfen im Internet -fristlos-, die Gleitzeitkarte mal vergessen zu drücken (Verdacht auf Arbeitszeitmanipulation -fristlos-, sich nicht strikt an interne Richtlinien gehalten -fristlos).
Also wenn man Fehler sucht, wird man die bei unliebsamen Mitarbeitern auch finden und kann kündigen. Eine längere Betriebszugehörigkeit schützt heute vor garnichts mehr, Ausnahme Betriebsrat, die haben da so einen gesonderten Kündigungsschutz.
Und auch wenn junge Leute "aussortiert" werden sollten, die besseren Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben sie allemal gegenüber den "Alten", das kann wohl keiner abstreiten.
Zitat von Elke336
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Ich arbeite bei einer großen Privatbank und bekomme es hautnah mit....
alle über 52 jährigen werden schon mal vorsortiert und haben PA-Gespräche: Abfindung, Altersteilzeit, Ablösevertrag mit erhöhter Ablösesumme bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (man will ja locken). Fakt ist: keiner dieser Personen bekommt eine Weiterbildung angeboten, die jungen Hüpfer allerdings schon, sofern deren Position in einem bestimmten Bereich gefährdet ist. Also ich glaube den Schmu von den begehrten Oldies nie und nimmer.
Ich sehe es aber auch selbst als Kunde in anderen Branchen. Wer sitzt am Supermarkt an den Kassen? Höchstens 25 jährige (ältere sind da die Ausnahme), wer sitzt in der Arztpraxis als Arzthelferin oder Assistentin am Kundentresen wiederum höchstens 25 jährige, wer an Hotelrezeptionenen? (40-jährige?, will man die Kundschaft vergraulen ???)
Junge kosten weniger, sind "angeblich" flexibler, lernbereiter und vor allem unabhängiger,
die "Alten" können nur noch mit "Erfahrung" dagegenhalten (allgemeine Meinung, nicht meine).
Übrigens auch langjährige Mitarbeiter kann man kündigen, man sucht Fehler (z.B. privates Surfen im Internet -fristlos-, die Gleitzeitkarte mal vergessen zu drücken (Verdacht auf Arbeitszeitmanipulation -fristlos-, sich nicht strikt an interne Richtlinien gehalten -fristlos).
Also wenn man Fehler sucht, wird man die bei unliebsamen Mitarbeitern auch finden und kann kündigen. Eine längere Betriebszugehörigkeit schützt heute vor garnichts mehr, Ausnahme Betriebsrat, die haben da so einen gesonderten Kündigungsschutz.
Und auch wenn junge Leute "aussortiert" werden sollten, die besseren Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben sie allemal gegenüber den "Alten", das kann wohl keiner abstreiten.
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