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Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

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  • #31
    AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

    Heftige Geschichte.
    Ich melde mich später auführlicher.

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    • #32
      AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

      Hallo JKSausAB,

      ich wollte mich ja noch ausführlicher melden.
      Es fällt mir allerdings etwas schwer, dir hierbei zu helfen.
      Jede Einzelne deiner Geschichten ist verständlich und vielleicht hattest du einfach Pech, dass sich die so oft wiederholt haben.
      Ich denke auch nicht, dass es jetzt Sinn macht zu überlegen, was du denn evtl. hättest anders machen können.
      Viel wichtiger ist für dich, dir einen Plan für die Zukunft zurecht zu legen.
      Und dieser Plan sollte in deinem Interesse darüber hinaus gehen, auf eine fragwürdige Klage deines Ex-Arbeitgebers zu hoffen.
      Wie siehst du deine Zukunft? Was möchtest du machen?

      Zitat von JKSausAB Beitrag anzeigen
      Nun hoffe ich,das ich einen Anwalt finde,der das genau so sieht.
      Du wirst wohl eher einen Richter finden müssen, der das so sieht ;-)

      VG

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      • #33
        AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

        Hallo Mr. Proper,

        weisst du,es geht hier nicht zwangsläufig um eine "fragwürdige" Klage,sondern schlicht und einfach um eine Tatsachenbericht.Und natürlich auch darum,das man es einfach nur noch satt hat,die Arbeitgeber mit Ihrer Machenschaften davon kommen.Und man selbst einfach nichts dagegen tun kann.
        All das an was ich glaubt habe in meinem Beruf,Werte wie:
        Anstand,Fairniss,Respekt,Menschlichkeit-ist weg.Kannst du dir vorstellen,wie schwer es jetzt ist,wieder einem Arbeitgeber zu vertrauen? Fragen,wie: habe ich meinen Arbeitsplatz sicher,ist der Chef zufrieden oder überlebe ich meine Probezeit-all das kann mir keiner beantworten.
        Wer schiebt diesen Machenschaften endlich einen Riegel vor?
        Mein Ex-Arbeitgeber hat mich nicht nur gefeuert,sondern auch gegen geltentes Recht verstossen:
        -Verstoss gegen den Gleichbehandlungsparagraphen
        -Verstoss gegen die Fürsorgpflicht
        -illegale Kameraüberwachung
        -private Tasschen durchwühlt,ohne das Beisein des Mitarbeiters
        -keine getrennten Umkleideräume,ohne Möglichleit der weiblichen Mitarbeiter,abzuschliessen

        Ich denke,das rechtfertigt eine Klage.Ich will niemanden abzocken oder reich werden,ich will nur mein Recht und mein Ehrgefühl verteitigen.Abgesehen davon Mr Proper,
        befinde ich mich gerade intensiv auf Arbeitssuche,aber je älter man ist im Einzelhandel,um so schneller fällt man durch das Altersraster.Das heisst dann bei einer Absage so "schön"...leider passen sie nicht in unsere Personalstruktur..!"

        Aber das Leben muss weiter gehen,irgendwie......

        Gruss

        JKSausAB


        P.S. Bitte nehme das nicht persönlich,ich habe hier nur die Fakten klar gestellt.

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        • #34
          AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

          Hallo,
          ich habe eben euren Bericht gelesen. Hatte so einen Fall ebenfalls gehabt. Arbeitete zwar nicht in der Produktion, sondern in einer Warenannahme. Der Hauptmobber ist im Betriebsrat drin. Ich bin auch geschlagen worden und heftigst beleidigt worden. Konnte da gegen die Mobber nicht viel unternehmen.Aber je mehr ich gemobbt wurde, desto mehr ehrgeiz habe ich aufgebracht, mir einen anderen Job innerhalb zu suchen (hätte ich auch außerhalb gewagt). Ich habe gemerkt, daß die Mobber extreme Minderwertigkeitskomplexe haben. Und durch ihre Machtposition sich stärken. Das hat mir echt sehr viel Mut gemacht. Aber auf die Dauer woltle ich mit diesen Niveaulosen Schwächlingen nicht zusammenarbeiten, da die mich irgendwann mit runtergezogen hätten.

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          • #35
            AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

            Allso ich denke wenn der Betriebsrat da mitzieht dann gehe mal zur Gewerkschaft und erkundige dich dort wie es weitergehen soll.Ich weiß das ist die typische Situation keiner traut sich zu dem Kollegen zu halten.Gibt es Kollegen die es ähnlich wie du sehen????Nimm die als Rückendeckung.

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            • #36
              AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

              Danke für den guten Tip. Der Betriebsratsmtiglied hat nicht nur mitgemacht, er hat alles angezettelt. Mich hat der Kollege vom Betriebsrat rausgemobbt mit echt unfairen Methoden. Nicht zu sagen, daß er mir auch ins Gesicht gesagt hat, ich solle mir einen anderen Job suchen, sagt, ich nehme Dorgen, zum Chef gerannt und hat Lügen über mich verbreitet usw. Die Liste könnte ich noch unendlich weiter aufführen. Hat noch wesentlich schlimmere Dinge gemacht.

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              • #37
                AW: Mobbing eines Kollegen keine Zeugen

                Leider ist das so heute noch, obwohl sich da inzwischen schon viel änert, dass man vor Gerichten selten recht bekommt, weil Gerichte den Umfang der Repressalien zu gering einschätzen und noch oft als normale Streitigkeiten auslegen und / oder es an Beweisen fehlt.
                Wie so oft, dienen meist nur die eigenen Kollegen als Zeugen, wenn überhaupt und die sind ja noch abhängig und scheuen sich oft die Wahrheit zu sagen, wel sie wissen, dass sie sonst auch gemobbt werden oder gekündigt.
                Es gibt zwar ein Gleichbehandlungsgestz und sogar ein gesetzliches Beschwerderecht, nachdem einem kein Nachteil entsstehen darf, aber genau wie das vielerorts angeblich so positive freundliche Betribesklima, mit dem gerade der Einzelhandel so oft wirbt, sind dass Sachen, die real nicht existieren, bzw. leicht umgangen werden.
                Es ist ja grotesk, wenn man wegen einer Beschwerde dann als der hingestellt wird, der dem Betriebsklima schade. Regelmäßig würde das ja bedeuten, dass dann jeder Abeitnehmer nicht mehr "tragbar" wäre, der berechtigt oder unberechtigt schlicht Misstände aufzeigt und sich Rat holt.
                Betriebsräte gibts ja kaum in den Ketten der Lebensmittelbranche. Warum , liegt auf der Hand. Wer versucht sowas aufzuziehen, ist ebenfalls icht mehr " tragbar" schnell. LOL
                Aber mal ehrlich - lange ist bekannt, dass es in der Branche wie im Haufischbecken zugeht und deshalb dort gerade am meisten gemobbt wird.
                Die Politik der Frmen " hire and fire" zieht sich da bis in die untersten Ebenen und wer aufmuckt ist draussen. Es ist ganz egal, warum man aufmuckt. Ob es wegen Mobbing ist, der Einforderung von zustehnden Rechten oder der Arbeitssituation an sich, die untragbar ist.

                Wenn schon nicht unter Kollegen gemobbt wird, ist meistens direkt oder indirekt Bossing im Spiel , schon alleine durch das strikte Verweigern von Arbetnehmerrechten, was gang und gebe ist dort. Verwunderlich an der Sache ist nur, dass der Umstand hinlänglich bekannt ist, aber bisher weder etwas groß unternommen wurde oder irgendwie flächendeckend abgestraft wurde . Wahrscheinlich, weil da, wo kein Kläger ist, auch kein Urteil erfolgen kann und die Betroffenen gehen fast niemals vor Gericht und werden genötigt von sich aus zu kündigen. Die allermeisten Betroffenen machen das und verzichten damit aus Unwissenheit ebenfalls auch noch auf eine Abfindung. Das ist oft das einzge Ziel nämlich von systematischem Mobbing oder Bossing.

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