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Verschwörung geht indirekt weiter, Mobbing in der Firma

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  • Verschwörung geht indirekt weiter, Mobbing in der Firma

    Hallo, allerseits,
    ich habe hier schon einige male geschrieben, leider ist wieder ein Problem aufgetaucht, wobei ich den anfängen gleich einhalt gebieten wollte. Weiß aber nicht wie.
    Ich habe hier schon vor einigen Monaten geschrieben, dass ich aus meiner alten Abteilung rausgeekelt wurde und glücklicherweise im Haus einen anderen Job, wo es mir sehr gut gefällt, bekommen habe, da ich in einer größeren Firma arbeite. Zwei der Anstifter (einer ist im Betriebsrat), haben selbst in meiner neuen Abteilung weitergemacht, mich selbst da weiter schikaniert und sich beim Chef beschwert, auch ging es u.a. um heftige Beleidigungen und Verleumdung gegen mich, bis ich den Mut gefaßt habe, zum freigestellten Betriebsrat, zur Personalabteilung und zu guter letzt zum hohen Vorgesetzen (jemand im Vorstand) gegangen bin und mein Anliegen erklärt habe. Der Hauptverschwörer (der im Betriebsrat), wollte die komplette Schuld auf mich schieben, indem gelogen wurde und nur Teile erzählt wurden, konnte aber glücklicherweise die Tatsachen richtig stellen. Die haben dann weder eine Abmahnung bekommen, noch eine Kündigung,etc.
    Zu meinem jetzigen Problemfall: Ich gehe den beiden so gut es geht aus dem Weg. Der Betriebsratverschwörer ist gleichzeitig der Vertreter vom Archiv. Der Chef vom Archiv ist jetzt seit Montag in einem längeren Urlaub und meine Archivgutkartons mußten abgeholt werden, da wir wenig platzkapazitäten haben. Ich habe mir überlegt, was ich mache, nachdem ich erfahren habe, daß er Urlaub hat. Also habe ich einen Chef von ihm angeschrieben und ihm die Liste mit der Archivgutabholung geschickt. Er hat die Liste weitergeschickt, letztenendes hat es doch dieser besagte vom Betriebsrat bekommen. Hat natürlich seinem Chef eine mail geschrieben, wobei er mich und einen Chef höher in Kopie gesetzt hat. Darin war die Abwesenheitsnotiz von dem Archivgutchef enthalten und die Mitteilung, dass man sich in seiner Abwesenheit an seinen Vertreter (der vom Betriebsrat) wenden soll, ist mit einem Filsstift umrandet worden. Der Verschwörer hat dann noch geschrieben, dass er sich nicht im entferntesten denken kann, warum Herr H. (damit meinte er mich), ihm nicht direkt die Liste geschiekt hat. Er hat mir quasi mit anderen Worten geschrieben, dass er nie was gemacht hat.
    Ich weiß echt nicht, wie ich mich da verhalten soll.
    Habe alle Möglichkeiten durchüberlegt, was er mir indirekt unterstellt. So wie das in meinen Augen aussieht, wollte er wieder die Tatsachen verdrehen.
    -mich für dumm halten (indem er mit dem Fils das eingerahmt hat),
    -seine Chefs wohl für sich gewinnen, mich wieder platt machen,
    -wenn ich wieder zum Vorstand gehe, ich weiß nicht, ob das sogut ist,
    -mich hält er nicht für kollegial, was überhaupt nicht stimmt
    -denke, er will mich aus der reserve locken, da er überhaupt keinen anderen Angriffspunkt bei mir hatte
    -auf der anderen Seite kann ich diese Behauptung so nicht stehen lassen, obwohl, denke, wenn die beiden Chefs ein bißchen normal denken, dass die das Spiel durchschauen, aber die machen ohnehin nichts.
    -Gar nichts zu machen ist auch keine gute Idee.
    Was soll ich in dieser Situation machen, da ich nicht will, dass das in irgendeiner Form wieder losgeht, bzw. dass sowas einfach so in den Raum gestellt wird.
    Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe.

  • #2
    AW: Verschwörung geht indirekt weiter.

    Hallo MarcoAH

    Mit der Übergehung hast du angezeigt, dass du den Betriebsrat umgehen willst.
    Mit dem Mail macht er dich wirksam zum "Angsthasen" der die direkte Konfrontation bzw. den Kontakt mit ihm scheut.

    Was du tun sollst: Antworte auf das Mail mit Dank auf den Hinweis, dass es dir aus dem Gedächtnis entfallen war. Bitte ihn die Sachen zusammenzustellen und teile ihm mit wann du das dem Empfänger abgeben musst und du es abholen kannst. Schick die Mail per "bcc" an deine Heimadresse zur Sicherung.

    Tu als wäre nichts geschehen. Mit jedem Augenschlag in dem du spüren lässt, dass dich das berührt wird er sich sicher sein dass du am Haken zappelst. Und zwar an seiner Leine.

    Schlussendlich hast du ihn angeschossen. Du kannst nicht erwarten, dass er nicht versucht sich selbst zu schützen. Auch dieser Kollege hat etwas zu verlieren. Vermeide alles was ihnen in die Hände spielen könnte. Dazu kann und wird zählen die, selbst nur die interpretierte bzw. vermeintliche, Verweigerung der Kooperation in jedweder Hinsicht deinerseits mit diesen Personen.

    Das kostet zwar Überwindung ist aber unverzichtbar um ihnen jedes Argument zu zerstören du seist der Antreiber gewesen, um ihr früheres Verhalten und Handeln im Nachhinein zu rechtfertigen.

    Trenne die Fakten und Abläufe von deinen Emotionen. Handle nicht aufgrund selbst gefasster Urteile über ihre Absichten sondern reagiere nur auf reale statt virtuelle / nicht reale Ereignisse aus deiner Interpretation.

    Gruss Martin

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    • #3
      AW: Verschwörung geht indirekt weiter.

      Hallo, Martin,
      danke für deine Antwort. Ich habe mir das reiflichst überlegt. Die Sachlage ist genauso wie du beschrieben hast.
      Dass der Betriebsrat mich nicht in die Enge getrieben hat, ist ihm schon klar gewesen. Aber ein Versuch war es wert gewesen. Mußte leider in den letzten Tagen bei diesen Kollegen einige male vorbei, was abholen. Habe nur das nötigste dort gemacht. Leider habe ich etwas mitbekommen, worauf ich im Vorfeld mich schon vorbereiten wollte, da das auf jeden Fall weitergeht. Als ich runterkam, was abholen, hat der andere, der mitgemacht hat (nicht der im Betriebsrat) mit echt lauter Stimme gesagt, als ich am Büro vorbeikam: "Was will der denn hier, hä,..., was will der denn hier?" Ein anderes mal hat er gesagt, als er mich gesehen hat, zu einem Kollegen aus dem Haus, mit dem er gerade gesprochen hat, sinngemäß, der ist hochnäßig geworden. Er meinte mich, hat aber keinen Namen genannt. Er hat ja letztes Jahr deswegen meinen neuen Chef angerufen gehabt und es einem befreundeten Kollegen gesagt. Weiß nicht, wem er das noch alles gesagt hat. Bin ihm ja seitdem aus dem Weg gegangen. Habe erfahren, dass dieser Kollege aus der Warenannahme ab Oktober die Post verteilt und zwar genau in dem Stockwerk, wo ich auch bin. Denke, dass er mir auf jeden Fall eine reinwürgen will. Wie er es genau anstellt, weiß ich noch nicht. Er wird auf jeden Fall schlecht über mich reden. Ich weiß auch gar nicht, ob ich was machen kann, wenn er mich als arrogant bezwichnet, ohne einen Namen zu nennen. Und selbst wenn er menen Namen nennt, kann ich was dagegen tun, wenn ich Zeugen und/oder Beweise habe? Vielleicht eine Verleumdungsklage?
      Viele Grüße.
      Marco

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      • #4
        AW: Verschwörung geht indirekt weiter.

        Hallo Marco

        Was der Nichtbetriebsrat zelebriert ist ein klares Zeichen der Schwäche. Wie ein verletzter Wolf beisst er wild um sich. Jeder merkt wie sehr es ihn getroffen hat und bedauert sein Mitteilungsbedürfnis. Glaub mir vor denen ihren Karren lässt sich keiner mehr spannen der auch nur halbwegs bei Trost ist.
        Denke immer daran. Wenn sich jemand bei jemand anderen über jemanden beschwert und ablädt überlegt das Gegenüber wie er denn über ihn reden wird wenn er nicht anwesend ist.
        Jemand der schlecht über jemanden redet, der tut dies immer und überall. Wirklich ernst wird dies niemand nehmen und sich von all dem zu distanzieren versuchen um nicht hinein gezogen zu werden. Nichts vermeiden Menschen so sehr wie Ärger sich einzuhandeln.
        Such mal einen Zeugen der für dich vor Gericht aussagen will. Da wirst du wahrscheinlich lange suchen müssen!

        Dem Kollegen Nichtbetriebsrat würde ich persönlich mal eine Mail schreiben, mit Bezug auf die Wahrnehmungen und Äusserungen, mit den Worten:

        "Merken sie eigentlich nicht wie schwach Sie nach aussen wirken. Brauchen Sie stets den Zuspruch und die Unterstützung von Dritten, um sich nach jeder Seite abzusichern, dass Sie im Recht sind? Ich warne Sie eindringlich dieses Spiel nicht zu weit zu treiben.
        Was bisher geschehen ist war lediglich ein Vorgeschmack dessen was Sie erwartet wenn Sie die finale Eskalation suchen. Glauben Sie allen Ernstes ich sehe tatenlos zu wie Sie meinen Ruf demontieren?
        Wissen Sie eigentlich, dass das was Sie da betreiben unter das Strafrecht fällt und Sie es alleine meinem Goodwill zu verdanken haben noch keine Zivilklage am Hals zu haben?
        Ich mache Sie hiermit höflichst darauf aufmerksam, dass Ihr gescheiterter Übergriff bereits in den Akten greifbar ist. Seien Sie versichert, dass ich jedem weiteren Versuch meinen Leumund oder meine unveräusserlichen Persönlichkeitsrechte zu verletzen ab heute mit Macht begegnen werde.
        Sollte es einen Grund geben der in meinem Verhalten begründet ist welcher es Ihnen verunmöglicht Ihre Arbeit korrekt auszuführen gebe ich Ihnen hiermit meine Konsensbereitschaft bekannt, um diese Dinge ein für allemal aus zu räumen.

        Sie und ich haben einen Auftrag in der Firma zu erfüllen der letztlich dem Interesse der Kunden dient. Wird dies durch innere Reibungen gestört kann dieser Auftrag nicht effektiv im Sinne der Kunden und damit auch nicht effizient im Sinne des Unternehmens erbracht werden.

        In diesem Sinne erwarte von Ihnen, dass Sie in Zukunft den Ball flach halten oder Sie werden ihn noch höher zurück bekommen als Sie ihn je fangen könnten. Ich hoffe ich habe mich deutlich genug ausgedrückt!

        In der Erwartung einer Stellungnahme verbleibe ich

        Hochachtungsvoll ........"

        Damit führst du den nächsten entscheidenden Schlag mit einem rhetorischen Blitzgewitter. Wer würde sich in einer Email derart äussern wenn er nicht ein sehr starkes Motiv hätte eine Situation derart zu eskalieren. Dieses Email ist dann auch für den Prozess und die Chronologie der Ereignisse sehr von Relevanz, weil es deine Pro Aktivität den Konflikt beizulegen offenbart und damit das psychologische Moment von Fairness, gegenüber jemandem der diese eigentlich nicht verdient, zu deinen Gunsten verstärkt. Es zeigt der Gegenseite trotz stetiger Angriffe dein Wohlwollen sich in friedlicher Koexistenz zu arrangieren. Die Kirche also im Dorf zu lassen. Das stärkt deinen Position ungemein und die des Gegners schwächt sie ungemein weil dadurch die niederen Motive der Niedertracht der Gegenseite klar zum Ausdruck kommen wenn das Spiel so weitergeführt wird. Es ist also nicht so, dass er es, durch deine Haltung begründet, nicht aufgeben könnte. Nein er will es nicht und sucht aktiv die Konfrontation aus welchen Gründen auch immer. Da sehen die Richter in der Regel immer ROT.

        Das Email für ihn natürlich deutlich sichtbar an deinen Anwalt in der "CC" Leiste. Wenn er es dann immer noch nicht begreift, dann musst du konsequent über deinen Anwalt die Zivilklage einreichen und nicht locker lassen bis es zum Prozess kommt.
        Dein Anwalt kann dir sagen was er im Vorfeld braucht, um eine Klage zu formulieren und zu rechtfertigen die auch tatsächlich eines Prozesses würdig ist.

        Wenn du auch jetzt nicht in der Lage sein solltest alle Beweise zusammen zu haben, so wird dem Gegner klar und deutlich, dass er ab sofort fürchten muss ständig observiert zu werden.
        Das wird ihn zur Vorsicht mahnen und seinen Wirkungskreis deutlich einschränken weil er ja selbst auch nicht sicher weiss wem er wirklich zu 100% trauen kann und wem schlussendlich nicht. Damit wird er und seine "Gefolgsleute" isoliert.
        Mit diesem Vorstoss machst du unmissverständlich deine Unerschrockenheit vor ihm deutlich und deine Entschlossenheit jedes probate Mittel anzuwenden, um ihm zu zeigen wer hier der "Master" und wer final der "Master of Desaster" sein dürfte.
        Mit seinem Verhalten dürfte er, nach meiner Einschätzung, nicht unbedingt bei allen zu den beliebtesten Kollegen gehören. Und in jeder Firma gibt es schlussendlich ein paar verwirrte Geister die letztendlich niemals belehrbar sein werden.
        Und die bedürfen eben, leider, immer einer spezielleren "Behandlung"

        Wie bereits an anderer Stelle schon mal angeführt: Mit einigen, nennen wir sie schwierige Kollegen, kann man noch umgehen. Nur wenn wirklich alle gegen mich zu stehen scheinen sollte ich die Veränderung suchen.
        Zum eigenen Schutz! Keiner kann alleine einen Krieg, eingekesselt und isoliert, gegen eine Armee gewinnen. Das mag vielleicht bei "Rambo" im Film klappen. In der Realität wäre dies zu glauben schlicht und einfach vermessen.

        Gruss Martin
        Psychobabbel
        besonders erfahrenes Mitglied
        Zuletzt geändert von Psychobabbel; 13.09.2011, 13:06. Grund: Ergänzungen

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        • #5
          AW: Verschwörung geht indirekt weiter.

          Hallo, Martin,
          der Text ist echt genial. Ich muß leider erst abwarten, bis ich das mit eigenen Ohren höre oder bis jemand zu mir hinkommt und mir das beichtet. Sonst wird das gegen mich verwendet. Ich hätte das direkt, nachdem ich das in irgendeiner Form mitbekommen hätte, sofort handeln sollen. Ich bin mir sicher, dass er bald wieder hinter meinem Rücken schlecht reden wird. Ich kenne seine Taktik. Der wird ein Leben lang so reden bei anderen Leuten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sein Kollege, der vom Betriebsrat diesen Text auseinandernehmen wird, um zu sehen, wo da Schwachstellen sind. um dann gegen mich vorzugehen. Aber nichtsdestotrotz versuche ich weiterhin, diesen Kollegen aus dem Weg zu gehen, wo es nur geht, auch wenn es manchmal nicht klappt. Seine direkten zwei Vorgesetzten, einer meint, ist halt so seine Art und der andere sucht erst die Fehler woanders.
          Der ist wirklich verletzt, weil ich seine Abteilung verlassen habe. Die Abteilung war mir viel zu launisch gewesen. Da wird sich nicht auf Tatsachen berufen, sondern sehr oft auf Emotionen und was denke und fühle ich derzeit. Mit so Leuten umzugehen ist echt nicht leicht, damit umzugehen. Ich bin weg und die müssen die Arbeit mit einem Mann weniger verrichten.
          Als ich noch in der alten Abteilung war, kurz vor dem Wechsel, meinte dieser Kollege:"du wirst in der neuen Abteilung nicht glücklich!" Ich habe das anders verstanden (da das zweideutig zu verstehen ist). Heute ist mir klar, was er damit gemeint hat.
          Viele Grüße.
          Marco

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          • #6
            AW: Verschwörung geht indirekt weiter.

            Hallo Marco

            Ich hab deine Antwort aus den Augen verloren......

            Hier mein sehr kurzes Statement

            ".....Als ich noch in der alten Abteilung war, kurz vor dem Wechsel, meinte dieser Kollege:"du wirst in der neuen Abteilung nicht glücklich!" Ich habe das anders verstanden (da das zweideutig zu verstehen ist). Heute ist mir klar, was er damit gemeint hat."

            Wenn dir jemand in solch einem Kontext so eine Message rüber gibt ist das immer und grundsätzlich als Drohung zu verstehen.

            Ich hätte ihm sofort mit einem konzilianten Lächeln geantwortet: "Na in dem Fall passen sie bestimmt gut darauf, dass das Glück mich schnellstmöglich verlässt! Oder wie soll ich das sonst verstehen nachdem sie mir so zugesetzt haben? Danke für den überaus freundlichen Hinweis!"

            Gruss Martin

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            • #7
              AW: Verschwörung geht indirekt weiter.

              und puff - !

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              • #8
                AW: Verschwörung geht indirekt weiter.

                Hallo, allerseits,
                daher hat er mir das unter 4 Augen gesagt, also keine Zeugen.
                Aussage gegen Aussage wäre das dann.
                In dem Moment habe ich leider nicht reagiert, was ich hätte machen sollen.
                Ich bin auf jeden Fall vorgewarnt, was die Kollegen betrifft.
                Viele Grüße.
                Marco

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                • #9
                  AW: Verschwörung geht indirekt weiter.

                  Hallo Marco

                  Damit ist dir auch hoffentlich bewusst geworden mit welchem alleinigen Hintergrund die überhaupt noch was zu dir sagen oder zu anderen über dich ;-) / ;-(

                  Gruss Martin

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                  • #10
                    AW: Verschwörung geht indirekt weiter.

                    Hallo Marco,

                    ich bediene mich in solchen Situationen einer anderen Taktik als Martin. Bei solchen Sticheleien mit einem Lächeln entgegnen "Na, wenn es Sie denn glücklich macht."

                    Klar sind im Regelfall keine Zeugen dabei. Aber da Du jetzt weißt was auch Dich zukommen kann, Stift und Zettel mitführen und alles gleich notieren. Am besten auch Gestik und Mimik, vor, während und nach der entsprechenden Attacke, und zwar so genau wie möglich.

                    Ansonsten kannst Du schlagfertigkeit üben.

                    Auf den Satz "Das Glück wird Sie bestimmt in der Abteilung schnell verlassen" hättest Du entgegnen könnnen: "Na das will ich doch stark hoffen, weil ich ja durch Leistung und nicht durch Glück überzeugen will."

                    Ein scharfes Schwert ist nur so gut, wie derjenige der es führt. (Das war mal ein literarisches Schmankerl für Martin).

                    Gruß
                    R.

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                    • #11
                      AW: Verschwörung geht indirekt weiter.

                      Hallo, allerseits,
                      das mit der Schlagfertigkeit ist eine sehr geute Idee, allerdings nicht bei so Leuten. Die sind emotionsgeladen, sagen heute hü, morgen hott, übermorgen beides und am Tag darauf gar nichts mehr. Gerade so, wie die es brauchen. Und wenn mir einmal oder hin- und wieder eine geniale und schlagfertige Antwort über die Lippen kommt, suchen die nach anderen Schwachpunkten. Und im Zweifelsfall hat der höhere Chef von der Warenannahme den beiden geglaubt. Zum Glück hat das in meiner jetzigen Abteilung nicht gefruchtet. Auch dem hohen Chef vom Vorstand hat das sehr interessiert. Daher suchen die andere Wege. Ich für meinen Teil werde aufpassen, dass die mir keinen reinwürgen, sondern bei gegebenem Anlaß werde ich richtig handeln.
                      Viele Grüße.
                      Marco

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