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Aggressionen und Rachegedanken

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  • #16
    AW: Aggressionen und Rachegedanken

    Zitat von Psychobabbel Beitrag anzeigen
    Hi Richtig, das Leben ist ein einziger Machtkampf. Mobbing ist nichts anderes als der Akt/Versuch die Position eines Menschen innerhalb einer Gemeinschaft zu demontieren, ihn dann zu dominieren und anschliessend die Persönlichkeit auf äusserst sadistische Weise zu vernichten. Aus welchen Gründen auch immer. Es gibt nicht viele Wesen auf Erden die geradezu Freude am Quälen haben. Der Mensch jedoch gehört eindeutig zu einer dieser Spezies. Die vielgeliebten süssen Katzen gehören auch dazu. Welch seltsame Duplizität der Liebe zu einem Wesen, das seine Beute langsam und grausam zu Tode quält und wenn es dann tot ist gelangweilt liegen lässt und davon läuft. [......] Pass gut auf Dich auf, gerade weil Du wahrscheinlich soviel hässliches und niederträchtiges ertragen musstest, auf welcher Seite Du schlussendlich landest. Werde nicht selbst zum Monster! Martin
    hi @psychobabbler </br> </br> vielen dank für deine lange und wohlüberlegte antwort.</br> Muss ich mir erst mal durch den kopf gehen lassen. </br> bis demnächst mal ;-)

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    • #17
      AW: Aggressionen und Rachegedanken

      Zitat von Psychobabbel Beitrag anzeigen
      Hi Richtig, das Leben ist ein einziger Machtkampf. [...] Rache produziert letztlich nur Verlierer. Sie dient nur dem Selbstzweck und der Befriedigung der eigenen verletzten Eitelkeit. Sie ist ein Teil des eigenen Machtstrebens. Oft mündet Rache sogar in einem Mord. Siehe Blutrache. Und wenn dann der Täter vor dem Richter steht und dieser Rache als Motiv für sich identifiziert hat, dann ist dies nach heutiger Rechtsprechung ein Motiv aus niederen Beweggründen und fegt jegliche mildernde Umstände hinweg. Es folgt in der Regel die Höchststrafe. Martin
      </br> Was ich sagen will ist dies: NIEMAND IST OHNMÄCHTIG! Die ihre Sache ins werk setzen im vertrauen auf die ohnmacht ihrer opfer, wie es ja alle vermeintlich mächtigen tun, sind ja immer wieder mal plötzlich mit ihrer eigenen ohnmacht konfrontiert, angesichts einer kleinen anzahl von menschen, die zu allem entschlossen ist. Die große (und einzig wirksame) lösung wäre eine viel größere anzahl, die sich auch politisch zu organisieren versteht und ebenso lautstark, massenhaft und, wenn es denn sein muss, auch gewaltbereit auftritt, wie es in der geschicht ja schon mehr als einmal geschehen ist. </br> </br> Also habe ich eigentlich gar nichts gesagt was sich nicht jeder an drei fingern abzählen kann, oder? </br> </br> Und keine sorge: ich bin kein titus andronicus ;-)

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      • #18
        AW: Aggressionen und Rachegedanken

        Zitat von ram Beitrag anzeigen
        ...Wie willst Du Dich an jemanden rächen, der nicht mal begreift, dass er mobbt und weiter mobbt? Ich wurde massiv gemobbt und genau diese "Kollegen" nehmen sich auch noch heute dieses Recht raus. Der Kollege der mir zermatschte Katzen usw. ins Fahrerhaus gelegt hat.
        </br> </br> Hi RAM, </br> </br> diesen Gedanken verstehe ich nicht: Mobber, die nicht wissen das sie mobben? </br> Kommt in meiner Welt nicht vor. Und ausserdem: schützt unwissenheit vor strafe?</br></br> mfg
        globetrotter
        Erfahrenes Forumsmitglied
        Zuletzt geändert von globetrotter; 03.03.2013, 14:22.

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        • #19
          AW: Aggressionen und Rachegedanken

          Für den war es normal, mich mit toten Tieren zu quälen, weil er selbst damit kein Problem hat. Für den ist es normal, dass man mit Abfall bewurfen wird, wenn man sich weigert seinen Dreck wegzuräumen und das "Rudel" es ihm nachmacht usw.
          Wenn er begreifen würde, dass er mobbt, würde er es wenigstens nach seiner Abmahnung lassen. Seine Bemerkung zur Abmahnung "Ich unterschreibe nur damit hier Ruhe wird. Noch so nen Ding und ich schalte meinen Anwalt ein" zeigt mir dass er sich im Recht fühlt, andere Menschen treten zu dürfen. Der droht damit eigentlich nicht mir, sondern dem AG. (Die Abmahnung nehme ich noch hin, aber weiter geht ihr nicht!)
          Wird Mobben wirklich bestraft? Das ist Mord an der Seele und die Strafe ein´"wehe, wehe" mit erhobenen Zeigefinger. Mein Leben ist eigentlich zerstört - ich habe vor allen Menschen Angst und der macht frisch, frei, fröhlich weiter. Dem kann nichts passieren, dem AG hat er durch die Blume gesagt, wie weit er gehen darf, seine kollegen haben Angst, die mobben mit, ich reagiere auf diese Truppe immer agressiver und mache mich selbst untragbar. Tolles "Spiel"!

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          • #20
            AW: Aggressionen und Rachegedanken

            Zitat von globetrotter Beitrag anzeigen
            Was ich sagen will ist dies: NIEMAND IST OHNMÄCHTIG! Die ihre Sache ins werk setzen im vertrauen auf die ohnmacht ihrer opfer, wie es ja alle vermeintlich mächtigen tun, sind ja immer wieder mal plötzlich mit ihrer eigenen ohnmacht konfrontiert, angesichts einer kleinen anzahl von menschen, die zu allem entschlossen ist. Die große (und einzig wirksame) lösung wäre eine viel größere anzahl, die sich auch politisch zu organisieren versteht und ebenso lautstark, massenhaft und, wenn es denn sein muss, auch gewaltbereit auftritt, wie es in der geschicht ja schon mehr als einmal geschehen ist.

            Also habe ich eigentlich gar nichts gesagt was sich nicht jeder an drei fingern abzählen kann, oder?

            Und keine sorge: ich bin kein titus andronicus ;-)
            Ich sehe es ähnlich jedoch etwas differenzierter: "Niemand müsste ohnmächtig sein bzw. bleiben". Ohnmacht ist Ausdruck völliger Hilf- und Machtlosigkeit, welche von einer in der Regel ungewohnten Situation ausgelöst wird.
            Wäre man dieser Situation schon einmal begegnet und hat diese Herausforderung in der Folge angenommen und erfolgreich gemeistert, so wird es keine zweite Ohnmacht geben. Zumindest nicht in der gleichen Situation.

            Diogenes meinte einmal sehr treffend, sinngemäss: "Macht hat nur derjenige über mich, dem ich sie Kraft meines eigenen Entschlusses zubillige."

            Es kann immer sein, dass man von einem bestimmten Verhalten oder einer unerwarteten Reaktion des Umfeldes für einen Moment lang blockiert ist. Hält diese Blockade dauerhaft an, ist das die Ohnmacht aus welcher der Empfänger einer solchen Reaktion nicht mehr entrinnen kann. Er ist gefangen weil er sich keinen Ausweg weiss und/oder seine bisherigen bzw. bislang erfolgreichen Strategien der Lebensbewältigung z.B. des Problemlösungsverhaltens allesamt versagen.
            Mangels anderer bislang nicht ersichtlicher Handlungsalternativen und/oder in Kombination ethischer oder innerlicher moralischer Blockaden, siegt die Angst vor Ablehnung über jegliche rationale Vernunft.
            Beherrscht von der existenziellen Angst ausgestossen zu werden und sterben zu müssen, leistet die menschliche Psyche zuweilen unglaubliche Kompensationsstrategien dem zu entrinnen, indem das Individuum selbst die verwerflichsten Handlungen irgendwie und wenn auch nur vor sich selbst, zu rechtfertigen sucht.
            Die Angst vor Ablehnung, selbst von verwerflichsten Personen zu erleiden, ist eine der Urängste des Menschen, da das Verlassen sein, offenbar genetisch determiniert, mit der Angst vor dem sicheren Tod gleichzusetzen ist.

            Obwohl derjenige weiss, dass er etwas anderes tun müsste, tut er nichts, um nicht Gefahr zu laufen abgelehnt zu werden. Das ist wohl auch der Grund warum viele vom Vater missbrauchte Töchter und Söhne ihre Peiniger dennoch nicht hassen können und jemand anderen, viel später, für dessen Untaten bezahlen lassen. Ggf. dann eben ihren späteren Ehegatten. Kein Mensch kennt die Dunkelziffer. Die kennen nur die Opfer solcher Übergriffe. Und diese schweigen.

            Da die meisten Menschen so gestrickt sind und wahrhaft nur die Wenigsten über eine ausreichende Unerschrockenheit und Kraft besitzen sich den Unholden zu stellen, ich unterstelle mal, so wie Du, kommt es zu keinem Ausbruch.
            Die Konditionierungsanstalten genannt "Kindergärten und Schulen" bringen den Menschen schon früh bei das Denken aufzugeben und fortan nur noch Konventionen zu erfüllen welche man in beliebiger Intensität ausbauen kann, um die Konfusion noch weiter zu verstärken. Dazu addiert man noch eine perfekt aufgebaute Drohkulisse ständiger Angst vor Terroristen und alle sind so handzahm wie die Lemminge die sich irgendwann selbst die Klippen hinunter stürzen.
            Weil man es ihnen eingeflüstert hat. So intensiv, dass es für diese Geschöpfe offenbar gar keine andere Alternativen mehr gibt.

            Wie willst Du mit und in einer derart konditionierten, indoktrinierten und in sich zerstrittenen Gesellschaft den Aufstand proben?

            Die WASG wurde zerschlagen von Politkünstlern und von der Linken geschluckt. Den Piraten wird man den Geldhahn zudrehen oder Leute implantieren die subversiv den Laden von innen heraus infiltrieren und zerstören. So lange bis keiner mehr von ihnen redet. Ähnlich erging es der "Statt Partei" in Hamburg die medienwirksam schnell in die Rechte Ecke gerückt wurde und schon war der Spuk und Schreck für die anderen Machthaber vorbei.
            Chirurgisch sauber entfernt ohne Metastasen zu bilden. Eine Therapie welche beim physischen Krebs heute leider noch nicht möglich ist.

            Wer sich gegen die bestehenden Verhältnisse auflehnt, legt sich mit dem System als Ganzes an. Dessen muss sich jeder klar und bewusst sein. Und wenn sie sich hin und wieder am Tisch niederschiessen. Sobald es jedoch an die Substanz als solches geht, an das grosse "Spiel", halten die Mächtigen zusammen wie Pech und Schwefel. Ist es doch Ursprung und Existenz ihrer Macht.

            Ich habe das akzeptiert und gehe eher den leisen Weg. Ich versuche Menschen aufzuwecken und ihnen klar zu machen, dass sie ihr ihnen zugedachtes Schicksal nicht klaglos hinnehmen müssen. Ihnen Mut zu machen ihre Rechte einzufordern und jenen den Boden unter den Füssen weg zu ziehen die sie zu missbrauchen suchen. Ihre Verantwortung für sich selbst anzunehmen und zu handeln gemäss dem von Immanuel Kant formulierten Kategorischen Imperativ.
            Wieder nachzudenken über Werte und deren Weitergabe an die nachfolgende Generation, welche es aus meiner Sicht in der Hand hat die Dinge wieder in die Gegenrichtung zu wenden.
            Jene die verderbt sind wird man nicht umdrehen können ohne selbst gegen dieses Gesetz zu verstossen. Womit sich der Kreislauf von Gewalt und Gegengewalt wieder schliessen würde.

            So läuft es seit Menschengedenken wenn man in den Geschichtsbüchern nachliesst. Wenn die Menschheit und mit ihr jeder Einzelne nicht zu dieser Erkenntnis gelangt, werden wir in den kollektiven Untergang marschieren.
            Ich kenne keine Waffe die erfunden wurde die nicht über kurz oder lang zum Einsatz gelangt ist.
            Irgendwann drückt ein Idiot den Knopf und bombt die Menschheit in die Steinzeit zurück. Wie Albert Einstein es einmal formulierte:

            "Ich weiss nicht mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg geführt wird. Aber ich weiss mit welchen dann der nächste geführt wird. Wieder mit Keulen."

            Und noch ein Zitat von ihm gefällt mir besonders gut:

            "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind. Das Universum und die Dummheit der Menschen..... Beim Universum bin ich mir jedoch noch nicht ganz sicher."

            Es wäre schön wenn es gelingen würde bzw. es noch erleben zu dürfen, eines der grössten Genies der Neuzeit in dieser Frage Lügen zu strafen.
            Das ist der Appell an jedermann. Mich, Dich und jeden anderen Menschen da draussen. Daher müssen wir Botschafter sein, dass es auch anders geht statt immer nur wieder Gleiches mit Gleichem vergelten zu können.

            Immer wieder stelle ich auch meinen Kunden die unangenehme Frage was denn eigentlich Schwachsinn ist: "Immer wieder das Gleiche zu tun und zu erwarten andere, gar bessere Ergebnisse zu erzielen."
            Und noch grösser werden dann die Augen wenn ich ihnen erkläre was Fanatismus ist: "Die Verdoppelung der Anstrengungen wenn man das Ziel schon längst aus den Augen verloren hat"

            Es ist schon verblüffend wie oft ich beide vorgenannten Begrifflichkeiten zu 100% erfüllt vorfinde. Wie gestandene Menschen die den Mut hatten ein Unternehmen zu gründen irgendwann an diesen Punkt gelangen.
            Das ist der Boden auf dem alle Unarten des schlechten Benehmens und Missverhaltens gedeihen, über die hier ständig in jeglichen Spielarten diskutiert wird.

            Soziale Inkompetenz erwächst aus mangelndem Wissen durch fehlgeleitete kindliche Sozialisation.
            Wie will man von Menschen erwarten deren Eltern sich massenhaft scheiden liessen und die als Kinder einen gnadenlosen Rosenkrieg miterleben mussten, Vorbild zu sein für eine gütliche Konfliktlösung?

            Mag sein, dass die einen Opfer und die anderen Täter sind. Oder auch beides. Wo aber bitte schön sind die Retter, die Ritter und Helfer geblieben, die ihre Kraft nutzen, um die Schwachen zu schützen und den Unholden Einhalt gebieten.
            Im Sinne einer wohl geordneten Gesellschaft, in der jeder das Recht hat mit Anstand und Respekt behandelt zu werden. Als Mensch!
            Das beginnt nicht im Grossen sondern im ganz ganz Kleinen. Hinter meiner Haustür. In mir selbst!

            So oft habe ich hier schon erlebt: "Alles schön und gut Martin....aber......"

            Dieses kleine Wörtchen aber ist viel weniger Ausdruck von "ich kann nicht" sondern vielmehr von "ich will nicht".... aus meiner Komfortzone aussteigen.
            Die Anderen sollen es für mich richten und die Anderen sollen sich endlich und gefälligst konform verhalten. Vollkommen ausblendend, dass diese dies niemals tun werden und/oder echte Einsicht für ihr Fehlverhalten entwickeln könnten ohne die Macht in den eigenen Händen zu halten sie dazu zwingen zu können. Was für ein Humbug und finaler Selbstbetrug!
            Wie begegnen wir jemandem der uns mit Macht eine vor den Latz geschossen hat? Es muss nur jeder einmal selbst in sich hinein hören und wirklich ehrlich zu sich selbst sein.

            Wenn in einem Betrieb wie in dem wo @ram z.B. arbeitet jegliches Mass, auch und im Besonderen der Führung welche eigentlich die Macht hätte die Zustände zu ändern, abhanden gekommen ist, dann gibt es nur einen einzigen Weg. Weg, ab, fort von hier! Besser gestern als heute!
            Wer das nicht einsieht, dass er oder sie auf verlorenem Posten steht, an einer Bushaltestelle wo nie ein Bus vorbei kommt, dem kann niemand helfen.

            Kein Mensch kann uns letztendlich zwingen dort zu bleiben wo man ist. Ausser wir uns selbst!
            Diese unumstössliche Tatsache wird offenbar von vielen Betroffenen vollkommen vergessen.
            Und wenn ich mir nicht bewusst bin, welche Stärken ich habe die sich auch anderswo gewinnbringender einsetzen lassen, dann wäre in solch einer Situation, in der sich viele Gepeinigte befinden, der Zeitpunkt gekommen intensiv darüber nachzudenken.

            Wer das nicht einsieht und sich ausser Stande sieht sich zu bewegen, der handelt wie ein unreifes Kind statt mit dem Habitus eines Erwachsenen. Dann muss er mit dem Fürlieb nehmen was das Leben dann noch für ihn bereit hält.
            Für diese Menschen empfinde ich zwar Mitgefühl, aber helfen, das muss jeder einsehen, kann leider nur jeder sich selbst.
            Ein Coach oder Therapeut kann niemandem auf ewig zur Seite stehen. Er muss dafür sorgen, dass aus dem unsicheren Kind ein selbstbewusster Erwachsener wird. Nachholen was die Erzieher und die Umwelt an diesem Menschen versäumt hat. Verweigert sich der Klient diesem Entwicklungsprozess, so ist schlussendlich alle Mühe vergebens. Einsicht ist gefragt.

            Rache, als probate Lösung einer Kurzschluss-Strategie zu favorisieren, wird ihn auch dann wohl kaum weiter bringen.

            "Hat man alles genossen ist man hungrig wie zuvor"
            Sinuhe der Ägypter, ca. 2000 vor Chr.

            Gruss Martin

            PS: Es wäre auch jammerschade ein titus andronicus zu sein. Dessen Leiden wurde schlussendlich erst durch seinen eigenen Tod beendet. Besonders lange konnte er also seine Rache auch nicht geniessen.
            Gute Shakespeare Verfilmung übrigens mit Anthony Hopkins ;-) Den Betrachter stellt sich angesichts der Story auch die Frage: Wer hat damit angefangen? Und wer war jetzt tatsächlich im Recht? Waren es nicht alle irgendwie? Was hatten sie letztendlich davon? Konnte auch nur irgend etwas von den sich gegenseitig zugefügten Schrecklichkeiten dadurch ungeschehen gemacht werden? Mussten, bis zum letzten Akt, vielmehr nicht auch vollkommen Unschuldige den höchsten Preis bezahlen?

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            • #21
              AW: Aggressionen und Rachegedanken

              Hallo leute,
              die übelsten Mobber, die ich je erlebte, sind früher selber mal gemobbt worden. Sie geben die Rache als Mobbing an einen vermeintlich Schwächeren weiter, den sie nicht mal kennen! sie bilden ein ganzes Rudel, um damit ein Gemeinschaftsgefühl zu bekommen. Ihre gemeinsame Taten sind das Mobben irgendwelcher Leute, die vielleicht mal mit einem Rudelmitglied verheiratet waren und nun Unterhalt beziehen, u.s.w.
              Ich komme aus einem Kaff, in dem es solche Rudel gibt. Ist ekelig und von Sozialverhalten keine Rede! Wer nicht mitmobbt, der wird automatisch zum Täter.
              Leute, die eine Psychose hatten, mit Psychiatrieerfahrung, können eine EX-IN Ausbildung machen, um Menschen zu helfen, die eine Psychose haben. Ihr Erfahrungsschatz ist wertvoll, denn sie waren ja selber mal in der Psychiatrie. Schön und gut. Werden die Menschen denn auch betreut? Oder dürfen die machen was die wollen, zum Beispiel ihre eigene Unzufriedenheit hinsichtlich Partnerwünschen an jemanden ablassen, der sich vor 25 Jahren mal getrennt hat von ihnen. Da gibt es Geschichten kann ich euch sagen....

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              • #22
                AW: Aggressionen und Rachegedanken

                Zitat von ram Beitrag anzeigen
                >> "Diese Gedanken" kehren immer wieder. Ganz schlimm wenn sie nachts kommen, ich kenne das auch. Ich rate euch zur RACHE. Kalte, wohlüberlegte RACHE, auch noch nach jahren. Denn es ist ein öder selbstbetrug dass die mobber irgendwann einmal weil es eine ausgleichende gerechtigkeit gibt die quittung kriegen.<< Wie willst Du Dich an jemanden rächen, der nicht mal begreift, dass er mobbt und weiter mobbt? .... Dein Racheakt ist aber 100%ig erkennbar und geht nach hinten los.[...]
                </br> weisst du denn soviel über meine rache?</br> Fette kratzer am auto - der täter ist ohne weiteres erkennbar, und die rache geht nach hinten los? Wie denn das?? Doch nur, wenn du dich dumm anstellst, oder? Das soll nur ein beispiel sein, das natürlich auch seine mängel hat. Der erste schritt besteht darin, möglichst viel über deine quäler herauszufinden. Erstmal daten sammeln! Wissen ist macht! Die beschwerde beim personalrat war schon mal gut. Sie könnten sich dafür an dir rächen wollen - du verstehst? Sind sie männlich? Bist du weiblich und eine gute schauspielerin? Dann winkt der frauenbonus! Hier musst du alle register ziehen, nach sorgfältiger planung. Verblüffe sie durch freundlichkeit, durch entgegenkommen, mit verzeihung und versöhnung! Lügen und masken. Eine tote Katze? Welche tote Katze? Hast du gar nicht bemerkt. Muss wohl jemand rausgenommen haben, wie? Subtile provokationen. Und werde hart! Deine stunde wird kommen! Es werden eher tage, wochen oder monate sein, wenn deine soldaten marschieren! Mehr will ich nicht verraten. Ich möchte anonym bleiben. Du hast schon viel zu viel erzählt.</br></br>mfg

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                • #23
                  AW: Aggressionen und Rachegedanken

                  Ich möchte nicht anonym bleiben, weil es mir sowas von egal ist, ob die hier mitlesen. Das was hier geschrieben wurde entspricht Tatsachen. Kann schon sein, dass meine Stunde kommt, ich warte darauf schon 3 Jahre und keiner ist in der Lage diesen Mist zu beenden. Mein Mobber ist ein Typ Mensch der sich nach oben anbiedert und gleichgestellte Kollegen solange tritt bis die dem freiwillig dienen. Er verträgt absolut keinen Widerspruch und seine Fehler machen andere. Wer sich dagegen wehrt, wird bösartig schikaniert und der Rest der Truppe macht da voll mit, weil sie Angst haben, selbst dran zu sein. Ja ich bin eine Frau, aber weder blond, noch hübsch(Frauenbonus fällt also weg), deshalb bin ich aber noch lange nicht minderbemittelt oder minderwertig und immer noch ein Mensch. Nach Menschen wirft man nicht mit Abfall oder doch? Die haben mich zusammen solange bearbeitet, bis ich selber geglaubt habe, dass ich absolut nichts kann. Ja ich kämpfe seit Umsetzung gegen die und ich führe Mobbingtagebuch. Am Anfang hat man mich nur boykotiert, um mich zur Aufgabe zu zwingen (z.B. ohne Werkzeug ist selbst ein richtiger Handwerker erschossen - die ist unfähig) Ich weiß mittlerweile, dass das nicht stimmt und habe mir viel selbst angeeignet und bin da nicht mehr angreifbar. Mittlerweile ist man bei Rufmord angelangt "die hat es mit dem Kopf, wir tun der nichts" Man klaut mir mein Werkzeug. ich darf aber nichts sagen. Man verweigert mir unschuldig tuend die notwendige Zusammenarbeit. (z.B. Tannenbäume aus 3 Einrichtungen eintsorgen, meine 2 Einrichtungen vergißt man schon das 3. Jahr, die "Spielchen" widerholen sich und das ist meine Chance) Man benutzt sogar den Meister um mich fertig zu machen, in dem man ihm versucht einzureden, dass ich für einen männlichen Kollege die Möbel mit einer Frau in seinem Aufgabenbereich schleppen soll - Möbelschleppen ist typische Frauenarbeit - der Meister hat es zum Glück gemerkt. Ich werde aus Betriebsfeten grundsätzlich ausgeschlossen usw. Mein Mobbingtagebuch zeigt selbst Außenstehenden - die ekeln wir ganz raus und das gezielt! Sie haben alle Register gezogen, um mich fertig zu machen, hat nicht funktioniert. Ich stecke bestimmt viel weg, leere auch Sandkästen in Handarbeit, nur 17m³ - typische Frauenarbeit, weil die Kollegen die Zusammenarbeit ablehnen. Wenn die mich aber in die "Klappse" bringen wollen, hört bei mir der Spaß absolut auf und genau dort ist ihr feiges "Spiel" jetzt angelangt und genau deshalb gehe ich jetzt zum Personalrat. Ich habe keine Zeit mehr zu warten, bis meine Stunde gekommen ist sich zu rächen. Ich habe Angst- und Panikatacken, sobald die auftauchen, weil irgendetwas kommt immer.
                  ram
                  besonders erfahrenes Mitglied
                  Zuletzt geändert von ram; 09.03.2013, 12:24.

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                  • #24
                    AW: Aggressionen und Rachegedanken

                    Hallo Psychobabbel,

                    Zitat: Diogenes meinte einmal sehr treffend, sinngemäss: "Macht hat nur derjenige über mich, dem ich sie Kraft meines eigenen Entschlusses zubillige."

                    Welche Alternative haben wir dann? Nicht zu arbeiten, weil wir sonst befürchten müssen der AG habe eine gewisse Macht über uns und kann dann auch nach Belieben davon Gebrauch machen. Wo sind die Grenzen? Müssen wir uns erst vorher "schlau machen", welche zusätzlichen Risiken bestehen, wenn wir den Vertrag unterschreiben? Reicht die Berufausbildung oder noch ein Extra-Semester in Psychologie, oder gar Biochemie?

                    Haben alle Gemobbten schon vor dem Mobbing Probleme gehabt? Probleme in der Kindheit oder Beziehungsprobleme, des Gemobbten, sind eine gern gewählte Ausrede für das Handeln der Mobber.
                    Der "Schaden", den Gemobbte haben ist nicht einfach nur Zitat: "verletzte Eitelkeit", sonst gäbe es sicherlich schon eine Wunderpille, und ergänzend eine Therapie.

                    Um es auch mal mit Einstein zu formulieren: "Alles ist relativ, insbesonder der Faktor Zeit in Verbindung mit dem persönlichem Empfinden". Einstein war eben nicht nur Mathematiker.

                    Gruß Simon51

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                    • #25
                      AW: Aggressionen und Rachegedanken

                      Zitat von ram Beitrag anzeigen
                      Ich möchte nicht anonym bleiben, weil es mir sowas von egal ist, ob die hier mitlesen. Das was hier geschrieben wurde entspricht Tatsachen. Kann schon sein, dass meine Stunde kommt, ich warte darauf schon 3 Jahre und keiner ist in der Lage diesen Mist zu beenden. .....
                      Es gibt verschiedene Gründe warum wir auf Anonymität achten und keine Klarnamen zulassen. Einer davon ist der Umstand daß wir nicht kontrollieren können ob derjenige der einen realen Namen verwendet tatsächtlich identisch mit dem Namen ist.
                      Es ist hier, ganz am Anfang des Forum, so vor 14 oder 15 Jahren, vorgekommen, daß eine Person einen Klarnamen verwendet hat, damit ordentlich auf den Putz gehauen hat und wir dann feststellen mussten, dass er sich diesen Klarnamen nur "geliehen" hatte.

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                      • #26
                        AW: Aggressionen und Rachegedanken

                        Klarnamen würde ich hier nicht nennen, weil man in D allgemein niemanden anschuldigen darf, bevor es nicht bewiesen ist, selbst Mörder nicht. Vorfälle zu schildern ist aber erlaubt und wenn sich der Mobber darin erkennt und rechtliche Schritte anstrebt, schießt er sich selber ab. Nur er erkennt seine Schikanen und nur er kann die der Person zuordnen, die diese hier veröffentlicht! (denn Benutzernamen sind auch keine Klarnamen)

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                        • #27
                          AW: Aggressionen und Rachegedanken

                          Hallo Simon51

                          Zitat von Simon51 Beitrag anzeigen

                          Zitat: Diogenes meinte einmal sehr treffend, sinngemäss: "Macht hat nur derjenige über mich, dem ich sie Kraft meines eigenen Entschlusses zubillige."

                          Welche Alternative haben wir dann? Nicht zu arbeiten, weil wir sonst befürchten müssen der AG habe eine gewisse Macht über uns und kann dann auch nach Belieben davon Gebrauch machen. Wo sind die Grenzen? Müssen wir uns erst vorher "schlau machen", welche zusätzlichen Risiken bestehen, wenn wir den Vertrag unterschreiben? Reicht die Berufausbildung oder noch ein Extra-Semester in Psychologie, oder gar Biochemie?
                          Die Alternative ist: Sich ein Arbeitsumfeld zu suchen in dem ich nicht mit meiner Vertragsunterzeichnung einen Vertrag für Leibeigenschaft unterzeichne. Ein Vertrag ist ein beiderseitiges Rechtsgeschäft welche beiden Vertragspartnern Rechte und Pflichten im Rahmen der bestehenden Gesetze abverlangt und sie dazu auch verpflichtet. Und noch immer gilt vor dem Recht: Verträge sind einzuhalten!
                          Es gibt Arbeitgeber die das offenbar vollkommen missachten und mit ihren Mitarbeitern vertrags- und rechtsbrüchig umgehen. Dann stellt sich die Frage ob ich dem tatenlos zusehen soll, meine Leistung jemandem erbringen der das weder zu würdigen noch sich an die gesetzlichen und vertraglichen Abmachungen zu halten weiss? Was würden wohl jeder tun, der den Preis bezahlt jedoch die dafür versprochene Ware oder Dienstleistung nicht bekommt?
                          Würde er sich das gefallen lassen? Wohl kaum!
                          Als Arbeitnehmer hat man Rechte. Als Mensch ebenso. Doch um dieses Recht auch zu bekommen muss man es einfordern. Nicht erst wenn der Feind sich schon allem bemächtigt hat, sondern dann, wenn er auch nur versucht in meinen Rechtsraum widerrechtlich und in missbräuchlicher oder bösartiger Weise einzudringen. Dazu muss man frühzeitig einen Strich auf den Boden ziehen, der dem Anderen unmissverständlich klar macht: Bis hierher und nicht weiter!
                          Wenn jemand ständig Überstunden schiebt ohne Bezahlung und Ausgleich, das auch noch ohne separate Abmachung über einen längeren Zeitraum erduldet/hin nimmt, der muss sich nicht wundern wenn dieses Ansinnen irgendwann zum "Gewohnheitsrecht" wird. Dann wird sofort geschossen wenn man auch nur wagt sich dieser kostenlosen Dienstleistung nach einem gewissen Zeitraum zu verweigern.
                          Und wenn alle anderen das klaglos akzeptieren und man dann ganz alleine steht wird man automatisch zum Aussenseiter, wird gebosst und/oder gemobbt. Dann geht der Tanz los. Und das obwohl man lediglich auf seine Rechte besteht die einmal vertraglich vereinbart hat. Wird man praktisch genötigt nach der Pfeife eines Despoten in seinem Reich zu tanzen. Dann hat man sich versklavt.

                          Kraft des eigenen Entschlusses sich

                          1. nicht mit aller für den Fall gebotenen Härte sofort und unmissverständlich dagegen zur Wehr zu setzen.
                          2. nicht schon vor dem Aufbegehren nach entsprechenden Alternativen im Markt umgesehen zu haben die es mir erlauben sofort die fristlose Kündigung auf den Tisch legen zu können wenn ich auf Unverständnis und gegenteilige, vertragsverletzende Absichtserklärungen stosse.
                          3. nicht dokumentarisch für eine Schadensersatzklage vorbereitet und abgesichert zu haben, um zu beweisen, welche Leistungen ich ohne Gegenleistung bereits erbracht habe. Z.B. mit Stundenabrechnungen, Zeitnachweisen etc. pp.

                          Es macht sich auch immer gut sich vorher über einen potenziellen AG zu erkundigen. In welchem Ruf der Chef steht und wie die Mitarbeiter drauf sind.
                          Wenn ich erlebe wie skeptisch Menschen sind wenn sie etwas einkaufen gehen, wie sie im Internet vergleichen und abwägen, dann verstehe ich nicht warum die selben Menschen so wenig wählerisch sind bei der Auswahl derer mit denen sie über lange Zeit erfolgreich zusammenarbeiten wollen. Hauptsache 'nen Job: Job buchstabiert sich so: Just over broke. Kurz vor bankrott.
                          Kommt aus dem Amerikanischen wo die Mitarbeiter keine Rechte haben und wo man 2-4 Jobs braucht, um sich überhaupt über Wasser zu halten. Und da ist Deutschland nicht weit von weg wenn die Menschen ihre fortschreitende Entmündigung immer weiter so gleichgültig hinnehmen und nicht lernen für ihre Rechte einzustehen. Auch und im Besonderen wenn man sich eine, symbolisch, blutige Nase dabei holen muss. Man kann nicht immer lieb und gut sein wenn man es mit Monstern zu tun bekommt.

                          Dazu braucht es kein Studium der Psychologie oder Biologie sondern Kompetenz im Beruf die mich befähigt wirklich etwas zu leisten und nicht nur vorzugeben. Des Weiteren muss man des Lesens mächtig sein, um den Arbeitsvertrag lesen zu können und im Zweifelsfalle einen Anwalt zu konsultieren der das durchcheckt bevor man das unterschreibt. Wer sich beim AG dazu nötigen lässt ohne das in Ruhe durchlesen zu dürfen, der weiss schon zu diesem Zeitpunkt wie diese Inhalte und Regelungen zukünftig gehandhabt werden.
                          Bildung und Fortbildung hat noch nie jemandem geschadet. Es macht die Arbeitskraft wertvoller. Und wer wirklich wertvolle Dienste leistet, der muss niemandem zu Kreuze kriechen. Es wird sich immer jemand finden der bereit ist jemanden einzustellen der sein Fach durch und durch beherrscht.

                          Zitat von Simon51 Beitrag anzeigen
                          Haben alle Gemobbten schon vor dem Mobbing Probleme gehabt? Probleme in der Kindheit oder Beziehungsprobleme, des Gemobbten, sind eine gern gewählte Ausrede für das Handeln der Mobber.
                          Der "Schaden", den Gemobbte haben ist nicht einfach nur Zitat: "verletzte Eitelkeit", sonst gäbe es sicherlich schon eine Wunderpille, und ergänzend eine Therapie.
                          Die Gemobbten haben in der Regel keinen "Schaden". Sie sind viel zu gutmütig und lassen sich zuviel gefallen. Merken nicht die Schlinge die um ihren Hals gelegt wird weil sie an das Gute glauben.
                          Ihnen fehlt, so stelle ich jedenfalls fest, eine gesunde Skepsis und Distanz zu den Dingen die um sie herum geschehen. Meine Kindheit und Jugend war mit reichlich Frustrationen und Einschränkungen belegt.
                          Es gab gerade mal 3 Fernsehsender und vor 15:00 Uhr lief die Glotze gar nicht. Also habe ich mich mit Gleichaltrigen und Freunden umgeben und habe den Wald und den Rest der Welt unsicher gemacht.
                          Habe mich an Pfützen und Flüssen, Bächen verweilt und bestaunt was es alles zu sehen gab. Natürlich haben wir auch gestritten und uns gerauft. So wie es gesunde Jungs nun mal tun.
                          Aber wir haben uns dann auch wieder zusammen gerauft. In dieser Zeit habe ich viel gelernt was die heutige Generation der 30 Jährigen bereits schon nicht mehr gelernt hat.
                          Die Nintendo Generation ist vor der Glotze und den Computerspielen gross geworden. Mit elementaren Lücken in der Sozialisation.
                          Und je nach Ausprägung der Persönlichkeit sind diese Menschen eher dem Mobbing als Opfer ausgeliefert oder sind eben die rücksichtslosen egoistischen Täter für die es nur ein Gesetz gibt: Sie selbst.
                          Ich darf gar nicht beschreiben was wir mit den Typen alles getrieben haben die wie letztere geartet waren. Die sind mit samt dem Schulranzen im Schulbrunnen gelandet.
                          So lange, bis sie es gelernt hatten sich zu benehmen. Dass es sich nicht auszahlt sich gegen die Gemeinschaft aufzulehnen. Meist hatte derjenige das schon nach dem ersten Mal begriffen.
                          Mach das mal heute und du hast sofort die Kripo am Hals. Obwohl keiner verletzt wurde sondern nur nass geworden ist. Weil derjenige versuchte sich gegen Fairness und gefühlte Gerechtigkeit einen Vorteil für sich zu verschaffen, gestohlen oder jemanden verunglimpft hatte. Diesen Gemeinschafts-Kodex gibt es nicht mehr. Grenzenloser Egoist, Gierhals und Arschl... sein ist in geworden und alle klatschen denen auch noch Applaus.

                          Zur "verletzten Eitelkeit". Ich bin auch schon im Brunnen gelandet weil ich mich gegen die Kameraden vergangen hatte. Und meine Eitelkeit war verletzt. Ich fühlte mich ja im Recht. Doch Rache kam mir nicht in den Sinn weil ich wusste, dass ich Morgen wieder mit ihnen zusammen sein wollte. Ich hatte meine Freunde verraten und/oder verletzt. Gegen den Kodex verstossen. So hab ich mich dem Urteil der Gruppe gebeugt und 'ne Runde Cola ausgegeben, als Zeichen der Versöhnung.
                          Ich hatte mich dazu entschieden weil ich die Jungs gut fand und auf den zweiten Blick eigentlich Recht hatten. Man vergeht sich nicht gegen eine funktionierende Gemeinschaft. Entweder man akzeptiert die Regeln oder eben nicht.
                          Das muss jeder für sich ausmachen.
                          Wären die Jungs verdorben gewesen oder straffällig, dann hätte ich mich von ihnen abgewendet. Doch die waren eben Lausbuben wie ich auch aber dennoch anständig und fair. Dort fühlte ich mich wohl.
                          Nie haben wir jemanden fertig gemacht so wie es heute in den Schulen so üblich ist. Das gab es einfach nicht.
                          Wir haben uns immer gegenseitig geholfen und unterstützt wenn einer von uns Hilfe brauchte. In der Schule, privat oder sonst wie.
                          Das habe ich bis zum heutigen Tage immer durchgezogen. Die unterstützt die wussten was Fairness ist. Denjenigen die mich nur ausnutzen wollten oder für miese Spiele zu utilisieren versuchten die Unterstützung versagt oder entzogen.
                          Ich kann heute noch immer aufrecht in den Spiegel schauen ohne mich für irgend etwas schämen zu müssen.
                          Die einen lieben mich, die einen treten mich die anderen vielleicht hassen mich sogar. Doch muss ich mir das nicht zwingend antun die zwei letzten Kategorien auch für mich zu gewinnen. Die dürften sehr selten sein.
                          Zumal dies wohl auch nicht ohne vollkommene Unterwürfigkeit unter deren Willen zu bewerkstelligen sein dürfte.
                          Dafür ist mein eigenes Ego zu gross. Daher würde ich mich niemals lange in einer Gemeinschaft aufhalten in der ich nicht erwünscht bin und das auch knallhart zu spüren bekomme.
                          Dann kann ich nicht arbeiten. Und wenn das nicht geht, die entsprechende Leistung generieren mit der die Kunden zufrieden sind. Die zahlen den Lohn und nicht das Unternehmen.
                          Das Unternehmen sollte man nur als Verwalter der bewegten Gelder sehen. Die produktiven Leistungsträger in einem Unternehmen sind die Mitarbeiter welche Leistung für Kunden erbringen und deren Return dann hoffentlich fair unter den Beteiligten aufgeteilt wird. Der Unternehmer ist Ideengeber und Kundenwunsch Transmitter, die Manager verantwortlich für die Strukturen und damit einem Energieverlust freien Ablauf, damit die Fachkräfte ihren Aufgaben so effektiv und so effizient wie nur möglich nachkommen können. Gleichzeitig verantwortlich für die Compliance gegenüber der Einhaltung geltender Gesetze und Richtlinien.
                          Und wenn in einem Unternehmen ein Energieverlust namens Mobbing möglich ist, dann haben die vorgenannten Instanzen sich ein Armutszeugnis ausgestellt, was in der Regel auch nicht allzu schwer zu beweisen ist.

                          Eine Wunderpille ist nicht nötig. Mut ist einzig erforderlich seine Rechte einzufordern und auch gegen Widerstand durchzusetzen. Und je früher man die Grenzen zieht desto schneller erkennt der Gegner, das er sich gehörig die Finger verbrennen könnte.
                          Eine gewisse Cleverness ist auch von Vorteil nicht mit Bomben zu werfen wenn man selbst keine Deckung hat.


                          Um es auch mal mit Einstein zu formulieren: "Alles ist relativ, insbesonder der Faktor Zeit in Verbindung mit dem persönlichem Empfinden". Einstein war eben nicht nur Mathematiker.

                          Gruß Simon51[/QUOTE]


                          Gruss Martin

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                          • #28
                            AW: Aggressionen und Rachegedanken

                            Hallo Psychobabbel,

                            irgendetwas stimmt mit der Anzeige deiner Antwort nicht. Wenn die Schreibweise von links nach rechts möglich ist, werde ich den Kommentar auch lesen.

                            Gruß Simon51

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                            • #29
                              AW: Aggressionen und Rachegedanken

                              Zitat von Simon51 Beitrag anzeigen
                              Hallo Psychobabbel,

                              irgendetwas stimmt mit der Anzeige deiner Antwort nicht. Wenn die Schreibweise von links nach rechts möglich ist, werde ich den Kommentar auch lesen.

                              Gruß Simon51

                              Das ist ein technisches Problem des Forums an dem der Admin bereits arbeitet. Der jeweils letzte Beitrag wird durch die Werbung "zusammen geschoben".

                              lg Festlandratte
                              Moderatorin des Mobbingforums

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                              • #30
                                AW: Aggressionen und Rachegedanken

                                testeintrag
                                Moderatorin des Mobbingforums

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