Hallo ihr Lieben,
hab die tolle Sendung am Mittwochabend gesehen. Ganz toll, wie der sogenannte Mobbingexperte der 7 Jahre Gemobbten Finanzexpertin Regina am Ende den Vorschlag brachte, dass sie selber nun ihre sämtlichen Mobbingtagebücher zu verbrennen hätte. Zum Totlachen. Warum sollte ein vernünftiger Mensch denn dann überhaupt ein Mobbingtagebuch schreiben, wenn es als einziges Beweismittel vor Gericht anerkannt wird, den Richter jedoch nicht im Geringsten interessiert, diese vielen Aufzeichnungen während der gesamten Mobbingreportage überhaupt keine Rolle spielten, niemand fragte, welche konkreten Entwicklungen sich im Mobbingfall Regina abzeichneten, der Mobbingexperte nur herausfand, dass ein ehemaliger Mitarbeiter von Regina, welcher anonym bleiben möchte, sie als sehr angsteinflößend schilderte, der Vorgesetzte den Fall Regina zwar traurig fand, sie aber auf keinen Fall wieder einstellen möchte und die zwei Helfer sie mitleidig anstaunten. Das Ganze war sehr aufschlussreich, über das, was hier läuft. Mobbingtäter gab es natürlich, wie nicht anders zu erwarten, keine.
Resümee: Regina war und ist an ihrer Situation allein und selbst Schuld und hat nun ihre Lebensgeschichte, welche sie über Jahre genau aufzeichnete, aber sich vermutlich aus einer Wahrnehmungsstörung heraus gemobbt fühlte, binnen Minuten durch Verbrennung derselben ausgelöscht, ist im unfreiwilligen vorzeitigen Ruhestand und kann nun ein vollständig neues Leben beginnen. Es ist unglaublich, was hier erwachsenen Menschen zugemutet wird.
Durch diese Sendung ist mir bewusst geworden, dass ich erstens, meine Aufzeichnungen als Beweis gut aufheben werde und zweitens niemals vergessen werde, was hier vertuscht und geduldet wird.
Sind das wieder die selben Leute, die immer sagen, man muss doch auch mal vergessen können?
Ist da unterschwellig die Angst vor Offenlegung und Bennennung der Täter zu hören? Will man sie unter allen Umständen schützen? Soll das Opfer selbst an seiner Situation Schuld sein?
Zum Aufbau eines neuen Selbstwertgefühls hat diese Reportage wohl wenig beigetragen, außer: Hallo, ich habe soeben meine schlimmen Lebenserfahrungen durch Selbstverbrennung meiner Tagebücher ausgelöscht und ziehe nun ins Land Sonnenschein. Ich lach mich krank über soviel Zynismus.
Lustigen Abend
Undine
Sehr aufschlussreich!
hab die tolle Sendung am Mittwochabend gesehen. Ganz toll, wie der sogenannte Mobbingexperte der 7 Jahre Gemobbten Finanzexpertin Regina am Ende den Vorschlag brachte, dass sie selber nun ihre sämtlichen Mobbingtagebücher zu verbrennen hätte. Zum Totlachen. Warum sollte ein vernünftiger Mensch denn dann überhaupt ein Mobbingtagebuch schreiben, wenn es als einziges Beweismittel vor Gericht anerkannt wird, den Richter jedoch nicht im Geringsten interessiert, diese vielen Aufzeichnungen während der gesamten Mobbingreportage überhaupt keine Rolle spielten, niemand fragte, welche konkreten Entwicklungen sich im Mobbingfall Regina abzeichneten, der Mobbingexperte nur herausfand, dass ein ehemaliger Mitarbeiter von Regina, welcher anonym bleiben möchte, sie als sehr angsteinflößend schilderte, der Vorgesetzte den Fall Regina zwar traurig fand, sie aber auf keinen Fall wieder einstellen möchte und die zwei Helfer sie mitleidig anstaunten. Das Ganze war sehr aufschlussreich, über das, was hier läuft. Mobbingtäter gab es natürlich, wie nicht anders zu erwarten, keine.
Resümee: Regina war und ist an ihrer Situation allein und selbst Schuld und hat nun ihre Lebensgeschichte, welche sie über Jahre genau aufzeichnete, aber sich vermutlich aus einer Wahrnehmungsstörung heraus gemobbt fühlte, binnen Minuten durch Verbrennung derselben ausgelöscht, ist im unfreiwilligen vorzeitigen Ruhestand und kann nun ein vollständig neues Leben beginnen. Es ist unglaublich, was hier erwachsenen Menschen zugemutet wird.
Durch diese Sendung ist mir bewusst geworden, dass ich erstens, meine Aufzeichnungen als Beweis gut aufheben werde und zweitens niemals vergessen werde, was hier vertuscht und geduldet wird.
Sind das wieder die selben Leute, die immer sagen, man muss doch auch mal vergessen können?
Ist da unterschwellig die Angst vor Offenlegung und Bennennung der Täter zu hören? Will man sie unter allen Umständen schützen? Soll das Opfer selbst an seiner Situation Schuld sein?
Zum Aufbau eines neuen Selbstwertgefühls hat diese Reportage wohl wenig beigetragen, außer: Hallo, ich habe soeben meine schlimmen Lebenserfahrungen durch Selbstverbrennung meiner Tagebücher ausgelöscht und ziehe nun ins Land Sonnenschein. Ich lach mich krank über soviel Zynismus.
Lustigen Abend
Undine
Sehr aufschlussreich!
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