AW: raus aus dem Loch aber wie!?
Nah du,
Ich sage dir aber auch nochmals: Es ist nicht deine Schuld! Das darfst du dir nicht einreden, Kitty. Natürlich ist das leichter gesagt, als getan und du bist damit auch nicht allein. Beinahe jeder, der gemobbt worden ist, macht so etwas durch. Sucht die Fehler erst einmal bei sich, fragt sich, ob er in seinem Job nichts mehr taugt. Dieses: Was habe ich gemacht, dass meine Kollegen so zu mir sind? Bin ich denn so doof, dass ich keine fehlerfreie Arbeit mehr zustande kriege? --- ist einem Mobbingopfer nicht unbekannt.
Und diese ständige Besserwisserei irgendwelcher Leute, die einem dann noch mit ihren ultimativen Ratschlägen auf die Nerven gehen. Zumeist noch im Brustton völliger Überzeugung, ihr Rat sei der einzig richtige... Die haben dort nicht gearbeitet! Und man zermartert sich auch weiterhin das Hirn, schon, weil Mobbing auch nicht "logisch" ist.
Da kommt man in einen Betrieb, sieht, wie sich alle untereinander blendend verstehen, freut sich über ein offensichtlich gutes Betriebsklima und dann hacken sie plötzlich auf einem herum. Warum? Man ist doch auch nicht anders als sie! Man stellt vielleicht fest, dass der ein oder andere Kollege einen schief ansieht, aber was solls. Ich muss die Leute nicht lieben, nur mit ihnen arbeiten. Dann ist da jemand, der seine Arbeit auch lieber "allein" erledigt. Kann er doch. Der hat seinen Bereich, ich habe meinen. Aber trotzdem geht es los. Besagter Kollege mischt sich ständig in meine Arbeit ein. Diejenigen, die einen schief angesehen haben mischen kräftig mit. Andere schauen weg...
Kitty, sich über das "warum" Gedanken zu machen, bringt nichts. Du kannst nichts für den Charakter anderer Leute! Du kannst auch nichts dazu, wenn jemand einfach eine linke Bazille ist. Es ist nicht deine Schuld, dass diese Leute ihr eigene Unzufriedenheit nach Außen tragen. Und, du kannst auch nichts dazu, dass man das an dir ausläßt.
Es ist dir auch nicht anzulasten, dass du dich nicht dagegen wehren kannst. Bei dieser Art von Leuten spielt es keine Rolle, ob man stark ist oder schwach. Sie finden immer einen Weg das eine oder andere gegen dich zu nutzen.
Du siehst also, egal, was man macht, es ist immer alles falsch. Und es ist nicht deine Arbeit, die du plötzlich nur noch unzulänglich ablieferst. Es ist der Druck unter den man dich damit setzt. Man macht auch nicht mehr Fehler als sonst. Genauso wenig, wie die lieben Kollegen alles richtig machen. Der Unterschied ist nur, ob man sich dann zusammensetzt, die Fehler stillschweigend ausbügelt. Oder, ob man lauthals "alles falsch" brüllt und mit dem Finger auf jemanden zeigt.
Das dieser jemand anfängt unsicher und ängstlich zu werden ist doch klar. Und auch, dass man im Bestreben, den anderen nicht noch mehr "Munition" zu liefern, krampfhaft versucht, alles richtig zu machen und vor lauter Wald keine Bäume mehr sieht, ebenfalls. Seine Arbeit unter solchen Umständen zu machen ist auf die Dauer nicht möglich. Man kann sich nicht einerseits darauf konzentrieren SEINEN Job zu machen und andererseits darauf zu achten, dass man es auch jedem "Recht macht". Vor allem dann nicht, wenn die anderen es sich zu Aufgabe gemacht haben, alles zu torpedieren. Auch ohne Grund. Einfach, weil sie es können...
Deine Schuld ist das nicht, Kitty!!
Ob das JC mich letztlich los werden will. Ja klar. Deren Bestreben ist es ja auch, die Leute so schnell wie möglich wieder an die Arbeit zu bringen. Der Staat blecht halt ungern. Und ich selbst möchte auch nicht davon abhängig sein. Noch bin ich aber auf der Suche. Wenn die Frage nach dem Warum des Stellenwechsels kommt, sage ich schlichtweg die Wahrheit. Mein Vertrag wurde nicht verlängert, weil meine Stelle nicht mehr benötigt wurde.
(Das dahinter das Werk der Leute steckt, die mich gemobbt haben, lasse ich natürlich weg. Es kommt nicht sehr gut an, seinen Ex - Betrieb anzuschwärzen)
Nah du,
Ich sage dir aber auch nochmals: Es ist nicht deine Schuld! Das darfst du dir nicht einreden, Kitty. Natürlich ist das leichter gesagt, als getan und du bist damit auch nicht allein. Beinahe jeder, der gemobbt worden ist, macht so etwas durch. Sucht die Fehler erst einmal bei sich, fragt sich, ob er in seinem Job nichts mehr taugt. Dieses: Was habe ich gemacht, dass meine Kollegen so zu mir sind? Bin ich denn so doof, dass ich keine fehlerfreie Arbeit mehr zustande kriege? --- ist einem Mobbingopfer nicht unbekannt.
Und diese ständige Besserwisserei irgendwelcher Leute, die einem dann noch mit ihren ultimativen Ratschlägen auf die Nerven gehen. Zumeist noch im Brustton völliger Überzeugung, ihr Rat sei der einzig richtige... Die haben dort nicht gearbeitet! Und man zermartert sich auch weiterhin das Hirn, schon, weil Mobbing auch nicht "logisch" ist.
Da kommt man in einen Betrieb, sieht, wie sich alle untereinander blendend verstehen, freut sich über ein offensichtlich gutes Betriebsklima und dann hacken sie plötzlich auf einem herum. Warum? Man ist doch auch nicht anders als sie! Man stellt vielleicht fest, dass der ein oder andere Kollege einen schief ansieht, aber was solls. Ich muss die Leute nicht lieben, nur mit ihnen arbeiten. Dann ist da jemand, der seine Arbeit auch lieber "allein" erledigt. Kann er doch. Der hat seinen Bereich, ich habe meinen. Aber trotzdem geht es los. Besagter Kollege mischt sich ständig in meine Arbeit ein. Diejenigen, die einen schief angesehen haben mischen kräftig mit. Andere schauen weg...
Kitty, sich über das "warum" Gedanken zu machen, bringt nichts. Du kannst nichts für den Charakter anderer Leute! Du kannst auch nichts dazu, wenn jemand einfach eine linke Bazille ist. Es ist nicht deine Schuld, dass diese Leute ihr eigene Unzufriedenheit nach Außen tragen. Und, du kannst auch nichts dazu, dass man das an dir ausläßt.
Es ist dir auch nicht anzulasten, dass du dich nicht dagegen wehren kannst. Bei dieser Art von Leuten spielt es keine Rolle, ob man stark ist oder schwach. Sie finden immer einen Weg das eine oder andere gegen dich zu nutzen.
Du siehst also, egal, was man macht, es ist immer alles falsch. Und es ist nicht deine Arbeit, die du plötzlich nur noch unzulänglich ablieferst. Es ist der Druck unter den man dich damit setzt. Man macht auch nicht mehr Fehler als sonst. Genauso wenig, wie die lieben Kollegen alles richtig machen. Der Unterschied ist nur, ob man sich dann zusammensetzt, die Fehler stillschweigend ausbügelt. Oder, ob man lauthals "alles falsch" brüllt und mit dem Finger auf jemanden zeigt.
Das dieser jemand anfängt unsicher und ängstlich zu werden ist doch klar. Und auch, dass man im Bestreben, den anderen nicht noch mehr "Munition" zu liefern, krampfhaft versucht, alles richtig zu machen und vor lauter Wald keine Bäume mehr sieht, ebenfalls. Seine Arbeit unter solchen Umständen zu machen ist auf die Dauer nicht möglich. Man kann sich nicht einerseits darauf konzentrieren SEINEN Job zu machen und andererseits darauf zu achten, dass man es auch jedem "Recht macht". Vor allem dann nicht, wenn die anderen es sich zu Aufgabe gemacht haben, alles zu torpedieren. Auch ohne Grund. Einfach, weil sie es können...
Deine Schuld ist das nicht, Kitty!!
Ob das JC mich letztlich los werden will. Ja klar. Deren Bestreben ist es ja auch, die Leute so schnell wie möglich wieder an die Arbeit zu bringen. Der Staat blecht halt ungern. Und ich selbst möchte auch nicht davon abhängig sein. Noch bin ich aber auf der Suche. Wenn die Frage nach dem Warum des Stellenwechsels kommt, sage ich schlichtweg die Wahrheit. Mein Vertrag wurde nicht verlängert, weil meine Stelle nicht mehr benötigt wurde.
(Das dahinter das Werk der Leute steckt, die mich gemobbt haben, lasse ich natürlich weg. Es kommt nicht sehr gut an, seinen Ex - Betrieb anzuschwärzen)
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