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  • #16
    Hallo Anstand,
    danke!

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    • #17
      Liebe Ulrike,

      meine Geschichte habe ich hier noch nicht ganz erzählt, aber Du wirst sie lesen können, nächstes Jahr in den Medien!

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      • #18
        Hallo Anstand,
        welche Medien wirst du nutzen? Presse, Fernsehen, Radio, eigenes Buch?
        Zuletzt war ein Artikel im Focus. Wie willst du auf dich aufmerksam machen? Wer hört denn zu?

        Liebe Grüße von Ulrike

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        • #19
          Hallo Ulrike,

          dieses Jahr werden wir kein Projekt mehr starten, weil mir auch die Zeit und Kraft dafür fehlt. Aber im nächsten Jahr werde ich mit Hilfe einer Freundin einen Artikel schreiben und diesen veröffentlichen.

          Sie ist Autorin und schreibt für diverse Medien.

          Ich glaube, ich werde schon Aufmerksamkeit erregen, da ich für einen Arbeitgeber arbeite, der sich es nicht leisten kann mit dem Thema Mobbing in der Öffentlichkeit in Verbindung gebracht zu werden.

          Für mich hat sich der Alptraum mit Jahreswechsel erledigt, mein Anwalt konnte eine Vereinbarung aushandeln, mit der ich gut Leben kann. Ich kann nun wieder ruhig schlafen und mein Leben neu planen!!!

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          • #20
            Hallo Anstand,
            ich freue mich für dich, dass du dich erfolgreich hast wehren können. Ich hätte mir damals auch einen Anwalt nehmen sollen. Ich hatte keine Rechtschutzversicherung und habe mich deshalb nicht getraut. Heute denke ich anders.
            Zumindest konnte ich mich erfolgreich selbständig machen. Meine Erfahrungen wollte ich aber nicht unter den Teppich kehren, deshalb habe ich meine Geschichte aufgeschrieben. Dazu habe ich 4 Jahre gebraucht, weil ich ja auch etwas für meinen Lebensunterhalt tun muss und nicht nur schreiben kann. Außerdem ging es mir nicht immer so gut, dass ich mich danach gefühlt habe.
            Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Artikel. Wenn es soweit ist, kannst du mir dann mitteilen, in welcher Zeitung er erscheint?
            Ich habe noch eine Frage: Bist du ein Mann oder eine Frau? Ich hoffe, diese Frage bringt dich jetzt nicht in Schwierigkeiten wegen deiner Sache.

            Liebe Grüße von Ulrike

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            • #21
              Hallo Ulrike,
              ich habe gerade gesehen, bei xxx kann man sein Buch veröffentlichen, kostet wohl so um die EUR 40. Schau doch mal auf der xxxSeite nach....

              Ich hoffe, es geht Dir gut?!

              Liebe Grüße

              Anstand
              Zuletzt geändert von Admin; 02.12.2008, 12:29. Grund: bitte gebt Firmennamen per E-Mai weiter, das ist privat. Die Webseite ist öffentlich und ich bekomme u. U. Ärger.
              Anstand!

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              • #22
                Hallo Anstand,
                danke, dass du sofort an mich gedacht hast.
                Ich habe mir die XXX-Seite angesehen und anschließend die Seite des Verlages, die den Gutschein vergibt. Wie ich mir schon gedacht hatte, ist dies wieder nur eine kleine Falle für leichtgläubige Herzen und Autoren, die nach langer Suche nach einem Verlag so danach lechzen, ihr Buch auf den Markt zu bringen, dass sie alles zahlen, um diesen 'Erfolg' zu spüren.
                Wenn man sich auf der Web-Seite schlau macht, kann man sich selbst ausrechnen, was einen die Herausgabe seines Buches kosten wird. Der Gutschein ist dabei nur der Anreiz, erst einmal einzusteigen. Wenn man diesen dann einlösen will, muss man natürlich einen Druckauftrag vergeben, der dann richtig kostet. Übrigens kenne ich noch zwei andere Verlage, die so arbeiten. Man wird dann zwar auf deren Web-Seite genannt, aber was nützt denn das?
                Ich habe mein Buch im Eigenverlag heraus gebracht, das heißt, ich habe mir einen Drucker gesucht und 400 Exemplare drucken lassen. Das spricht zwar für meinen eigenen Wahnsinn, irgendwie 'Erfolg' zu haben, aber immerhin hat mich das doch etwas weniger gekostet als über so einen Pseudo-Verlag. Laut Auskunft meiner Buchhändlerin kann ein solcher Druck bis zu 9000 € kosten, ich habe 3200 € bezahlt. Das ist immer noch eine gute Stange Geld, aber wie gesagt, das ist mein ganz privater Wahnsinn.
                Wenn du fragst, wie es mir geht, kann ich nur sagen: Nicht gut, mit hin und wieder etwas Optimismus, der aber auch gerne sofort wieder verschwindet.
                Ich hoffe, dir geht es jetzt etwas besser und du hast die letzten Tage dieses Jahres im Griff. Ich wünsche es dir jedenfalls.

                Alles Gute und bis dann.
                Liebe Grüße von Ulrike
                Zuletzt geändert von Admin; 02.12.2008, 12:28. Grund: bitte gebt Firmennamen per E-Mai weiter, das ist privat. Die Webseite ist öffentlich und ich bekomme u. U. Ärger.

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                • #23
                  Hat es nur finanzielle Ursachen?

                  Ich hab den Ausschnitt gelesen, muss sagen, es ist schön geschrieben.
                  Das Buch heißt "Kasperle im Sumpf"?

                  Ja, ich find es zeigt die typische Ausweglosigkeit. Alles, was man macht, macht man verkehrt. Unter selben Umständen verschwindet nahezu die gesamte Produktivität. Verkrampft steht man auf, hat keine Lust auf den nächsten Tag. Und der Sinn des Tages ist es dann, die Arbeitszeit bis Feierabend einfach nur zu überleben.

                  So geht es weiter, bis man sich fragt: Wieso muss ich sowas erdulden?
                  Es gibt so viele schlechte Menschen auf der Welt, womit hab nur ich so ein Leben verdient?

                  Sodann wird man zynisch, kann seine grundlegensten Probleme nicht mehr lösen, man klammert sich an alte Relikte, aus der Zeit vor dem Mobbing.
                  Was daraufhin nur noch hilft, ist ein großer Ruck, ein Befreiungsschlag, auf den man hofft, den man kaum aus eigener Kraft bewältigen kann.

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                  • #24
                    Niemand hat dies verdient, aber es liegt an Dir es zu ändern!

                    Zitat von Floquet Beitrag anzeigen
                    Hat es nur finanzielle Ursachen?

                    Ich hab den Ausschnitt gelesen, muss sagen, es ist schön geschrieben.
                    Das Buch heißt "Baum und Strauch in der Heide von Sukulln"?

                    Ja, ich find es zeigt die typische Ausweglosigkeit. Alles, was man macht, macht man verkehrt. Unter selben Umständen verschwindet nahezu die gesamte Produktivität. Verkrampft steht man auf, hat keine Lust auf den nächsten Tag. Und der Sinn des Tages ist es dann, die Arbeitszeit bis Feierabend einfach nur zu überleben.

                    So geht es weiter, bis man sich fragt: Wieso muss ich sowas erdulden?
                    Es gibt so viele schlechte Menschen auf der Welt, womit hab nur ich so ein Leben verdient?

                    Sodann wird man zynisch, kann seine grundlegensten Probleme nicht mehr lösen, man klammert sich an alte Relikte, aus der Zeit vor dem Mobbing.
                    Was daraufhin nur noch hilft, ist ein großer Ruck, ein Befreiungsschlag, auf den man hofft, den man kaum aus eigener Kraft bewältigen kann.

                    Hallo Floquet,

                    Du schreibst, wieso muss ich dies erdulden, niemand muss irgendetwas erdulden, es ist ganz allein an einem selber etwas zu ändern. Entscheidungen kann uns niemand anders abnehmen, wir sind alleine für uns selber verantwortlich!

                    Sicherlich ist es heute sehr schwer einen neuen und gut bezahlten Job zu finden, aber lieber für eine Zeit klein Brötchen backen, als jahrelang Tabletten "fressen".....

                    Als ich hier in einem Thread gelesen habe, dass es Menschen gibt, die alles erdulden, nur um ihren Job nicht zu verlieren, war ich ehrlich gesagt mehr als fassungslos. Wir haben nur dieses eine Leben und daher sollten wir uns dies so angenehm wie möglich gestalten. Sicherlich ist dies nicht immer einfach und liegt nicht immer in unserer eigenen Macht, aber gefallen muss man sich nun wirklich nicht alles.

                    Seit ich für mich entschieden habe, so respektlos lass ich mich nicht weiterhin behandeln, ich wehre mich, geht es mir um einiges besser. Die Wunden nicht nicht verheilt, da sie sehr tief sitzen, aber es wird besser von Tag zu Tag, obwohl es hin und wieder noch Rückschläge gibt und ich mich manchmal wieder in diesem schwarzen Loch wieder finde.....

                    Wichtig in einer solchen Situation ist, man muss sich so früh wie möglich Hilfe von außen holen!!! Mir hat es auch geholfen, zu sehen (hier im Forum) dass ich nicht alleine bin, dass viele gibt, die das gleiche Problem haben und das es bestimmt nichts mit mir persönlich zu tun hat.
                    Anstand!

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                    • #25
                      Hallo Anstand,
                      danke, dass du sofort an mich gedacht hast.
                      Ich habe mir die XXX-Seite angesehen und anschließend die Seite des Verlages, die den Gutschein vergibt. Wie ich mir schon gedacht hatte, ist dies wieder nur eine kleine Falle für leichtgläubige Herzen und Autoren, die nach langer Suche nach einem Verlag so danach lechzen, ihr Buch auf den Markt zu bringen, dass sie alles zahlen, um diesen 'Erfolg' zu spüren.
                      Wenn man sich auf der Web-Seite schlau macht, kann man sich selbst ausrechnen, was einen die Herausgabe seines Buches kosten wird. Der Gutschein ist dabei nur der Anreiz, erst einmal einzusteigen. Wenn man diesen dann einlösen will, muss man natürlich einen Druckauftrag vergeben, der dann richtig kostet. Übrigens kenne ich noch zwei andere Verlage, die so arbeiten. Man wird dann zwar auf deren Web-Seite genannt, aber was nützt denn das?
                      Ich habe mein Buch im Eigenverlag heraus gebracht, das heißt, ich habe mir einen Drucker gesucht und 400 Exemplare drucken lassen. Das spricht zwar für meinen eigenen Wahnsinn, irgendwie 'Erfolg' zu haben, aber immerhin hat mich das doch etwas weniger gekostet als über so einen Pseudo-Verlag. Laut Auskunft meiner Buchhändlerin kann ein solcher Druck bis zu 9000 € kosten, ich habe 3200 € bezahlt. Das ist immer noch eine gute Stange Geld, aber wie gesagt, das ist mein ganz privater Wahnsinn.
                      Wenn du fragst, wie es mir geht, kann ich nur sagen: Nicht gut, mit hin und wieder etwas Optimismus, der aber auch gerne sofort wieder verschwindet.
                      Ich hoffe, dir geht es jetzt etwas besser und du hast die letzten Tage dieses Jahres im Griff. Ich wünsche es dir jedenfalls.

                      Alles Gute und bis dann.
                      Liebe Grüße von Ulrike

                      Liebe Ulrike,

                      ja, ich habe gleich an Dich gedacht. Es ist nicht schön zu hören, dass es Dir nicht so gut geht..... Mir geht es, seit ich weiß diese üble Geschichte hat mit Ende 2008 ein Ende, etwas besser!!! Klar sind da immer wieder Tage, wo ich in dieses schwarze Loch falle, aber ich habe einen sehr verständnisvollen Partner und gute Freunde, die mich immer wieder auffangen. Ohne diese Menschen hätte ich es wohl auch nicht geschafft!

                      Leider hat nicht jeder soviel Verständnis, mit meinem Vater habe ich mich wegen dieser ganzen Geschichte fast total verkracht. Er versteht es nicht und ist der Meinung, ich wäre einfach zu empfindlich und einfach total unvernünftig in dieser unsicheren Zeit meinen Job aufs Spiel zu setzen. Das ich mich aber innerhalb eines Jahres völlig verändert habe und sehr krank geworden bin, also eigentlich gar nicht mehr seine Tochter bin, die er eigentlich kennt, spielt hier keine Rolle.... Was ich überhaupt nicht verstehe, er hat mich genau so erzogen, er war immer derjenige der gepredigt hat "Kind, lass Dir bloß nichts gefallen...." Er kommt aus einer anderen Generation und kennt solche Dinge wie Mobbing gar nicht. Zu seiner Zeit war es nicht ungewöhnlich wenn man 30zig Jahre in der selben Firma gearbeitet hat.... Heute gilt dies als äußerst unflexibel!

                      Meine Kur habe ich verschieben müssen, die beginnt nun im Januar 09 und danach werde ich eine Weiterbildung besuchen. Ich freue mich auf das neue Jahr, auch wenn es ungewiss ist wie es beruflich bei mir weitergeht. Wichtig für mich, ich finde ganz langsam meine innere Mitte wieder, kann nachts sogar manchmal wieder durchschlafen und gehe auch wieder öfters raus um Freunde zu treffen. All diese Dinge waren vor ein paar Wochen noch nicht möglich!

                      Jeder hat seine eigene Art negative Dinge zu verarbeiten, Du hast es mit Deinem Buch getan, daher empfinde ich es nicht als Wahnsinn, sondern ich sehe es als Abschluß!

                      Liebe Ulrike, ich wünsche Dir eine wundervollen Adventszeit, schöpfe Kraft in dieser Zeit der Stille, damit mit Du im neuen Jahr kraftvoll durchstarten kannst!

                      Hier schneit es gerade....

                      Ganz liebe und herzliche Grüße!
                      Anstand!

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                      • #26
                        Wahre Worte @Anstand, nur ist deine Erörterung der Soll-Zustand.
                        Es wäre schön, wenn es so leicht wäre.

                        Aber in allzu vielen Fällen sagt man sich dann doch noch: Diese Jahr bleib ich noch.

                        Es fällt schwer, neues zu wagen, wenn man sich ins Ungewisse begibt, denn auch da muss es nicht zwangsweise besser werden.

                        Und wenn du mal eine Familie hast oder haben willst, birgt die Entscheidung, zu Kellnern oder bei McDonalds zu bedienen auch Nachteile.

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                        • #27
                          Zitat von Floquet Beitrag anzeigen
                          Wahre Worte @Anstand, nur ist deine Erörterung der Soll-Zustand.
                          Es wäre schön, wenn es so leicht wäre.

                          Aber in allzu vielen Fällen sagt man sich dann doch noch: Diese Jahr bleib ich noch.

                          Es fällt schwer, neues zu wagen, wenn man sich ins Ungewisse begibt, denn auch da muss es nicht zwangsweise besser werden.

                          Und wenn du mal eine Familie hast oder haben willst, birgt die Entscheidung, zu Kellnern oder bei McDonalds zu bedienen auch Nachteile.
                          Was nützt der Familie eine Mutter oder Vater der ständig krank ist etc.??? Glaube mir, bei mir war und ist es auch nicht einfach! Ich weiß nicht, was Du für eine Ausbildung hast, es gibt aber sicherlich noch andere Lösungen, als bei MCDoof zu arbeiten. Es ist eine Frage des WOLLENS, eine Garantie gibt es nie, weder im privaten, noch im beruflichen Bereich!

                          Irgendwann muss man anfangen sich selber zu fragen, "Wo bin ich, was will ich und wo will ich hin?" Wenn man nichts selber ändert, wird sich auch nichts ändern und ich glaube kaum, dass dies für die Familie förderlich ist!
                          Anstand!

                          Kommentar


                          • #28
                            Wie war es denn bei dir so?

                            Kommentar


                            • #29
                              Für Floquet

                              Hallo Floquet,
                              nein, es hat keine finanziellen Gründe (oder nur teilweise).
                              Ja, mein Buch heißt 'Die Marionette'.
                              Es beschreibt den Zeitraum von 1997 bis 2003. Das sind 6 Jahre meines Lebens, die ich hier 'verarbeitet' habe, jedenfalls schriftlich, bestimmt aber nicht seelisch.

                              Grüße von Ulrike

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                              • #30
                                Zitat von Floquet Beitrag anzeigen
                                Wie war es denn bei dir so?
                                Was genau meinst Du?
                                Anstand!

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