Hallo,
ich habe einen 9 jährigen Sohn der in der Schule gemobbt wird.
Es äußert sich dadurch dass er mit vulgären Schimpfwörtern betitelt wird, in die Enge getrieben wird, mit Sachen beworfen wird und so "Kleinigkeiten" wie Gegenstände verstecken und einfach nicht in die Gruppe eingelassen wird. Letztes Jahr wurden Bilder gemalt zum Thema "Gottes Schöpfung" die Kinder sollten Dinge und Situationen malen die ihnen besonders Spaß machen. 2 Kinder haben die Überschrift in "Gottes Köpfung" umgewandelt und ein Männlein mit Beil im Hals und überall Blut gemalt. Darunter haben sie den Namen meines Sohnes geschrieben.
Worüber mein Sohn sich besonders ärgern kann ist wenn seine Mitschüler verbal auf unseren Hund losgehen. Da kommen so absurde Drohungen wie "Den stellen wir zwischen 2 Bagger und quetschen ihn zusammen bis das Blut spritzt."
Irgendwann wird es meinem Kind natürlich zu viel und er wehrt sich! Verbal kann er sich nicht wehren, da fehlt im die Spontanität und das Selbstvertrauen. Also geht er blind auf alles los was gerade da steht. Wobei er auch schon zwei Mitschüler verletzt hat.
Der Lehrer sagt es ist eindeutig das er sich nur wehrt, deshalb bekommt er auch keine Strafen. Aber der Lehrer unterbindet auch keine Aktionen der Mitschüler gegen meinen Sohn.
Ich war beim Direktor, der konnte etwas vermitteln und hat mit den Kindern einen Vertrag geschlossen wie man sich Mitmenschen gegenüber anständig verhält. Das ging eine zeitlang gut. Jetzt fängt es wieder an. So intensiv das ein 9 jähriger abends im Bett liegt und seiner Mutter erzählt er mag nicht mehr leben!
Er hat es in keinem seiner Lebensbereiche leicht. Er ist ein Scheidungskind, der Vater arbeitet eher unproduktiv mit. Er sieht schlecht was nicht mal die Brille ganz ausgleichen kann. Er hat einen recht "eckigen" Bewegungsablauf. Er ist nicht sehr gut in der Schule, er wird die 3. Klasse so mit hängen und würgen schaffen. Er ist Legastheniker.
Ich stehe praktisch alleine mit dem Kind da, bin am verzweifeln weil es ein Teufelskreis ist. Er ärgert sich in der Schule, ist grantig, lässt es an mir aus und ich werde dann natürlich auch genervt. Meist versuche ich mich aus der Situation zurück zu ziehen, ich will ihn nicht noch mehr belasten. Aber manchmal ist das unmöglich. Und am Ende tut es uns beiden leid weil wir uns anzicken.
Liebe Kinder und Jugendlichen,
was wünscht ihr euch von euren Eltern in solchen Momenten? Wie sollen eure Eltern auf euch eingehen? Was lässt euch wieder etwas Hoffnung auf Besserung schöpfen oder gibt euch die Kraft die nächsten Tage durch zu stehen???
Liebe Eltern,
wie habt ihr eure Kinder gestärkt? Was habt ihr unternommen damit es besser wird?
Ich freue mich auf Antworten und auf Kontakte damit man sich austauschen kann.
Grüße Manuela
ich habe einen 9 jährigen Sohn der in der Schule gemobbt wird.
Es äußert sich dadurch dass er mit vulgären Schimpfwörtern betitelt wird, in die Enge getrieben wird, mit Sachen beworfen wird und so "Kleinigkeiten" wie Gegenstände verstecken und einfach nicht in die Gruppe eingelassen wird. Letztes Jahr wurden Bilder gemalt zum Thema "Gottes Schöpfung" die Kinder sollten Dinge und Situationen malen die ihnen besonders Spaß machen. 2 Kinder haben die Überschrift in "Gottes Köpfung" umgewandelt und ein Männlein mit Beil im Hals und überall Blut gemalt. Darunter haben sie den Namen meines Sohnes geschrieben.
Worüber mein Sohn sich besonders ärgern kann ist wenn seine Mitschüler verbal auf unseren Hund losgehen. Da kommen so absurde Drohungen wie "Den stellen wir zwischen 2 Bagger und quetschen ihn zusammen bis das Blut spritzt."
Irgendwann wird es meinem Kind natürlich zu viel und er wehrt sich! Verbal kann er sich nicht wehren, da fehlt im die Spontanität und das Selbstvertrauen. Also geht er blind auf alles los was gerade da steht. Wobei er auch schon zwei Mitschüler verletzt hat.
Der Lehrer sagt es ist eindeutig das er sich nur wehrt, deshalb bekommt er auch keine Strafen. Aber der Lehrer unterbindet auch keine Aktionen der Mitschüler gegen meinen Sohn.
Ich war beim Direktor, der konnte etwas vermitteln und hat mit den Kindern einen Vertrag geschlossen wie man sich Mitmenschen gegenüber anständig verhält. Das ging eine zeitlang gut. Jetzt fängt es wieder an. So intensiv das ein 9 jähriger abends im Bett liegt und seiner Mutter erzählt er mag nicht mehr leben!
Er hat es in keinem seiner Lebensbereiche leicht. Er ist ein Scheidungskind, der Vater arbeitet eher unproduktiv mit. Er sieht schlecht was nicht mal die Brille ganz ausgleichen kann. Er hat einen recht "eckigen" Bewegungsablauf. Er ist nicht sehr gut in der Schule, er wird die 3. Klasse so mit hängen und würgen schaffen. Er ist Legastheniker.
Ich stehe praktisch alleine mit dem Kind da, bin am verzweifeln weil es ein Teufelskreis ist. Er ärgert sich in der Schule, ist grantig, lässt es an mir aus und ich werde dann natürlich auch genervt. Meist versuche ich mich aus der Situation zurück zu ziehen, ich will ihn nicht noch mehr belasten. Aber manchmal ist das unmöglich. Und am Ende tut es uns beiden leid weil wir uns anzicken.
Liebe Kinder und Jugendlichen,
was wünscht ihr euch von euren Eltern in solchen Momenten? Wie sollen eure Eltern auf euch eingehen? Was lässt euch wieder etwas Hoffnung auf Besserung schöpfen oder gibt euch die Kraft die nächsten Tage durch zu stehen???
Liebe Eltern,
wie habt ihr eure Kinder gestärkt? Was habt ihr unternommen damit es besser wird?
Ich freue mich auf Antworten und auf Kontakte damit man sich austauschen kann.
Grüße Manuela
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