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9 jähriger wird in der Schule gemobbt.

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  • #16
    Hi,
    danke für eure Beiträge.
    Verein... ja das ist so eine Sache. Er war im örtlichen Fußballverein und da finden sich natürlich genau die Leute wie in der Schule. Ich dachte ja auch dass wenn man im Verein integriert ist man besseren Anschluss in der Schule hat. Aber da haben ihn die Kinder richtig raus geekelt. Das ging so weit das ich mir von einer Mutter anhören musste ich habe ein verlogenes Arschl... als Kind. Und mich hat sie als asozial betitelt weil ich mich da natürlich vor mein Kind gestellt habe.
    Dann hat er Leichtathletik gemacht. Da gab es keine Probleme, aber auch keine Erfolge und er hat nach einem Jahr die Lust verloren.
    Jetzt fährt er Kunstrad. Da ist ein Junge im Training mit dem er sich versteht. Leider ist er um einiges jünger und wohnt zu weit weg um eine richtige Freundschaft zu schließen.

    Schulwechsel habe ich auch schon in betracht gezogen. Aber ich habe auch die Angst das zwar die alten Mobber weg sind aber neue kommen. (Das war ja schon zu meiner Zeit so dass sich Kinder nicht in die Klassengemeinschaft einfügen konnten die später dazu kamen.) Mein Kind hat kein oder sehr eingeschränktes räumliches Sehvermögen. Das kann man mit der Brille nicht korrigieren und es fällt auf das er alles mögliche anrempelt weil er meint es ist noch weiter weg. Dadurch fallen leider auch die meisten Sportarten weg. Beim Fußball wird er nie Freunde finden weil er statt den Ball das Schienbein des anderen trifft....

    Ein Schulwechsel käme nur auf eine privat Schule in frage. Hier hat er eine Freundin die seit dem Kindergarten zu ihm steht. Ok, jetzt wird die kleine auch langsam zickig, aber es ist besser als gar nichts.
    Bei einem Psychologen waren wir schon. Der konnte nicht viel helfen.
    Bei der Erziehungsberatung war ich schon. Die meinten ich soll mit dem Lehrer und den Eltern sprechen. Lehrer hat man wenigstens einen kleinen Ansatz gemerkt, die Eltern haben mir um die Ohren gehauen wenn mein Kind aus der Klasse raus ist wird es wohl keine Probleme mehr geben.
    Über die Erziehungsberatung sollte eine Gruppe zusammengestellt werden in der sich gemobbte Kinder austauschen können, leider ist er abgelehnt worden weil er vom Alter nicht in die Gruppe passt.


    Eine Mutter taugt als Kumpel nicht, das glaube ich eben auch. Und so langsam kommt das Alter wo man eine Mutter nur noch zum fahren, Wäsche waschen und essen kochen braucht. Verstehe ich ja. Aber mir tut es unendlich weh ihn so zu sehen und nichts machen zu können.

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    • #17
      Na ja es gibt auch sportarten wo man nicht gut sehen muss. Es gibt ganz sicher irgentwo die DLRG in euer nähe, dort könnte er abzeichen machen. Dort lernt er neue leute kennen und er kann wen es ihm spass macht auch in ein ferein gehen.
      Ja das problemmit Fussball ist das das sehr viele "coole" kinder tun und die coolen sind meistens die mobber. noch ne möglichkeit wäre Judo, da hat mein bruder Spass dran. Dort lernt man etwas über gewalt und wie man sie auch mal richtig anwendet: zum verteidigen.
      Da findet man auch schnell freunde, und das habe ich auch ne zeit lang gemacht. Das gute ist auch das 9 das perfekte einstiegsjahr ist.
      Das problem ist aber wie du das deinem kind sagst. ihm ist das alles bestimmt zimmlich peinlich, und ich würde zb nicht wollen das sich meine mutter einmischt.
      Trotzdem Schimmen muss jeder können wen du das versuchen willst ist das immer gut zu sagen das er da geld für bekommt.
      Eins kann ich sagen, Freunde bringen selbstvertrauen und wenn er die hat könnte er die schule verlassen und braucht keine angst vor neuen mobbern zu haben da er sich warscheinlich neu eingliedern kann.
      Die Eltern der anderen kinder Mögen ihn warscheinlich nich, da er zurückschlägt. Die denken das er ein schläger sei oder so, sie sehen ihn nicht als opfer sondern als jemand der provoziert.
      Alle Menschen sind gleich, mit der ausnahme das jeder etwas besonderes und einzigartiges ist.

      Das lied, dass mir immer hilft wenn ich wütend oder traurig in ist "Endzeit" von Heaven Shall Burn. Ich weiß, es ist nicht gerade freundlich, doch ich denke es in gewisser weise immer hilfreich.

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      • #18
        Na ja, ich denke alle Eltern sehen ihr Kind erst mal als Engel. Da gibt es leider nur ganz wenige die da realistisch sind und wenigstens mal kleine Fehler in der Öffentlichkeit gestehen.

        Judo hört sich echt gut an. Da werde ich mich mal schlau machen.
        Schwimmen macht ihm nicht wirklich Spaß und die DLRG gibt es zwar bei uns, aber das ist zu weit weg. Zu viel Fahrtzeit kann ich nicht einkalkulieren wegen den Hausis. Da braucht er auch immer ewig. Ich bin schon froh das er es meist bis zum Kunstrad schafft. Wäre da die Anfahrt länger könnten wir das auch knicken.

        In dem peinlich-Alter ist er zum Glück noch nicht.

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        • #19
          Ja judo ist wirklich gut. Mal ne frage Was macht er den den gesamten tag? Unternimmt mal wer was mit ihm? zb sein Vater? Mit Vätern tut man immer gerne was egal in welchem alter.
          Alle Menschen sind gleich, mit der ausnahme das jeder etwas besonderes und einzigartiges ist.

          Das lied, dass mir immer hilft wenn ich wütend oder traurig in ist "Endzeit" von Heaven Shall Burn. Ich weiß, es ist nicht gerade freundlich, doch ich denke es in gewisser weise immer hilfreich.

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          • #20
            Unser Tagesablauf sieht so aus:
            7.00 UhrAufstehen fertig machen Schule gehen.
            13.30 Uhr Mittagessen
            bisschen ausruhen
            Hausaufgaben teilweise bis 17.00 Uhr wenn er dann noch nicht fertig ist schreibe ich ihm eine Entschuldigung. Kommt aber jetzt seltener vor.
            Bis 17.30 Uhr kann er machen was er will. Mit mir und dem Hund gassi gehen, zu seinem Freund oder zu seiner Freundin. Die meist leider jeden Tag was vorhaben.
            Dann Abendessen, fernseh schauen oder mit mir Playstation spielen. Und um halb 8 gehts Richtung Bad. Um 20.00 Uhr ist Ruhe.

            Am Montag ist Kunstrad.
            Am Freitag sind wir meist bei der Freundin am Bauernhof.
            Samstag ist meist der Tag wo wir mal etwas unternehmen.
            Sonntag ist meist "Gammeltag"
            Jeden 2. Freitag wird er von seinem Vater direkt von der Schule abgeholt und bleibt dann dort bis Sonntag 18.00 Uhr. Manchmal unternehmen sie richtig viel, manchmal fast nichts. Die Unternehmungen mit seinem Vater machen ihm meist Freude.

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            • #21
              mhhh.
              Ich mus zugeben ich hab in diesem alter nicht viel getan... hatte auch keine freunde war richtig scheiße. Aber andere kinder haben das gemacht... Probiers mit judo das ist zichtig gut. Am besten du bdrängst ihn da nicht so das mag kein kind.
              Alle Menschen sind gleich, mit der ausnahme das jeder etwas besonderes und einzigartiges ist.

              Das lied, dass mir immer hilft wenn ich wütend oder traurig in ist "Endzeit" von Heaven Shall Burn. Ich weiß, es ist nicht gerade freundlich, doch ich denke es in gewisser weise immer hilfreich.

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              • #22
                also

                also was ich gelesen habe ist eig. aufschluss reich philip ich muss zugeben ich hab dich jetzt doch irg. verstanden.
                Also Sport ist halt gut auf grund der seh schwäche bleibt halt nicht viel übrig, ich glaube das der schulwechsel ers ein wenig noch dem vertauensaufbau stad finden sollte damit er es dann leichter hat sich einzugliedern.
                Sie könnten mal mit seinem Vater reden über diese Sachen in der schule Väter haben ja eig. auch ein guten anschluss zu ihren Söhnen,Oder?
                Geduld ist eine Tugend die uns alle zu Menschen macht!

                Das Leben schwer nehmen ist leicht, das Leben leicht nehmen ist schwer!

                Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendessen.
                (von Francis Bacon)

                „Das Wort Gerechtigkeit hat zuviel Gewicht, als das man es bei jeder erstbesten Gelegenheit benutzen sollte! Man sollte mit diesem Begriff sehr behutsam umgehen und ihn in seinem Herzen bewegen."

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                • #23
                  Na ja bei judo und schwimmen musst du nicht viel sehen
                  Alle Menschen sind gleich, mit der ausnahme das jeder etwas besonderes und einzigartiges ist.

                  Das lied, dass mir immer hilft wenn ich wütend oder traurig in ist "Endzeit" von Heaven Shall Burn. Ich weiß, es ist nicht gerade freundlich, doch ich denke es in gewisser weise immer hilfreich.

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                  • #24
                    Zitat von Aventurin Beitrag anzeigen
                    Unser Tagesablauf sieht so aus:
                    7.00 UhrAufstehen fertig machen Schule gehen.
                    13.30 Uhr Mittagessen
                    bisschen ausruhen
                    Hausaufgaben teilweise bis 17.00 Uhr wenn er dann noch nicht fertig ist schreibe ich ihm eine Entschuldigung. Kommt aber jetzt seltener vor.
                    Bis 17.30 Uhr kann er machen was er will. Mit mir und dem Hund gassi gehen, zu seinem Freund oder zu seiner Freundin. Die meist leider jeden Tag was vorhaben.
                    Dann Abendessen, fernseh schauen oder mit mir Playstation spielen. Und um halb 8 gehts Richtung Bad. Um 20.00 Uhr ist Ruhe.

                    Am Montag ist Kunstrad.
                    Am Freitag sind wir meist bei der Freundin am Bauernhof.
                    Samstag ist meist der Tag wo wir mal etwas unternehmen.
                    Sonntag ist meist "Gammeltag"
                    Jeden 2. Freitag wird er von seinem Vater direkt von der Schule abgeholt und bleibt dann dort bis Sonntag 18.00 Uhr. Manchmal unternehmen sie richtig viel, manchmal fast nichts. Die Unternehmungen mit seinem Vater machen ihm meist Freude.
                    Du hast ja den Tag mit Deinem Jungen gut geplant, er braucht das auch. Wie sieht es aus, wenn er auf eine Förderschule geht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Psychologe nicht weiter weiß, so was gibt es nicht. Hast Du auch schon mal eine Ergotherapie in Betracht gezogen? Lass ihn nicht so viel Sportarten ausführen, das ist zu viel für ihn. Du solltest aber wirklich einen Schulwechsel in Betracht ziehen, wenn er die für sich richtige Schule findet, wo er unter seinesgleichen ist, wird er nicht gemobbt, glaube mir. Bis du berufstätig?
                    Wieviel Unterstützung hast du von Deiner Familie (Großeltern ect.)? In welchem Bundesland lebst Du?
                    Gruss Hanj

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                    • #25
                      Das ich nicht lache? man kann auf jeder schule gemobbt werden. Auch auf förderschulen gibt es assis und leue die über andere herziehen. Behinderungen oder adere sachen beeinflussen meistens nicht Die persönlichkeit eines kindes, auser diese wird unterdrückt, was bei einer förderschule nicht der fall sein wird.
                      Alle Menschen sind gleich, mit der ausnahme das jeder etwas besonderes und einzigartiges ist.

                      Das lied, dass mir immer hilft wenn ich wütend oder traurig in ist "Endzeit" von Heaven Shall Burn. Ich weiß, es ist nicht gerade freundlich, doch ich denke es in gewisser weise immer hilfreich.

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                      • #26
                        So, ich hoffe ich kann alle Fragen beantworten und vergesse keine.

                        Förderschule ist halt so eine Sache. Viele Kinder gehen in diese Schule weil es zu hause nicht stimmt. Weil sie vielleicht alleine nicht lernen, andere Dinge im Kopf haben und die Eltern nicht hinterher sind. Kaum hat man einen gewissen Notendurchschnitt wird man auf die Förderschule geschickt. Warum man diesen Notendurchschnitt hat fragt keiner.
                        Mein Halbbruder ist auf einer besonderen Förderschule für geistig behinderte bzw zurück gebliebene Kinder. Über die Hälfte der Klasse weist keine medizinischen Ursachen auf. Kurz: Es ist eine volle Assi-Klasse! Und unsere Förderschule wird wohl noch schlimmer sein weil sie öffentlich und nicht in privater Hand ist.

                        Mein Exmann weist mir die ganze SChuld zu weil "ich das Kind nicht anständig erziehen kann". Also drüber reden bringt herzlich wenig. Mein Kind erzählt ihm aber selber sehr viel und ich denke er weiß nicht weniger als ich.

                        Ergotherapie hatte ich den Kinderarzt mal gefragt. Er meinte das sei nicht nötig. Aber das ist schon eine Weile her, vielleicht sollte ich das einfach noch mal besprechen.

                        Bis jetzt macht er ja nur eine Sportart. Die ist aber "alleine". Ich denke schon wenn er eine Sportart hat wo mehr Kinder in seinem Alter sind wäre das hilfreich. Aber leider ist es wirklich so uns fehlt die Zeit.

                        Ich bin momentan arbeitslos.

                        Wir wohnen bei meinen Eltern im Haus. Meine Eltern sind mehr oder weniger auf meine Hilfe angewiesen. Mit meiner Mutter gibt es keinerlei Probleme. Mit meinem Vater gibt es öfter Meinungsverschiedenheiten. Der ist aber Altersdement und deshalb meint er vieles nicht so wie er es sagt. Aber die Familie ist dadurch schon belastet.

                        Wir wohnen in Bayern.

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                        • #27
                          na ja ich sage ja versuchs mit judo, irgentow wird doch wohl noch platz sein?
                          Ich kenn dein jind nicht aber denkst du das es bereit ist die schule zu weckseln? Ich kann mir vorstellen das es leute gibt, die mobbing kaltläst und die es nicht interessiert wenn sie gemobbt werden. Dein kind lässt es aber nicht kalt. Meistens wird man dann, na ja ein bisschen schüchterner und lässt sich nicht so schnell auf andere ein.
                          Na ja ich denke mal in der Schule hasse "Verkackt" die Eltern mögen dich und deinen Sohn nicht und die Kinder mögen dein Kind auch nicht. Aber ganz ehrlich, in der neuen schule wird er sicherlich auch so behandelt werden. Ich gebe offen zu, wenn wer komisch aussieht lache ich mal darüber. Aber es gibt sehr viele leute denen das eußere sofort sagt wie derjenige ist, sie geben ihm keine canche so z sein wie er ist. und wenn dein kind dan angemacht wird oder normal angeredet wird, was soll es erwarten? Es denkt sich doch ob der ihm auch was will?
                          oder war das früher noicht so? hatte dein kind früher freunde?
                          Aber ich sag dir. Wende mal gemobbt wurdest, oder mal über länger zeit geärgert, dan vergisst du das nicht so schnell.
                          Aber es bringt auch nichts deinen Sohn an der schule zu lassen, außer er bekommt die möglichkeit den anderen Kindern zu zeigen das er doch ganz ok ist.
                          Ich sag dir ehrlich. Ich weiß nicht wie man es machen kann das die leute einen auf den ersten blick mögen. Doch das sollen sie doch gar nicht oder? Man will das sie dein inneres mögen. Bereite dein kind darauf vor! Ei neuanfang kann sehr schnell in die hose gehen und die situazion ist die gleiche wie zuvor, aber wenn es klappt? Aber daführ muss dein Sohn, na ja gut ankommen. Wie gesagt in Sport lernt er mit kindern seines alters umzugehen.
                          Du könntest ihn auch in einen kinderhort schicken, dan werden ihm da die hausaufgaben erklärt und er lernt andere kinder kennen. Klar es kann nicht auf anhieb klappen.
                          Er wird sich bestimmt nicht verändern wenn er 1 judo stunde mitgemacht hat.
                          Die kinder werden auch dort in ihm jemanden sehen der ein bisschen komisch aussieht und schüchtern ist. Aber wie zum 10 mal gesagt ich sage das Sport hemmungen löst.
                          Alle Menschen sind gleich, mit der ausnahme das jeder etwas besonderes und einzigartiges ist.

                          Das lied, dass mir immer hilft wenn ich wütend oder traurig in ist "Endzeit" von Heaven Shall Burn. Ich weiß, es ist nicht gerade freundlich, doch ich denke es in gewisser weise immer hilfreich.

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                          • #28
                            Das mit dem Sport werde ich auf alle Fälle machen. Lust hätte er.
                            Mit einem Schulwechsel bin ich auch nicht glücklich, weil dann seine einzige Freundin auch wegfällt. Und wenn die Klassen sich auf verschiedene Schulen teilen werden sicherlich auch neue Kinder "aufgefüllt" und alles ist neu.

                            Wie man auf den ersten Blick ankommt kann ich leider auch nicht sagen. Weil ich auch nicht zu den Leuten gehöre die auf den ersten Blick ankommen. Mich hält man meist für eingebildet. Aber damit überspiele ich meine eigene Unsicherheit.

                            Zu "meiner" Zeit war es auch so dass komische Kinder gemieden wurden, es wurde gelacht, getuschelt oder es kamen mal komische Bemerkungen. Aber so schlimm wie es heute ist war es vor 20 Jahren nicht. Mei hört sich das lange her an.

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                            • #29
                              Zitat von Aventurin Beitrag anzeigen
                              Das mit dem Sport werde ich auf alle Fälle machen. Lust hätte er.
                              Mit einem Schulwechsel bin ich auch nicht glücklich, weil dann seine einzige Freundin auch wegfällt. Und wenn die Klassen sich auf verschiedene Schulen teilen werden sicherlich auch neue Kinder "aufgefüllt" und alles ist neu.

                              Wie man auf den ersten Blick ankommt kann ich leider auch nicht sagen. Weil ich auch nicht zu den Leuten gehöre die auf den ersten Blick ankommen. Mich hält man meist für eingebildet. Aber damit überspiele ich meine eigene Unsicherheit.

                              Zu "meiner" Zeit war es auch so dass komische Kinder gemieden wurden, es wurde gelacht, getuschelt oder es kamen mal komische Bemerkungen. Aber so schlimm wie es heute ist war es vor 20 Jahren nicht. Mei hört sich das lange her an.
                              Ich gebe dir recht, es gibt unterschiedliche Förderschulen. Ich weiß nicht, wie es hier ist. Ich kann dir nur mein Beispiel erzählen. Ich bin Patin von Drillingen, der Junge ADHS, ich habe es erkannt und die Mutter darauf aufmerksam gemacht, weil ich es von meinem Enkel kenne, der auch Legastheniker ist. So der Drillingsjunge wurde auch gemobbt sogar von der Lehrerin, weil er aufgrund seines ADHS ziemlich oft ausflippte. Er wurde erst zurückgesetzt in der 1. Klasse, er ging wieder in den Kindergarten. Dann wurde er erneut eingeschult in eine ausgesuchte Förderschule für ADHS und Legasteheniker (ist allerdings im Osten). Jetzt geht es dem Jungen gut, er hat auch gute Noten und Freunde. Seine Mutter hat sich sehr um das ADHS gekümmert. Er bekam Ergotherapie, die ihm sehr viel geholfen hat und seine Ernährung wurde umgestellt, hat auch viel damit zu tun. Jetzt bekommt er hömopathische Mittel. Bei meinem letzten Besuch hat er einen ausgeglichenen ruhigen Eindruck gemacht, er ist ein liebevoller Kerl. Die Drillinge werden musikalisch gefördert, sind auch sehr muskkalisch und es wird viel gebastelt und gemalt, die Begabung haben sie von der Mutter. Drillinge, bei denen man alles vorfindet, Spitzenintelligenz, normaler Druchschnitt bis hin zum ADHS (sind allerdings keine Eineiigen). Aventurin, bleib bei der Ergotherapie dran.
                              Bayern ich wohne Grenze Bayern. Magst du mir nicht mal in mein Postfach schreiben? Würde mich freuen, dich näher kennenzulernen.
                              gruss

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                              • #30
                                Zitat von Aventurin Beitrag anzeigen
                                Das mit dem Sport werde ich auf alle Fälle machen. Lust hätte er.
                                Mit einem Schulwechsel bin ich auch nicht glücklich, weil dann seine einzige Freundin auch wegfällt. Und wenn die Klassen sich auf verschiedene Schulen teilen werden sicherlich auch neue Kinder "aufgefüllt" und alles ist neu.

                                Wie man auf den ersten Blick ankommt kann ich leider auch nicht sagen. Weil ich auch nicht zu den Leuten gehöre die auf den ersten Blick ankommen. Mich hält man meist für eingebildet. Aber damit überspiele ich meine eigene Unsicherheit.

                                Zu "meiner" Zeit war es auch so dass komische Kinder gemieden wurden, es wurde gelacht, getuschelt oder es kamen mal komische Bemerkungen. Aber so schlimm wie es heute ist war es vor 20 Jahren nicht. Mei hört sich das lange her an.
                                weißt du was ich dir noch vorschlagen wollte? Tritt du doch mal die Flucht nach vorne an. Lade doch einfach mal die Kinder, die deinen Sohn mobben, zu irgendeinem Anlass zu dir nach Hause ein. Entweder Geburtstag oder Spielenachmittag oder einen Badenachmittag. Damit sie deinen Sohn besser kennenlernen auch warum er so ist und wie sehr du dich um ihn bemühst. Zeige ihnen, wie weh es dir tut, wenn sie ihn mobben. Ich garantiere dir, du hast Erfolg.
                                Grüssle

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